DE1929355A1 - Neues Antibiotikum Thiopeptin und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Neues Antibiotikum Thiopeptin und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
46 687
Heues Antibiotikum !Thiopeptin und Verfahren zu seiner Herstellung '
Die vorliegend· Erfindung betrifft ein neues Antibiotikum und
ein Verfahren iu seiner Serstellung. Im eineeinen betrifft
die Erfindung ein Verfahren durch Fermentation und Verfahren zur Gewinnung und Reinigung*
vorliegende Erfindung umfaßt das Antibiotikum in verdünnter form, als rohe Konsentrate und in reinen kristallinen
Formen. Das Antibiotikum gemäe der Torliegenden Erfindung
besitst eine antibakterielle Aktivität gegenüber einer Vielzahl von Mikroorganismen.
Der Organismus, der das neue Antibiotikum gemäg der Erfindung,
das wir als Thiopeptin bezeichnet haben, produziert, wurde aus einer Bo4«mpr·»· isoliert, 41· in Tateyaaa, teyama Frefeet*re, Japan, emtmossiem vmrde. Per meme Organiswas vur4e «ls
•im· ***· Art Ut tattaftg ltre»te*y«es i4e»Uf UUrt s»4
K«lt«r im»
ist im 4er Am«xieaM t/»· Omltmre OtlXtetle«
ItA Bl«i»ti«X«gl wertem mmd w*rde 4ert water 4·«*
ir A. f. 0. β* 213·» regietrlert. - 2 -
BAD ORIGINAL
Die Morphologie der Kultur wurde mikroskopisch auf Bennett's Agar beobachtet. Die Myzelfäden dieser Kultur sind dick und
gerade und bilden Büschel. Das Konidium mit der glatten Oberfläche hatte eine verhältnismäßig groß· Größe und war länglich rund. Einige reohteckige Konidia wurden jedoch auch beobachtet.
Streptomyces tateyaaensis nor. sp. AICC 21389 hat die folgenden Kulturmerkaale, wenn es auf den nachfolgend genannten
Medien 10 bis 14 Sage lang bei 300C waohsen gelassen wurde.
Lediglich bei der Gelatinestichkultur wurde eine Ausnahme hinsichtlich des Wachstuns gemacht, in dem die Beobachtung nach
20-tägiger Aufbewahrung bei Zimmertemperatur durchgeführt wurde.
Czapek1β Agar: schwaches Wachstum, farblos; kein Luftmyael; kein lösliches Pigment.
Stärke Ammonium Agar: reichliches Wachstumf g@l.*jj.cb~
braun am Rand, weiß im Zentrum; Lu< ^iyzel, dick,
bräunlich-weiß, pulverigι lein lösliches Pigment.
Bemerkung: Die Stärke wird lebhaft hydrolysiert.
Glukose-Asparagin-Agari flaches Wachstum, dunkelbraun;
Luftmysel, sich ausbreitend, weiß, pulverförmig! kein lösliches Pigment.
Oalciuamalat-Agar: flaches Wachstum, schwach braun;
Luftmysel, weiß, pulverförmig; kein lösliche« Pigment.
Tyrosin Agar: schwaches brammee Wachstum; Luftmysel,
•ich ausbreitend, schwach brämnlleh-weif, pulverförmig ι kein löeUckes fifmemt.
Bemillea Afmri »otleeites Waohetum, f&rteloe; kein Luftmy sei t keim lösliobes
Mim
tes
aprimlieh-weii, fmlve*fö**Af,
9ifMH*. 3<-«erkMf ι JieeLLich solileoh
Ml 379O
• i -
9098S1/1743 Γ~—
L·,
lösliches Pigment. Bemerkung: Geringe Verflüssigung. Glukose-Czapek*β Lösung« kleine weiße Kolonien ausgefällt;
kein Luftmyzelj kein lösliches Pigment. Bemerkung:
Keine Nitrite werden gebildet.
Glukose-Bouillon: schwache graue Kolonien wachsen auf der
Bereich.
Milch: schwache graue Kolonien wachsen auf der Oberfläche;
kein Luftmyeel; kein lösliches Pigment. Bemerkung: Pep-
tonisation und Koagulation negativ. Kartoffelplug: schwaches braunes Wachstum, runzelig; kein
Luftmyzel; kein lösliches Pigment. Cellulose: kein Wachstum.
Die Kohlenstoffverwendung von Streptomyces tateyamensis wurde
nach der von Pridham und Gottlieb beschriebenen Methode bestimmt. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse des
Kohlenstoffverwendungs-Versuche wiedergegeben. Die darin zur
Bezeichnung des Wachstum angewandten Symbol« haben die folgenden Bedeutungen:
(+) « wahrscheinlich Verwendung
(-) » fragliche Verwendung
tateyamenais
Arabinose . (+)
FruktosQ (-)
Glukose «ο.....· (+)
Mannit (-)
Mannose , .... (-)
§098 51/1742 _____
Raffinose (-)
Rhamnose (-)
Salicin (-)
Trehalose (-)
Xylose (-)
Hinsichtlich der Herstellung von Thiopeptin wird darauf hingewiesen,
daß die vorliegende Erfindung nicht beschränkt ist auf die Verwendung des hier im einzelnen beschriebenen Organismus,
sondern daß sie u.a. auch Mutanten umfaßt, die durch Mutationsmittel wie Röntgenstrahlen, Ultraviolett-Bestrahlung,
Behandlung mit Phagen und Stickstofflost aus dem beschriebenen Organismus hergestellt werden können.
Thiopeptin kann durch Züchtung von Streptomyces tateyamensis
in einem wässrigen Nährmedium unter submersen aerobischen Bedingungen erzeugt werden. Das zur Züchtung von Streptomyces
tateyamensis brauchbare Nährmedium zur Herstellung von Thiopeptin enthält sowohl eine Kohlenstoffquelle, beispielsweise
ein assimilierbares Kohlehydrat, als auch eine Stickstoffquelle,
beispielsweise eine assimilierbare Stickstoffverbindung oder ein proteinartiges Material. Beispiele für
Kohlenstoffquellen sind Stärke, Glukose, Sucrose, Glycerin
usw. Beispiele für Stickstoffquellen sind Fleichextrakt, Pepton,
Glutinmehl, Sojabohnenmehl, Baumwollsamenmehl, Maisquellwasser,
trockene Hefe, Hefeextrakt, Ammoniumsulfat, Natriumnitrat, Casaminosäure, Harnstoff usw. Kombinationen dieser
Kohlenstoff- und/oder Stickstoff^uellen können in vorteilhafter Weise verwendet werden. Anorganische Salze, die zur Bildung
von Ionen wie Kalium, Natrium, Kaleium, Phosphat, Sulfat usw.
