DE1128466B - Eingangsschaltung zur Steuerung eines bistabilen Schaltkreises - Google Patents

Eingangsschaltung zur Steuerung eines bistabilen Schaltkreises

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DE1128466B
DE1128466B DET18848A DET0018848A DE1128466B DE 1128466 B DE1128466 B DE 1128466B DE T18848 A DET18848 A DE T18848A DE T0018848 A DET0018848 A DE T0018848A DE 1128466 B DE1128466 B DE 1128466B
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DE
Germany
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input
diode
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transistor
clock
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DET18848A
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English (en)
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Otto Mueller
Dipl-Elektro-Ing Jose Sperlich
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/286Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
    • H03K3/288Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable using additional transistors in the input circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Eingangsschaltung zur Steuerung eines bistaMen Schaltkreises Die Erfindung betrifft eine Eingangsschaltung für einen bistabilen Schaltkreis.
  • Bei bekannten Eingangsschaltungen zur Steuerung eines bistabilen Schaltkreises werden Steuerimpulse über einen Impulseingang zugeführt, welche den bistabilen Schaltkreis abhängig von einem jeweiligen Schaltzustand umsteuern. Jeder eintreffende Impuls bewirkt die Umschaltung des bistabilen Schaltkreises in den anderen stabilen Zustand. Bei solchen Schaltungen ist es bekannt, die Kippünpulse über entsprechend geladene Kondensatoren und entsprechende Gleichrichter an die richtige Steuerelektrode des bistabilen Schaltkreises zu leiten.
  • Die Erfindung geht von einer Schaltung aus, welche unter der Steuerung eines Taktimpulses steht und abhängig von einem vorhandenen oder nicht vorhandenen einpolig zugeführten binären Eingangssignal zur Taktzeit den bistabilen Schaltkreis in die dem Zustand auf der Eingangsleitung entsprechende Lage versetzt oder in der letzten Lage beläßt.
  • Derartige Schaltungen müssen vielen Anforderungen genügen. Die Umschaltung soll auf der Eingangsseite möglichst geringe- Leistung erfordern. und doch mit großer Sicherheit arbeiten. Die Umschaltzeit soll möglichst kurz sein, damit die Schaltung noch bei sehr hohen Taktfrequenzen arbeiten kann. Weiterhin soll der Einfluß der mit der Eingangsleitung verbundenen Schaltkapazität möglichst gering sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Eingangsschaltung zur Steuerung eines bistabilen Schaltkreises in Abhängigkeit von einem Informationseingang zugeführten binären Signalen in Koinzidenz mit einem der Eingangsschaltung über einen Takteingang zugeleiteten Taktimpuls der Informationseingang mit der Steuerelektrode eines Schalterelements verbunden ist, welches mit je einer Belegung zweier Kondensatoren so verbunden ist, daß im Ein- und Auszustand des Schalterelements je ein Kondensator geladen ist, und daß der Taktimpulseingang mit je einer Belegung der Kondensatoren so verbunden ist, daß der auf dem Takteingang einlaufende Taktimpuls die andere Belegung des jeweils geladenen Kondensators über ein zur Betätigung der nachgeschalteten bistabilen Stufe ausreichendes Potential anhebt.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfmdung besteht darin, daß in jedem Fall eine sichere und eindeutige übertragung der Information über die Eingangsschaltung an den Ausgang des bistabilen Schaltkreises infolge einer kurzzeitigen Speicherwirkung der verwendeten Kondensatoranordnung erfolgt, wenn die am Informationseingang auftretenden Spannungen von einem bistabilen Element herrühren, welches vom gleichen Taktimpuls gesteuert wird wie der Taktimpulseingang der Eingangsschaltung.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Darlegung weiterer Merkmale an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Beispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung der Eingangsschaltung nach der Erfindung in Zusammenarbeit mit einer Eccles-Jordan-Schaltung für hohe Ausgangsströme, Fig. 2 eine Abwandlung der Eingangsschaltung nach Fig. 1 in Zusammenarbeit mit einem bistabilen Schaltkreis mit Emitterkopplung der Transistoren.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wirkt der Informationseingang E auf die Basis des Transistors T4 ein, dessen Schaltzustand (Ein oder Aus) den Ladungszustand der Kondensatoren C, und C" in der Weise beeinflußt, daß stets einer der beiden Kondensatoren geladen ist. über den Takteingang T wird zur Taktzeit ein Impuls den Kondensatoren zugeführt, der je nach dem Ladezustand über die Diode D , oder die Diode D 1, einen positiven Impuls in die Basis eines der Transistoren T,1 und T, sendet und ihn in den Sperrzustand schaltet. Die Transistoren T12 und T2 sind lediglich als Emitterverstärker in die Rückkopplungsleitung der bistabilen Schaltung eingefügt. Von den Emittem dieser Transistor-en werden die Ausgangsklemmen A, und A, gespeist.
