DE1897750U - Kinokamera mit einzelbildschaltung. - Google Patents

Kinokamera mit einzelbildschaltung.

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DE1897750U
DE1897750U DE1963K0045664 DEK0045664U DE1897750U DE 1897750 U DE1897750 U DE 1897750U DE 1963K0045664 DE1963K0045664 DE 1963K0045664 DE K0045664 U DEK0045664 U DE K0045664U DE 1897750 U DE1897750 U DE 1897750U
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locking
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DE1963K0045664
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Kodak GmbH
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Description

RA 3B5 732-2Z 5.
K ο d a k Aktiengesellschaft
Stuttgart - Wangen
Hedelfinger Strasse $k9 60 und 70 k. September I963
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Kinokamera mit Einzelbildschaltung
Die Erfindung betrifft eine Kinokamera mit einem Objektiv, einem die Objektivöffnung zur Belichtung des Filmes kurzzeitig freigebenden UmlaufVerschluß, einem Antrieb für den Verschluß und Auslöse- und Steuergliedern für den Antrieb, die wahlweise die Belichtung von Einzelbildern oder von Bildfolgen ermöglichen.
Kinokameras sind im allgemeinen mit einer Auslösetaste versehen, bei deren Betätigung die Kamera solange in Tätigkeit bleibt, bis die Taste wieder losgelassen wird. Es ist jedoch häufig erwünscht, eine einzelne Aufnahme zu machen statt einer Folge von mehreren Aufnahmen. Wegen der relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeit von Kinokameras ist es jedoch praktisch unmöglich, die Auslösetaste schnell genug zu drücken und wieder loszulassen,, um sicher zu sein, daß nur eine Aufnahme gemacht worden ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Steuereinrichtung mit einer von Hand bedienbaren Auslösetaste zu schaffen, die normalerweise ein Laufen der Kamera bewirkt, solange die Taste gedruckt wird, die aber so umgeschaltet werden kann, daß bei jedem Betätigen der Taste nur ein Einzelbild aufgenommen wird·
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Steuereinrichtung für eine Kamera zu schaffen, die Mittel umfaßt, um die Einrichtungen der Kamera in Ruhe zu halten und den Kameramotor unerregt zu lassen, bis die Auslösetaste be-F tätigt wird.
'! Insbesondere wird dureh die Erfindung angestrebt, eine Steuereinrichtung für Kinokameras zu schaffen, die aus verhältnismäßig wenig und billigen Teilen besteht.
Die vorstehend genannten und weitere Ziele und Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß in der Kamera eine Verschlußsperre mit einem Arretierungsglied und mit einer Nockenfläche angeordnet ist, die durch von Hand betätigbare Steuerglieder aus einer Normalstellung wahlweise in eine erste oder in eine zweite Betriebsstellung bringbar ist, und daß in der Normalstellung der Verschlußsperre das Arretierungsglied die Verschlußlamelle in der Ruhestellung hält, in der sie die Objektivöffnung abdeckt, während in der ersten Betriebsstellung das Arretierungsglied und die Nockenfläche außerhalb des Weges
der Verschlußlamelle liegen und diese zur Belichtung einer Bildfolge umlaufen kann, solange die Steuergliöder betätigt werden, und in der zweiten Betriebsstellung zur Belichtung eines Einzelbildes zwar das Arretierungsglied außerhalb des Weges der Verschlußlamelle gebracht worden ist, die Nockenfläche sich aber noch innerhalb des Weges derselben befinddet, und die Verschlußlamelle kurz vor Ende der Belichtung mit der Nockenfläche in Eingriff kommt und dadurch das Arretierungsglied in den Weg der Verschlußlamelle bringt, das dann eine weitere Bewegung der Verschlußlamelle verhindert, unabhängig davon, wie lange die Steuerglieder betätigt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise geschnittene Vorderansicht des Unterteiles einer Kamera nach der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Unteransicht der Kamera nach Fig. 1 mit der Steuereinrichtung in der "Aus"-Stellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Steuereinrichtung längs der Linie 3 - 3 in Fig. 2,
k- -
-If-
Fig. *f eine teilweise längs der Linie k—k geschnittene Seitenansicht der Kamera nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Steuereinrichtung längs der Linie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich Fig. 5» bei dem die Steuereinrichtung gerade den Verschluß zum Ablauf freigibt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des mit der Verschlußlamelle zusammenwirkenden Teiles der Steuereinrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7 eines anderen Ausführungsbeispieles der Erfindung und
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 7 eines weiteren Ausführungsbeispieles.