befähigt sind, können dem Medium zugesetzt werden. Spurenelemente wie Magnesium, Mangan, Zink, Eisen usw. können ebenfalls
dem Kulturmedium zugefügt werden. Derartige Spurenmetalle können als Verunreinigungen beiläufig mit der Zugabe
der Bestandteile des Mediums geliefert werden. Ss ist deshalb 909851/1742 -5-
darauf hinzuweisen, daß die Zugabe τοη solchen Spurenmetallen - oder anorganischen Salzen effektiv erfolgt, wenn der das
Antibiotikum produiierende Organismus sie als Komponente des Mediums benötigt. Titamine wie Inosit, Vitamin B12* leoascorbineäure, Biotin usw. können dem für die Züchtung gemäß
der Erfindung verwendeten Medium ebenfalls zugesetzt werden.
Zur Erzi*lung einer möglichst hohen Ausbeute an Thiopeptin
aus dem τorstehend beschriebenen Medium ist die Verwendung τοη
Schwefelverbindungen organischer oder anorganischer Art bevorzugt. Beispiele für solche. Schwefelverbindungen sind N-Acetyl-DL-methionin, Methionin, 2,-Naphthol-6,8~disulfonaäure,
Natriumsulfoealioylat, latriumcetyleulfat, Taurin, Ihionin,
Methylorange, Natriumsulfat usw. Die bevorzugten Schwefelverbindungen sind H-Acetyl-DL-methionin und Natriumsulfat. Aus
wirtschaftlichen gründen kann jedoch Natriumsulfat bevorzugt vorteilhaft verwendet werden.
Optimale Ausbeuten an Thiopeptin werden erhalten, wenn die Züchtung bei einer Temperatur ausgeführt wird, die ein zufriedenstellendes Wachstum des Mikroorganismus zur folge hat
und zwischen etwa 240C und etwa 370C, vorzugsweise zwischen
etwa 270C und etwa 320C liegt, wobei die Züchtungsdauer etwa
2 bis etwa 6 Sage beträgt.
Nachdem die Züchtung durchgeführt worden ist, kann eine Mehrzahl von Verfahren zur Isolierung und Reinigung von Thiopeptin angewandt werden. Derartige Verfahren sind beispielsweise
die Lösungsmittelextraktion, die Chromatographie und die Kristallisation aus Lösungsmitteln.
lach eimern bevorzugten ftewlmmmmgaverfahren wird Om Thiepeptim
aus der gesamten Jermeatatioaebrüae dadurch gewemaem, daft
der Myzelkmohen matt keaventienellea Verfahre* wie dureh
1iltratiem oder Xemtrifm«ierea ab(etr«mmt lad damm eimer
Ixtraktiem mittels eimea feelgmetem erfaalsea«m Ueijimitteljs
__________^_ 9QI8S1/1742 m * m
wie Aceton, Methanol usw. unterworfen wird. Aceton ist das ■
bevorzugte Extractions-Lösungsmittel. Der erhaltene Extrakt
kann nach üblichen Verfahren konsentriert werden, wobei ein Rückstand erhalten wird, der wiederum einer Extraktion mit
einem geeigneten organischen Lösungsmittel wie Äthylacetat, Chloroform usw. unterworfen wird. Eine unreine kristalline
Masse τοη Thiopeptin kann dadurch erhalten werden, daß der
erhaltene Extrakt su einem Rückstand konsentriert wird, der dann auf Zimmertemperatur abgekühlt wird. Die unreine
kristalline Masse τοη Thiopeptin kann auch dadurch erhalten werden, daß der erhaltene Extrakt su einem Rückstand konzentriert wird, der dann wiederum in einem organischen Lösungsmittel wie η-Hexan, Petroläther usw. gelöst wird, um dann eine
fällung su bewirken.
Es wird darauf hingewiesen, daß Thiopeptin ein Komplex ist, der aus einem Hauptfaktor und drei Vebenfaktoren besteht. Die
Bestimmung wurde durch Analyse mittels Süncschioht-öircosiatographie der unreinen kristallinen Thiopeptinmasse durchgeführt, wobei als Bntwicklungsmittei ein Lösungsmittelmyeteai
aus Chloroform und Methanol (10:1 besogen auf das Volumen) verwendet wurde. Ton den Tier Komponenten wurden willkührllch
die dm± lebenkomponenten als Thiopeptin A1, Thiopeptin A2 und
Thiopeptin A, und die Hauptkomponente als Thiopeptin B bezeichnet. Aus dieser Dunnschicht-Chromatogramm-Analyse, die
in Figur 1 wiedergegeben ist, wurden die Hf-Werte der Tier
Faktoren wie folgt bestimmt:
Tabelle 2
Hf-Werte von Tslopeptin-Kompoenenten
0.78
0.68
fklepeptlm A^ .».··..». 0.60
Thief eptl* 1 ...< 0.19
• 7 -
8AÖ ORIGINAL
Diese den Thiopeptln-Komplei bildenden Komponenten können dadurch
getrennt werden, daß die unreine kristalline Zubereitung, die wie vorstehend beschrieben erhalten wurde,
in einem geeigneten organischen Lösungsmittel wie Chloroform usw. gelöst und die Lösung dann der Kolonnenchromatographie
mit einem geeigneten organischen Lösungsraitteleystem unterworfen
wird, wobei Chloroform und Methanol bevorzugt sind. Die vier Komponenten können in Form der Felder der vier absorbierten
Bänder identifiziert werden, die in der Silica-Gel-Kolonne
erscheinen. Die Isolierung der drei Thiopeptin A-Komponenten kann unter Verwendung von Chloroform und Methanol
in einem Volumenverhältnis von etwa 20:1 "bis etwa 50t1 durchgeführt
werden. TTm die drei Thiopeptin Α-Komponenten zu trennen, ist eine Änderung des Lösungsmittelsysteme nicht erforderlich.
