DE1931235A1 - Blinkgeber fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Blinkgeber fuer Kraftfahrzeuge

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DE1931235A1
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astable multivibrator
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Conelmann Dipl-Phys Gerhard
Fleicher Dipl-Ing Hans-Joachim
Heinz Kammerer
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Adolf Kugelmann
Heinz Moeller
Karl Staiger
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Description

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10.6.1969 Ka/Km
Anlage zur
Pat ent anme1dung
ROBERT BOSGH GMBH, Stuttgart W, Breitscheidstrasse Blinkgeber für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abgabe von Blinksignalen bei Betätigung eines Blinkschalters, insbesondere zur Fahrtrichtungsanzeige von Kraftfahrzeugen mittels Blinklampen.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art, die mit herkömmlichen Bauelementen aufgebaut sind, ist zur Auslösung der Blinksignale · häufig ein astabiler Multivibrator vorgesehen, der mit zwei oder mehr Kondensatoren zur Bestimmung der Hell- und Dunkelzeiten der Blinklampen versehen ist. Ansonsten ist bei derartigen Blinkgebern jedoch darauf geachtet, daß die Zahl der Bauelemente möglichst klein ist, da dadurch die Herstellung verbilligt und auch vereinfacht wird.
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Bei der Herstellung von integrierten Schaltungen ist der letztgenannte Gesichtspunkt, eine Schaltung mit möglichst \iienig Bauelementen zu schaffen - nicht mehr so wichtig, da hier mit Ausnahme von Kondensatoren die Zahl der verwendeten Schaltungselemente (z.B. Widerstände, Dioden, Transistoren) preis- und herstellungsmäßig keine entscheidende Rolle spielt.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Abgabe von Blinksignalen zu schaffen, äie insbe- w sondere zur Herstellung in monolithisch integrierter Bauweise · geeignet ist. Eine weitere Aufgabe ist es, den Blinkgeber so zu gestalten, daß eine Kontrolle der Blinklampen auf ihre Eunktionstüchtigkeit möglich ist.
Diese Aufgaben können dadurch gelöst werden,, daß gemäß der Erfindung zur Auslösung der Blinksignale ein an sich bekannter, zwei Transistoren aufweisender, emittergekoppelter astabiler Multivibrator vorgesehen ist, dessen Kippfrequenz in Abhängigkeit von der Anzahl der aufleuchtenden Blinklampen durch Verschieben des Kollektorpotentials eines Transistors des Multivibrators veränderbar ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unter an Sprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den zugehörigen Zeichnungen. .
Es zeigen:
Fig. 1 den Grundbestandteil der BlinkeinriclitTing - einen -'.. emittergekoppelten astabilen Multivibrator,
Fig. 2 einen Schaltplan der Einrichtung zur Abgabe von Blinksignalen mit mechanischen Schaltkontakten zur Beeinflussung des Multivibrators,
Fig. 3 einen Schaltplan der gleichen Einrichtung, jedoch mit
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Transistoren anstelle der mechanischen Kontakte, Fig. 4. einen Schaltplan der Einrichtung nach Fig. 3 nit einer Dioden-Uiderstandskombination zur Anpassung an die Blinklainpen-Kennlinien,
Fig. 5 einen Schaltplan der Einrichtung zur Abgabe von Blinksignalen nit vorteilhafter Auskopplung des Blinksignals und
Fig. 6 einen Schaltplan der Einrichtung nit besonderenT im Hinblick auf einen Einbau ins Kraftfahrzeug günstigen Merkmalen.
In Fig. 1 ist der Grundbestandteil der Blinkeinrichtung dargestellt. Ein an sich bekannter erlittergekoppelter astabiler Multivibrator weist einen ersten Transistor 10 und einen zweiten Transistor 11 auf. Die Emitter der beiden Transistoren 10 und sind über einen Kondensator 12 nit einander verbunden. Mit der. Emitter des ersten Transistors 10 ist weiterhin ein Zeitkreiswiderstand 13 und r.it 'den Enitter des zweiten Transistors 11 ein Zeitkreiswiderstand 14 verbunden. Beide Zeitkreisv-iderstände sind nit ihrem anderen Ende an eine gemeinsane Minusleitung 15 angeschlossen. Die Kollektorspannung des ersten Transistors 10 wird von einöm zwisehen einer Plusleitung 16 und der Minusleitung 15 angeschlossenen Spannungsteiler aus den Widerständen 17 und 18 erzeugt, wobei in dem zu der Minusleitung 15 führenden Spannung steil er zweig ein Schaltkontakt 19 in Reihe zu dem Widerstand 18 vorgesehen ist. Die Basisvorspannung des zweiten Transistors 11 wird mit einen zwischen der Plusleitung 16 und der Minusleitung I5 liegenden Basisspannungsteiler aus den Widerständen 20 und 21 erzeugt.
