DE1934551C3 - 5-[2-(Phenylamino) 3-pyridyl] tetrazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel - Google Patents
5-[2-(Phenylamino) 3-pyridyl] tetrazole, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende ArzneimittelInfo
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Description
bedeuten.
Diese Verbindungen sind in der Therapie des Menschen besonders als entzündungshemmende Mittel,
als Analgetika und Anestheiika geeignet.
Die erfindungsgemäßen Pyridyltetrazole werden am vorteilhaftesten hergestellt, indem man ein 2-(phenylaminoj-nicotinsäureniiril
der allgemeinen Formel II
I)
R1 R2
in der entweder
Ri ein Wasserstoffatom,
R2 eine Trifluormethylgruppe und Rj ein Wasserstoff- oder Chloratom oder
Ri eine Methylgruppe
R2 ein Chlpratom oder eine Methylgruppe und
Rj ein Wasserstoffatom
bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ein 2-(PhenyIamino)-nicotinsäurenitril der allgemeinen Formel II
20
(Π)
NH
in der Ri, R2 und R>die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben in an sich bekannter Weise mit Stickstoff-Wasserstoffsäure umsetzt, die in situ aus
Natriumazid gebildet wird.
3. Arzneimittel, enthaltend wenigstens eine
Verbindung nach Anspruch 1, zusammen mit üblichen Hilfs- und Trägerstoffen. 4 j
Die Erfindung betrifft 5-[2-(Phenylamino)3-pyridyl]tetrazole der allgemeinen Formel I
(D
R1 R2
in der entweder
Ri ein Wasserstoffatom,
R2 eine Trifluormethylgruppe und
Rj ein Wasserstoff- oder Chloratom oder
C=N
NH
(II)
in der Ri, R> und Rj die in Anspruch 1 angegebenen
Bedeutungen haben in an sich bekannter Weise mit Stickstoff-Wasserstoffsäure umsetzt, die in situ aus
Natriumazid gebildet wird.
5-[2'-(m-Trifluormethylphenyl)-amino-pyridyl-(3')]tetrazol
10 g 2-(m-Trifluormethylphenyl)-amino-nicotinnitril 3 g Natriumazid und 2,46 g Ammoniumchlorid wurdcr
in 80cmJ wasserfreiem Dimethylformamid suspendicri
und 20 Stunden unter Rühren bei einer Temperatur vor 125±5°C gehalten. Anschließend wurde das Dimethyl
formamid unter vermindertem Druck (20 mm) abge dampft und der Rückstand in 1 I Wasser gegeben. Mi
Soda wurde der pH-Wert auf 8 eingestellt, anschließcnc mit Entfärbungskohle behandelt und filtriert. Das Filtra
wurde mit Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wer von 2 angesäuert, wobei ein weißer Niederschlag de:
Tetrazolderivats erhalten wurde. Nach 2stündigen Kühlen wurde filtriert und mit Wasser bis zu
Neutralität gewaschen. Das erhaltene Produkt wurde ii einer Mischung aus Wasser/Alkohol (50 :50) umkristal
lisiert und bis zur Schmelzpunktkonstanz bei 100 bi 1100C getrocknet. Die Ausbeute betrug 11,6 g (96%) de
gewünschten Produkts. Das gut entwässerte Produk schmolz auf der Kofier-Bank bei I78°C; es kann eil
Monohydrat vom Schmelzpunkt ca. 132 bis I34°( bilden.
Analyse (für Ci jH,FjN6):
Berechnet: C 50,98. H 2,96, N 27,44, F 18,61%;
gefunden: C 50,91, H 3,05, N 28,04, F 18,70%.