Die Komponenten können dabei zu den einzelnen Thiopeptin-Komponenten getrennt werden, indem die erscheinenden
Bänder kontinuierlich unter Verwendung des gleichen Lösungsmittelsystems entwickelt werden. Nach der Eluierung
der Thiopeptin Α-Komponenten kann eine Änderung des Volumenverhältnisses
des genannten Lösungsmittelsystems zur Eluierung der Thiopeptin B-Komponente führen. Das bevorzugte Volumenverhältnis
liegt bei etwa 4:1 bis etwa 9:1. Obwohl, wie oben beschrieben wurde, die zuerst erfolgende Eluierung der drei
Thiopeptin Α-Komponenten bevorzugt durchgeführt wird, fet auch eine Umkehrung der Eluierungs-Beihenfolge möglich.
Die drei Thiopeptin Α-Komponenten können voneinander dadurch getrennt werden, daß die Eluate in Fraktionen aufgeteilt und
dann die Ef-Werte dieser Fraktionen bestimmt werden. Alle Thiopeptin A-Vercindungen können durch Konzentration der
abgetrennten Framktionen irad anschließendes Auflösen des
Konzentrates in Aceton kristallisiert werden. Im Gegensatz zu diesen drei Komponenten bildet die andere Komponente kein
kristallines Material feel Durchführung des gleichen Verfahrens-Diese
Prrlrsiea TriLrd wiederum in einer Kolonne von Kieselsäure
(verkauf «ö,»,©? ~or Warenbezeichnung "Mallinckrodt" durch die
Mallinekrodt Glsasisal Works) chromatografiert, wobei Chloro-
§09851/1742 -8-
form und Methanol als Löeungsmittelsystem (vorzugsweise in
einem yolumenverhältnie von 50s1 bis 20:1) verwendet werden.
Sie Kristallisation von !Thiopeptin B kann dadurch durchgeführt werden, daß das erhalten· Eluat zu einem Rückstand konzentriert
wird, der dann in warmem Aceton aufgelöst wird. Die Kristallisation
kann durch Abkühlen der Lösung auf unter 100C bewirkt
werden.
Sie folgenden Beispiele erläutern die Herstellung einer Impfkultur,
die Erzeugung von Thiopeptin und die Isolierung der Thiopeptin-Komponenten. Diese Beispiele sollen nicht beschränkend
wirken.
Herstellung einer Impfkultür.
Sas Inoculum, das zur Herstellung der Impfkultur verwendet
werden soll, wurde durch 4-tägiges Wachstum von Streptomyces
tateyamensis ATCC 21389 auf einer Agar-Platte bei 500C erhalten.
Sie Impfkultur kann dadurch hergestellt werden, daß das so erzeugte Inoculum in eine Bennett1s-Agar-Schrägkultur geiapft
wird und diese Agar-Kultur dann 7 Tage lang bei 300Q bebrütet
wird. Diese Impfkultür wurde für das nachstehend beschriebene
fermentationsverfahren verwendet.
Beispiel 2: .
Erzeugung von Thiopeptin.
1. Eine Impfkultur von Streptomyces tatejanensis, wie sie gemäß
Beispiel 1 erhalten wurde, wurde auf ein steriles Medium geimpft, das in 100 ml Wasser die folgenden Bestandteile
enthielt:
Komponenten des Medium: Prozent:
Kartoffelstärke 2.0 Baumwolleamenmchl* 2.0
Maisquellwasser 1.0 Calciumcarbonat 0.3 909851/1742 -9-
♦) Dieses in diesem Beispiel und in den anderen
Beispielen verwendete Hehl wird unter dem Handelenamen *PnarmamediaN durch die Traders
Protein Division der Traders Oil Hill Company verkauft.
Die geimpfte Brühe wurde 2 Sage lang bei 300C bebrütet. Diese Kultur wurde dann in einen 30 1-Fermentationsapparat aus
rostfreiem Stahl gegeben, der 20 1 des erwähnten Mediums enthielt. Der sterile Fermentationsapparat wurde 48 Std. lang
bei 300G bebrütet, wobei 20 1 sterile Luft pro Hinute durchgeleitet wurden. Ea wurde auf einem Rotationsschüttelapparat mit 300 Upm gearbeitet.
2. Die Fermentation wurde unter den gleichen Bedingungen und
nach des gleichen Verfahren wie in Beispiel 2-1 beschrieben durchgeführt! wobei jedoch ein steriles Medium verwendet wurde, das in ein 100 ml Yasser die folgenden Komponenten enthielt s
Komponenten des Medium: | Prοβent: |
Kartoffelstärke | 4.0 |
Baumwolleamenmehl» | 2.0 |
Maisquellwasser | 1.0 |
Trockene Hefe | 1.0 |
Calciumcarbonat | 0.3 |
Kaliumdihydrogenphosphat | 2.18 |
Dinatrluahydrogenphosphat ·12H2O | 1.43 |
1-i.cetyl-DL-methionin | 0.17 |
Die Fermentation wurde ebenfalls unter den gleichen Bedingungen und nach der gleichen Verfahrensweise wie oben
in Beispiel 2-1 beschrieben durchgeführt, weftei jβdooh ein
Medium verwe&det wurde, das in 100 al Wasser die folgern- .
den Komponente» enthielt ι Q Q' Q -10-
8AtJ ORtGiNAl
- ίο -
ffatriumsulfat
12H2O
Prozents .
2.0
2.0
1.0
1.0
0.3
2.18
1.43
0.5
1. Die Gewinnung τοη Thiopeptin wurde dadurch ersielt, daß die
Kulturbrüh· filtriert und 1.8 kg des erhaltenen Myzelkuchens mit 7 1 eines Gemisches aus Chloroform und Methanol
(2:1 bezogen auf das Tolumen) extrahiert wurden» wobei
das Gemisch auf 500C erwärmt wurde. Dieses Extraktionverfahren wurde dreimal wiederholt, und die vere
Extrakte wurden filtriert. Sann wurde Aia Jfiltrat
Trockene konzentriert, und der Pitsketand wurde in 200 ml
Chloroform gelöst. B#i Zügnü* won 200 ml Benzol bildete
sich ein Niederschlag, der durch filtration aus dem
Lösungsgemisch entfernt wurde. Der durch Konzentration
des erhaltenen Filtrate zurückgebliebene Rückstand wurde
in der etwa zehnfachen Menge η-Hexan gelöst, um ein
kristallines Material bestehend aus den Tier Thiopeptis-Komponenten zu bilden.
2. Thiopeptin wurde erhalten dmrch filtration der Kultur-Flüssigkeit und durch Extraktion des so erhaltenen Mysslkuchens mit Aceton. Der Acetonextrakf ismrde zu einem Bückstand konzentriert, der wiederum mit Ätfeyleeetat extrahiert wmrde. Das rohe kristalline Thiopeptin ??u?äe isstersh
erhalten, daß der erhaltene lxtrakt konzentriert tmd das
Produkt abgekühlt wurde.