Die Einleitung des Kippvorganges des astabilen Multivibrators erfolgt durch Schließen eines Schaltkontaktes 22, der einerseits an die Pltisleitung 16 und andererseits an einen Wider-
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stand 23 angeschlossen ist, mit dem die Basis des ersten Transistors 10 und der Kollektor des zv/eiten Transistors 11 verbunden ist. Der erste Transistor 10, dessen Kollektor bei geöffnetem Schaltkontakt 19 praktisch an der gesamten positiven Batteriespannung +Uganliegt, da die Zeitkreiswiderstände 15» 14 sehr viel hochohmiger esind, als der Widerstand 17 erhält damit Sn seiner Basis eine gegenüber seiner Emitterspannung positive Spannung und wird leitend, während der zweite Transistor 11 gesperrt wird, da sein Emitter über die KoIlektor-Emitterstrecke des leitenden ersten Transistors 10 und über den Kondensator 12 auf ein gegenüber seinem Basispotential positives Potential gebracht wird. Während der mit dem Emitter des Transistors 10 verbundene rechte Belag des Kondensators auf konstant hohen positivem Potential bleibt, solange der Transistor 10 leitfähig ist, lädt sich der linke mit dem Emitter des Transistors 11 verbundene Belag über den Zeitkreiswiderstand 14- laufend negativer auf und zwar so lange, bis das Emitterpotential des Transistors 11 hinreichend negativ gegen sein Basispotential geworden ist. Damit wird der Transistor 1.1 leitfähig; sein nunmehr durch den Widerstand 2J fließender Kollektorstrom senkt sein Kollektorpotential und damit das Basispotential des Transistors 10 unter dessen Emitterpotential ab, der Transistor 10 ist nun gesperrt. Ist der Transistor 11 leitend, so wird der linke Belag des Kondensators 12 auf positiven Potential festgehalten, während eich sein rechter Belag über den Zeitkreiswiderstand 1J negativ auflädt; ist jetzt das Emitterpotential des gesperrten Transistors 10. hinreichend negativ gegen sein Basispotential geworden, wird der Transistor 10 wieder leitfähig und der Vorgang beginnt von neuem.
Wird der Schalter 19 geschlossen^ so sinkt das Kollektor- . - ' potential des Transistors 10 von +Un auf einen durch das Teilerverhältnis der Widerstände 17»18 gegebenen niedrigeren Wert ab. Da das Basispotential des Transistors 11 unabhängig
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konstant bleibt, bedeutet der Absenkung des Kollektorpotentials während der leitfähigen Phase des Transistors 10, daß sich der Kondensator 12 um den Betrag der Absenkung des Kollektorpotentials weniger aufladen muß, bis der Transistor 11 leitfähig wird. Das gleiche gilt anschließend auch bei leitfähigem Transistor 11 für die negative Aufladung des rechten Belages des Kondensators 12. Dies bedeutet, daß die Stromflußzeiten durch die Transistoren 10 und 11 prozentual gleich reduziert werden, f so daß ihr Verhältnis gleich bleibt, während die Periodendauer verkürzt, also die Frequenz erhöht wird. Da der Übergang des Stromes vom Transistor 11 auf den Transistor 10 unabhängig vom Kollektorpotential des Transistors 10 ist, braucht für die !Frequenzumschaltung der Schalter 19 nur während der Stromflußzeit des Transistors 10 geschlossen sein. Dies ist für die spätere Funktion als Blinkgeber besonders wichtig.
Der eben in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise beschriebene astabile Multivibrator ist Grundbestandteil der folgenden Ausführungsbeispiele. . .