60 Beispiel 2 5-[2'-(2",3"-Xylyl)aminopyridyl-(3')]tetrazol
14,9 g 2-(2',3'-Xylyl)amino-nicotinsäurenitril, 5,21 ι
Natriumazid und 4,29 g Ammoniumchlorid wurden i 100 cmJ Dimethylformamid suspendiert und 20 Stunde
unter Rühren auf I25±5°C erhitzt. Nach der Abdampfen des Dimethylformamids unter verminder
tem Druck wurde der Rückstand mit I I Wasser behandelt und der pH-Wert auf 9 eingestellt, anschließend
mit Kohle behandelt und filtriert. Das Filtrai wurde mit Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert
von 2 angesäuert, wobei sich ein feiner weiBer Niederschlag bildete. Der Niederschlag wurde in der
Kälte stehengelassen, zentrifugiert und mit Wasser bis zur Neutralität gewaschen. Nach der Trocknung bei 100
bis 1100C wurden 14,05 g (Ausbeute 80%) eines Produkts vom Schmelzpunkt 2500C (Kofler-Bank)
erhalten. Durch Umkristallisieren aus Methanol veränderte sich der Schmelzpunkt nicht mehr.
Analyse (für Cu
Berechnet: C 63,13, H 5,30, N 31,56%; gefunden: C 63,15, H5Ä N 31,87%.
IO
5-[2'-(2"-Methyl-3"-chlorphenyl)-amino-pyridyl-(3')]tetrazol
3,89 g 2-(2-Methyl-3'-chlor)anilino-nicotinsäurenitril vom Schmelzpunkt 134°C, 127 g Natriumazid und
1,045 g Ammoniumchlorid wurden in 32,5 ml Dimethylformamid suspenidert und auf dem ölbad 15 Stunden
auf 127 ±5°C erhitzt. Anschließend wurde das Dimethylformamid
unter vermindertem Druck abgedampft und der Rückstand in 50 ml Wasser aufgenommen,
wobei eine gelbe kiare Lösung eines pH-Wertes von etwa 6 erhalten wurde. Durch AnstJem mit konzentrierter
Salzsäure auf einem pH Wert von 2 bis 3 erhielt man einen halbfesten, halb pastenfc- migen Niederschlag,
der in Wasser in Gegenwart einer geringen Menge 2 η-Natronlauge wieder gelöst wurde. Nach
Filtration wurde neuerlich mit verdünnter Salzsäure (I : 10) angesäuert, wobei ein cremefarbiger weißer,
fester Niederschlag erhalten wurde, der abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 100°C getrocknet wurde,
wobei 4,4 g eines Produkts erhalten wurden, das nach Umkristallisieren in 50 ml Isopropanol einen Schmelzpunkt
von 213 bis 2140C hatte (Kofler-Bank).
Analysc(fürCuHiiN6CI):
Berechnet: C 54,45, H 3,86, N 29,31. Cl 12,36%;
gefunden: C 54,31, H 3,83, N 29,20, Cl 12,53%.
5-[2'-(3"-Trifluormethyl-4"-chlorphenyl)-amino-pyridyl-(3')] tetrazol
20 g 2-(3'-Trifluormethyl-4'-chlorphenyl)-amino-nicotinsäurenitril
vom Schmelzpunkt 170 bis 172°C wurden mit 5,25 g Natriumazid und 4,31 g Ammoniumchlorid in
150 ml wasserfreiem Dimethylformamid behandelt, wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben. Dabei
wurden 22 g des entsprechenden Tetrazols erhalten, das nach Umkristallisieren in Toluol auf der Kofler-Bank
einen Schmelzpunkt von 182 bis I84°C hatte.
Analyse (für CnH8CIFjN6):
Berechnet: Cl 10,40, N 24,66%; gefunden: Cl 10,45, N 24,3%.
Die pharmakologische Wirksamkeit der Verbindungen
gemäß der Erfindung wird durch die nachfolgenden Versuche veranschaulicht:
I) Akute Toxizität
Sie wird bestimmt 7 Tage nach der oralen Vergabe der Verbindung an männliche Ratten vom Stamm
Chelle mit einem Gewicht von 110 bis 130 g.