- 11 -
909851/1742
BAD
Isolierung des Thiopeptin A-Komplaxes.
Das rohe Thiopeptin wurde in einer Kolonne auf Silicagel
chromatografiert, wobei sin Lösumgemittelsystem aus Chloroform
und Methanol (50:1 bezogen auf das Yoluaeii} verwendet
wurde. Das Sluat werde sur f?ock@ne eingedampft9 und der
Thiopeptin Α-Komplex wurde als teamaes Pulver erhalten, indem
das Konsentrat in Aceton gelöst und das Gemisch auf unter
Zimmertemperatur abgekühlt wurde.
Isolierung von Thiopeptin A 1.
Das im Beispiel 3 erhaltene unreine Pulver wurde auf Silicagel in einer Ohromatografierkolonne absorbiert. Nachdem rait
Chloroform gewaschen wurde, wurde mit einem Chloroform-Methanol Lösungsmittelsystem im Volumenverhältnis 50:1 eluiert. Das
Sluat wurde zu einem Rückstand konzentriert, der in Aceton gelöst wurde. Wenn die Lösung unter Abkühlen stehengelassen wurde,
kristallisierte das Thiopeptin A 1 aus. Es wurde durch · Filtration gesammelt.
Isolierung von Thiopeptin A 2 und Thiopeptin A 3·
Das Thiopeptin A 2 und das Thiopeptin A 3 wurden nach dem gleichen Verfahren kristallisiert, daa im Beispiel 4· angewandt
wmrd® .
Isoliermag ¥©a Ifei®pejrfci& B8
Nachdem der TMopsptia A=K©mpies mit mxsmm 5OsI Iiösungsmittelaystem
Qluiert. wordea war, wirde aas TolOmenverMältnis des
gleiches Lösungsmittelsystems geändert, ram des absorbierte
riGTfi *7oa SM-öpepMs E su. eatwiökela« Is warde eia Yolumenver-Mltiais
Tea. :;s1 aa^evjandt. TMopeptia B wiräe dadurch ge-9098
51/17 4 2 -12-
wonnen, daß das erhaltene Eluat zu einem Huckstand konzentriert
wurde, der in Chloroform gelöst und nochmals chromatografiert
wurde in einer Kolonne unter Verwendung von Kieselsäure (verkauft unter der Warenbezeichnung "Mallinckrodt" durch die
•Mallinckrodt Chemical Works). AIa Lösungsmittelsystem wurde
Chloroform und Methanol (50:1 bezogen auf das Volumen) verwendet. Das kristalline Thiopeptin B, das durch konzentrieren
des Eluats zu einem Rückstand erhalten wurde, wurde in Aceton gelöst. Die Lösung wurde auf weniger als 1O0C abgekühlt, um
Auskristallisation zu bewirken. Das erhaltene Thiopeptin B wurde durch Filtration gesammelt.
Die so erhaltenen Thiopeptin-Komponenten besitzen alle im
wesentlichen gleiche chemische und physikalische Eigenschaften. Diese Thiopeptin-Komponenten sind jeweils löslieb In Dioxan,
Dirnethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin, Chloroform und
3H-Salzsäurej wenig löslich in Methanol, Aceton und Äthylacetatj
unlöslich in Äther, Benzol, n-Hexan, Petroläther und
Wasser. Dieses Antibiotikum zeigt eine positive Reaktion im
Permanganat-Test und negative Reaktion im Ninhydrin-, Biuret-,
Fehling-, Ferrichlorid-, Ehrlich- und Dragendorff-Test. Die
iPhiopeptin-Komponenten sind alle stabil bei 600C für einen
Zeitraum von einer Stunde bei einem pH-Wert von etwa 2.0 bis etwa 8.0. Die folgenden chemischen und physikalischen Eigenschaften
von Thiopeptin A1, Thiopeptin A2, Thiopeptin A, und
Thiopeptin B werden zusätzlich genannt.
Thiopeptin A1
Thiopeptin A1 ist ein schwach gelbes kristallines Material mit
Schmelz- oder Zersetzungepunkten zwischen etwa 2230G und etwa
^5
2260C. Die optische Drehung dieser Fraktion ist: [*]^5= -71°
(c.=1.0 in Chloroform). Es hat das Molekulargewicht 1637» bestimmt
nach der Dampfdruckmethode. Die folgenden Werte für die Elementaranalyse wurden gefunden:
C = 49.38; H = 4-93; If - 14.22,· S = 11.72.
- 13 909851/1742
Bas Ultraviolettabsorptionsspektrum von !Thiopeptin A1 in
Methanol zeigt Torsprünge bei 230 bis 250 mp, 295 πιμ und 305
ΐημ» wie aus Figur 2 ersichtlich ist. Aus Figur 5 ist ersichtlich, daß das Infrarotspektrum in Nu j öl· Absorptionsbanden bei
den folgenden Wellenlängen zeigt: 3400, 3330, 3150, 1718, 1655, 1585, 1508, U92, 1338, 1305, 1275, 1245, 1205, 1160, 1135,
1123, 1113, 1092, 1065, 1028, 1002, 973, 950, 923, 893, 850, 820, 805, 765, 723 om"1. Ee wurde festgestellt, daß das mit
6H-Salzsäure bei 10O0G hydrolisierte Thiopeptin A1 als Aminosäurekomponenten beispielsweise Talin, Cystin, Threonin und
Prolin enthält, was durch den Hinhydrin-Test festgestellt wurde. ·
Thiopeptin A, ist ein schwach gelbes kristallines Material mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt zwischen etwa 232 C und
etwa 2360C. Es zeigt die folgende optische Drehung:(V]Jp »
-10.8 (c = 1 in Chloroform). Das Molekulargewicht dieser
Komponente beträgt 1972, bestimmt nach der Dampfdruckmethode. Bei der Elementaranalyse wurden die folgenden Werte gefunden:
C * 48.45; H = 5.11; H =» 14.46; S » 12.09.
Figur 3 ist ein Ultraviolettabsorptionsspektrum dieser Fraktion in Methanol, wobei Torsprünge bei 235 bis 255 mp, 285 bis
300 mu und 302 bis 310 mu erscheinen. Figur 6 ist das Infrarotabsorptionsspektru» in Vujöl mit Banden bei 3386, 3320,
1725, 1655, 1583, 1518, 1490, 1305, 1210, 1160, 1130, 1115, 109( 1070, 1028, 1000, 945, 920, 890, 860, 765, 720, 710 cm"1.
kristallinen Materials, da· einen Schmelz- «der Zersetzung·-...