In Fig. 2 ist eine vollständige Blinkeinrichtung dargestellt. Die beispielsweise links an einem Kraftfahrzeug angebrachten parallelgeschalteten Blinklampen 24 und 25 und diebeispiels-• weise rechts am Fahrzeug angebrachten, ebenfalls parallelgeschalteten Blinklampen 26 und 27 liegen mit ihrem einen Anschluß an der Minusleitung 15. Der andere Anschluß der Blinklam;-penpaare 24,25 bzw. 26,27 kann über einen als Umschalter ausgebildeten Blinkschalter 28 und über zu diesem Blinkschalter in Reihe, jedoch zueinander parallelgeschaltete Kontakte 29 und 30 mit der Plusleitung 16 verbunden werden. Die Kontakte 29 und" 30 sind im Ruhezustand geöffnet, so daß die Stromzufuhr' zu den Blinklampen 24,25 bzw. 26,27 unterbrochen ist. Die Kontakte 29 und 30 werden von einem Relais 31 betätigt, dessen Wicklung über eine Ausgangsklemme 36 mit dem Kollektor eines
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Verstärkertransistors 32 verbunden ist, wobei die Wicklung als Arbeitswiderstand des Verstärkertransistors 32 dient. Zur Unterdrückung von Induktionsspannungsspitsen, die bei Betätigung des Relais entstehen können, ist der V/icklung des Relais $1 eine Diode 33 parallelgeschaltet, und zwar so, daß ihre Kathode mit der Plusleitung 16 verbunden ist. Der Verstärkertransistor 32 ist die letzte Verstärkerstufe einer zwei weitere Verstärker stuf en mit Transistoren 34 und 35 aufweisenden Verstärkerschaltung» Diese Verstärkerschaltung wird über den Kollektor des ersten Transistors 10 des astabilen Multivibrators und über einen zu diesem ersten Transistor 10 komplementären Koppeltransistor 37 angesteuert, dessen Emitter an den Verbindungspunkt der KollektorspannungsteilerwAderstände 1? und 18 des ersten Transistors 10 angeschlossen ist, wobei in dem mit der Minusleitung 15 verbundenen Spannungsteilerzweig in Reihe zu dem Widerstand 18 der Schaltkontakt 19 angeordnet ist.
Der Blinkvorgang wird' durch_ Betätigen des Blinkschalters 28 und des mit diesem Blinkschalter 28 in Wirkungsverbindung stehenden Schaltkontaktea 22 eingeleitet. Dadurch wird der erste Transistor 10 des astabilen Multivibrators leitend, ebenso der Koppeltransistor 37 und die Verstärkertransistoren 32,3^- und 35» clas Relais 3I zieht an, die Kontakte 29 und 30 schließen und je nach Lage des Blinkschalters 28 leuchtet eines der Blinklampenpaare 24,25 bzw. 26,27 auf. Danach läuft der am Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erläuterte Kippvorgang ab. Die Frequenz des Kippvorganges ist bestimmt durch die Zeitkonstanten für die Hellzeit der Blinklampen ΓΗ= C 12· R 14- und für die Dunkelzeit rD = C 12 · R 13. Bei Ausfall einer der Blinklampen 24,25 *>zw. 26,27 wird durch Maßnahmen, die in den folgenden Ausführungsbeispielen näher erläutert werden, der Schaltkontakt 19 geschlossen und dadurch das Kollektorspaiuiungspotential des
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ersten Transistors 10 um den Betrag der an dein Widerstand 17 abfallenden Spannung erniedrigt. Dadurch wird wie bereits beschrieben eine höhere Kippfrequenz erzielt.