Für ein besseres Verständnis der nachstehend im einzelnen beschriebenen Erfindung mag zunächst eine kurze Zusammenfassung dienlich sein. Ein Stift, der von dem TJmlaufverschluß der Kamera getragen wird, beschreibt eine Kreisbahn um die Drehachse des Verschlusses. Ein Federsprungwerk bewegt eine schwenkbar gelagerte Sperreinrichtung in die und aus der Bewegungsebene des Stiftes, um die Bewegung des Verschlusses zu
steuern. Die Sperreinrichtung umfaßt zwei übereinander liegende Federglieder, die so vorgespannt sind, daß sie auseinanderstreben, die aber von einem Verriegelungsglied normalerweise so zusammengehalten werden, daß sie als Einheit bewegbar sind. In der "Aus"-Stellung schneidet das hintere Federglied die Bahn des am Verschluß befestigten Stiftes. In der "Ein"-Stellung ist die Sperreinrichtung aus der Bahn des Stiftes ausgeschwenkt und der Stift und der Verschluß können umlaufen, solange die Sperreinrichtung außerhalb der Bahn des Stiftes gehalten wird* In der "Einzelbild"-Stellung ist die Sperreinrichtung nur soweit ausgeschwenkt, daß zwar der Verschluß freigegeben, aber das Verriegelungsglied nicht völlig aus der Bahn des Stiftes gebracht wird. Deshalb kommt der Stift, kurz bevor der Verschluß seine Umdrehung vollendet, mit dem Verriegelungsglied in Eingriff und verschwenkt dieses, um die Federglieder freizugeben. Das hintere Federglied gelangt dabei wieder in die Bahn des Stiftes und arretiert die Bewegung des Verschlusses.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 das Gehäuse 10 einer Kinokamera dargestellt, das eine Vorderwand 12 aufweist, von der eine ringförmige Sonnenblende lh absteht, die die Öffnung 16 eines nicht näher dargestellten optischen Systems umgibt. Der unterste Teil 18 des Gehäuses 10 ist gegenüber der Vorderwand 12 zurückgesetzt und nimmt eine Auslb'setaste 20 auf, mit deren Hilfe der Mechanismus zur Freigabe der Verschlußlamelle 22
und zur Erregung des Elektromotores 2*f (Fig. 5) betätigbar ist, der den Verschluß und andere nicht dargestellte Einrichtungen in Gang setzt, um einen Filmstreifen an der Öffnung 16 vorbeizuführen. Eine verschiebbare Zunge 26 ragt durch eine Öffnung 28 aus der Vorderwand 12 des Gehäuses 10 heraus und ist in gewissen Grenzen seitlich bewegbar gelagert, wie weiter unten noch näher erläutert wird. Unter der Zunge 26 ist eine Verriegelungshandhabe 30 für die Auslösetaste 20 angeordnet, die aus dem Gehäuse 10 herausragt und mit der Wandung 32 fluchtet, die den untersten Teil l8 des Gehäuses von der Vorderwand 12 trennt. Die Handhabe 30 ist zwischen zwei Stellungen in senkrechter Richtung bewegbar.
Wie es am besten die Fig. 1 und k zeigen, ist die Auslösetaste 20 im Gehäuse 10 von einem Federglied 3^ beweglich gehalten. Das Federglied ist mit einem U-förmigen Schlitz 36 versehen, der ein Paar U-förmiger Abschnitte begrenzt, deren Schenkel 38 und *+0 an ihren oberen Enden miteinander verbunden sind und gemeinsame Schenkel h-2 sowie ausgebuchtete Abschnitte Mt und ^6 bilden, die durch den Schlitz 36 voneinander getrennt sind. Die gemeinsamen Schenkel h2 greifen in mit Aussparungen versehene FUhrungsstücke *+8 ein, die an der inneren Wand 50 des Gehäuses 10 angebracht sind, und sind darin verschiebbar. Kerben 52 und 52' an der Innenfläche der Ftihrungsstücke *f8 wirken mit den abgewinkelten Enden ^h der Schenkel h2 zusammen, um das Federglied $k entweder in seiner
oberen Normalstellung, wie sie Fig. k zeigt, oder in seiner nach unten verschobenen Stellung einzurasten, in der es, wie später noch erläutert wird, dazu dient, die Auslösetaste 20 in der gedrückten Stellung zu verriegeln. Die oben erwähnte Verriegelungshandhabe 30 ist an dem inneren ausgebuchteten Abschnitt M+ des Federgliedes 31+ befestigt, um dieses zwischen seinen beiden Stellungen hin- und herzuschieben.