909851/1742 Z^T
-H-
punkt zwischen etwa 2190C und etwa 2220C hat. Die optisch®
Drehung beträgt:(ö(]jp ■ -80° (c.»1 in Chloroform). Das Molekulargewicht
beträgt 1942 bestimmt nach der Dampfdruckmetlio.de.
Bei der Elementaranalyse wurden die folgenden Werte erhalten;
C = 49.26; H » 5.16; H »14.35; S=10.68.
Das Ultraviolettabsorptionsepektrum von Thiopeptin 3 in
Methanol ist in Pigur 4 dargestellt und zeigt Torsprünge bsi
230 mp bis 250 au, 295 und 305 au· figur 7 ist das Infrarotabsorptionsspektrum
dieser Fraktion in SuJoI und zeigt maximale Absorptionsbanden bei den folgenden Wellenlängen: 3400»
3300, 3160, 1735, 1685, 1660, 1650, 1640, 1585, 1510, 1485, 1335, 1305, 1270, 1250, 1240, 1205, 1165, 1130» 112O0 1110,
1070, 1025, 1005, 975, 950, 930» 895* 820 e
deren Ergebnisse in Tabelle 2 zuaamaengesti?"1 -.>. slrnd,
die AktiTität der Verbindungen a^si?e'"-.-;.'.-"zt als die ainiasle
men bestimmt. Die MIC-Werte werden angegeben als
tration der Verbindung in saog/al, welche das
Organismus s
Thiopeptin A1
Thiopeptin B
Staphylococcus
aureus 209P
Bacillus subtilis
Bacillus megaterium
Sarcina lutea
Corynebacterima
xerosis
0.10 0.10 0*10
•0.05 9098 51/174
0.25
0«06 0.25
0.05 (K 02§
0.01 -15-
6AO ORIGINAL
Eecherichla coil | »100.0 |
Proteus vulgaris | >100.0 |
Pseudoffionae | |
aeruginosa | >100.0 |
Mycobacterium | £100.0 |
SP-607 |
Mycobacterium pblei
50.0
Τ1Θ0.0
8.0
7100.0 7100.0
>100.0 50.0
50.0
Zur Bestimmung der akuten Toxizität der fhiop®ptin~lo5nponenten
bei der Mama wurd© ©in© 5$xg©"Suspension d©s Antibiotikums
In Hatriumcarboxymethy-lcellulose mit destilliertem Wasser verdünnt
und iirtraperitoneal den Mäusen verabreicht* Die IDu0"
Werte von Thiopeptin A-.., Thiopeptin A5 und Thiopeptin B wurden
mit über 500, 250 bzw. 250 mg/kg ermittelt«
Das die ,obigen Eigenschaften aufweisende Thiopeptin kann vorteilhaft
als waehstumeforderndes Zusatzmittel in Tierfutter
für beispielsweise Schweine und Geflügel verwendet werden. Pur
®iae solche Verwendung können die als Bestandteil von Tierfutter eingesetzten Thiopeptin-Verbindungen vorzugsweise in
weniger reiner Form angewandt werden. Beispielsweise können diese Komponenten in Form des getrockneten, rohen Thiopeptinba^tgen
Myzelkuchens verwendet werden, der durch Abfiltrieren des Myzels aus dem den Fermentationsapparat entnommenen
Plüssigkeitsgemisch erhalten wurde. Der Thiopeptin-haltige
Myzelkuchen kann so trocken als möglich aufbewahrt tierden, vm
seine Aktivität bvl bswateen. Wenn ©r mit geeigmoten Mengen an -
einen mögaatürlich auch
Sahrmittela wssmiscM tiirdD sollten 䱩s© l"äte
lichst geriag©a UassQrgQlagilt b@©ltsi®ao Es
die vier fM©p©ptia~£©sg©a®mtea alleine ©d©r ia
als Zusatzstoffe fiär SisrfmtteE1 [email protected] uordlüSo Di© Shiopeptin-Komgoa©Eit©m
alleia© ©dur d©s@a Komfeimatiom ©fi®r die Form
d&s Mys©lkmeli@as- lsöiaa@a ®it d@s-Sati©a©m v@rais)©lät warden, die
QE'fü^tsrMag v<s2=u@aa©t u®?ä,Qao B©r Anteil
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909851/ 1742 ' -16"
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SAO DRiOiHAl
* 16 -
schäften des Antibiotikums und den gewünschten Eigenschaften
der erhaltenen Mischungen. Wenn das Antibiotikum an Geflügel oder Schweine in Mengen zwischen etwa 0.1 ppm und etwa 100
ppm bzw. zwischen etwa 10 ppm und etwa 500 ppm verfüttert wurde, konnten die Antibiotikum-Rückstände im Serum oder im Gewebe
der untersuchten Tiere nicht ermittelt werden. Wenn auch Spurenmengen der Antibiotikum-Rückstände innerhalb der vorhandenen
Analysengrenzen in der Bauchhöhle vorhanden sein könnten, ist doch festzustellen, daß im Hinblick auf die Tatsache,
daß die Antibiotikumrückstände nicht im Fleisch der Tiere gefunden werden konnten und feststellbare Mengen von
aktiven Antibiotikum-Rückständen im Fleisch der mit den Antibiotikum-Zusätzen
gefütterten Tiere schnell verschwanden, wenn die Antibiotikum-Verfütterung einige Tage vor dem Schlachten
eingestellt worden war, die Antibiotikumrücketände nicht zu
irgendwelchen ungewünschten Effekten beim Menschen führen. Es sei zusätzlich bemerkt, daß diese antibiotischen Zusatzstoffe,
wenn sie in den richtigen Mengen den Futter-Rationen beigemischt werden, keine irgendwelchen unerwünschten Effekte bei
den Tieren hervorrufen und ein erhöhtes bzw. beschleunigtes Wachstum verursachen. - '
Die folgenden Beispiele erläutern die Wirkung der Thiopeptin A-Komponenten
und des Thiopeptin B auf das Wachstum und die Futterausnützung bei Geflügel.
