DE1297785B - Wasserdichter elektrischer Anschluss fuer elektrische Rohrheizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Wasserdichter elektrischer Anschluss fuer elektrische Rohrheizkoerper und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1297785B
DE1297785B DE1964R0037821 DER0037821A DE1297785B DE 1297785 B DE1297785 B DE 1297785B DE 1964R0037821 DE1964R0037821 DE 1964R0037821 DE R0037821 A DER0037821 A DE R0037821A DE 1297785 B DE1297785 B DE 1297785B
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DE
Germany
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nipple
cable
connection
sleeve
pressed
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DE1964R0037821
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Hammecke Horst
Reichert
Dipl-Ing Werner
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Eltra GmbH and Co KG Leicht und Trambauer
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Eltra GmbH and Co KG Leicht und Trambauer
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

Landscapes

  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Rohrheizkörper, deren Mantelrohr durch einen Pfropfen aus verformbarem Werkstoff verschlossen ist, der mittels eines in das Mantelrohr hineinragenden Nippels zusammengedrückt und dadurch zum allseitig dichten Anliegen am Anschlußbolzen und am Mantelrohr gebracht wird.
  • Es sind wasserdichte Anschlüsse für solche Rohrheizkörper bekannt, bei denen eine auf den Anschlußbolzen aufschraubbare metallische Gewindebüchse mit dem Ende eines Anschlußkabels - elektrisch leitend verbunden und zusammen mit diesem in den vorzugsweise aus elektrisch nichtleitendem Kunststoff bestehenden Nippel verdrehungssicher eingebettet, vorzugsweise eingepreßt ist und dieser Nippel einen Außendurchmesser aufweist, der höchstens dieselbe Größe hat wie der des Rohrheizkörpers, so daß Rohrheizkörper mit derart ausgeführten Nippeln in Öffnungen, die dem Außendurchmesser des Rohrheizkörpers entsprechen, eingeführt werden können.
  • Bei diesen elektrischen Anschlüssen hat es sich gezeigt, daß die Eintrittsstelle des Anschlußkabels .in den Nippel fertigungstechnisch besondere Schwierigkeiten mit sich bringt insofern, als es bei Verwendung verschiedenartiger Werkstoffe für den Nippel und den Mantel des Anschlußkabels nicht immer möglich ist, die Berührungsfläche zwischen beiden zuverlässig wasserdicht herzustellen, da an der Berührungsfläche zwischen beispielsweise Gummi und Kunststoff durch die Einwirkung von Lösungsmitteln, z. B. Weichmachern, unter der Wärme und dem Druck beim Spritz bzw. Preßvorgang, ungünstige. Veränderungen in den Werkstoffeigenschaften hervorgerufen werden, welche die Dichtheit der Verbindung 'der Werkstoffe ; beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten bei der Herstellung einer innigen, wasserdichten Verbindung zwischen Anschlußkabel und Nippel dadurch beseitigt, daß zunächst auf das isolierende Ende des , Anschlußkabels eine metallische Hülse wasserdicht aufgepreßt und danach der Nippel durch Umspritzen oder Umpressen des isolierenden Endes des Anschlußkabels hergestellt wird. Auf diese Weise kommt der Nippelwerkstoff, beispielsweise ein Kunststoff, mit dem Mantelwerkstoff des Anschlußkabels, beispielsweise Gummi, über eine genügend lange Strecke hinweg nicht mehr in Berührung. Der Werkstoff des Nippels, beispielsweise Kunststoff, umschließt- die auf den Kabelmantel aufgequetschte Metallhülse absolut wasserdicht, wobei das innige Anliegen des Nippelwerkstoffes an der äußeren Oberfläche der Metallhülse dadurch noch unterstützt und verbessert wird, daß der Nippelwerkstoff nach dem Spritz- bzw. Preßvorgang noch schrumpft. Auf Grund der außerordentlich guten Haftung zwischen Metallhülse und Nippelwerkstoff wird gegenüber den bekannten Anschlüssen eine wesentlich bessere Verdrehsicherheit des Nippels gegenüber dem Anschlußkabel erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Metallhülse mit rundumlaufenden Sicken auf die Kabelisolierung aufgepreßt. Durch diese Sicken werden so große radiale Kräfte auf den Kabelmantel ausgeübt, daß ein Eindringen des unter hohem Preß-bzw. Spritzdruck stehenden Nippelwerkstoffs, beispielsweise Kunststoff, zwischen Ader des Anschlußkabels und Kabelmantel unmöglich ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft das in den Nippel hineinragende innere Ende der Metallhülse. Beim Aufquetschen der Hülse auf den Mantel des Anschlußkabels wird das innere Hülsenende in die Kabelisolierung radial eingedrückt, bis i eine solche Anpreßkraft zwischen Kabelmantel und Hülsenrand entstanden ist, daß ein Eindringen des unter hohem Preß- bzw. Spritzdruck stehenden Nippelwerkstoffs zwischen Hülse und Kabelmantel unmöglich ist.
  • Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zufolge überragt -die Metallhülse das freie Ende des Nippels und bildet einen Kragen, dessen freies Ende nach außen umgebördelt ist und einen zur Achse des Nippels senkrecht stehenden Teller bildet. Beim Herstellen des Nippels im Spritz- oder Preßverfahren hängt nämlich die Abdichtung des Form- bzw. Spritzwerkzeuges an der Stelle, wo das Anschlußkabel aus dem Nippel heraustritt, sehr stark vom Außendurchmesser des Kabelmantels und von dessen Elastizität bzw. Härte ab. An dem aus dem Nippel herausragenden Teil der Metallhülse kann das Form-bzw. Spritzwerkzeug absolut dicht anliegen, so daß kein Spritz-' ' bzw. Preßmäterial austreten kann. Außerdem macht das Aufliegen des Form- bzw. Spritzwerkzeuges auf der Metallhülse eine Beschädigung des Anschlußkabels beim Spritz- bzw. Preßvorgang unmöglich. Durch den Teller am Hülsenkragen werden scharfe Kanten vermieden, die sonst-eine Beschädigung des Anschlußkabels. beim Knicken desselben verursachen könnten. Außerdem ist durch den Teller eine genaue Längsführung der zu umspritzenden bzw. umpressenden Teile im Werkzeug und damit ein einfaches Einlegen dieser Teile in das Werkzeug gegeben, in dem an entsprechender Stelle eine Ringnut vorgesehen ist, in welche die tellerförmige Umbördelung des Hülsenkragens eingelegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, welche den Längsschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten wasserdichten elektrischen Anschlusses für elektrische Rohrheizkörper darstellt.
  • Der Rohrheizkörper 10 besteht aus einem Mantelrohr 11, in welchem eine nicht dargestellte Heizwendel liegt, die in den Anschlußbolzen 12 ausläuft und durch eine vorzugsweise pulverförmige, elektrisch nichtleitende Masse 13 von dem Mantelrohr 11 getrennt ist. Sein Ende wird über den Pfropfen 14 durch den Nippel 15 aus Kunststoff wasserdicht verschlossen, indem beim Aufschrauben der in den Nippel 15 eingebetteten metallischen Gewindebüchse 16 auf den mit einem Gewinde versehenen Anschlußbolzen 12 beim Anschließen des Anschlußkabels 17 an den Rohrheizkörper 10 ein konischer Ansatz am Nippel 15 den elastischen Pfropfen 14 dichtend an die Wandung des Mantelrohres 11 preßt. Die Gewindebüchse 16 ist mit dem Innenleiter des Anschlußkabels 17 elektrisch leitend verbunden und stellt die elektrische Verbindung zwischen diesem und dem Anschlußbolzen 12 her.
  • Das Anschlußkabe117 läuft in einer Metallhülse 19 in den Nippel 15 ein. Die Metallhülse 19 wird auf den Mantel 18 des Anschlußkabels 17 nach an sich bekannten Verfahren aufgepreßt, wobei sie mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren rundumlaufenden Sicken 20 versehen und der Rand 21 des inneren Hülsenendes radial nach innen eingedrückt wird. Der den Nippel 15 nach außen überragende Teil der Metallhülse 19 bildet einen Kragen 22, der nach außen zu einem zur Nippelachse senkrecht stehenden Teller 23 umgebördelt ist, wobei der Kragen 22 und der Teller 23 in einem Bogen mit nicht zu kleinem Radius ineinander übergehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Herstellen eines wasserdichten Anschlusses für elektrische Rohrheizkörper, deren Mantelrohr durch einen Pfropfen aus verformbarem Werkstoff verschlossen ist, der mittels eines in das Mantelrohr hineinragenden Nippels, dessen aus dem Mantelrohr herausragender Teil den gleichen Außendurchmesser hat wie dieses, zusammengedrückt und dadurch zum allseitig dichten Anliegen am Anschlußbolzen und am Mantelrohr gebracht wird, wobei in den vorzugsweise aus elektrisch nichtleitendem Kunststoff bestehenden Nippel eine auf den Anschlußbolzen des Rohrheizkörpers aufschraubbare metallische Gewindebüchse und das mit ihr verbundene isolierte Ende eines Anschlußkabels verdrehungssicher eingebettet (vorzugsweise eingepreßt) wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf das isolierende Ende des Anschlußkabels (17) eine metallische Hülse (19) wasserdicht aufgepreßt und danach der Nippel (15) durch Umspritzen oder Umpressen des isolierenden Endes des Anschlußkabels (17) hergestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhülse (19) vorzugsweise mit Hilfe von rundumlaufenden Sicken (20) auf die Kabelisolierung (18) aufgepreßt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Hülsenende (21) in die Kabelisolierung (18) radial eingedrückt wird.
  4. 4. Wasserdichter Anschluß, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) das freie Ende des Nippels (15) überragt und einen Kragen (22) bildet.
  5. 5. Wasserdichter Anschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Kragens (22) nach außen umgebördelt ist und einen zur Nippelachse senkrecht stehenden Teller (23) bildet.
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US5880432A (en) * 1996-12-23 1999-03-09 Le-Mark International Ltd. Electric heating device with ceramic heater wedgingly received within a metalic body
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