DE1937867A1 - Ausloesevorrichtung fuer ein Geraet,insbesondere fuer eine photographische Kamera - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer ein Geraet,insbesondere fuer eine photographische Kamera

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DE1937867A1
DE1937867A1 DE19691937867 DE1937867A DE1937867A1 DE 1937867 A1 DE1937867 A1 DE 1937867A1 DE 19691937867 DE19691937867 DE 19691937867 DE 1937867 A DE1937867 A DE 1937867A DE 1937867 A1 DE1937867 A1 DE 1937867A1
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Marvin Edgar Samuel
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

8*1/73/75 5. Juni 1969
pnM.F. V- A N W λίί E
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York. Vereinigte Staaten von Amerika
Auslösevorrichtung für ein Gerät, insbesondere für eine photograph!sehe Kamera
Die Erfindung betrifft eine Auslösevorrichtung für ein Gerät, insbesondere für eine Laufbildkamera, mit einer zwischen einer Ruhestellung und einer Auslösestellung bewegbaren Auslöseeinrichtung, auch kurz Auslöser genannt.
Auslösevorrichtungen dieser Art, welche bei Laufbildkameras verschiedene Betriebszustände herzustellen gestatten, sind allgemein bekannt. Bei einer auf einem eigenen Vorschlag beruhenden Auslösevorrichtung ist ein Auslöser vorgesehen, der ein erstes, mit den Fingern erfaßbares Ende und ein zweites Ende aufweist, das zum Einschalten eines elektrischen Stromkreises bestimmt ist und daher die Portschalteinrichtung der Kamera in Betrieb setzen kann. Diese Auslösevorrichtung weist auch ein drehbar gelagertes Teil auf, das von Hand in drei verschiedene Stellungen gedreht werden kann. Das Zusammenwirken des Auslösers mit diesem Teil ergibt drei Betriebszustände der Kamera, nämlich einen"Sperrzustand",
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in dem der Auslöser unwirksam gemacht ist und das Fortschaltwerk nicht in Betrieb gesetzt werden kann, einen ■ "Normalzustand", in dem je nach dem öffnen oder Schließen des elektrischen Schaltkreises durch den Auslöser das Portschaltwerk läuft bzw. stillsteht, und einen "Dauerlaufzustand", in dem der Auslöser nach seiner Betätigung in seiner Auslösestellung festgehalten wird, so daß das Fortschaltwerk der Kamera ohne ein Festhalten des Auslösers in Betrieb gesetzt ist.
Eine dieser ähnliche Auslösevorrichtung ist aus der britischen Patentschrift Nr. 927 117 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind ebenfalls die drei genannten Betriebszustände einer Laufbildkamera einstellbar und zusätzlich ein weiterer Betriebszustand, in dem mit der Kamera Steh- oder Einzelbilder aufgenommen v/erden können.
Keine der bekannten Auslösevorrichtungen ist jedoch so ausgebildet, daß die Kamera im Normalzustand während einer sehr kurzen Zeitspanne in einfachster Weise in Gang gesetzt oder in Stillstand gesetzt werden kann. Wenn dies mit den bekannten Auslösevorriohtungen versucht wird, kann die Kamera im Normalzustand zwischen Arbeits- und Ruhebedingüngen schwanken, wenn die Bewegung der Auslöseeinrichtung und das Schließen oder öffnen des elektrischen Stromkreises nicht in stets derselben eindeutigen Weise geschieht. Eine solche Schwenkung, die man als "Ratter- oder Maschinengewehreffekt"bezeichnen könnte, kann zu einer Verschwendung von Filmmaterial führen und ist daher bei der Durchführung klnematographischer Aufnahmen unerwünscht, wenn beste Ergebnisse erzielt werden sollen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Auslösevorrichtung für eine Laufbildkamera oder dergleichen zu schaffen, welche die Kamera in einfachster Weise augenblicklich in und außer Betrieb zu setzen vermag, so daß der "Rattereffekt11, nicht auftritt.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Auslösevorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Stellung bewegbare Steuereinrichtung vorgesehen ist und die Auslöseeinrichtung ein während der Bewegung in ihre Auslösestellung mit der Steuereinrichtung für deren Bewegung in ihre wirksame Stellung zusammenwirkendes erstes Teil sowie ein bezüglich der Steuereinrichtung bewegbares zweites Teil aufweist, das in eine Sperrstellung, in der es die Bewegung der Steuereinrichtung von der einen Stellungin die andere hemmt, und danach in eine Freistellung bewegbar ist, in der es die Bewegung der Steuereinrichtung von der anderen Stellung in die eine freigibt.Durch die se zuletzt genannte, mit einer gewissen Verzögerung erfolgende Bewegung der Steuereinrichtung in ihre wirksame und in ihre unwirksame Stellung wird unabhängig von der die Auslöseeinrichtung betätigenden Bedienungsperson durch die Steuereinrichtung bei einer Laufbildkamera beispielsweise der elektrische Stromkreis innerhalb kürzester Zeit sicher geschlossen bzw. geöffnet, so daß der "Rattereffekt" nicht auftreten kannt