Hühner wurden zu fünf Gruppen von je 40 Hühnern von jeweils gleichem Gewicht zusammengestellt. Die Einzelgewichte und der
Futterverbrauch pro Gruppe wurden alle zwei Wochen gemessen« Die sechs behandelten Gruppen bestanden aus zwei Eontrollgruppen
und vier Versuchsgruppen. Sie Eontrollgruppen wurden mit der Basal Ration gefüttert. Die vier Versuchsgruppen wurden
mit der Basal Ration gefüttert, der jeweils 50 g der Thiopeptin A-Eomponenten bzw. 200 g Thiopeptin B pro t beigemischt
worden war. Als Thiopeptin A-Eomponenten wurde das in
909851/1742 -17-
•Beispiel 3 erhaltene Produkt verwendet. Das Thiopeptin B wurde
gemäß Beispiel 6 erhalten.
Sowohl die Thiopeptin Α-Komponenten als auch das Thiopeptin B alleine waren wirksam hinsichtlich der Förderung des Wachstums
und der Erhöhung der Gewichtszunahme und der Verbesserung der Futterverwertung. Die Versuchsergebnisse sind in den Tabellen
3 und 4 zusammengestellt.
Das folgende Beispiel erläutert die Wirkung von Thiopeptin als
Kombination der Thiopeptin Α-Komponenten unddes Thiopeptin B
und in Form des Myzelkuchens bei der Behandlung von Geflügel.
Hühner wurden zu fünf Behandlungsgruppen von jeweils 36 Hühnern
mit jeweils gleicher Gewichtsbasis zusammengestellt. Die Einzelgewichte
und der Futterverbrauch pro Gruppe wurden alle zwei Wochen gemessen. Von den fünf behandelten Gruppen wurde
die eine mit der Basal Ration alleine als Kontrolle gefüttert. Die anderen Gruppen erhielten das Futter mit dem Thiopeptin-Komplex
in einer Menge von 25 g bzw. 100 g pro t der Basal Ration sowie mit 25 g bzw. 100 g des Myzelkuchens pro t der
Basal Ration.
Die Beimischung der Thiopeptin-Kombination sowie des Myzelkuchens zur Ration führte zu einer Erhöhung der täglichen Gewichtszunahme
und einer Verbesserung der Futterverwertung während der Versuchsperiode· Die Ergebnisse sind in Tabelle 5
zusammengestellt.
Das folgende Beispiel erläutert die Wirkung von Thiopeptin in
Form der Kombination der Thiopeptin-Komponenten bei Schweinen.
Beispiel 9: '
Schweine wurden zu drei Versuchsgruppen von je 6 Schweinen auf
jeweils gleicher Gewichtsbasis zusammengestellt. Die Einzel-'
90985
gewichte und der Futterverbrauch wurden alle zwei Wochen ermittelt.
Die Versuchsgruppen erhielten ein Futter, dem alle Thiopeptin-Komponenten in einer Menge von 200 g bzw. 1000 g
pro t beigemischt waren. Sie Versuchszeit betrug 6 Wochen.
Sie Zugabe der Thiopeptin-Komponenten bewirkte eine Verbesserung
der täglichen Gewichtszunahme und der Futterrerwertung während der 6 Wochen-Periode. Sie Versuchsergebnisse
sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
durchschnittliches Anfangsgewicht (g) durchschnittliches Endgewicht
(g)
durchschnittliche Gewichtszunahme in
0-2 Wochen (g)
» 2-4 "
Gramm rerfüttert/Grammzunahme in 0-4 Wochen
!Tabelle 3 | Thiopeptin (5 ppm) |
A (20 ppm |
Basal Ration |
36.80 | 36.80 |
36.80 | 666.66 | 659.57 |
627.08 | 237.85 398.37 ■ |
213.40 409.37 |
201.05 389.23 |
||
1.82
durchschnittliches Anfangsgewicht (g) durchschnittliches Endgewicht
(g) durchschnittliche Gewichtszunahme in
0-2 Wochen (g)
» 2-4 "
Gramm rerfüttert/Grammzunahme in 0-4 Wochen
Basal Hat!on
37.00
614.63
200.85
376.78
1.80
909851/1742
1.80
1.78
Thiopeptin B (5 ppm) (20 ppn
37.00
629.16
629.16
215.29
376.87
376.87
1.74
37.00 637.50
217.79 382.71
1.79
- 19 -
Basal Thiopeptin A+B Myzelkuchen Ration (2.5 ppm) (10 ppm) (2.5 ppm) dOppm)
durchschnittliches
Anfangsgewicht (g) 37·7
durchschnittliches
Bndgewicht (g) 549-3
durchschnittlich·
195-9
57.7
583-4
37.7 580.7
37.7 577.1
37.7 579.6
0-2 Wochen (g)
η 2-4 ■
Gramm rerfüttert/
Grammzunahme in
0-4 Wochen
193.9 307.7
349-8 1.97 1.89
199.0 344.0
1.89
204.4 334.7
1.88
199.0 342.9
1.87
durchschnittliches Anfangsgewicht (kg)
durchschnittliches Endgewicht (kg)
durchschnittliche Zunahme (kg)in
0-4 Wochen
kg verfüttert/kg Zunahme in 0-6 Wochen
Basal Ration
19.75 44-42
Thiopeptin A+B (20 ppm) (100 ppm)
19.75
45.70
19.75
47.27
15 | .72 | 15 | .65 | 17 | .67 |
8 | .92 | 9 | .60 | 9 | .85 |
2.91
2.83
2.61
Es wird darauf rerwiesen» daß die Erfindung nicht beschränkt
ist auf die genauen Einzelheiten der Verfahrens durchführung oder die exakten beschriebenen Verbindungen, da offensichtliche Abweichungen und Äquivalente für den Fachmann auf diesem technischen Gebiet naheliegend sein werden. Das gleiche
gilt hinsichtlich der nach den Verfahren gemäß der Erfindung
erhaltenen Produkte.