  • Zunächst sei der Aufbau und die Wirkungsweise der aus den Transistoren TJ, T23 T,1 und T" bestehenden bistabilen Schaltung beschrieben. Die Transistoren Ti und T., sind mit den Emittern an 0 Volt gelegt. Zwischen dem Kollektor und der Basis jedes dieser Transistoren sind zur Verhinderung der Sättigung je die Dioden D2, D, und D12, Dl. angeordnet. Die Dioden D" und Di. werden dabei zweckmäßig mit einer höheren Schwellspannung gewählt als die mit dem Kollektor verbundene Diode. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Kollektor stets negativer bleibt als die Basis. In die Rückkopplungsleitung vom Kollektor des Transistors T,1 zur Basis des Transistors Ti ist die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T, eingefügt. Entsprechend ist der Transistor Tj. in den anderen Rückkopplungsweg eingefügt. Die Kollektoren der Transistoren T, und T" sind direkt an eine negative Spannung von etwa -7 Volt gelegL Die Kollektoren der Transistoren Ti, und Ti sind über die Widerstände Ri und Ril an eine negative Spannung von etwa - 20 Volt gelegt, während durch die auf - 5,4 Volt vorgespannten Dioden Di und D" ein Absinken der Kollektorspannungen unter - 5,4 Volt verhindert wird. Die Kopplung zwischen dem Kollektor des Transistors Ti und der Basis des Transistoren Ti. erfolgt über die RC-Kombination RI., Ciii wobei der Kondensator Ci. direkt mit dem Kollektor des Transistors T, verbunden ist, während der Widerstand R12 gleichzeitig als Teil des Emitterwiderstandes des Transistors Ti. dient. Die Dioden Di. und D6 begrenzen die Spannung an den Ausgangsklemmen Al und A, jeweils im Aus-Zustand des zugehörigen Transistors auf etwa - 1,35 Volt. Mit der Basis des Transistors Ti. ist die den Umschaltimpuls zuführende Diode Dl" und mit der Basis des Transistors T, die entsprechende Diode D, verbunden.
  • Wenn der Transistor T, leitend ist, liegt die Basis des Transistors T12 auf etwa 0 Volt, so daß dieser gesperrt ist, während zufolge des nichtleitenden Transistors Til die Basis des Transistors T2 auf etwa - 5,7 Volt liegt. Damit ist auch der Transistor T2 leitend, und an der Ausgangsklemme A., liegt eine Spannung von etwa - 5,6 Volt gegen Eräe. Gelangt über die Diode D, ein positiver Impuls auf die Basis des Transistors Tj, so wird dieser gesperrt und Überträgt über den Kondensator Cil einen starken negativen Impuls auf die Basis des Transistors T,1, der diesen leitend macht. Gleichzeitig wird auch der Transistor Tj. leitend und hält über den Gleichstromweg R12 diesen Zustand aufrecht. Da zwischen Kollektor und Emitter des Transistors T12 in diesem Zustand nur etwa 1 Volt Spannungsabfall liegt, kann dieser in den Ausgang Al einen stromstarken negativen Impuls senden. Beim erneuten Umschalten müssen auch die mit dem Ausgang A l verbundenen Schaltkapazitäten entsprechend dem Potentialanstieg umgeladen werden. Dieser Strom wird über den Widerstand R14 von der auf etwa + 13,5 Volt liegenden Spannung geliefert. Die Diode Di. begrenzt den Spannungsanstieg auf der Ausgangsleitung A, auf - 1,35 Volt, so daß kein zusätzlicher Stromfluß über den Transistor TU entstehen kann, da dessen Basis auf einem Potential von etwa 0 Volt gehalten wird und somit dieser Transistor gesperrt bleibt. Die Umschaltung der bistabilen Schaltung kann also nur durch einen positiven Impuls über die Dioden D, und D" erfolgen, wenn dieser Impuls zur Basis des leitenden Transistors gelangt.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise der Eingangsschaltung seien nunmehr näher erläutert. Die Eingangsleitung E ist direkt an die Basis des Transistors T4 geführt, dessen Emitter auf dem festen Potential von - 1,35 Volt liegt. Der Kollektor dieses Transistors ist über den Widerstand R2, an ein Potential von etwa - 20 Volt geführt, während über die Diode D, der Taktimpulseingang angeschlossen ist. Die zwischen dem Kollektor und der Basis angeordneten Dioden D2, und D24 dienen zur Verhinderung der Sättigung. Für ihre Auswahl und Wirkungsweise gelten die weiter oben bezüglich der Dioden DI., D13 gemachten Ausführungen. Weiterhin ist an den Kollektor die eine Belegung 101 des Kondensators C2 angeschlossen, dessen andere Belegung einerseits mit der Diode D, und andererseits über den Widerstand R2, mit dem Potential von - 20 Volt verbunden ist. Diese Belegung ist weiter über die Diode D7 Mit dein Potential von - 1,35Volt verbunden. über die Diode Di. ist schließlich die linke Belegung 103 des Kondensators C" mit dem Kollektor verbunden.