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung ist eine bezüglich der Auslöseeinrichtung bewegbare Wähleinrichtung mit drei wählbaren Einstellung vorgesehen, bei denen die Auslöseeinrichtung zwischen ihrer Ruhe- und Auslösestellung bzw. nicht aus der Ruhe- in die Auslösestellung bzw. nicht aus der Aus-
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löse- in die Ruhestellung bewegbar ist, wobei die Auslöseeinrichtung durch eine gleichzeitige Bewegung der Wähleinrichtung für die letztgenannte Einstellung in ihre Auslösestellung bewegbar 1st. Während bei der Auslösevorrichtung mit Wähleinrichtung gemäß der britischen Patentschrift Nr. 927 117 für die letztgenannte Einstellung ein Betätigen der Auslöseeinrichtung erforderlich ist, entfällt dies bei der bevorzugten Ausführungsform, da bei Wahl der letztgenannten Einstellung mit der Wähleinrichtung die Auslöseeinrichtung selbsttätig in ihre Auslö3estellung bewegt wird.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise schematisch, abgebrochen
und Im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in. Verbindung mit einer Laufbildkamera,
Pig. 2 eine teilweise abgebrochen und im Schnitt dargestellte Stirnansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine auseinandergezogen dargestellte perspektivische Ansicht der Auslöse- und Wähleinrichtung des Ausführungsbeispids,
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Fig. 5, 7 und 9 der Pig. I entsprechende Rückseitenansichten des Ausführungsbeispiels im "Normalzustand" bzw. "Sperrzustand" bzw. "Dauerlaufzustand",
Fig. 6, 8 und 10 Draufsichten auf den Drehknopf der Wähleinrichtung des Ausführungsbeispiels in den drei verschiedenen Betriebszuständen,
Fig.11 eine Rückansicht des Drehknopfes der Wähleinrichtung des Ausführungsbeispiels,
Fig.12 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie 12 - 12 in Fig. 11 und
Fig.13 einen vereinfacht dargestellten Ausschnitt aus Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Auslösevorrichtung ist in Verbindung mit einer in der Zeichnung nur teilweise dargestellten und nur teilweise beschriebenen Laufbildkamera erläutert. Die Kamera wird in Gang gesetzt, wenn zwei sich normalerweise nicht berührende Kontakthälften 1 zusammengebracht werden. Dadurch wird ein Stromkreis zwischen einem Elektromotor 3 und einer Stromquelle 5 geschlossen, welcher ein nicht dargestelltes Getriebe antreibt, welches eine ebenfalls nicht dargestellte Verschlußlamelle an einer nicht dargestellten Blende vorbeirotiert. Der Elektromotor 3 treibt eine Filmfortschaltein-
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richtung 1J und eine Aufwickelspule 6 an, um den nicht dargestellten Film an der Blende vorbeizubewegen, wo aufeinanderfolgende Bildfelder des Filmes belichtet werden.
Eine Steuereinrichtung des Ausführungsbeispiels weist eine innerhalb eines Kameragehäuses 9 angeordnete Betätigungsstange 7 auf, die für eine geradlinige Bewegung in Längsrichtung zwischen einer unwirksamen Stellung (Fig. 5, I)3 in der die Kamera außer Betrieb gesetzt ist., und einer wirksamen Stellung (Fig. 9) gelagert ist, in der sie durch das Aneinanderlegen der beiden Kontakthälften 1 die Kamera in Gang bringt. Eine schematisch dargestellte Feder 15 versucht die Betätigungsstange 7 in ihre unwirksame Stellung zu ziehen, in der die Kamera außer Betrieb gesetzt ist, da die Kontakthälften 1 voneinander getrennt sind. Die Betätigungsstange 7 weist einen langgestreckten, stößelartigen Teil 7a und zwei im wesentlichen parallele Laschen 17 und 23 auf, die vom Teil 7a abstehen.