In den Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die mechanischen Schaltkontakte 19 und 22 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 durch Halbleiterschaltelemente ersetzt. In Reihe zu dem Widerstand 23 liegt die Schaltstrecke eines zum zweiten Transistor 11 den astabilen Multivibrators komplementären Schalttransistors 38, der mit seinem Emitter an die Plusleitung 16 angeschlossen ist. Die Basis des Schalttransistors 58 ist an den Verbindungspunkt ζ v/ei er Widerstände 59 und 40 angeschlossen, von denen der Widerstand 59 mit den Kollektoren der Verstärkertransistoren 52 und 54 und der V/i der stand 40 mit dem Blinkschalter 28 verbunden ist. Die Wirkungsweise dieser Ansteuerschaltung ist folgende: Bei geöffnetem Blinkschalter 28 liegt die Basis des Schalttransistors 38 über den Widerstand 59 und die Relaiswicklung 51 auf dem Emitterpotential dieses Transistors, damit bleibt dieser gesperrt und. der astabile Multivibrator arbeitet nicht. Wird der Blinkschalter 28 geschlossen, so wird an die Basis des Schalttransistors 38 über den Widerstand 40 die negative Batteriespannung r- U„ angelegt. Der Schalttransistor 38 wird dadurch, leitend, und der Wideretand 23 wird mit der Plusleitung 16 verbunden. Dadurch v/erden der erste Transistor 10 des astabilen Multivibrators, der komplementäre Koppeltransistor 57 und die Verstärkertransistoren 35,34 und 32 leitend. Die Basis des Schalttransistors 38 liegt nun über die Parallelschaltung der Widerstände 39 und 40 an der negativen Betriebsspannung -Ug. Das Relais 31 zieht an, und die Blinklampen. 24,25 bzw- 26, 27 leuchten auf. Obwohl damit der Widerstand 40 über die Kontakte 29 und 30 und einen Kontrollwiderstand 41 an der positiven Batterie spannung +TJB anliegt, bleibt der Schal ttransistor 38 leitend, da dessen Basis über den Widerstand 39 ■und die Kollektor-Emitter-Strecke des Verstärkertransistors 32 mit der Minusleitung 15 verbunden ist. Die Hellphase der"Blink—
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lampen wird dann beendet, wenn nach Aufladung des Kondensators 12 der erste Transistor 10 des astabilen Multivibrators und damit der Koppeltransistor 37 sowie die Verstärkertransistoren 35*34 und 32 in den nichtleitenden Zustand gelangen. Die Basis des Schalttransistors 38 wird zwar kurzzeitig während der Abfallverzögerungszeit des Relais 3-1 über die Widerstände 39 und sowie den Kontrollwiderstand 4-1 .an die positive Batterie spannung +U-n angelegt, wodurch der Schalttransistor 38 und der zweite Transistor 11 des astabilen Multivibrators gesperrt werdän, | nach Abfall der Kontakte 29 und 30 liegt jedoGh die Basis des Schalttransistors 38 über den Widerstand 40, den Blinkschalter 28 und eines der Blinklampenpaare wieder an der negativen Betriebsspannung -U-D* Damit werden der Schalttransistor 38 und der zweite Transistor 11 wieder leitend. Die kurze Unterbrechung des Stromes durch den Schalttransistor 38 und den zweiten Transistor 11 ist jedoch völlig bedeutungslos, da während dieser Zeit (d.h. der Abfallverzögerungszeit des Relais 3Ό der erste Transistor 10 des Multivibrators, der Koppeltransistor 37 und die Verstärkertransistoren ^5j3^ und 32 ohnehin in nichtleitendem Zustand sind. !lach erfolgter Entladung des Kondensators 12 wird · der erste Transistor 10 des astabilen Multivibrators wieder leitend, und der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist, wie schon angedeutet, auch der Schaltkontakt 19 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 durch Halbleiterbauelemente ersetzt. Anstelle dieses Schaltkontaktes ist in Reihe zu den zwisehen der Minusleitung 15 und der Plusleitung 16 angeschlossenen Widerständen 17 und 18 die Schaltstrecke eines Steuertransistors 42 geschaltet. Die Basis dieses Steuertransistors ist mit dem Kollektor eines Kontrolltransistors 43 verbunden, dessen Emitter mit dem einen Anschluß des Kontrollwiderstandes 41 verbunden ist, der mit seinem anderen Anschluß an der positiven Batteriespannung +Ug liegt. Die Basis dieses Kontrolltransistors wird durch einen an der negativen Batterie spannung -U15 liegenden Widerstand
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44 und einen über eine Diode 45 mit der Plusleitung 16 verbundenen Widerstand 46 andererseits auf einem festgelegten Potential gehalten. Normalerweise, d.h. wenn beide Blinklampen eines Blinklampenpaares 24,25 bzii. 26,27 aufleuchten, sind der Kontrolltransistor 43 und der Steuertransistor 42 während der Hellphase der Lampen gesperrt; sie haben dann keinen Einfluß auf die übrige Schaltung. Die beiden Transistoren 43 und 42 werden.aber während der Hellphase der Lampen dann leitend, wenn der Spannungsabfall an dem Kontrollwiderstand 41 unter einen bestimmten Wert absinkt. Das kann in zwei Fällen vorkommen: erstens während der Dunkelphase der Blinklampen 24,25 bzw. 26, 27 und zweitens wenn während der Hellphase eine Blinklampe (oder beide) eines der beiden Blinklampenpaare 24,25 bzw. 26, 27 ausfällt. Der erstere Fall ist aufgrund der bereits beschriebenen Eigenschaft des Multivibrators bedeutungslos, Im genannten zweiten Fall aber wird, wie in Fig. 2 anhand des Schaltkontaktes 19 beschrieben, die Kippfrequenz des astabilen Multivibrators erhöht.