  • Liegt ein positives Eingangssignal am Informationseingang E, so ist der Transistor T4 gesperrt. Durch die Diode D, wird in der Taktpause der Kollektor etwa auf dem in der Taktpause am Takteingang liegenden Potential von 6,7 Volt gehalten. Damit wird auch die linke Belegung 101 des Kondensators C2 über den Widerstand R,2 auf etwa - 7 Volt auf-"e Cr laden, während seine rechte Belegung über die Diode D7 auf etwa - 1,7 Volt geladen wird. Die beiden Belegungen des Kondensators Cl. befinden sich auf etwa gleichem Potential von -7 Volt. Der auf dem Eingang T eintreffende Taktimpuls von 0 Volt Scheitelpotential kann die Kollektorseite auf 0 Volt anheben, so daß die rechte Seite des Kondensators C, ein positives Potential annimmt. Damit gelangt nun in Koinzidenz mit dem Taktimpuls ein positiver Impuls über die Diode D" auf die Basis des Transistors T, und schaltet diesen aus, falls er vorher leitend war. Die bistabile Schaltung behält also ihren Zustand so lange bei, wie während des Auftretens der Taktimpulse der gleiche Zustand auf der Eingangsleitung vorhanden ist.
  • Liegt ein negatives Eingangssignal an der Eingangsklemme E, so ist der Transistor T4 leitend. Damit haben beide Belegungen des Kondensators C., ein etwa gleiches Potential von etwa - 1,7 Volt. Die Diode D, ist gegen den Taktfuß von etwa - 6,7 Volt gesperrt, so daß der Taktimpuls keine Wirkung auf die rechte Belegung des Kondensators C2 aufweist. Da die Diode D., nun leitend ist, nimmt die linke Belegung 103 des Kondensators C12 ein Potential von etwa -2 Volt an. Der auf dem Takteingang eintreffende Taktimpuls von 0 Volt Scheitelspannung hebt damit die Belegung 103 auf positives Potential, da die Diode D" sofort sperrt. Dieser positive Impuls gelangt über die Diode Dl. auf die Basis des Transistors T,1 und sperrt diesen, so daß die bistabile Schaltung in den anderen stabilen Zustand umgeschaltet wird.
  • Der mit der Eingangsklemme E verbundene und an ein Potential von + 1, 3,5 Volt geführte Widerstand R2, dient zur Ableitung der Sperrströme der Dioden einer mit der Eingangsklemme verbundenen ODER-Schaltung. Weiterhin sind mit der Eingangsklemme E die Dioden D 20 u - nd D2, verbunden, über die ein Vorstrom über den Widerstand R24 fließt. An der Diode D21 fällt eine um deren Durchlaßspannung gegen - 1,35 Volt negative Spannung ab, so daß die Diode D .. gegen dieses negative Potential begrenzt und so der Spannungssprung ins Positive kleiner gehalten werden kann als bei einer Begrenzung von - 1,35 Volt.
  • In Fig. 2 sind die der Anordnung nach Fig. 1 entsprechenden Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Anordnung nach Fig. 2 ist zur Abgabe von Umsteuerimpulsen mit größerer Amplitude ausgelegt. Da die Versorgungsspannung in diesem Beispiel etwa gleich dem Spannungssprung des Taktimpulses ist, wird die Umladung der Kondensatoren C 2 und C 12 durch die Induktivität L beschleunigt. Der Transformator dient zur Anpassung des nachfolgenden Steuerkreises der bistabilen Anordnung an die dargestellte Eingangsschaltung. Die Diode D., begrenzt das Eingangssignal in positiver Richtung auf im etwa - 1 Volt.
  • Liegt ein positives Eingangssignal an der Klemme E an, so wird der Transistor T4 gesperrt. über die Induktivität und den Widerstand R#, wird die linke Belegung 201 des Kondensators C2 auf etwa - 20 Volt aufgeladen, während die rechte Seite über die über den Widerstand R2, unter Vorstrom stehende Diode D 7 auf etwa + 13 Volt gehalten wird. Demgegenüber befinden sich beide Belegungen des Kondensators C,2 auf etwa - 20 Volt. Trifft nun der von - 20 Volt in der Taktimpulspause auf etwa 0 Volt Scheitelspannung ansteigende Taktimpuls an der Klemme T ein, so wird die rechte Belegung des Kondensators C., auf eine höhere positive Spannung angehoben, welche den nachgeschalteten bistabilen Kreis in die entsprechende Schaltlage zwingt.