Wie Fig. k am besten zeigt, ist ein geschlitzter Bügel 56, dessen Kante als Drehlager für die Auslösetaste 20 dient, an der Innenfläche der Auslösetaste befestigt. Der innere ausgebuchtete Abschnitt M+ des Federgliedes 31+ erstreckt sich bis in den Schlitz im Bügel 56, um diesen in seiner richtigen Stellung im Gehäuse 10 zu halten.
Der äußere ausgebuchtete Abschnitt k-6 des Federgliedes 31+ ist abgebogen, damit er an der Innenfläche der Auslösetaste zur Anlage kommt und die Taste entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Achse zu schwenken bestrebt ist, wie es Fig· h zeigt. Ein vorstehender Rand an der Taste 20 wirkt mit einer Lippe 62 am Boden 6*f des Gehäuses 10 zusammen, um die Taste 20 gegen die Kraft der Feder 3>h in ihrer Ruhestellung zu halten. An dem äußeren Abschnitt h6 des Federgliedes 3M- ist ferner ein nach hinten ragender Arm 66 mit einer Öffnung 68 angebracht, die mit einer Sperrnase 72 an der inneren Wandung 65 des Kameragehäuses 10 zusammenwirkt, wenn das Federglied nach unten bewegt wird. Die Öffnung 68 im Arm 66 ist außerdem dazu bestimmt, mit einem Vorsprung 70 an der Auslösetaste 20 zu-
sammenzuwirken, um die Taste mit dem Federglied 31+- zu verriegeln, wenn das letztere am Gehäuse 10 verriegelt ist. Da der Arm 6b aus elastischem Material besteht, z.B. aus Federstahl, kann die Handhabe 30 nach Belieben sowohl vor als auch nach dem Drücken der Auslösetaste 20 in die Verriegeiungsstellung gebracht werden. In jedem Fall gelangt die Öffnung 68 im Arm 66 in Eingriff mit der Sperrnase 72, um die Auslösetaste 20 in der gedrückten Stellung f.estzuhalten.
Die Fig. 5» 6 und 7 zeigen ein Verschlußsperrglied 7k mit abstehenden Lappen 7b» mit deren Hilfe es in den Lagerelementen 78 am Boden 6*f des Gehäuses 10 drehbar gelagert ist. Wie insbesondere die Fig. 5 und 7 zeigen, ist das Sperrglied 71^ mit einem Ausschnitt 80 versehen, von deren Kante ein Arm 82 nach hinten absteht. Ein weiterer Arm 8*f (Fig. 5) ist nahe dem Vorsprung 70 an der Auslösetaste 20 befestigt, der in den Ausschnitt 80 einzugreifen vermag, wenn die Taste 20 gedrückt wird. Eine unter Vorspannung stehende Kippfeder erstreckt sich zwischen den freien Enden der Arme 82 und 8k und bildet zusammen mit diesen ein Federsprungwerk, mit dessen Hilfe das Sperrglied 7^ um sein Lager verschwenkbar ist. Infolgedessen wird das Sperrglied 71+ in an sich bekannter Weise von der Feder 86 plötzlich um seine Achse gekippt, sobald die Taste 20 betätigt wird, um das freie Ende des Sperrgliedes 71+ von der Verschlußlamelle 22 fortzubewegen. Wird die Auslösetaste 20 wieder freigegeben, so bringt das Federglied 3k die
die Taste 20 wieder in die "Aus"-Stellung und die Kippfeder 86 plötzlich das Sperrglied 7k in seine in Fig. 5 gezeigte Normalstellung zurück.
Ein Arretierungshebel 88 ist an seinem unteren Ende an der Rückseite des Verschlußsperrgliedes 7k befestigt. Der Arretierungshebel 88, der an seinem freien Ende einen Arm 90 aufweist, besteht aus elastischem Material, wie z.B. Federstahl, und ist so gebogen, daß sein freies Ende von dem Sperrglied 7k fortstrebt. Ein abstehender Lappen 92 ist an einer Kante des Hebels 88 vorgesehen und, wie Fig. 5 und 6 zeigen, dazu bestimmt, mit einer federnden Kontaktzunge 9^ des Motor-Steuerschalters 9ö zusammenzuwirken. Am Arretierungshebel 88 ist ein weiterer Lappen 98 angebracht, der durch einen weiteren Ausschnitt 100 des Sperrgliedes 7k hindurchragt und in Eingriff mit einem federbelasteten Verriegelungshebel 102 kommen kann, der auf dem Sperrglied 7k drehbar gelagert und dazu bestimmt ist, den Arretierungshebel 88 in seiner in Bezug auf das Sperrglied 7k zurückgezogenen Stellung zu halten.
