DE1640719A1 - Kabelmuffe zur Verbindung zweier Einleiterkabel - Google Patents

Kabelmuffe zur Verbindung zweier Einleiterkabel

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Publication number
DE1640719A1
DE1640719A1 DE19671640719 DE1640719A DE1640719A1 DE 1640719 A1 DE1640719 A1 DE 1640719A1 DE 19671640719 DE19671640719 DE 19671640719 DE 1640719 A DE1640719 A DE 1640719A DE 1640719 A1 DE1640719 A1 DE 1640719A1
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DE
Germany
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cable sleeve
jacket
cable
metallic
insulating
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Pending
Application number
DE19671640719
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Wilck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
Application filed by KM Kabelmetal AG filed Critical KM Kabelmetal AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelmuffe zur Verbindung_zweier Einleiterkabel
    1@1 V
    Zur Herstellung der Verbindungsstellen eines Einleter-Aluminium-
    mantelkabels, beispielsweise werden bisher die für Dreileiter-
    Bleimantel-Kabel üblichen Bußmuffen verwendet. Infolge der recht
    unterschiedlichen Eigenschaften der beiden Werkstoffe Blei und
    Aluminium ergeben sich jedoch erhebliche Schwierigkeiten bei der
    Montage. Bei größeren Leiterquerschnitten läßt sich das Aluminium-
    Einleiterkabel wegen des steiferen Aluminiummantels nämlich nur
    schwer innerhalb des Muffengehäusea ausbiegen.
    In neuerer Zeit ist man deshalb zur Verbindung der Enden zweier
    Einleiterkabel auf sogenannte Einleitermuffen übergegangen. Diese
    bringen den Vorteil mit sich, daß mit denn Leitermuffen unter-
    schiedliche Längen in den Plmen voll ausgenutzt werden können,
    da man jetzt nicht mehr, wie bei den bekannten Dreileiter-Gußmuffen,
    die drei Phasen an der gleichen Stelle muffen muß.-Bei einer
    Einleitermuffe entfällt das Ausbiegen, die Kabelseele wird vor
    Zerstörung bewahrt, die Montagezeiten werden demnach wesentlich
    verkürzt. Die Verbindungsstelle hat man hierbei z.B. zunächst mit
    einer Bleibplatte abgedichtet und anschließend die Überbrückung
    der Mäntel mit einem Erdungnseil vorgenommen. Beim Verlöten den
    Erdungsseiles mit dem Aluminiummantel kommt es aber immer wieder
    vor, daß dieser aMsu sehr erhitzt wird, so daß die Kabelseele,
    z.B. die unter dem Aluminiummantel befindliche Inolierpapierlaaen@
    beschädigt oder zerstört werden.
    Es ist auch bereits eine Kabelmuffe zur Verbindung zweier Ein-
    leiterkabel mit Aluminiummantel vorgeschlagen worden (K 62 o66
    VIIId/21c - 1 828 -),bei der die Verbindungsstelle von einem
    metallischen Kupfergeflecht umgeben ist, dasmit den Kabelmänteln
    der beiden Enden elektlsch leitend verbunden ist. Dieses Ge-
    flecht ist allseitig von einer Bluiumhüllung umschlossen.
    Die Erfindung geht zur Vereinfachung des Aufbaues einer BVer-
    bindungsstelle für metallummantelte Einleiterkabel einen anderen
    Weg.
    Die Erfindung sieht ein mindestens die elektrische Leitfähigkeit
    des metallischen Mantels aufweisendes metallisches Rohr vor,
    das auf die Verbindungsstelle aufschiebbar ist und von einer
    isolierten Hülle nach außen abgedeckt ist. Durch den Ersatz der
    Bleiumhüllung und des elektrisch gut leitenden Geflechtes durch
    ein einziges metallisches Rohr, das bei der Montage über die Ver-
    bindungsstelle geschoben wird, wird die Montage wesentlich ver-
    einfacht, kürzere Montagezeiten lassen sich erreichen. Das me-
    tallische Rohr ist an allen Lötstellen vorverzinnt, das Verlöten
    erfordert eine nur geringe Wärmemenge, so daß Beschädigungen der
    unter dem Metallmantel des Kabels befindlichen Papierisolierung
    mit Sicherheit vermissen sind.
    Das metallische Rohr kann mit Bändern aus einem geeigneten Kunst-
    stoff, z.B. aus Polyvinylchlorid oder ']Polyäthylen, umwickelt werden,
    wobei die eiazelenen Lagen der Bänder miteinander verschweißt
    oder verklebt wsind. Als besonders vorteilhaft hat es sich in
    Durchführung der Erfindung jedoch erwiesen, die isolierende Hülle
    aus einer konzentrisch zum metallischen Rohr angeordneten Rohr
    aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff herzustellen und den
    Raw zwischen den beiden Rohren mit einer geeigneten Isoliermasse,
    z.B. auf Bitumenbasis f zu füllen. Das isolierende Kuuststoffrohr
    bildet die Schutzmuffe gegen die Einwirkung äußerer Kräfte.