Die Anordnung der Schaltstrecke des Steuertransistors 42 zwischen den Widerständen 17 und 18 bietet schaltungsmäßig noch den Vorteil, daß eine Begrenzung der durch den Kontrolltransistor 43 und den Steuertransistor 42 fließenden Ströme im Falle einer -möglichen kurzzeitigen Überspannung der Batterie mit Hilfe des Widerstandes 18 erfolgt. Bei dieser Anordnung des Steuertransistors 42 kann es in monolithisch integrierten Schaltungen, die zur Verminderung der Kollektorbahnwiderstände eine sogenannte Leitschichtdiffusion ( buried layer) besitzen^vorteilhaft sein, den Transistor 42 ohne diese Leitschichtdiffusion auszubilden, da dann der zu dem Steuertransistor 42 nicht einge.zeichnete parasitäre Substrat transistor den Überschuß des vom Kontrolltransistor 43 angebotenen Kollektorstroms zum Substrat ableiten kann.
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Um die Einschaltschwelle des Kontrolltransistors 43 festzulegen, können an die Basis dieses Transistors 43 veränderbare, einseitig mit der Plus- oder Minusleitung 16 bzw. 15 verbundene, jedoch in der Zeichnung nicht dargestellte Abgleichwiderstände angeschlossen sein.
Bei einem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schaltfunktion des Kontrolltransistors 43 näherungsweise an die nichtlinearen Kaltleiter-Kennlinien der Blinklampen 24,25 bzw. 26,27 durch ein zwei Dioden 47 und 48 und zwei Widerstände 49 und 50 aufweisendes Korrekturglied angepaßt. Zwischen die Basis des Kontrolltransistors 43 und die Plusleitung 16 sind in Reihe zueinander der V/i der stand 46 und die Diode 45 geschaltet, und zwischen der Basis des Kontrolltransistors 43 und die Minusleitung 15 liegt «Se Reihenschaltung der Widerstände 50,51 und 52· An den Verbindungspunkt der Wider stände und 51 ist dabei der Widerstand 49 angeschlossen, der über die hintereinandergeschalteten Dioden 47 und 48 mit der Plusleitung 16 verbunden ist. Diese an sich bekannte Anpassung an eine nichtlineare Kennlinie erlaubt insbesondere bei einer Herstellung der Blinkschaltung als monolithisch integrierte An-Ordnung, daß auf zeitraubende und schwierige Abgleicharbeiten verzichtet werden kann. Gleichzeitig kann bei einer derartigen Schaltung der gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 aus den Widerständen 20 und 21 bestehende Basisspannungsteiler für den zweiten Transistor 11 des Multivibrators entfallen, die Basis wird zweckmäßigerweise dann an den Verbindungspunkt der Widerstände 51 und 52 angeschlossen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Hinblick auf die Herstellung der Schaltung als monolithisch integrierte Anordnung eine .be- . sonders günstige Ankopplung der Verstärkerstufe (35>3zh32) an den astabilen Multivibrator gewählt. Zwischen dem Kollektor des Transistors 11 des astabilen Multivibrators und der Basis
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des Transistors 10 ist ein als Stromverstärker dienender Transistor 55 geschalte^ Der Kollektor dieses Transistors 55 wiederum ist mit der Basis des komplementären Koppeltransistors 57 verbunden, dessen Emitter an. die Plusleitung 16 und dessen Kollektor an die Basis des Verstärkertransistors 55 angeschlossen ist. Der komplementäre Koppeltransistor ist in der monoltihisch integriert hergestellten Blinkschaltung als sog. kompatibler Lateraltransistor ausgebildet. Durch den direkten · Anschluß seines Emitters an die Plusleitung 16 in Fig. 5 wird der Substratfehlstrom.des zu dem Koppeltransistor 57 parasitären Substrattransistors über den Widerstand 17 vermieden. Der Spannungsteiler aus den Widerständen 17 und 18 kann dadurch hochohmiger ausgelegt werden, wodurch die Verlustleistung niedrig gehalten werden kann. Weiterhin hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß infolge der multiplikativen Verstärkung des Stromes (Stromverstärkung des ersten Transistors 10 des Multivibrators multipliziert mit der Stromverstärkung des Ti-ansistors 55) eine niedrigere Stromverstärkung der Einzelelemente möglich ist. An dem in Fig. 6 dargestellten letzten Ausführungsbeispiel ist die Blinkschaltung gemäß Fig. 5 durch Einfügen eines Transistors 54 und eines Widerstandes 55 im Hinblick auf die monoltihisch integriert herzustellende Schaltung weiter verbessert worden. Der Transistor 54 ist mit seiner Basis an den Emitter des Transistors 55? i&it seinem Kollektor an die Basis des Koppeltransistors 57 und mit seinem Emitter über einen Widerstand 55 an den Verbindungspunkt der Widerstände 51 und angeschlossen. Der Vorteil dieser Einfügung des Transistors liegt darin, daß nunmehr die Widerstände 15,14 und 23 hochohmiger ausgelegt werden können, wodurch WBderuta die Kapazität des Kondensators 12 auch l>ei kleiner Stromverstärkung des Koppeltransistors 37 klein gehalten werden, kann. Für die kleinen Kapazitätswerte können Kondensatoren mit relativ engen Toleranzgrenzen verwendet werden, wodurch eine Anpassung der Widerstände
