DE1941356U - Mit metallmantel und mineralisolierung versehenes element oder kabel. - Google Patents
Mit metallmantel und mineralisolierung versehenes element oder kabel.Info
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Description
.A-136 378*12.3.66
Pp F. Led®5"®7 11 .März 1966
ISOPAD LIMITED
Barnet By-Pass,Boreham Wood,Hertfordshire, England.
Mit Metallmantel und Mineralisolierung versehenes
Element oder Kabel.
Priorität; Britische Patentanmeldung
Nr. 11098/65 vom 16.Märζ 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit Metallmantel und Mineralisölierung versehenes Element oder Kabel.
Verschiedene Arten von Abdichtungen sind bisher benutzt worden, aber alle musten mit grosser Sorgfalt
hergestellt werden, um den möglichen Zutritt von Feuchtigkeit zu vermeiden. Im Falle von Abdichtungen,
welche zum Arbeiten bei Temperaturen unter 1000C
bestimmt sind, ist zufriedenstellende Beaufsichtigung
der Abdichtungen schwierig und selbst Abdichtungen, welche vollkommen in Ordnung zu sein scheinen, können
unter Arbeitsbedingungen versagen. Abdichtungen für Betri$$ oberhalb dieser Temperatur beruhen üblicherweise
auf einer glasartigen Verbindung, aber solche Abdichtungen haben den Nachteil, dass der glasartige
Abschluss zur Bildung von Haarrissen neigt, welche den Zutritt von Feuchtigkeit erlauben mit anschliessender
örtlicher Verringerung des Widerstands der Isolierungf was möglicherweise zu Kurzschluss en und Ausfalljdes
Abschlusses führt.
Die Erfindung betrifft nun ein mit Metallmantel und Mineralisolierung versehenes Element oder Kabel mit
einem Ende, wobei das Element sich über den Mantel und die Isolierung hinaus erstreckt und an einen
äusseren Leiter angeschlossen ist,und wobei das Ende durch ein Hohr aus Kunststoff abgedichtet ist,
welches auf das Ende aufgeschrumpft ist, um das Ende des Mantels und die Verbindung mit dem äusseren
leiter abzudichten.
Einige Ausführungsformen der Erfindung werden jetzt beispielsweise an den Zeichnungen beschrieben, welche
darstellen;
Figo 1 bis 3s Verschiedene Stufen bei einer bevorzugten
Ausführungform der Erfindung
Pig. 4s Schnitt durch eine flammensichere
Stopfbuchse und mit Metallmantel versehenes Element gemäss der Erfindung
unmittelbar vor dem Einbau, und
Pig» 5; eine Seitenansicht der ιlammensicheren
Stopfbuchse und des Elements nach dem Einbau»
1 bis 3 erläutern die Anwendung der Erfindung an einem Element mit Metallmantel und Mineralisolierung,
bestehend aus einem äusseren Metallmantel 1, Magnesiumoxydisolierung 2 und einem mittleren Leiter
3, welcher aus Widerstandsmaterial wie Kupfer, Nickel, Nickelchrom ο«dgl. sein kann in einem Falle, worin
das Element als Heizeinheit gebraucht werden soll»
Um Anschluss mit dem mittleren Leiter 3 zu ermöglichen, sind der äussere Mantel und die Magnesiumoxydisolierung
um etwa 6 mm weggeschnitten, wodurch der Leiter über diese Länge freigelegt ist,und eine schmale ringförmige
Nut 4 ist in dem Metallmantel des Elements etwa 6 mm vor dem Ende ausgebildete Der Zweck dieser
Nut wird aus der folgenden Beschreibung offenbar werden. Der Leiter 3 wird dann an einen äusseren Leiter
niedrigen Widerstands 6 angeschlossen, z.B. ausfeupfer,
mittels einer kleinen Kröpfung 7? welche eine feste mechanische Bindung zwischen den zwei Leitern herstellt,
Über diese Anschlussverbindung wird dann ein Rohr
ooäer Hülse 8 aus bestrahltem Kunststoff gebracht , wobei die Wand der Hülse aus Schichten zusammengesetzt
ist. Die aus sere Schicht besitzt hohes Schrumpfvermögen
bei Erwärmung auf eine gegebene Temperatur, und die innere Schicht ist plastisch bei dieser Temperatur,
Hülse 8, deren Länge vorzugsweise zwischen dem sechs- und achtfachen des Durchmessers des Elements ist, wird
dann erhitzt, zweckmässigerweise mittels einer Heißluftpistole, um so die äussere Schicht zu schrumpfen
und die innere Schicht um die Kröpfung unter Ausfüllung der Höhlung fliessen zu lassen. Die innere
Schicht bildet dann eine isolierende Dichtung in inniger Berührung mit den leitern 3 und 6 und djter
Krö-pfung 75 und die äussere Schicht bildet eine
dichte Abdichtung um den Anschluss»
Die erwähnte Ringnut 4 schafft eine Verankerung für die Hülse bei ihrem Schrumpfen und bildet auch eine
Schranke gegem möglichen Zutritt von Feuchtigkeit durch Kapillarwirkung in der fertigen Verbindung.
Eine Form von Hülse hat eine äussere Schicht aus P.V.C, welche auf etwa 1500G erhitzt wird, um
Schrumpfen zu bewirken! sie kann stetig bei Temperaturen von -50 bis 110 C arbeiten» Eine Hülse dieser
Art wird üblicherweise geeignet sein, wo die Wattleistung^
pro 30 cm eines Heizelements, dessen Äussenseitendurchm.esser
zwischen 3? 14-4 nam ist, nicht
20 überschreiten wird. Für höhere Stärken und Arbeitstemperaturen wird eine Hülse mit einer äusseren
Schicht aus P.T.F.E. mit einer Füllung aus einem im
allgemeinen gleichen Material, verkauft unter dem Handelsnamen PEP, benutzt. Schrumpfen wird bei einer
Temperatur von ungefähr 3I60C, wiederum zweckmässigerweise
mittels einer Heißluftpistole, bewirkt. Die Verbindung ist geeignet für stetigen Betrieb von
-50 bis 2000C für Elementwattleistung von 40 Watt pro
30 cm-
Mit diesen Verbindungen können die vollständigen Zusammenstellungen in Wasser eingetaucht, erhitzt und
wieder in Wasser eingetaucht werden, und dieser Zyklus kann viele Male wiederholt werden, ohne dass die Isolierung
an den Verbindungen leidet. Prüfungen haben gezeigt, dass die Endverbindungen nach dem Eintauchen in
Wasser bis auf etwa 80$ der Spannung standhalten, welcher
das Element allein unter idealen Bedingungen widerstehen würde. Dies wurde festgestellt mittels Impulsprüfung
von 1500 Volt Wechselstrom und 2000 Volt Gleichstrom
für eine Minute.
Wenn ein maximaler Spannungswiderstand gewünscht ist,
wird eine Schicht einer geeigneten Verbindung gegen die exponierte Fläche des Magnesiumoxyds vor dem Aufschrumpfen
der Hülsen gepresst« Beim Schrumpfen wird die Verbindung gegen die exponierte Fläche des Magnesiumoxyds
gepresst und gezwungen, in die Lufträume einzudringen, welche beim Einbringen des mittleren
Leiters freigelassen sein können und welche im allgemeinen die Ursache von Ionisation und frühzeitigem
Versagen sind.
Ein feuchtigkeitsdichter Abschluss der beschriebenen
Konstruktion kann mit Vorteil in einer flammensicheren Stopfbüchsenkonstruktion benutzt werden, wie in Fig.
und 5 erläutert. Die Stopfbüchse, welche Hauptteil 11, Msa
Mutter 12 und Kompressionsolive 13 umfasst, soll
über das Element aufgeschraubt werden, bevor die Abschlussverbindung gemacht wird, und die vollständige
Zusammenstellung wird dann in einen flammensicheren Schaltkasten mit der abgedichteten Verbindung,im Innern
des flammensicheren Gehäuses gelegen, eingeschraubt. Die
abgedichtete Verbindung, geschaffen durch die warmgeschrumpfte Hülse verhindert jegliches Kurzschliessen infolge
Zutritt von Feuchtigkeit längs des äusseren Mantels des Elements und ist in dieser Hinsicht'; den üblichen
Zusammenstellungen überlegen, welche eine an das Element angelötete Metallkappe benutzen»
Claims (1)
- !A.136 378-12.3.66Schutzansprüche,1. Mit Metallmantel und Mineralisolierung versehenes Element oder Kabel mit einem Ende, worin der leitende Teil sich über den Mantel und die Isolierung hinaus erstreckt und an einen äusseren Leiter angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende durch ein Rohr aus Kunststoff abgedichtet ist, das auf das Ende aufgeschrumpft ist, um das Ende des Mantels und die Verbindung mit dem äusseren Leiter abzudichten.2a Element oder Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr auch in eine ringförmige Nut geschrumpft ist, welche auf dem Metallmantel nahe seinem Side ausgebildet ist.oder Kabel3. Element/nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurchgekennzeichnet , dass die Verbindung mittels einer mechanischen Kröpfung hergestellt ist. oder Kabel4. Element/nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gek ennze ichnet, dass das Rohr eine isolierende Packung aus anderen Kunststoffen in inniger Berührung mit dem Element, äusseren Leiter und der Verbindung zwischen ihnen einschliesst.5. Element oder Kabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr aus P.T.F.E. und die Packung aus 3?.E„P. ist.6. Element oder Kabel nach den vorhergehenden Ansprüchen^. in Kombination mit einer mechanischen flammensicheren Stopfbüchsenzusammenstellung, welche den Metallmantel dicht umgibt, wobei das abgedichtete Kabelende an dem Ende der Stopfbuchse gelegen ist, welche( in Betrieblich im Innern des flammensicheren Gehäuses befindet.
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