    Das metallische-Rohr, daszweckmäßig aus Kupfer besteht, ist
    zur besseren Montage zweiteilig ausgebildet, 4 so das die beiden
    Teile vor der Verbindung der beiden Enden der Einleiterkabel
    auf diese aufgeschoben und nach der Verbindung und dem Herstellen
    der Wickelkeule über dieser zusammengeschoben werdeno
    Die Erfindung sei anhand der in der Figur dargestellten Ver-
    bindungsstelle zweier Einleiterkabel mit Aluminiummantel näher
    erläutert.
    Auf das abgesetzte Ende des Einleiterkabels 1, dessen Leiter mit
    der Bewicklung 2 aus Papierbändern und dem Mantel 3 aus Aluminium
    sowie dem Schutzmantel 4 aus Polyvinylchlorid umgeben ist, wird
    nach der Verbindung mit dem Ende des nicht dargestellten zweiten
    Kabels die Wickelkeule 5 in bekannter Weise aufgebracht. Diese
    Wickelkeule ist umgeben von der als Kupferrohr ausgebildeten In-
    nenmufC'e 6, die an ihren Enden auf dem vorverzinnten Teil 7 des
    Aluminiummantels 3 durch die Lötplombe 8 gesichert eist.
    Die Innenmuffe 6 ist von der aus einem Kunststoffrohr, zoB. aus
    Polyäthylen, bestehenden Schutzmuffe 9 umgeben, die mit der Ein-
    füllöffnung 1o für die Isoliermasse 11 versehenist. Zur Abdichtung
    der Schutzmuffe 9 in Längsrichtung dienen die Dichtungselemente 12,
    die aus den beiden Scheiben 13 aus einem nicht magnetischen Me-
    tall, z.B. aus einer Bronze, oder einem Kunststoff, und dem
    zwischen diesen Scheiben angeordneten gummielastischen Werkstoff
    14 bestehen; der beim Festziehen der Schrauben 15 einerseits gegen
    den Mantel 14des Einleiterkabels und andererseits gegen die
    Innenwand de'r Schutzmuffe ' 9@gepreßt wird.
    Zur Herstellung einer Verbindungsstelle gemäß der Erfindung geht man zweckmäßigerweise so vor,daß vor dem Verbinden der beiden Leiterenden die beiden Teile der Innenmuffe 6 aufgeschoben und nach Herstellung der Wickelkeule über dieser zusammengeschoben und verlötet werden. Die sich verjüngenden Enden der Innenmuffe 6, die zur Anpassung an den jeweiligen Kabeldurchmesser geschlitzt sind, werden auf den vorverzinnten Teil 7 des Aluminiummantels heruntergedrückt und mit diesem verlötet. Die Innenmuffe wird üb er_die Öffnung 16 mit der Kabelisoliermasse 17, beispielsweise einem Isolieröl, gefüllt und die Öffnung abgedichtet-. Über die Innenmuffe wird die Schutzmuffe g geschoben, an ihren Enden mittels der Dichtungselemente 12 abgedichtet und anschließend mit der Isoliermasse 11 gefüllt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Kabelmuffe zur Verbindung der Enden zweier mit einem Metallmantel, insbesondere aus Aluminium, umgebener Einleiterkabel, bei der die Verbindungsstelle von einer metallischen Umhüllung umschlossen ist und die elektrische Verbindung von dem Mantel des einen zu dem des anderen durch gesonderte Leitungslemente erfolgt, gekennzeichnet durch ein mindestens die elektrische Leitfähigkeit des metallischen Mantels aufweisendes metallisches Rohr, das auf die Verbindungsstelle aufschiebbar ist und von einer isolierenden Hülle nach außen abgedeckt ist.
  2. 2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Hülle aus einem konzentrisch zum metallischen Rohr angeordneten Rohr aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff besteht und daß der Raum zwischen den beiden Rohren mit einer Isoliermasse gefüllt ist.
  3. 3. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch eakennzeichnet, daß das aus Kupfer bestehende Metallrohr zweiteilig ausgebildet ist.
  4. 4. Kabelmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß das Kupfer-Rohr an seinen Enden geschlitzt ist.
DE19671640719 1967-08-26 1967-08-26 Kabelmuffe zur Verbindung zweier Einleiterkabel Pending DE1640719A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2388430A1 (fr) * 1977-04-18 1978-11-17 Ijzergieterij Lovink Bv Boite de jonction de cables electriques et procede pour realiser une jonction dans un cable a haute tension
US4720605A (en) * 1985-09-27 1988-01-19 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Cable closure
US5007701A (en) * 1989-06-29 1991-04-16 Windsor Communications, Inc. Splice closure apparatus
US5455391A (en) * 1991-06-06 1995-10-03 N.V. Raychem S.A. Cable sealing
EP1422801A2 (de) * 2002-11-22 2004-05-26 TECE Thews & Clüver GmbH Kabelmuffe

Cited By (6)

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EP1422801A3 (de) * 2002-11-22 2005-07-13 TECE Thews & Clüver GmbH Kabelmuffe

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