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13,I2*- und 23 überflüssig wird. Weiterhin ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zwischen der Minusleitung I5 und den Anschlußpunkt -Ug eine Diode 56 vorgesehen, die die Schaltung· gegen Verpolung der Anschlüsse schützt. Schließlich ist noch zwischen die Basis des Schalttransistors 38 und die Plusleitung ein Widerstand 60 geschaltet.
Zwischen die Plusleitung 16 und die Minusleitung I5 ist weiter-. hin ein Kondensator 57 geschaltet, der kurzzeitig Spannungs- * einbrüche der Batteriespannung Ug abfängt.
Um im Kraftfahrzeug z.B. durch die Zündanlage oder durch Betätigen des Signalhorns verursachte Stör«impulse abblocken zu können, sind parallel zu einem der Widerstände I3 bzw. 14- und/oder zwischen der Basis des Koppeltransistors 53 und dem Emitter des zweiten Transistors 11 des Multivibrators Entstörkondensatoren 58 und 59 vorgesehen. Für den Fall, daß auf den durch die Diode 56 erzielten Schutz gegen Anschluß mit falscher Polarität der Betriebsspannung kein Wert gelegt wird, kann anstelle der Diode 56 zur Entstörung eine Drossel bzw. ein Widerstand vorgesehen sein.
Weiterhin wird es als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen, wenn die Funktion des Relais in an sich bekannter Weise durch eine Halbleiteranordnung e.rsetzt wird.
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Claims (16)

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    Ansprüche
    1J Einrichtung zur Abgabe von Blinksignalen bei Betätigung eines Blinkschalters, insbesondere zur Fahrtrichtungsanzeige von Kraftfahrzeugen mittels Blinklampen, dadurch gekennzeichnet, daß' zur Auslösung der Blinksignale ein an sich bekannter, zwei Transistoren (10,11) aufweisender, emittergekoppelter astabiler Multivibrator vorgesehen ist, dessen Kippfrequenz in Abhängigkeit von der Anzahl der aufleuchtenden Blinklampen (24,25 bzw. 26,27) durch Verschieben des Kollektorpotentials des ersten Transistors (10) veränderbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke des ersten Transistors (10) vorzugsweise über einen komplementären Koppeltransistor (37) mit einer wenigstens einen Transistor (32) aufweisenden Verstärkerschaltung (32,34,35) verbunden ist, an deren Ausgangsklemme (36) ein Relais (31) zur Einschaltung der Blinklampen (24,25 bzw. 26, 27) angeschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippvorgang des astabilen Multivibrators durch Schließen
    . eines in Reihe zur Schaltstrecke des zweiten Transistors (11) liegenden Kontaktes (22) auslösbar ist, wobei dieser Kontakt (22) mit dem Blinkschalter (28) in Wirkungsverbindung steht.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippvorgang des astabilen Multivibrators durch Umsteuern der Schaltstrecke eines vorzugsweise zu den Transistoren (10,11) des astabilen Multivibrators komplementären Schalttransistors (38) erfolgt, wobei die Schaltstrecke dieses Transistors (38) in Reihe zur Schaltstrecke des
    | zweiten Transistors (11) des astabilen Multivibrators geschaltet ist, und der Schaltzustand des Schaltstransistors (38) durch Betätigung des Blinkschalters (28) beeinflußbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Schalttransistors (38) mindestens über einen ersten Widerstand (4-0) mit dem Blinkschalter (18) und mindestens über einen zweiten Widerstand (39) mit dem Ausgang (36) des Verstärkers (32), sowie über einen dritten Widerstand (60) mit der Plusleitung (16) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Kipp frequenz des astabilen Multivibrators durch Verschiebung des Kollektorpotentials des ersten Transistors (10) mit Hilfe eines in einem Zweig eines Spannungsteilers (17,18) angeordneten Schaltkontaktes (19) erfolgt, wobei der Kollektor des ersten Transistors (10) an den Abgriff des Spannungsteilers angeschlossen ist.