Die Lasche 17 ist im wesentlichen hakenförmig ausgebildet und weist einen ersten Endabschnitt 17a auf, der eine der beiden Kontakthälften erfaßt und beide Kontakthaiften 1 gegeneinander drückt, wenn die Betätigungsstange 7 bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung nach links in ihre wirksame Stellung bewegt wird. Wenn die Betätigungs-
stange dagegen nach rechts in ihre unwirksame Stellung bewegt wird, trennen sich die beiden Kontakthälften 1 voneinander und bringen den Elektromotor 3 zu Stillstand, indes ein zweiter Endabschnitt 17b der Lasche 17 in ein zum Getriebe gehörendes rotierendes Zahnrad 21 eingreift. Wenn nämlich eine Ausnehmung 19 im Zahnrad 21 mit dem Endabschnitt 17b fluchtet, dringt dieser* in die Ausnehmung ein und erfaßt dessen Berandungsflache, so daß das Getriebe stillgesetzt wird. Auf diese Weise wird die Kamera außer
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Betrieb gesetzt, wobei sich die Betätigungsstange 7 dann in ihrer unwirksamen Stellung befindet.
Es ist eine selbstverständliche Forderung, daß nach dem Außerbetriebsetzen das Getriebe erst dann stillzusetzen ist, wenn die Verschlußlamelle sich in einer Schließstellung befindet, d.h. wenn die Lamelle die Blende der Kamera abdeckt,-damit eine ständige Belichtung des Filmes vermieden wird. Daher sind die Lasche 17 und die Ausnehmung 19 räumlich so angeordnet, daß sie nur dann miteinander fluchten, wenn sich die Verschlußlamelle in ihrer Schließstellung befindet.
Die andere, am Abschnitt7a der Betätigungsstange 7 abgekröpfte Lasche 23 ist mit drei abgewinkelten Ansätzen 25, 35 und 71 versehen (Fig. 3). Der Ansatz 25 weist einen Schlitz 27 auf und trägt eine quer zur Längsrichtung der Betätigungsstange 7 angeordnete Schraubenfedern 29, deren Mittelteil 31 um den Ansatz 25 gewunden ist und deren im wesentlichen geradlinige Endabschnitte 33 und 39 abwärts gerichtet sind, von denen der Endabschnitt 33 in den Schlitz 27 eingreift, so daß eine Drehbewegung des gewundenen Mittelteils 31 ausgeschlossen ist. Der Ansatz 35 hat im wesentlichen Hakenform und bildet eine Ausnehmung 37 (Fig. 3), die den anderen Endabschnitt 39 der Schraubenfeder 29 aufnimmt. Wenn auf den Endabschnitt 39 eine Kraft ausgeübt wird, die ihn im Uhrzeigersinn schwenkt nnd damit die Schraubenfeder tordiert (Fig. 1) ,wird die Betätigungsstange 7 nach links aus ihrer unwirksamen in ihre wirksame Stellung bewegt. Der Ansatz 71 (Fig. 1) besitzt eine Vorderfläche 71a und eine Rückfläche 71b, die dazu dienen, die Bewegung der Betätigungsstange 7 -,. zwischen ihrer unwirksamen und ihrer wirksamen Stellung zeitweilig zu verhindern9 wie noch erläutert werden wird.
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Eine am Kameragehäuse 9 gelagerte Welle 41 trägt eine zur Auslöseeinrichtung gehörende schwenkbare Auslösetaste 43 als deren erstes Teil, welche im wesentlichen innerhalb des Kameragehäuses 9 angeordnet ist,und sich teilweise durch eine öffnung 53 im Kameragehäuse 9 erstreckt, so daß sie von außen zugänglich ist. Die Auslösetaste 43 wird von Hand zwischen einer Ruhestellung (Fig. 55 7)» in der die Kamera außer Betrieb gesetzt ist,und einer Auslösestellung (Flg. 9) bewegt, in der die Kamera auf eine Weise in Betrieb gesetzt ist, die noch näher erläutert werden wird. Eine Bewegung der Auslösetaste 43 in ihre aus Fig. 9 ersichtliche Auslösestellung wird durch einen Fingerdruck verursacht, der auf eine Fläche 47 der Auslösetaste 43 ausgeübt wird, die sich außerhalb des Kameragehäuses 9 vor der öffnung 53 befindet. Die Auslösetaste 43 weist einen Hohlraum 45 auf, der sich gegen das Kamerainnere öffnet, und ist bezüglich der Lasche 23 an der Betätigungsstange 7 so angeordnet, daß sie ohne ein Anstoßen an der Lasche 23 (Fig. 13) frei aus ihrer Ruhestellung in ihre aus den Fig. 9 und 13 ersichtliche Auslösestellung geschwenkt werden kann. Ein im wesentliches dreieckiges Seitenteil 49 der Auslösetaste 4.3 ragt in das Kamerainnere vor. Das Seitenteil 49 dient der Verbindung der Auslösetaste mit einem zweiten Teil der Auslöseeinrichtung, wie die folgende Beschreibung zeigen wird. Das Heraus *cYven&§P Auslösetaste 43 durch die öffnung 53 im Kameragehäuse 9 wird durch einen Anschlag 51 (Fig. 2, 4) begrenzt, der an dem dem Seitenteil 49 gegenüberliegenden, den Hohlraum,45 ebenfalls begrenzenden Seitenteil auegebildet ist. Der Anschlag 51 wirkt mit der Innenbeite des Kameragehäuses 9 nahe der öffnung 53 zusammen. Wenn die Auslösetaste 53 aus ihrer Ruhestellung (in Fig. 13 gestrichelt eingezeichnet) in ihre
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Auslösestellung (Fig. 9, 13) bewegt wird, erfaßt ihre untere Stirnfläche 57 den Endabschnitt 39 der Schraubenfeder 29 und dreht . diese bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 13 im Uhrzeigersinn ., worauf die Schraubenfeder 29 ihrerseits die Betätigungsstange 7 zum Inbetriebsetzen der Kamera in ihre wirksame Stellung drückt.