2) Entzündungshemmende Wirkung (Carrageenin-Ödem)
Männliche Ratten vom Stamm Chelle mit einem Gewicht von 110 bis 130 g wurden zwei Versuchsdosen
(T. 2h und T: 30 Min.; Gesamtvolumen 5 ml/100g)
verabreicht. Die Schwellung einer Pfote, in die vorher 0,05 ml einer 1%igen Carragenin-Lösung subkutan
plantär eingeführt wurde, wurde durch Plethysmographie
I1/2, 3 und 4'A>
Stunden nach der Eingabe des Carrageenins gemessen.
3) Anaigetische Wirkung (Phenylbenzochinon-Methode)
Männliche Mäuse vom Stamm Ardenay eines Gewichts von 19 bis 20 g erhielten zweimal die
Versuchsdosen verabfolgt; die Vergabe erfolgte 2 Stunden oder 30 Minuten vor der Verabfolgung des
jo Carragenins oder des Phenylbenzochinons. Die Schmerzreaktionen, die durch intraperitoneale Injektion
von 5 mg/kg Phenylbenzochinon hervorgerufen wurden, wurden von der 5. bis zur 10. Minute gezählt.
In den nachfolgend beschriebenen Versuchsergebnissen wird die Verbindung gemäß Beispiel 1 verwendet.
Als Vergleichssubstanz wurde das Teirazol der Flufenaminsäureder Formel
verwendet.
Die Verbindung des Beispiels 1 wird in den nachfolgenden Tabellen abgekürzt als UP 258 be/.eichnet.
Akute Toxizität Tabelle I zeigt die DUo bei oraler Eingabe in mg/kg.
Ratten
Mäuse
Vergleich 750 300
Verbindung gemäß der Erfindung 1083 400
Carragenin-Ödeme | 3h | 3 h | 4 h 30 Min. | |
Tabelle 2 a | (Vergleich) | __ | 15 | _ |
mg/kg oral | % Hemmung | 32 | 28 | 26 |
1 h 30 Min. | 38 | 18 | 24 | |
0 | _ | 55 | 63 | 51 |
12,5 | 21 | 64 | 73 | 56 |
25 | 17 | 73 | 70 | 67 |
50 | 25 | (Verbindung gemäß der | 82 | Erfindung) |
100 | 30 | % Hemmung | ||
200 | 40 | 1 h 30 Min. | 4 h 30 Min. | |
Tabelle 2 b | 26 | 12 | ||
UP 258 | 30 | 16 | ||
mg/kg oral | 40 | 12 | ||
6,25 | 59 | 47 | ||
12,5 | 70 | 53 | ||
25 | 68 | 60 | ||
50 | 84 | 72 | ||
100 | ||||
200 | ||||
400 |
Verbindung Dl* 2r>H gegenüber 128 lur die Vergleichs
verbindung.
Antagonismus gegenüber Diphenylben/.ochinon Tabelle 3a (Vergleich)
Vergleich | % Hemmung |
mg/kg oral | |
0 | |
25 | 3 |
50 | 26 |
100 | 43 |
200 | 57 |
Tabelle 3 b | |
(Verbindung | gemäß der Frfindung) |
UP 258 | % Hemmung der |
Schmerzreaktion | |
mg/kg oral | |
12,5 | 27 |
25 | 43 |
50 | 54 |
100 | 77 |
200 | 90 |
ED** in mg/kg oral 3 Stunden nach Eingabe d^s
Ciirragccnins beträgt 35 für die erfindungsgemäße
ED50 (Vergleich = 140mg/kg oral)
(UP 258 = 38 mg/kg oral)
Geschwürbildende Wirkung
Tabelle 4 a (Vergleich)
Zahl der Phatten Vergleich
mg/kg oral |
0 |
Zahl der Ratten mit Geschwürerscheinungen
0 1-2 3-4 |
0 | 0 | >4 |
Index der
Geschwürbildung |
10 | 50 | 10 | 1 | 0 | 0 | 0 |
10 | 100 | 9 | 2 | 0 | 0 | 1 |
10 | 200 | 8 | 2 | 2 | 0 | 4 |
10 | Bei 400 mg/kg war 2 Stunden | 5 | der Behandlung bei | 3 Tieren der Tod | 1 | 45 |
nach | eingetreten, | wobei eine stark aus- |
geprägte Rigidität innerhalb von 5 Minuten nach Aufhören der Atmung zu beobachten war.