Die Verschlußlamelle 22 ist mit der üblichen Öffnung lök versehen, die bei jeder Umdrehung der Lamelle dem Licht, das durch das optische System der Kamera einfällt, den Weg freigibt, um ein Bildfeld auf dem nicht dargestellten Filmstreifen zu belfchten. Ein Stift 106 ist nahe dem Rand der kreis-
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förmigen Verschlußlamelle 22 angeordnet und wird beim Umlauf der Lamelle längs einer Kreisbahn bewegt. Die Nockenfläche 108 an dem Verriegelungshebel 102 und der Arm 90 am Arretierungshebel 88 können unter bestimmten Bedingungen, die im folgenden noch beschrieben werden, in die Bahn des Stiftes 106 bewegt werden.
Die Nockenfläche 108 des Verriegelungshebels 102 ist in Bezug auf die Kreisbahn des Stiftes 106 schräg gestellt, so das der Verriegelungshebel 102 ausgelöst wird, wenn der Stift 106 mit der Nockenfläche in Eingriff kommt. Es ist zu beachten, daß der Arm 90 und die Nockenfläche 108 mit Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß der Stift 106 zwischen diesen beiden Elementen gefangen werden kann. Ist der Stift in dieser Weise gefangen, so wird die Verschlußlamelle 22 in ihrer Ruhestellung gehalten, in der eine Belichtung des Filmstreifens verhindert wird. Es ist ferner zu beachten, daß die Nockenfläche der Verschlußebene näher liegt als der Arm 90 des Arretierungsgliedes 88, wenn das letztere am Verschlußsperrglied 71+ verriegelt ist.
Wie bereits beschrieben, steht der Lappen 92 normalerweise mit der Kontaktzunge 91+ in Eingriff, um die Kontakte des Schalters 9b voneinander zu trennen. Der Lappen 92 ist so bemessen, daß der Arm 90 den Stift 106 freigibt, bevor sich die Kontakte des Schalters 96 schließeil, wenn die Auslösetaste 20 betätigt
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und das Sperrglied 7*+ mit dem Arretierungshebel 88 nach vorn bewegt wird, wie es Fig· 5 zeigt. In ähnlicher Weise wird durch eine Bewegung des Arretierungshebels 88 im Uhrzeigersinn der Schalter 96 geöffnet, bevor der Arm 90 in den Weg des Stiftes 106 gelangt.
Ob die Betätigung der Auslösetaste und die dadurch bedingte Verschiebung des Sperrgliedes 7^ die normale Aufnahme einer Bildfolge oder die Belichtung eines Einzelbildes zur Folge hat, ist von der Stellung der verschiebbaren Zunge 26 abhängig. Wie es am besten die Fig. 2 und 3 zeigen, wird die Zunge 26 von dem ausgebuchteten Abschnitt 110 eines U-fÖrmigen Gleitstückes 112 getragen, das seitlich längs der Fläche der inneren Wandung 50 des Gehäuses 10 verschiebbar ist. Die äußeren Enden der Schenkel II1+ des Gleitstückes 112 gleiten auf der inneren Lippe 116 des Bodens 64- entlang und wirken in der in Fig. 2 gezeigten Mittel- oder "Sperr"-Stellung mit Vorsprüngen 118 an der Auslösetaste 20 zusammen, um ein Drükken der Taste zu verhindern. Ein Federschnäpper 120 wirkt mit einer von drei Kerben 122, 1221 und 1221· zusammen, die an der unteren Fläche des ausgebuchteten Abschnittes 110 angebracht sind, um das Gleitstück in einer beliebigen seiner drei bestimmten Stellungen zu halten, nämlich in der "Lauf"-, "Sperr"- oder "Einzelbild"-Stellung."Die Bewegung des Gleitstückes 112 in eine der beiden durch die äußeren Kerben 122' und 122" bestimmten Stellungen bringt die Schenkel II1+ aus
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dem Weg der Vorsprünge 118 heraus, so daß ein Drücken der Taste 20 möglich ist. Ein Begrenzungsglied 12M-, das zwei abgestufte Anschlagflächen 126 und 128 aufweist, ist an einer Kante des GleitStückes 112 angebracht und erstreckt sich nach hinten durch eine Öffnung 113 in der Gehäusewand 50 bis zu einer dem Verschlußsperrglied 71+ gegenüberliegenden Stelle. Durch Verschieben der Zunge 26 in eine ihrer vorbestimmten Stellungen werden auch die Anschlagflächen 126 und 128 seitlich verschoben, derart, daß wahlweise die eine oder die andere der Anschlagflächen in eine Stellung zum Zusammenwirken mit der Vorderfläche 130 des Sperrgliedes 7h gebracht wird, um das Maß der Vorwärtsbewegung dieses Gliedes zu steuern, wie es im einzelnen noch beschrieben werden wird. Wie Fig. 5 zeigt, ist im Gehäuse eine Stellschraube 13m- vorgesehen, deren Stellung die Normalstellung des Verschlußsperrgliedes 7h bestimmt.
Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Erfindung sei zunächst angenommen, daß die Zunge 26. sich in ihrer Mittelstellung befinde, so daß die Schenkel ll^f des Gleitstückes 112 den VorsprUngen 118 an der Auslösetaste 20 im Wege stehen. Die Steuereinrichtung befindet sich dann in der "Sperr"-Stellung. Die Auslösetaste kann nicht eingedrückt und infolgedessen kann auch nicht das Verschlußsperrglied 7h verschoben werden, um den Arretierungshebel 88 aus dem Weg des Stiftes 106 an der Verschlußlamelle 22 zu bringen.
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Soll nun eine Bildfolge belichtet werden, wird bei der Ansicht nach den Fig. 1, 2 und 3 die Zunge 26 nach rechts verschoben, wodurch die Schenkel II1+ aus dem Weg der Vorsprünge 118 an der Taste 20 gelangen und die Taste zum Eindrücken frei wird. Die Zunge 26 befindet sich nun in der "Lauf11-Steilung. Das sich nach hinten erstreckende Begrenzungsglied 12*f ist ebenfalls nach rechts bewegt worden, so daß dessen Anschlagfläche 126 mit der Vorderfläche 130 des Sperrgliedes 7h in Eingriff kommt, wenn das letzte betätigt wird.
Wird die Taste 20 wie in Fig. 5 gezeigt gedrückt, dann bewegt die Kippfeder 86 das Sperrglied 7h schnell nach vorn, das sowohl den Arretierungshebel 88 als auch die Nockenfläche 108 mitnimmt und aus dem Wege des Stiftes 106 an der Verschlußlamelle 22 bringt, um den Verschluß freizugeben, und das außerdem ein Schließen des Motorschalters 96 bewirkt, um die Kamera in Gang zu setzen. Die Kamera bleibt dann so lange in Betrieb, wie eine Kraft auf die Taste ausgeübt wird und die Taste niederhält. Wie bereits erwähnt, kann die Taste in dieser Stellung verriegelt werden, indem die Verriegelungshandhabe 30 nach unten bewegt wird, was vor und nach dem Drükken der Taste 20 erfolgen kann. Das Federglied 31+ wird dadurch in Richtung auf den Gehäuseboden 6*+ verschoben, so daß in die Öffnung 68 im Arm 66 sowohl die Nase 72 am Boden bh als auch den Vorsprung 70 an der Taste 20 einrasten, um die Taste in der gedrückten Stellung zu halten. Um die Taste dann wieder
freizugeben, genügt es, die Handhabe 30 wieder nach oben in ihre Ausgangsstellung zu bringen, wodurch die Nase 72 und der Vorsprung 70 wieder aus der Öffnung 68 ausgelöst werden.
Sobald die Taste 20 nicht mehr belastet ist, bringt das Federglied 3k die Taste in ihre Ausgangsstellung zurück, wodurch das untere Ende der Kippfeder 86 nach vorn gebracht wird. Diese bewegt dann das Verschlußsperrglied 71+ mit dem immer noch daran verriegelten Arretierungsglied 88 plötzlich nach vorn in Richtung auf die Rotationsebene der Verschlußlamelle
Die Art ,des eigentlichen Arretierungsvorganges, der nach der Freigabe der Auslösetaste erfolgt, hängt etwas von dem Zeitpunkt im Verhältnis zum Ablauf der Verschlußbewegung ab, zu dem die Freigabe stattfindet. Erfolgt die Freigabe der Auslösetaste erhebliche Zeit vor der Annäherung des Stiftes 106 an die .Nockenfläche 108 am Verriegelungshebel 102, so hat das Sperrglied *jh zusammen mit dem Arretierungshebel 88 als Einheit seine Normalstellung wieder eingenommen und liegt an der Stellschraube 13^ an, bevor der Stift die Nockenfläche berührt. Da die von der Kippfeder 86 ausgeübte Kraft wesentlich größer ist als die elastische Kraft des gekrümmten Arretierungshebels 88, hat das Anlaufen des Stiftes 106 an die Nockenfläche 108 lediglich ein schnelles Auslösen und wieder Fangen des Arretierungshebels 88 durch den Verriegelungshebel 102 ohne eine sonstige Wirkung zur Folge. Der Arretierungshebel befindet sich dabei ohnehin schon in der Stellung, in
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der er die Verschlußlamelle arretiert. Wird die Taste 20 dagegen erst sehr spät in Bezug auf die periodische Verschlußbewegung freigegeben, hat das Sperrglied 7k möglicherweise nicht mehr genügend Zeit, um die in Fig. 5 gezeigte Stellung einzunehmen, bevor der Verriegelungshebel 102 ausgelöst wird. Der dann erfolgende Vorgang ist im wesentlichen demjenigen gleich, der sich bei Einzelbildaufnahmen abspielt und der nachstehend beschrieben wird. In jedem Fall wird die Kamera noch während der gleichen Periode angehalten, in der die Taste freigegeben wird.