Auf der Welle 4l ist eine weitere Schraubenfeder 59 (Fig. 2t 3, 5, 7) gelagert, die die Auslösetaste 43 erfaßt und in ihre Ruhestellung drückt. Die Schraubenfeder 59 weist einen gewundenen Mittelteil 6l sowie zwei im wesentlichen gerade Endabschnitte 63 und 65 auf. Der Endabschnitt 63 ist so angeordnet, daß er an einer geneigten Fläche 64 (Fig. 4) anliegt, die an dem dem Seitenteil 55 gegenüberliegenden Seitenteil der Auslösetaete *3 neben dem Hohlraum 45 und dem Anschlag 51 ausgebildet let. Der andere Endabschnitt 65 stützt sich an einem Teil 66 (Flg. 5 , 7, 9) am Kameragehäuse 9 ab. Die Schraubenfeder 59 ist stets tordiert und eine Schwenkung der Auslösetaste 43 in ihre Auslösestellung bewirkt eine weitere Torsion.
Als zweites Teil der Auslöseeinrichtung ist auf der Welle 4l eine Platte 67 schwenkbar gelagert, die mittels einer Schraube 68 an dem vorspringenden Seitenteil 49 der Auelösetaste 43 befestigt ist, so daß die Platte 67 durch die Auslösetaste 43 um eine gemeinsame Achse schwenkbar ist. In einer der Lagerecke gegenüberliegenden Ecke der Platte 67stent senkrecht von dieser ein Bolzen 69 ab, der während der Bewegung der Platte 6-7;-und der Auslösetaste 43 in,ihre Auslösestellung gemäß Fig» ; 9 in noch näher zu bezeichnender Weise mit dem Ansätz^Tl,.an der Lasche 23 der Betätigungsstange 7 zusammenwirkt. Die Platte 67 ist außerdem mit einem zentral gelegenen Durchbruch 73 und einer an dessen obere Innenrand ausgebildeten.
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ebenen, quer von der Platte 6? abstehenden Lasche 75 versehen, die , wie noch gezeigt werden wird, von einem Nocken 77 erfaßbar ist, der die Platte 67 und die Auslösetaste 43 in die dinn einen "Dauerlaufzustand" der Kamera ergebende Auslösestellung (Fig. 9) schwenkt.
Das Ausführungsbeispiel ißt auch mit einer aus den Fig. 4, 11 und 12 näher ersichtlichen Wähleinrichtung versehen, die es gestattet, drei Betriebszustände der Kamera einzustellen, nämlich einen"Normalzustand" (Fig. 5), in dem die Auslösetaste 43 von Hand zwischen ihrer Ruhe- und Auslösestellung bewegt werden kann, um den Nonnalbetrieb oder Handbetrieb der Kamera zu ermöglichen, wenn dieser erwünscht ist, einen "Sperrzustand11 (Fig. 7), in dem die Auelösetaste 43 in ihrer Ruhestellung festgehalten wird, daeit die Kamera nicht in Betrieb gesetzt werden kann, und einen "Dautrlaufeustand" (Pig. 9), in dem die Auslösetaste 43 in ihrer Auslösestellung festgehalten wird, damit die Kamera in Betrieb bleibt. Diese Wähleinrichtung weiet den bereits erwähnten. Nocken 77 (Fig. 4) auf, der im Bereich des Durchbruches 73 in der Platte 67 bezüglich dieser so angeordnet ist, daß die Lasche 75 an der Platte 67 von ihn erfaßbar ist. D«r Nocken 77 hat eine flache, im wesentlichen dreieckige überhöhung mit drei Steuerflächen 77a, 77b und 77c. Die Steuerfläche 77a kann die Lasche 75 erfassen t während die Steuerfläche 77c zum Zusammenwirken mit dem dreieckigen Seitenteil der Auslösetaste 43 bestimmt ist. Der Nocken 77 kann stufenlos zwischen drei voneinander verschiedenen, aus den Fig. 5 und 6 bzw. 7 und 8 bzw. 9 und 10 ersichtlichen Stellungen geschwenkt werden, so daß sfch. die Bewegung der Platte 67 und der mit ihr verbundenen Auslösetaste beeinflussen oder steuern läßt. Eine am Nocken 77 aus-
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gebildete zylindrische Steuerscheibe 79 weist drei über einen Winkelbereii
sparungen 80 auf.