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    Robert Bosch GribH
    Stuttgart
    Stuttgart R* W° Ka/Km
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Kippfrequenz des astabilen Multivibrators durch Verschiebung des Kollektorpotentials des ersten Transistors (10) mit Hilfe eines Steuertransistors (42) erfolgt, dessen Schaltctrecke in Reihe zu den Widerständen (17,18) des Kollektorspannungsteilers des ersten Transistors (10) liegt.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung des Steuertransistors (42) ein Kontrolltransistor (43) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit vom Spannungsabfall an einem Kontroirwiderstand (41) im Blinklainpen Stromkreis die Schalt strecke des Steuertransistors (4?) umsteuert.
  9. 9. Einrichtung nach Anspimch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung des SchaltVorganges des Kontrolltransistors (43) an die Kaltleiter-Kennlinien der Blinklampen (24, 25 bzw. 26,27) dem Teil (45,46,50) des erweiterten Basisspanmmgsteilers(45,46,50,5^j52) des Kontrolltransistors (43) ein nichtlineares Netzwerk, beispielsweise eine Dioden-Wiederstandskombination (47,48,49) hinzugeschaltet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch ge-
    - 16 -
    • 009883/0973
    kennzeichnet, daß ein Transistor (53) als Stromverstärker in die Verbindungsleitung vom Kollektor des zweiten Transistors (11) des astabilen Multivibrators zur Basis des ersten Transistors (10) geschaltet ist, wobei seine Basis mit dem Kollektor des Transistors (11), sein Emitter mit der Basis des Transistors (10) und sein Kollektor mit der Plusleitung (16) verbunden ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Basis des ersten Transistors (10) des astabilen Multivibrators die Basis eines weiteren Transistors (5*0 angeschlossen ist, dessen Emitter über einen Widerstand (55) mit einen Punkt negativen Potentials, insbesondere mit dem Verbindungspunkt der Widerstände (51*52), und dessen Kollektor über einen komplementären Koppeltransistor (37)
    ■ mit dem Eingang der Verstärkerschaltung (35,54,32) verbunden ist.
  12. 12. Einrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entstörung beim Betrieb in einem Kraftfahrzeug wenigstens einem der Zeitkreiswiderstände (13,12O ein Entstörkondensator (58) parallelgeschaltet ist. " .
  13. 13· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge-
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    009 88 3/097 3
    Robert Bosch GmbH p Qa9n ~ /ir
    Stuttgart . R* 947° Ka/Km
    kennzeichnet, daß zwischen die Basiselektrode des als Stromverstärker dienenden Transistors (53) und den Emitter des zweiten Transistors (11) des astabilen Multivibrators ein Entstörkondensator (59) geschaltet ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verpolungsschutz in einer der Zuleitungen der Betriebsspannung ein strombegrenzendes Mittel beispielsweise eine Diode (56) vorgesehen ist.
  15. 15· Einrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem strombegrenzenden Mittel ein Kondensator (57) zur Ladungsspeicherung als Schutz gegen Spannungsänderungen und Störsignale vorgesehen ist.
  16. 16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einer monolithisch integrierten Schaltung, die zur Verminderung der Kollektorbahnwiderstände eine Leitschichtdiffusion besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Widerständen (17,18) angeordnete Schalttransistor (42) ohne Leitschichtdiffusion ausgeführt ist.
    009883/097 3
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