Tabelle 4 b (Verbindung gemäß der Erfindung)
UP 258
mg/kg oral |
Zahl der Ratten
0 |
mit Geschwürerscheinungen
1-2 3-4 |
0 | >4 |
Index der
Geschwürbildung |
0 | 10 | 0 | 0 | Ö | 0 |
100 | 9 | 1 | 0 | 0 | 1 |
200 | 9 | 1 | 2 | 0 | 1 |
400 | 6 | 0 | 2 | 40 |
UP 258 wird beirr Menschen vorteilhaft in Form von Kapseln in Dosen von 200 mg zu 3 bis 4 Kapseln bei
2maliger täglicher Einnahme angewendet.
Wirksamkeil weiterer Verbindungen
gemäß der Erfindung
gemäß der Erfindung
1. Akute Toxi/ität
Tabelle 5 zeigt in mg/kg die DL·» weiterer
Verbindungen, berechnet 7 Tage nach der Behandlung bei oraler Vergabe.
Verbindung des Beispiels |
Ratten | Mäuse | 2. Carragenin-Ödem | ED50 |
2 3 4 |
750 750 500 |
300 900 300 |
Tabelle 6 | mg/kg oral |
Verbindung des Beispiels | ||||
225
105
80
3. Antagonismus gegenüber
Diphenylbenzochinon
Diphenylbenzochinon
Verbindung des Beispiels ED50
mg/kg
oral
90
115
100
115
100
Entzündungshemmende Wirkung
Λ) CarragecninÖdem
Λ) CarragecninÖdem
KiiÜL'ii niii einem Ciewieiii von 140— ibO g
erhielten als Nahrung und Getränk eine wäßrige Lösung von 9%o Natriumchlorid und 2000%o Glucose 18
Stunden vor Beginn des Tests. Das Produkt wird 2mal in einem Volumen von 5 ml/100 g. und zwar '/2 Dosis 2
Stunden und '/2 Dosis 30 Minuten vor der subkutanen
Injektion einer 0,05 ml wäßrigen l°/oigen Carrageeninlösung
in den Ballen einer Hinterpfote verabreicht. Das Volumen der Pfote wird durch Plethysmographie
(Plethysmog. jph Ugo Basile) in regelmäßigen Intervallen
gemessen.
In der nachstehenden Tabelle I wird die prozentuale I lemmung des Ödems und die wirksame Dosis DEw für
jedes Produkt angegeben.
Tabelle I
Carrageenin-Ödem
Carrageenin-Ödem
mg/kg oral | Prozentuale | Hemmung % | Bcisp. 3 | Beisp. 4 | N !Huminsäure | Mefen- |
Beisp. 1 | Beisp. 2 | aminsaure | ||||
6,25 | 15 | 2 | 19 | 15 | 22 | 36 |
12,5 | 28 | 22 | 25 | 41 | 25 | 48 |
25 | 18 | 24 | 50 | 56 | 47 | 60 |
50 | 63 | 46 | 69 | 75 | 50 | 62 |
100 | 73 | 53 | 77 | 94 | 61 | |
200 | 70 | 125 | ||||
400 | 82 | 225 | 105 | 80 | ||
DEj0 mg/kg | ||||||
oral | 35 | 44 | ||||
Ulcerogene Wirkung
Männliche Ratten mit einem Gewicht von 160—180 g werden 24 Stunden vor der Verabreichung der
Verbindung auf Wasserdiät gesetzt. Die Verbindung wird in einem Volumen von 2 ml/100 g in Gummisuspension
verabreicht. Die Mägen werden 6 Stunden nach der Behandlung entnommen; jeder Magen wird nach
der folgenden Skala beurteilt:
0: kein Geschwür
1: 1—2 Geschwüre
1: 1—2 Geschwüre
2: 3—4 Geschwüre
3: mehr als 4 Geschwüre
Der Mittelwert der Ergebnisse für eine Gruppe, multipliziert mit dem Prozentsatz der Ratten in einer
Gruppe, die Geschwüre aufweisen, ergibt den Index der
Geschwürbildung, der höchstens 300 ist.