einen Winkelbereich von 180 gleichmäßig verteilte Aus-
Aus den Fig. 2, 1», 11 und 12 ist ein zur Wähleinrichtung gehörender, von Hand drehbarer Drehknopf 81 ersichtlich, der mit dem Nocken 77 durch eine Schraube 86 drehfest verbunden ist. Dieser Drehknopf 8l befindet sich teilweise innerhalb einer kreisförmigen Einbuchtung 83 des Kameragehäuses 9 und erstreckt sich, teilweise durch ein Loch 84 im Kameragehäuse 9 nach innen. Auf der Stirnfläche 85 des Drehknopfes 81 ist zur Zustandsanzeige eine Markierung 89 angebracht, die von außerhalb des Kameragehäuses 9 sichtbar ist. Mit dem Drehknopf 8l können drei dem "Normalzustand", dem "Sperrzustand" und dem Dauerlaufzustand" der Kamera zugeordnete Einstellungen des^Nockens 77 bewirkt werden, indem man die Markierung 89 am Drehknopf 81 mit drei entsprechenden, auf der Gehäuseaußenseite um den Drehknopf 8l angeordneten Pfeilen 91 (Fig. 6, 8, 10) wahlweise zusammenbringt. Wie noch näher erläutert werden wird, zeigt die Einstellung der Markierung 89 auf einen der Pfeile 91 an, daß sich die Kamera gerade in dem diesem Pfeil zugeordneten Betriebszustand befindet. Der Drehknopf 81 erlaubt daher durch ein,e Drehung desselben eine manuelle Auswahl des gewünschten Betriebszustandes der Kamera und daher eine Schwenkung des Nockens 77 wahlweise zwischen zwei von drei möglichen Einstellungen.
Auf der Rückseite des Drehknopfes 8l befindet sich eine Ringfläche 97 mit größerem Durchmesser und eine Kreisfläche 99 mit kleinerem Durchmesser. An der Ringfläche 97 münden-eine die Kreisfläche 99 halbkreisförmig umgebende Nut 101 auf den restlichen Halbkreis gleich-
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mäßig verteilte Vertiefungen 103· Drei senkrecht von der Kreisfläche 99 abstehende Stifte 105 sind gleichmäßig auf einen Halbkreis verteilt angeordnet und liegen auf denselben Radien wie die Vertiefungen 103. Diese Stifte 105 greifen in die ihnen zugeordneten Aussparungen 80 des Ilockens 77 ein, wenn der Nocken 77 und der Drehknopf 81 zusammengeschraubt sind. Die Zahl und die Lage der Stifte 105 am Drehknopf 81 und der Aussparungen 80 in der Steuerscheibe 79 des Nockens 77 erleichtert den Zusammenbau und ermöglicht diesen nur, wenn der Drehknopf 8l und der Nocken 77 in ihrer Drehlage einander genau angepaßt sind. Innerhalb der kreisförmigen Einbuchtung 83 des Kämeragehäuses 9 ist eine Rastklinke in Form einer Tellerfeder 107 (Fig. 12) angeordnet, die am Drehknopf 81 anliegt. Die Tellerfeder 107 hat einen ersten Vorsprung 109> der in eine passende Ausnehmung 110 im Kameragehäuse 109 eingreift, so daß die Tellerfeder 107 gegen eine Drehung bezüglich des Kameragehäuses gesichert ist. Ein zweiter Vorsprung 111 an der Tellerfeder 107 dringt in die Nut 101 des Drehknopfes 81 ein, so daß das Anschlagen des Vorsprunges 111 an den Enden der Nut 101 die Drehbewegung des Drehknopfes 8l auf im wesentlichen 180° beschränkt. An der Tellerfeder 107 ist eine im wesentlichen V-förmige Ausknickung ausgebildet, die gegen die Ringfläche 97 des Drehknopfes 81 gedrückt ist und in eine der drei Vertiefungen 103 im Bereich der Ringfläche· 97 einzudringen vermag. Die Ausknickung 113 ist so angeordnet, daß sie in jeweils eine andere der Vertiefungen 103 im Drehknopf 81 einrastet, wenn dieser sich nacheinander in seinen drei möglichen Drehlagen befindet, welche den drei Betriebszuständen der Kamera entsprechen.