  • Weist die Klemme E im Ruhezustand ein negatives Potential auf, so ist der Transistor T4 leitend. Damit liegt die linke Belegung des Kondensators C, auf einem Potential von etwa - 1,7 Volt. über die im leitenden Zustand befindliche Diode Di. wird die linke Belegung 203 des Kondensators Ci. auf etwa -2Volt entladen, während die rechte Belegung das in der Taktimpulspause auf der Leitung T vorhandene Potential von etwa -20Volt aufweist. Durch den auf der Klemme T einlaufenden Taktimpuls von etwa 0 Volt Scheitelspannung wird die linke Belegung 203 des Kondensators C,2 ins Positive angehoben, so daß die Diode DM sperrt und über die Diode D 15 ein positiver Impuls durch die Primärwicklung des Transformators Tr fließt. Der an der Sekundärwicklung dieses Transformators stehende Impuls schaltet die nachfolgende, bistabile Stufe in den anderen stabilen Zustand oder hält diesen Zustand aufrecht, falls er schon bestand.
  • Die Schaltung nach Fig. 1 arbeitete bei den angegebenen Spannungswerten mit folgenden Werten der Bauelemente zufriedenstellend: Widerstände Ri=Rii .......... 4,7 k9 R2=R12 8,2 kQ R3 = R13 R25 .............. 56,0 kQ R 4 = R14 1,5 kQ R 20 = R22 6,8 kQ R21 = R23 ................... 15,0 kQ R24 .......................... 680,0 kQ Kondensatoren CI=Cll,=cz 47 pF C 12 82 pF Dioden D 21 0A182 D24 OA 127 Alle anderen Dioden .......... 0A460 Transistoren ...................... OC 615

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Eingangsschaltung zur Steuerung eines bistabilen Schaltkreises in Abhängigkeit von einem Informationseingang zugeführten binären Signalen in Koinzidenz mit einem der Eingangsschaltung über einen Takteingang zugeleiteten Taktimpuls, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationseingang (E) mit der Steuerelektrode eines Schalterelements (T4) verbunden ist, welches mit je einer Belegung zweier Kondensatoren (C", CI.) so verbunden ist, daß im Ein- und im Auszustand des Schalterelements je ein Kondensator geladen ist, und daß der Taktimpulseingang (T) mit je einer Belegung der Kondensatoren (C2, C12) so verbunden ist, daß der auf dem Takteingang (n einlaufende Taktimpuls die andere Belegung des jeweils geladenen Kondensators (C., Cl.) über ein zur Betätigung der nachgeschalteten biäabilen Stufe ausreichendes Potential anhebt.
  2. 2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltelement ein Transistor (T4) in Emitter-Basis-Schaltung angeordnet ist, mit dessen Kollektor die eine Belegung (101) eines Kondensators (C2) direkt verbunden ist, dessen andere Belegung über eine Diode (D,) auf einem vorbestimmten Potential gehalten ist, während eine weitere Diode (D.) den Takteingang (7) mit dem Kollektor verbindet und eine dritte Diode (D") den Kollektor mit der einen Belegung des zweiten Kondensators (C") verbindet, dessen andere Belegung mit dem Takteingang (T) verbunden ist. 3. Eingangsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die dem Takteingang (7-) abgewandte Belegung der Kondensatoren über je eine Diode (D., D15) mit je einer der Steuerelektroden der nachgeschalteten bistabilen Schaltung verbunden ist. 4. Eingangsschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kollektor und der in der Zuleitung des Basisstromes gelegenen Diode (D24) eine Diode (D23) gleicher Polung in bezug auf den Basisstrom angeordnet ist. 5. Eingangsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstrom etwaiger mit dem Informationseingang verbundener Dioden einer ODER-Schaltung über einen Widerstand (R",) abgeleitet ist. 6. Eingangsschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (D,(» in entgegengesetzter Polung parallel zur Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors (T4) angeordnet ist. 7. Eingangsschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Informationseingang eine entgegengesetzt zur Basis-Emitter-Strecke des Eingangstransistors (T4) gepolte Diode (D..) verbunden ist, deren andere Elektrode durch eine unter Vorstrom stehende Diode (D.1) auf einem negativen Potential als der Emitter des Eingangstransistors (T4) gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1003 796, 1044 166; deutsche Auslegeschriften Nr. 1056 180, 1060435.
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