In der nachstehenden Tabelle Il werden die Indizes der Geschwürbildung und die ulcerogene Dosis» (DU50)
für jedes Produkt angegeben.
Index der | 9 | 1934 551 | Beisp. 4 | 10 | Mefen | |
Beisp. I | aminsaure | |||||
Geschwürbildung | ||||||
Bcisp. 2 | Nifluminsäure | |||||
Beisp. 3 | 45 | |||||
Il | ||||||
77 | 120 | |||||
0 | 186 | |||||
0 | 160 | |||||
Ü | 9 | 290 | ||||
I | I | 210 | ||||
0 | Il | |||||
1 | 0 | 250 | ||||
4 | ||||||
40 | 1 | toxisch | 300 | |||
I | ||||||
I | nicht | 61 | ||||
Tabelle II | nicht | ulcerogen*) | ||||
mg/kg oral | ulcerogen | |||||
nicht | 12,5 | |||||
*) ulcerogen*) | nicht | |||||
4 | ulcerogen*) | |||||
8 | ||||||
16 | ||||||
25 | ||||||
32 | ||||||
50 | ||||||
64 | ||||||
100 | ||||||
128 | ||||||
I 200 | ||||||
I 256 | ||||||
1 400 | ||||||
I 512 | ||||||
I DU50 mg/kg | ||||||
1 oral | ||||||
J | ||||||
*) Keine ulcerogene Wirkung bis 400 mg/kg oral.
Tabelle III | Carrageenin- tiilem I)Ii4, mi; ku oral |
I luerngene Wirkung Df», mg kg oral |
Verhällni> von Udem /U (ieschwür |
Akinc Towilät I)I.»ι oral mg'kü Kaue |
Therapeut Index di·:», DI», RaIIe |
Geprüfte Verbindung | 35 | > 400 | geht gegen 0 | I 0S3 | 0.03 |
Beispiel 1 | 225 | >4(K) | D | 750 | 0.30 |
Beispiel 2 | 105 | >4(K) | D | 750 | 0.14 |
Beispiel 3 | 80 | >400 | D | 500 | 0.16 |
Beispiel 4 | 44 | 12.5 | 3.5 | 650 | 0.07 |
Nifluminsäure | 125 | 61 | ~> | I 500 | 0.08 |
Mefenaminsaure | |||||
Die mit den Verbindungen der Beispiele 1. 2, 3 und 4 erhaltenen pharmakologischen Ergebnisse erlauben.
eine entzündungshemmende therapeutische Wirkung mit einem Minimum an sekundären Wirkungen im
Magen-Darm-Bereich vorherzusagen, da sie bei Ratten keine ulcerogene Wirkung aufweisen.
Dagegen weisen zwar die Nifluminsäure und die Mefenaminsaure eine pharmakologische Wirkung auf.
jedoch außerdem auch eine ulcerogene Wirkung, wie
die Ergebnisse der Tabelle IN zeigen.
Daraus folgt, daß der Ersatz der Carboxylgruppe in
der Nifluminsäure oder der Mefenaminsaure durch der
Tetrazolring dazu führt, daß die pharmakologischt Aktivität bewahrt bleibt, jedoch die ulcerogent
Wirkung unterdrückt wird.
Claims (1)
1. 5-[2-(Phenylamino)-3-pyndyl]tetrazo|e der allgemeinen
Formel I
(D
Ri eine Methylgruppe
R2 ein Chloratom oder eine Meihylgruppe und
Ri ein Wasserstoffatom
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