Zwischen dem Drehknopf 81 und dem mit ihm direkt verbundenen Nocken 77 befindet sich eine Scheibe 82 mit einem
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kreuzförmigen Durchbruch 82a, die an der Innenseite des Kamßpagehäuses anliegt. Auf diese Welse ergibt sich eine einfache Einlochbefestigung der Wähleinrichtung am Gehäuse 9. Die Stifte 105 am Drehknopf 8l dringen durch den Durchbruch 82a, so daß sich die Scheibe 82 leicht mit dem Drehknopf 81 zusammenstecken läßt.
Die Wirkungsweise der erfindunggemäßen Auslösevorrichtung ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel mit Wähleinrichtung folgende:
Es wird davon ausgegangen, daß sich die Kamera ind damit die Auslösevorrichtung in ihrem "Normalzustand" (Fig. 5, 6) befindet. Wenn nun durch Pingerdruck auf die Fläche Ί7 der Auslösetaste 1*3 eine Kraft ausgeübt wird, welche die Auslösetaste H3 aus ihrer Ruhestellung in ihre Auslösestellung schwenkt, erfaßt seine Stirnfläche 57 den Endabschnitt 39 der Schraubenfeder 29 und verschwenkt dieeen unter Torsion der Feder. Diese Drehung spannt die Betätigungsstange 7 für eine geradlinige Bewegung aus ihrer unwirksamen Stellung (Fig. 5, 7), in der die Kamera außer Betrieb gesetzt ist, In ihre wirksame Stellung (Fig. 9), in der die Kamera in Betrieb gesetzt ist» vor. Nahezu gleichzeitig mit der Anfangsbewegung der Auslösetaste ^3 aus ihrer Ruhestellung bewegt sich der Bolzen 69 in eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage bezüglich des Ansatzes 71 an der Lasche 23 der Betätigungsstange 7, in der er passiv an der Vorderfläche 71a des Ansatzes 71 anliegt und dadurch eine Bewegung der Betätigungsstange 7 in ihre wirksame Stellung verhindert. Diese Blockierung hält an, solange sich die Auslösetaste ^3 und insbesondere der Bolzen 69 durch eine Reihe von Sperrstellungen bewegen. Wenn sich der Bolzen 69 durch diese Reihe von Sperrstellungen bewegt hat, verhindert er eine Bewegung der Betätigungsstange 7 nicht mehr, so daß diese kraftvoll und augenblicklich unter der von
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der Auslösetaste $3 erseugten, der Schraubenfeder 29 . innewohnenden Torsionskraft in ihre wirksame Stellung bewegt/^^fächdem die Betätigungsstange 7 ihre wirksame Stellung erreicht hat, wird die Kamera in Betrieb gesetzt, da die Betätigungsstange 7 die beiden biegsamen, mit dem Elektromotor 3 elektrisch verbundenen Kontakthälften 1 zusammendrückt und gleichzeitig den Abschnitt 17b der Lasche 17 an ihrem vorderen Ende aus der Ausnehmung 19 im Zahnrad 21 herausbewegt. Der Elektromotor seinerseits treibt dann die Pilmfortschalteinrichtung 4 und die Aufwickelspule 6 an, wie allgemein bekannt ist.
Damit die Betätigungsstange 7 aus ihrer wirksamen in ihre unwirksame Stellung zurückkehren kann, muß die Auslösetaste 43 ebenfalls aus ihrer Auslösestellung in ihre Ruhestellung zurückkehren. Wenn der Fingerdruck auf die Fläche 47 der Auslösetaste 43 aufgehoben wird, drückt die Schraubenfeder 59 die Auslösetaste 43 in ihre normale Ruhestellung, in der der an der Auslösetaste 43 ausgebildete Anschlag 53 an einer Wandung des Kameragehäuses 9 anstößt. Wenn dies eintritt, kehrt der Endabschnitt der Schraubenfeder 29 in seine normale unwirksame Stellung in der Ausnehmung 37 zurück, womit die Vorspannkraft beseitigt ist , mit der die Betätigungsstange 7 in ihre wirksame Stellung gedrückt wurde. Gleichzeitig versucht die vorgespannte Feder 15 die Betätigungsstange 7 in ihre unwirksame Stellung zu ziehen. Da jedoch die Auslösetaste 43 aus ihrer Auslösestellung (Fig. 9) herausbewegt wird, bewegt sich der Bolzen 69 nahezu gleichzeitig hinter den Ansatz 71 und liegt an dessen Rückfläche 71b so lange an, als sich der Bolzen mit der Auslösetaste 43 durch einen zweiten Bereich von Sperrstellungen bewegt, in denen der Bolzen 69 die Bewegung der Betätigungsstange 7 in ihre unwirksame Stellung verhindert, bis der Bolzen 69 schiieß-
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lieh eine Freistellung erreicht. Wenn der Bolzen 69 nicht mehr am Ansatz 71 anliegt, wird die Betätigungsstange 7 kraftvoll und augenblicklich von der Feder 15 in ihre unwirksame Stellung gezogen.