Für Einzelbildaufnahmen wird die Zunge 26 seitlich nach links verschoben, so daß die hinterste Anschlagfläche 128 am Begrenzungsglied 121+ mit der Vorderfläche 130 des Sperrgliedes 71+ in Eingriff kommt, um die Schwenkbewegung des letzteren zu begrenzen, wenn die Auslösetaste 20 gedrückt wird, und zwar in dem Maße, daß wie in Fig. 6 gezeigt der Stift 106 an der Verschlußlamelle zwar von dem Arretierungshebel 88 freigegeben wird, jedoch die Nockenfläche 108 am Verriegelungshebel nicht gänzlich aus dem Weg des Stiftes 106 gelangt. Sobald dann die Verschlußlamelle 22 eine Umdrehung fast vollendet hat, läuft der Stift 106 an die Nockenfläche 108 an und bringt den Verriegelungshebel 102 außer Eingriff mit dem Verriegelungslappen 98 am Arretieruhgshebel 88. Dieser wird infolgedessen freigegeben und bewegt sich infolge seiner eigenen Elastizität schnell nach hinten, um den Motor auszuschalten und den Arm in den Weg des Stiftes 106 an der Verschlußlamelle zu bringen
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und eine weitere Bewegung derselben zu verhindern. Wird die Auslösetaste 20 dann freigegeben, springt das Verschlußsperrglied 71+ in seine in Fig. 5 dargestellte Lage zurück. Da der Arretierungshebel 88 bereits an der Stellschraube 12>h anliegt, kommt dabei der Verriegelungshebel 102 wieder mit dem Lappen 98 in Eingriff und verriegelt erneut den Arretierungshebel 88 am Verschlußsperrglied 71+.
Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Steuereinrichtung ist in Fig. 8 dargestellt, bei dem der Arretierungshebel l*+0 auf dem Verschlußsperrglied l*+2 drehbar gelagert ist. Der Arretierungshebel I1K), der aus elastischem Material wie z.B. Federstahl besteht, hat eine Nockenfläche lMf und einen Schlitz 1^6, die beide nahe dem freien Ende des Hebels angeordnet sind. Der Arretierungshebel ist so gebogen, daß sein freies Ende von dem Sperrglied I1+2 fortstrebt. Das vordere Ende des Arretierungshebels I1K) ist Jedoch mit einem sich nach vorn erstreckenden hakenförmigen Arm ΐ·+8 versehen, dessen Ende 150 so ausgebildet ist, daß es nachgiebig mit dem freien Ende des Sperrgliedes I1+2 in Eingriff gelangen kann, um den Arretierungshebel l*f0 in seiner hinteren Normalstellung zu halten, wie es Fig. 8 zeigt. An einer Kante ist der Arretierungshebel 1^0 ausgeschnitten und bildet eine langgestreckte Blattfeder 152, die zum Zusammenwirken mit einem Lappen l$k am Sperrglied I*f2 bestimmt ist, um auf den Arretierungshebel l^fO eine Kraft im Uhrzeigersinn um dessen Schwenkpunkt auszuüben, wenn die Anordnung wie in Fig. 8 gezeigt betrachtet wird. Die Blattfeder 152 dient ferner als Leiter in dem elektrischen Stromkreis 158 des Elektro-
motores zum Antrieb der Kamera. Eine stationäre Kontaktzunge 156 ist so vor dem Arm 1^8 am Kameragehäuse befestigt, daß dieser Arm an ihr zur Anlage kommt. Eine nach vorn vorstehende Nase 155 am Arm 14-8 wirkt mit der Kontaktzunge 156 zusammen, um die Bewegung des Arretierungshebels im Uhrzeigersinn zu begrenzen. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient der schwenkbare Arretierungshebel l*+0 also nicht nur als Schaltglied im Stromkreis 158 des Elektromotores, sondern macht auch einen besonderen Verriegelungshebel überflüssig, um das Sperrglied und den Arretierungshebel zusammenzuhalten. Abgesehen von den vorstehend beschriebenen Unterschieden ist dieses Ausführungsbeispiel dem anhand der Fig. 1 bis 7 beschriebenen im wesentlichen gleich.