90985 1/1742
Claims (4)
1. Neues Antibiotikum Thiopeptin, dadurch g e k β η η zeichnet,
daß es die Verbindung Thiopeptin A^, die
a) eine schwach gelbe kristalline Substanz mit Schmelzoder Zersetzungspunkten zwischen etwa 223 und etwa
2260C ist;
b) bei 600O eine Stunde lang bei einem pH-Bereich zwische
etwa 2.0 und etwa 8.0 stabil ist;
c) in Dioxan, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin, Chloroform und 5H-Salzsäure löslich ist, in
Methanol, Aceton und Äthylacetat wenig löslich ist und in Äther, Benzol,_ji-Hexan, Petroläther und Wasser
unlöslich ist;
d) eine optische Drehung vonfij^ * - 71° (c. = 1 in
Chloroform aufweist;
e) einen Rf-Wert von 0.73 in einem Lösungsmittelsystem
aus Chloroform und Methanol im Volumenverhältnis 10:1 besitzt;
f) ein Molekulargewicht von 1637 bestimmt nach der Dampfdruckmethode
aufweist;
g) die folgenden Werte bei der Elementaranalyse eqgib'ts
C, 49.38; H, 4.93; N, 14.22; S, 11.72;
h) einen charakteristischen Dünnschicht-Chromatogramm-Pleck
gemäß Figur 1 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
i) ein charakteristisches Ultraviolettabsorptionsspektrum
gemäß Figur 2 der beiliegenden Zeichnung ergibt; , und
j) ein charakteristisches Infrarotabsorptionsspektrum gemäß
Figur 5 der beiliegenden Zeichnung ergibt; sowie eine Verbindung Thiopeptin A«t die
a) eine schwach gelbe kristalline Substanz ist;
b) in Dioxan, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin,
Chloroform und 3N-Salzsäure löslich, in Methanol, Aceton und Äthylacetat wenig löslich und in Äther,
Benzol, η-Hexan, Eetroläther und Wasser unlöslich ist,
sowie
a)
sowie
a)
- 21 ■ -
und
einen Rf-Vert von 0.68 in einem LösungsmittelBystem
aus Chloroform und Methanol im Volumenverhältnis 10x1 aufweist;
die Verbindung Thiopeptin A,, die
eine schwach gelbe kristalline Substanz mit einem Schmelz- oder Zersetzungspunkt zwischen etwa 2320O
und etwa 2360C ist;
bei 600C eine Stunde lang bei einem pH-Bereich von
etwa 2.0 bis etwa 8.0 beständig ist; in Dioxan, Dirnethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin, Chloroform und 3H-Salzsäure löslich, in Methanol,
Aceton und Äthylacetat wenig löslich und in Äther,
Benzol, η-Hexan, Petroläther und Wasser unlöslich ist; eine optische Drehung νοη[ά.]ψ » - 10.8° (c ■ 1 in
Chloroform) ergibt;
einen Ef-Wert von 0.60 in einem lösungsmittelsystem
aus Chloroform und Methanol im Volumenverhältnis von
10;1 besitzt;
das Molekulargewicht 1972 gemessen nach der Dampfdruckmethode besitzt;
bei der Elementaranalyse die folgenden Werte ergibt:
C, 48.45; H» 5.11; K, 14.46; S, 12.09;
einen charakteristischen Dünnschicht-Chromatogramm-Flecken gemäß Figur 1 der beigefügten Zeichnung ergibt;
ein charakteristisches UltraYiolettabsorptionsspektrum gemäß Figur 3 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
und
ein charakteristisches Infrarotabsorptionsspektrum gemäß Figur 6 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
die Verbindung Thiopeptin B, die ein schwach gelbes kristallines Material mit einen
Schmelz- oder Zersetzungspunkt zwischen etwa 2190C und etwa 2220C ist;
bei 6O0C eine Stunde lang bei einem pH-Bereich von
909851/1742 . 'ZZ'
etwa 2.0 bis etwa 8.0 beständig ist;
c) in Dioxan, Dirnethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin, Chloroform und 3B-Salzsäure löslich, in Methanol,
Aceton und Äthylacetat wenig löslich und in Äther, Benzol, η-Hexan, Petroläther und Wasser unlöslich ist;
d)
* - 80° (c * 1 in
eine optische Drehung Chloroform) ergibt;
e) einen Rf-Wert ron 0.19 in einem Lösungsmittelsystein
aus Chloroform und Methazti. im Volumenverhältaie 10s1
ergibt;
f) das Molekulargewicht 1942 gemessen nach der Dampfdruckmethode besitzt;
g) bei der Slementaranalyse die folgenden Werte ergibts
Ο, 48.73; H, 4,87; K, 14-30; S, 11.04;
h) einen charakteristischen Dünnscfaicht-Cfaromatogramm-
Fleck gemäß Figur 1 der beigefügten Zeichnung ergibt;
i) ein charakteristisches Ultrariolettabsorptionsspektrum gemäß Figur 4 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
und
j) ein charakteristisches Infrarotabsorptionsspektrum
gemäß Figur 7 der beiliegenden Zeichnung ergibt, enthält.
2. Die Verbindung Thiopeptin A1, dadurch gekennzeichnet, daß
• 1
a) eine schwach gelbe kristalline Substanz mit Schmelzoder Zersetzungspunkten zwischen etwa 223 und etwa
2260C ist;
b) bei 600C eine Stunde lang bei einem pH-Bereich
zwischen etwa 2.0 und etwa 8.0 stabil ist;
c) in Dioxan, Dirnethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin, Chloroform und 3V-Salzsäure löslich ist, in
Methanol, Aceton und Äthylacetat wenig löslich 1st und in Äther, Benzol, η-Hexan, Petroläther und
Wasser unlöslich ist;
A) eine optische Drehung Chloroform aufweist;
909851/17Λ2
= - 71° (c. =» 1 in
e) einen Rf-Wert von 0.78 in einem liösungsmittelsystem
aus Chloroform und Methanol im Yolumenverhältnis 10s1 besitzt;
f) ein Molekulargewicht von 1657 bestimmt nach der Dampfdruckmethode
aufweist;
g) die folgenden Werte bei der Elementaranalyse ergibt:
. C, 49.38} H,'4.93s. H, 14.22* S, 11.72;
h) einen charakteristischen Bünnschicht-Chromatogramm-Fleck
gemäß Figur 1 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
i) ein charakteristisches Ultraviolettabsorptionsspektrum gemäß Figur 2 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
und
j) ein charakteristisches Infrarotabsorptionsspektrum gemäß
Figur 5 der beiliegenden Zeichnung ergibt.