Auf die geschilderte Weise lassen sich beim Ausführungsbeispiel durch die Betätigungsstange 7 die beiden Kontakthälften 1 in einer Art Schnellschaltvorgang ineinanderdrücken oder voneinander trennen, wenn sich die Betätigungsstange 7'in bzw. aus ihrer wirksamen Stellung bewegt. Auf diese V/eise wird ein sofortiges In- bzw. Außerbetriebsetzen der Kamera erreicht, ohne daß der eingangs erwähnte unerwünschte "Ratter- oder Maschinengewehreffekt" auftritt. Darüberhinaus hindert die durch das Anliegen des Bolzens 69 an der Rückfläche 71b verursachte Sperrwirkung eine unachtsame Bedienungsperson der Kamera daran, diese ungewollt außer Betrieb zu lassen, wenn er versäumt einen hinreichenden Fingerdruck auf die Fläche lJ7 der Auslösetaste kj> auszuüben. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird durch die Bewegung der Auslösetaste 113 bei gleichzeitigem Festhalten der Betätigungsstange 7 in der Schraubenfeder 29 Energie gespeichert, die nach einer mit der Bewegung der Auslösetaste *J3 in Gang gesetzten Verzögerungszeit augenblicklich freigesetzt wird, um die Betätigungsstange 7 in ihre wirksame Stellung zu bewegen und dabei die beiden Kontakt half ten .1 ohne den üblichen "Rattereffekt" gegeneinander zu drücken.
Es sei angenommen, daß der Drehknopf 8l in eine Drehlage (Fig. 8) bewegt wird, in der sich die Auslösevorrichtung in ihrem "Sperrmstand (Fig. 7) befindet. Diese Drehung bewegt.die Steuerfläche 77c des Nockens 77 aus ihrer bisherigen Ein-
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stellung gemäß Fig. 5 und 6 bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 5 bis 10 im Uhrzeigersinn, so daß sie das dreieckige Seitenteil 49 der Auslösetaste 1O in der in Fig.7 dargestellten Weise erfaßt und nach unten drückt, so daß eine Schwenkung der Auslösetaste k3 aus ihrer Ruhestellung nicht möglich ist. Die Kamera bleibt dementsprechend außer Betrieb gesetzt.
Schließlich werde die Auslösevorrichtung und damit die Kamera in ihren "Dauerlaufzustand"ver,setzt indem der Drehknopf 81 in die aus Fig. 10 ersichtliche Drehlage bewegt wird, wodurch der Nocken 77 die in Fig. 9 dargestellte Einstellung erhält. Hierbei gelangen die Steuerflächen 77b und 77c des Nockens 77 nacheinander in Berührung mit der Lasche 75 an der Platte 67 und schwenken diese und die mit ihr verbundene Auslösetaste 53■in ihre Auslösestellung (Fig. 9). Dadurch gibt der Bolzen 69 die Bahn frei für den Ansatz 71, so daß sich die Betätigungsstanße 7 in ihre wirksame Stellung bewegt und die Kamera in Betrieb setzt. Sobald der Drehknopf 81 in seiner dem "Dauerlauf zustand" zugeordneten Drehlage von der Ausknickung 113 der Tellerfeder 107 verrastet ist, läuft die Kamera so lange, bis derDrehknopf'81 aus dieser Drehlage in eine der beiden anderen möglichen Drehlagen bewegt ist.· Normalerweise w3,rd der "Dauer lauf zustand" ausschließlichdurch eine Drehung des Knopfes 81 bewirkt. Dieser Einstellung kann jedoch zu ihrer Erleichterung eine von Hand vorgenommene Bewegung der Auslösetaste lf.3 in ihre Auslösestellüng (Fig. 9) 13) vorangehen, wenn dies erwünscht ist. ." -.-:■·.V-. - . - , .--c : : ■ · . · .
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Claims (1)

  1. - 17 -
    Patentansprüche
    ein Qerät, insbesondere für Auslösevorrichtung für /eine photographische Kamera mit einer zwischen einer Ruhestellung und einer Auslösestellung bewegbaren Auslöseeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß tine zwischen einer unwirksamen und einer wirksamen Stellung bewegbare Steuereinrichtung (7, 29, 71) vorgesehen ist und öle Auslöseeinrichtung (^3, 67, 69) ein während deren Bewegung in ihre Auslösestellung mit ' der Steuereinrichtung (7, 29, 71) für deren Bewegung £n-M-ihre wirksame Stellung zusammenwirkendes erstes Teil (M3) sowie ein bezüglich der Steuereinrichtung (7, 29, 71) bewegbares zweites Teil (67, 69) aufweist, das in eine Sperrstellung, in der es die Bewegung der Steuereinrichtung (7, 29, 71) von der einen Stellung in die andere hemmt, und danach in eine Preisteilung bewegbar ist, in der es die Bewegung der Steuereinrichtung (7> 29, 71) von der anderen Stellung in die eine freigibt.
    2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7, 29, 71) eine Betätigungsstange (7) und eine mit dieser verbundene Feder (29) aufweist, die im gespannten Zustand die Stange (7) für eine Bewegung in ihre wirksame Stellung vorspannt, daß'"* die ,Feder (29) durch die Bewegung des ersten Teils der Auslöseeinrichtung (M3, 67, 69) in seine Auslöse«-* stellung spannbar ist, deren zweites Teil (67, 69) zunächst zum Spannen der Feder (29) durch einen ersten und danach zum Freigeben der BetätiEunpcsstange (7) durch einen zweiten Bereich von Sperr- bzw. Freistellungen für die Betätigungsstange (7) bewegbar ist.
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    Auslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7, 29, 71) eine die freigegebene Betätigungsstange (7) in ihre unwirksame Stellung bewegende Rückstelleinrichtung (15) aufweist, und daß das iwtite Teil (67, 69) dtr sich in ihre Ruhestellung bewegenden Auslöseeinrichtung (1O, 67, 69) zunächst durcheinen ersten und danach durch einen
    zweiten Bereich von Sperr- bzv. Freistellungen für die Betätigungsstange (7) bewegbar 1st....
    Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine bezüglich der Auelöseeinrichtung (1O, 67, 69) bewegbare Wähleinrichtung (81, 77) mit einer Normal-, i Sr d i Dlauf- . _," _
    en ist, bei denen die Auslöse67, 69) bewegbare Wähleinric iner Snerr- und einer Dauerl 7 Einstellung vorgeseh
    einrichtung (J|J, 67, 69) zwischen ihrer Ruhe- und Auslösestellung biw. nicht aus dier Ruhe- in die Auslösestellung bzw. nicht aus der Auslöse- in die Ruhestellung bewegbar ist, und daß die Auslöseeinrichtung (2O, 67, 69) durch eine gleichzeitige Bewegung der Wähleinrichtung (81, 77) für die DauerlaufeißsteXltSHg" ■ in ihre Auslösestellung bewegbar ist.
    5. Auslösevorrichtung nach Anspruch. 1J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (8l, 77) einen drehbar gelagerten Nocken (77) aufweist, >der ißit einem an der Auslöseeinrichtung (1O, 67, 69) ausgebildeten Anschlag (75) zusammenwirkt .
    6. Auslösevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (8l, 77) einen drehfest mit dem Nocken (77) verbundenen, von Hand in drei, den drei Einstellungen zugeordneten Drehlagen verrastbaren Drehknopf (81) aufweist.
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    BAD ORIGINAL
    7". Auslösevorrichtung nach Anspruch 5 öder 6, dadurch gekennzeichnet ,daß das erste Teil· (13) -und das zweite:Teil (67, £>9) der Auslöseeinrichtung gemeinsam'schwenkbar -gelagert sind, daß das erste Teil (^3)von Hand.betätigbar ist,-daß dap zweite Teil im wesentlichen "als Platte (67) mit einem senkrecht abstehenden Bolzen (69) ausgebildet ist und daß der Anschlag . (75) an der Platte ausgeformt. :ist.
    8. Auslösevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsstange (7) ein zur Steuereinrichtung (7, 29, 71) gehörender, mit dem Bolzen-(69) der Auslöseeinrichtung (M3, 67,■' 6-9) zusammenwirkender Ansatz (71) ausgebildet ist, außerhalb oder innerhalb dessen Beweguhgsbähn sich der Bolzen (69) während des Durchlaufens seiner Frei- bzw. Sperrstellungen befindet.. . . .
    9. Auslösevorrichtung nach Anspruch 2 bis 8 für eine; Laufbildkamera mit einem elektrisch gespeisten Antriebsmotor und einem im Last- oder Steuerstromkreis liegendem Schalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (1) von der Betätigungsstange (7, 17) betätigbar ist.
    10. Auslösevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (*43) der Auslöseeinrichtung (*I3, 67 i .69) und der Drehknopf (8i) mindestens teilweise außerhalb des Kameragehäuses (9) angeordnet sind.
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