Auch die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach Fig. 8 ist der Wirkungsweise des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles im wesentlichen gleich. Das Verschlußsperrglied 1^2 und der Arretierungshebel 1^-0 werden durch Drücken einer Auslöseeinrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist, derart verschwenkt, daß sie erst den Vorsprung 16O an der Verschlußlamelle l62 aus dem Schlitz 1^6 freigeben und daß dann der Arm I*f8 mit der Kontaktzunge 156 in Eingriff kommt, um den Speisestromkreis 158 für den Motor zu schließen. In der "Lauf"-Stellung ist das Sperrglied 1^2 genügend weit verschwenkt, um die Nockenfläche ihk aus dem Weg des Vorsprunges 160 zu bringen, so daß der Verschluß eine beliebig lange Zeit umlaufen
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kann. Wird das Auslöseglied freigegeben, werden das Sperrglied I*f2 und der Arretierungshebel 1^O in ihre Normal st el lung zurückgebracht. Dabei wird zuerst der Arm 1^8 von der Kontaktzunge 156 getrennt, um den Stromkreis 158 zu öffnen. Danach kommen das Sperrglied und der Arretierungshebel in ihrer Normalsteilung zur Ruhe, wo sie an einer nicht dargestellten Stellschraube anliegen. Der Vorsprung 160 läuft dann an die Nockenfläche ikh an und verschwenkt den Arretierungshebel 1^2 entgegen dem Uhrzeigersinn, um diesen auszulösen. Da jedoch die Kraft der nicht dargestellten Kippfeder der Auslöseeinrichtung wesentlich größer ist als die Kraft des gebogenen Arretierungshebels 1^fO, wird der hakenförmige Arm l*+8 des Arretierungshebels 1^0 lediglich schnell freigegeben und sogleich wieder von dem Sperrglied l*+2 gefangen.
FUr "Einzelbild"-Aufnahmen wird die Schwenkbewegung des Sperrgliedes und des Arretierungshebels in $er oben beschriebenen Weise begrenzt. Wenn die Auslöseeinrichtung betätigt wird, wird der Schlitz lhb genügend weit verschoben, um den Vorsprung l60 freizugeben und danach den Arm 1^8 mit der Kontaktzunge 156 zum Schließen des Stromkreises 158 in Eingriff zu bringen. Die Nockenfläche iMf bleibt dabei jedoch im Wege des Vorsprunges 160, so daß kurz vor Vollendung eines Umlaufes der Verschlußlamelle 162 der Vorsprung 160 den Arretierungshebel 1^0 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und dadurch den Arm 1^8 von dem Sperrglied 1^2 entriegelt, wodurch zuerst der
Motorstromkreis 158 geöffnet und dann der Vorsprung 160 in dem Schlitz l*+6 gefangen wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, das dem in Fig. 8 dargestellten im wesentlichen gleich ist, zeigt Fig. 9· Bei dieser Ausführungsform ist ein Kontakt 170 nahe dem unteren Ende des Arretierungshebels 172 angeordnet. Dieser Kontakt ist dazu bestimmt, mit dem Kontakt 171+ eines Motorschalters 176 in Eingriff zu kommen. Wenn der Vorsprung 160 sich in dem Schlitz 18*+· des Hebels I72 befindet, werden die Kontakte 170 und I71+ im Abstand voneinander gehalten, wie es Fig. 9 zeigt. Wenn Jedoch das Sperrglied I78 und der Arretierungshebel 172 zur Freigabe des Vorsprunges 16O an der Verschlußlamelle I62 mit Hilfe der nicht dargestellten Auslöseeinrichtung verschwenkt werden, wird der Arretierungshebel 172 zugleich untei der Wirkung seines Federarmes I80 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um die Kontakte I70 und 171+ zu schließen. Die Rückkehr des Sperrgliedes I78 und des Arretierungshebels 172 in ihre Normalstellung zum Öffnen der Kontakte I70 und 171+ und zum Arretieren der VerSchlußlamelle 162 erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Fig. 8.
Bei den behandelten Ausführungsbeispielen der Erfindung wirkt die Arretierungseinrichtung mit einem Stift zusammen, der an der Verschlußlamelle angebracht ist. Es versteht sich, daß
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die erfindungsgemäße Arretierungseinrichtung statt dessen auch mit einem beliebigen anderen, eine geschlossene Bahn beschreibenden Teil der Kamera zusammenwirken könnte.
Es versteht sich ferner, daß die Erfindung auch sonst nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die lediglich. zur Erläuterung der Erfindung gedient haben, sondern daß demgegenüber im Sinne der Erfindung liegende Abänderungen und Abwandlungen getroffen werden können.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1· Kinokamera mit einem Objektiv, einem die Objektivöffnung zur Belichtung des Filmes kurzzeitig freigebenden Umlaufverschluß, einem Antrieb für den Verschluß und Auslöse- und Steuergliedern für den Antrieb, die wahlweise die Belichtung von Einzelbildern oder von Bildfolgen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera eine Verschlußsperre mit einem Arretierungsglied (88) und mit einer Nockenfläche (108) angeordnet ist, die durch von Hand betätigbare Steuerglieder (20 und 26) aus einer Normalstellung wahlweise in eine erste oder in eine zweite Betriebsstellung bringbar ist, und daß in der Normalstellung der Verschlußsperre das Arretierungsglied die Verschlußlamelle (22) in der Ruhestellung hält, in der sie die Objektivöffnung (16) abdeckt, während in der ersten Betriebsstellung das Arretierungsglied und die Nockenfläche außerhalb des Weges der Verschlußlamelle liegen und diese zur Belichtung einer Bildfolge umlaufen kann, solange die Steuerglieder betätigt werden, und in der zweiten Betriebsstellung zur Belichtung eines Einzelbil-. des zwar das Arretierungsglied außerhalb des Weges der Verschlußlamelle gebracht worden ist, die Nockenfläche sich aber noch innerhalb des Weges derselben befindet, und die Verschlußlamelle kurz vor Ende der Belichtung mit der Nockenfläche in Eingriff kommt und dadurch das Arretierungs-
    - 22 -
    glied in den Weg der Verschlußlamelle bringt, das dann eine weitere Bewegung der Verschlußlamelle verhindert, unabhängig davon, wie lange die Steuerglieder betätigt werden.
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigbaren Steuerglieder ein verschiebbares Begrenzung s glied (12*f) mit zwei Ans chi ag fläch en (126 und 128) umfassen, die wahlweise in den Weg der Verschlußsperre bringbar sind und die Bewegung der Verschlußsperre von ihrer Normalstellung in die erste bzw. die zweite Betriebsstellung begrenzen.
    3· Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigbaren Steuerglieder ein Federsprungwerk (81+, 86) umfassen, das mit der Verschlußsperre verbunden ist, um diese sprunghaft aus ihrer Normalstellung in eine beliebige der Betriebsstellungen und zurück zu bringen.
    K, Kamera nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied (Sk) des Federsprungwerkes mit einer gefederten Auslösetaste (20) verbunden ist, in deren Ruhestellung die Verschlußsperre ihre Normalstellung einnimmt und durch deren Betätigung die Verschlußsperre in die eine oder andere ihrer Betriebsstellungen gebracht wird.
    - 23 -
    5· Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Verschlußlamelle (22) ein Elektromotor (2k) vorhanden ist und die Verschlußsperre ein Glied (92) umfaßt, das einen Stromkreis für den Motor schließt, wenn das Arretierungsglied (88) aus dem Weg der Verschlußlamelle herausgebracht worden ist.
    6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlamelle sich im wesentlichen in einer Ebene bewegt und die Nockenfläche (108) in jeder der Betriebsstellungen näher zu dieser Ebene angeordnet ist als das Arretierungsglied.
    7. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsperre aus einem Sperrglied (7k) besteht, an dem das Arretierungsglied (88), das unter Federkraft von dem Sperrglied in Richtung auf die Verschlußlamelle (22) fortstrebt, und ein mit der Nockenfläche (108) versehener gefederter Verriegelungshebel (102) befestigt sind, und der Verriegelungshebel das Arretierungsglied in einer bestimmten Stellung nahe am Sperrglied hält, dieses aber zum Arretieren der Verschlußlamelle freigibt, wenn diese in Eingriff mit der Nockenfläche kommt.
    - 2k -
    - 2M- -
    8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlamelle (22) mit einem mit der Nockenfläche (108) an der Verschlußsperre zusammenwirkenden Vorsprung (1O6) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1224606B (de) * 1964-08-08 1966-09-08 Robert Bosch Elektronik Laufbildkamera mit elektromotorischem Antrieb
DE1245721B (de) * 1965-08-21 1967-07-27 Leitz Ernst Gmbh Schaltvorrichtung fuer Einzelbild und Dauerlauf an Filmaufnahmekameras

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