3. Die Verbindung Thiopeptin A«* dadurch gekennzeichnet, daß
sie
a) eine schwach gelbe kristalline Substanz ist;
b) in Dioxan, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyr'idin,
Chloroform und 3N-Salzsäure löslich, in Methanol, Aceton und Äthylacetat wenig löslich und in Äther,
Benzol, η-Hexan, Petroläther und Wasser unlöslich ist,
und
c) einen Rf-Wert von 0.68 in einem Lösungsmittelsystem
aus Chloroform und Methanol im Volumenverhältnis 10:1 aufweist»
4« Die Verbindung Thiopeptin A,, dadurch gekennzeichnet, daß
sie l . '
a) eine schwach gelbe kristalline Substanz mit einem
Schmelz- oder Zersetzungspunkt zwischen etwa 2320C und etwa 236°C istj
. b) bei 6O0C eine Stunde lang bei einem pH-Bereich von
etwa 2.0 bis etwa 8.0 beständig ist;
- 24 9 0 985 1/-17A9
- 24 -
c) in Dioxan, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin, Chloroform und 3N-Salzsäure löslich, in Methanol,
Aceton und Äthylacetat wenig löslich und in Äther, Benzol, η-Hexan, Fetroläther und Wasser unlöslich ist;
eine optische Drehung vonf^jip » - 10.8° (c ■ 1 in
Chloroform) ergibt;
einen Ef-Wert von 0.60 in einem Lösungsmittelsystem
aus Chloroform und Methanol im Volumenverhältnis von
10t1 besitzt;
f) das Molekulargewicht 1972 gemessen nach der Dampfdruckmethode besitzt;
g) bei der Elementaranalyse die folgenden Werte ergibt:
C, 48.45; H, 5.11; H, 14.46; S, 12.09;
einen charakteristischen Dünnschicht-Chromatogramm-Flecken gemäß figur 1 der beigefügten Zeichnung ergibt;
ein Charakteristisches Ultraviolettabsorptionsspektrum gemäß Figur 3 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
und
ein charakteristisches Infrarotabsorptionsapektrum
gemäß Figur 6 der beiliegenden Zeichnung ergibt.'
Die Verbindung Thiopeptin B, dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) ein schwach gelbes kristallines Material mit einem Schmelz- oder Zersetzungepunkt zwischen etwa 2190C
und etwa 2220C ist;
b) bei 600C eine Stunde lang bei einem pH-Bereich von
etwa 2.0 bis etwa 8.0 beständig ist;
c) in Dioxan, Dimethyleulfoxid, Dimethylformamid, Pyridin, Chloroform und 3H-Salzsäure löslich, in Methanol,
Aceton und Äthylacetat wenig löslich und in Äther, Benzol, η-Hexan, Petroläther und Wasser unlöslich ist;
- 80° (c = 1 in
d) eine optische Drehung p
Chloroform) ergibt;
e) einen Rf-Wert von 0.19 in einem Lösungsmittelsystem
909851/17A?
- 25 -.
aus Chloroform lind Methanol im Yolumenverhältnis 10:1
ergibtj
f) das Molekulargewicht 1942 gemessen nach der Dampfdruckmethode
besitzt;
g) bei der Elementaranalyse die folgenden Werte ergibt:
C, 48.73; H, 4.87; N, 14.30; S, 11.04;
h) einen charakteristischen Dünnachicht-Chromatogramm-
Fleck gemäß figur 1 der beigefügten Zeichnung ergibt;
i) ein charakteristisches Ultrariolettabsorptionsspektrum
gemäß Figur 4 der beiliegenden Zeichnung ergibt;
und .
j) ein charakteristisches Infrarotabsorptionsspektrum
gemäß Figur 7 der beiliegenden Zeichnung ergibt.
6. Verfahren zur Herstellung des neuen Antibiotikums Thiopeptin, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Stamm von
Streptomyces tateyamensia ATOC 21389 in einem wässrigen
Nährmedium unter submersen aeroben Bedingungen züchtet,
das Antibiotikum durch bekannte Verfahren aus der Fermentationsflüssigkeit
gewinnt und es gegebenenfalls in seine Komponenten Thiopeptin A1, Thiopeptin A2, Thiopeptin A^
und Thiopeptin B durch Behandlung mit einem Chloroform-Methanol-Lösungsmittelgemisch
zerlegt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antibiotikum in unreiner Form durch Abfiltrieren des Myzelkuchens
aus der Fermentationsflüsaigkeit gewonnen wird.
8. Verfahren gemäß Ansprüchen 6-7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Züchtung in einem wässrigen Hährmedium erfolgt,
das eine Stickstoffquelle und eine Kohlenstoffquelle enthält.
Verfahren gemäß Ansprüchen 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Hähreediu* zusätzlich eine Schwefelverbindung
enthält*
_ I 909851 /17A9
10. Verfahren gemäß Ansprüchen 6-9 » dadurch gekennselehnet,
daß das Nährmedium als Schwefelverbindung N-Acetyl-DL-methionin
enthält.
11. Verfahren gemäß Ansprüchen 6-9f dadurch gekennzeichnet, daß
das Nährmedium als Schwefelverbindung Natriumsulfat enthält.
12. Verfahren gemäß Ansprüchen 6-11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Züchtung bei einer Temperatur zwischen etwa 240C
und etwa 370C für einen Zeitraum von etwa 2 Tagen bis zu
etwa 6 Tagen durchgeführt wird.
13. Verfahren gemäß Ansprüchen 6-12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Thiopeptin-erzeugende Stamm Streptomyces tateyamensis
ATCC 21389 ist.
14. Verwendung des Antibiotikums gemäS Ansprüchen 1-13 als
Wirkstoff in Futtermitteln für Tiere.
15. Verwendung gemäß Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß
der Wirkstoff das Antibiotikum gemäß Anspruch 1 ist und im Futtermittel in einer Menge ron 0.1 ppm bis 500 ppm enthalten ist.
16. Verwendung gemäß Ansprüchen 14-15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des- Wirkstoffs so groß ist, daß eine wirksame Erhöhung des Wachstums erzielt wird.
17. Verwendung gemäß Ansprüchen 14-16, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff der Myselkucaen dem Futtermittel für
Tiere zugesetzt wird.
18. Verwendung gemäß Ansprüchen 14-16, dadurch gekennzeichnet,
daß als Wirkstoff Thiopeptin A1 dem Futtermittel für Tiere
zugesetzt wird.
90 985 1/17L? ~ 27 "*
■ - 27--.
19. Verwendung gemäß Ansprüchen14-16, dadurch gekennzeichnet,
daS als Wirkstoff Thiopeptin A2 dem Futtermittel für Tiere
zugesetzt wird.
20. Verwendung gemäß Ansprüchen 14-16v dadurch gekennzeichnet,
daß als Wirkstoff Thiopeptin A, dem futtermittel für Tiere
zugesetzt wird.
21. Verwendung gemäß Ansprüchen 14-16, dadurch gekennzeichnet,
daß als Wirkstoff Thiopeptin B dem futtermittel für Tiere
zugesetzt wird.
9 0 9 8 5Ί/17Α9
4.*
Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |