DE1928656C3 - Schalungselement für eine Stahlbeton-Rippe ndecke - Google Patents
Schalungselement für eine Stahlbeton-Rippe ndeckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement als Teil einer bleibenden Schalung für eine
Stahlbeton-Rippendecke, bestehend aus einer Betonschicht, in die für die Deckenbewehrung dienende, in
die aufzubringende Ortbetonschicht hineinragende Bewehrungsteile eingegossen sind und die zwischen
den Bewehrungsteilen angeordnete, bei der Vorfertigung mit der Betonschicht fest verbundene, trogförmigc
Verdrängungskörper aufweist.
Bei einem bekannten Schalungselement dieser Art (französische Patentschrift 1 269 709) ist die Betonschicht
als geschlossene Platte ausgebildet, in deren Oberseite die Verdrängungskörper eingedrückt sind.
Dieses nach unten zu vollkommen geschlossene Schalungselement hat ein hohes Eigengewicht. Es
kann daher nur mit Spezialfahrzeugen transportiert und mit Schwerlasthebezeugen verlegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungselement der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, das bei gleichen großflächigen Abmessungen und annähernd gleicher Tragfähigkeit ein wesentlich
geringeres Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betonschicht als Gitterrost ausgebildet
ist, dessen Rostöffnungen durch die Verdrängungskörper nach oben abgedeckt sind.
Wegen der Gitterroststruktur der Betonschicht und den verhältnismäßig dünnwandigen, mit dem
Gitterrost verbundenen Schalungskörpern weist das erfindungsgemäße Schalungselement auch bei großflächiger
Ausbildung ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf. Es ist trotzdem ausreichend steif, um
ohne besonderen Aufwand zu dem Bauwerk transportiert und dort verlegt werden zu können. Für das
Verlegen genügen normale Hebezeuge.
Weitere vorteilhafte Ausführungen gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsbeispicle der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Schalungselement,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Schalungselement nach F i g. 1 entsprechend der Schnittlinie
11-11,
F i g. 3 einen teilweisen Querschnitt durch das Schalungselement nach F i g. 1 entsprechend der
Schnittlinie HI-III,
Fig.4 einen Querschnitt durch einen Formtisch,
auf welchem ein Schalungselement erzeugt wird,
F i g. 5 eine schematisierte, perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Schalungselements,
F i g. 6 einen Querschnitt durch das Schalungselement nach Fig. 5 entsprecherd der Schnittlinie
VI-Vl,
F i g. 7 eine teilweise Seitenansicht des Schalungselements nach den F i g. 5 und 6,
F i g. 8 einen Teilschnitt durch das Schalungselement nach F i g. 5 bis 7 vor dessen Fertigstellung unc
F i g. 9 einen der F i g. 8 entsprechenden Schnit nach der Fertigstellung.
In den Fig. 1 bis 4 ist allgemein mit »1« eir Schalungselement bezeichnet. Dieses weist ein<
rechteckige Grundfläche auf, deren Größe de: Grundfläche oder einem Teil der Grundfläche de:
herzustellenden Stahlbeton-Rippendecke entspricht Beispielsweise kann das Schalungselement ein<
Länge von 4 bis 6 m und eine Breite von 2 bis 3 η aufweisen.
Die Hauptbestandteile des Schalungselements sind ein aus Beton bestehender Gitterrost 2 mi
Längsstegen 2 α und Querstegen 2 ft, die zwischei sich rechteckige Gitteröffiuingen Ic freilassen, sowii
bei der Vorfertigung fest mit den Stegen 2 a, Ib de Gitterrosts 2 verbundene, trogförmige Verdrängungs
körper3, die die Gitteröffnungen Ic überdecken
Die Verdrängungskörper 3 sind in F i g. 1 horizonta geschnitten, so daß man die von ihnen abgedecktei
Gitteröffnungen 2 c im Gitterrost 2 sieht. Die Trog
form der Verdrängungskörper3 ist aus den Fig.2
und 3 deutlich ersichtlich. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. I bis 4 sind die Verdrängungskörper
einteilig mit dem Gitterest 2 aus Beton auf noch zu erläuternde Weise hergestellt. Eine getrennte
Vorfertigung der Schalungskörper, gegebenenfalls auch aus anderen Werkstoffen, wie Kunststoff,
Leichtbauplatten, Holzhartfaserplatten, vorzugsweise aber ebenfalls aus Beton, ist, wie sich aus der Beschreibung
eines weiteren Ausführungsbeispiels ergeben wird, ebenfalls möglich.
Wie den F i g. 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Stege des Gitterrostes 2 im Bereich der Auflageränder
des Schalungselements 1 zu Auflagestegen Ibb verbreitert, um einen für die Stützmomente entsprechenden
Betonquerschnitt der fertigen Decke auszubilden.
Das Schalungselement I ist mit einer statischen Bewehrung versehen. Diese weist bei dem Ausführungsbeispiel
nach den F i g. 1 bis 4 geschweißte Gitterträger 4 auf. die besonders gut in den F i g. 2
und 3 zu sehen, in F i g. 1 jedoch lediglich durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Diese Gitterträger
4 bestehen aus einem Obergurt 4 a, einem Untergurt
4 ft und einem diese verbindenden und mit ihnen verschweißten Gitter 4 r. Der Untergurt 4 ft ist in
die Längsstege 2« des Gitterrostes 2 eingegossen. Der größere Teil des Gitters 4 c sowie der Ober^urt Aa
ragen dagegen frei in den im Querschnitt trapezförmigen Zwischenraum zwischen einander gegenüberliegenden
Längswänden benachbarter Verdrängungskörper 3 hinein. Günstiger ist es noch, wenn der
Obergurt nach oben über die Schalungskörper vorsteht. In die Längsstege 2a sind außerdem zusätzlich
im wesentlicnen V-förmige Armierungsbügel 5 eingegossen, die unter dem Untergurt 4 ft des zugehörigen
Gitterträgers 4 hindurchgreifen und nach oben mit seitlich abgewinkelten Enden über die Verdrängungskörper
3 hinweggreifen. Dies ist vornehmlich aus Fig. 3 ersichtlich.
In die Quersiege 2 ft bzw. die Auflagestege 2ftft
sind eine Queraussteifung gewährleK'ende, stabförmige
Bewehrungseinlagen 6 cingegoss». n.
In die Längsstege 2a sind Nagelleisten 7 aus Holz cingel'ormt, die mit Haken 8 im Beton der Längsstege
la verankert sind.
Die Verdrängungskörper 3 sind mittels dünner Verstcifungseinlagen 9 armiert, die entlang der unteren
Ränder der Verdrängungskörper 3 vorstehende Enden 9 a aufweisen, welche in die Längs- bzw.
Querstege la bzw. 2ft eingreifen und in diesen verankert
sind (Fig. 3).
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schalungselement
wird folgendermaßen hergestellt:
Auf einen Formtisch 10 mit ebener Oberfläche werden der Innenform der Verdrängungskörper 3
entsprechende Formkörper 11 mit den Breiten der Längs- und Querstege 2 a bzw. 2 ft entsprechenden
Zwischenabständen befestigt. Zwischen benachbarte Formkörper 11 bzw. zwischen die Formkörper 11
und eine vom Formtisch 10 hochstehende Umfangleiste 12 werden die Nagelleislen 7 eingelegt. Ferner
werden in den 2',wischenräumen die Bewehrungsteile, bestellend aus den Gitterträgern 4, den Bügeln 5 und
den Versteifungseinlagen 6, provisorisch gehalten. Über die Formkörper 11 werden die gitterförmigcn
Versteifungseinlagen 9 der Verdrängungskörper 3 gcstülDt. Dann wird in die Zwischenräume zwischen
den Formkörpern 11 sowie entlang der Umfangleiste 12 Beton eingegossen. Dieser bildet entlang der
unteren Randbereiche der Formkörper 11 den Gitterrost 2 und hüllt dabei die Untergurte der Gitterträger4,
die unteren Abschnitte der Bügel 5, die Bewehrungseinlagen 6 sowie die vorstehenden Enden 9 a
der Versteifungseinlagen 9 der Verdrängungskörper ein. Auch die Nagelleisten 7 werden vom Beton umschlossen.
Die Verdrängungskörper 3 werden gleichzeitig gebildet. Hierzu kann man entweder so vorgehen,
daß man aus den Zwischenräumen zwischen den Formkörpern mit einer Kelle Beton nach oben zieht
und über die Formkörper 11 verteilt oder daß man mit der Spritzpistole von oben Beton auf die Formkörper
11 aufspritzt, bis sich die dünnwandigen Verdrängungskörper 3 gebildet haben. Dabei werden die
Versteifungseinlagen 9 in der dünnen Betonschicht eingebettet. Es entsteht somit ein monolithischer Betonkörper,
dessen Hauptbestandteile, nämlich der ao Betongitterrost 2 und die Verdrängungskörper 3, einteilig
miteinander verbunden sind und der bereits alle Bewehrungseinlagen enthält.
Nach dem Abbinden des Betons ist das Schalungselement 1 ohne besondere Vorkehrungen transportfähig.
Die Gitterträger 4 bilden eine ausreichende Versteifung, um das Schalungselement 1 mit üblichen
Hebezeugen verladen und verlegen zu können. An der Baustelle wird auf das Schalungselement Ortbeton
bis zu der in F i g. 3 mit »0« angedeuteten Linie aufgegossen. Der Ortbeton umschließt dann sämtliche
aus dem Längssteg 2 a nach oben herausragenden Bewehrungsteile und deckt die Verdrängungskörper
3 nach oben zu ab.
Die Ausführungsform nach der F i g. 5 weicht von derjenigen der F i g. 1 bis 4 in erster Linie dadurch
ab, daß das Schalungselement Γ nach unten zu durch eine ebene Putzuntersichtplatte 14 abgeschlossen ist,
sowie dadurch, daß die Verdrängungskörper 3' für sich vorgefertigt und erst anschließend mit den
Längs- und Querstegen 2'a, Tb des Gitterrostes 2' verbunden worden sind.
Das in den F i g. 5 bis 9 dargestellte Schalungselement Γ wird folgendermaßen erzeugt:
Zunächst wird auf der ebenen Oberseite des Formtisches ein eine Putzuntersichtplatte 14 bildender
Werkstoff, namentlich Zementputz und/oder Beton, aufgebracht. In die Putzuntersichtplatte 14 wird ein
dünndrahtiges Rabitzgewebe 15 eingebettet. Es muß betont werden, daß die Putzuntersichtplatte 14 im
Rahmen des Deckenkörpers Γ keinerlei statische Funktionen zu erfüllen hat. Ihre Dicke beträgt nur
etwa 1,5 bis 2 cm. Das Rabitzgewebe 15 dient ausschließlich zum Zusammenhalten der die Putzuntersichtplatte 14 bildenden Putzschicht. Auch sie übernimmt
keine statischen Aufgaben. In die Putzuntersichtplatle 14 werden neben dem Rabitzgewebe 15
F.inlagestäbe 16 eingebettet, die in regelmäßigen Abständen nach oben aus der Putzuntersichtplatte 14
herausragende Schlaufen bilden. Auch die Einlagestäbe 16 haben keine statische Funktion im Schalungselement
Γ.
Die VerdrängungskörperS' werden für sich aus
einem geeigneten Werkstoff, beispielsweise bevorzugt aus Beton, aber auch aus kunststoffgebundenen
Holzspänen, Faserplatten, zement- oder magnesiumgebundener Holzwolle, hergestellt. Sie werden mit
Zwischenabständen auf die noch »grüne« Putzuntersichtplatte 14 aufgesetzt. Da der Werkstoff der Putz-
untersichtplatte 14 noch nicht abgebunden hat, sinken
die unteren Ränder der Verdrängungskörper 3' in der aus F i g. 8 ersichtlichen Weise in die Putzunteirsichtplatte
14 ein. Dadurch ergibt sich eine innere Verbindung zwischen der Putzuntersichtplatte
14 und dem Verdrängungskörper 3', die noch dadurch verbessert werden kann, daß aus den Rändern
der Verdrängungskörper 3' vorstehende Enden 9'a der Verdrängungskörper-Versleifungseinlagen 9' in
die Putzuntersichtplatte 14 eingebettet werden.
Nun wird von oben zwischen die Verdrängungskörper Beton eingefüllt. Dieser bildet, wie aus F i g. 9
zu entnehmen ist, die Längsstege Ta und die Querstege l'b des Gitterrostes 2'. Der Beton des Gitterrostes
T verbindet sich innig mit der rauhen Oberseite der Putzuntersichtplatte 14, und zwar gleichgültig,
ob der Beton auf die noch »grüne« Untersichtplatte aufgegossen wird oder erst nach deren Abbinden aufgebracht
wird. Desgleichen verbindet sich der Beton des Gitterrostes 2' fest mit den unteren Rändern der
Verdrängungskörper 3'. Durch die im Querschnitt trapezförmige Gestalt der Verdrängungskörper 3'
können diese keinesfalls nach oben aus dem Gitterrost 2' herausgezogen werden. Die Verbindung zwischen
den Verdrängungskörpern 3' und den Stegen des Gitterrostes 2' wird noch durch aus den unteren
Rändern der Verdrängungskörper 3' seitlich herausragende Enden 9'aa der Versteifungseinlagen 9' der
Verdrängungskörper 3' verbessert. Die Enden 9'a und 9'aa werden wechselweise nach oben und nach
unten gebogen, so daß sie abwechselnd in das Material der Untersichtplatte 14 und in dasjenige der
Stege des Betongitterrostes 2' eingreifen. Die innige Verbindung zwischen der Untersichtplatte 14 und
dem Gitterrost!' wird noch durch die Schlaufen der Einlagestäbe 16 verbessert. Die Einlagestäbe 16 mit
ihren Schlaufen sind gerade so angeordnet, daß die Schlaufen zwischen den Verdrängungskörper!! 3' in
die Stege des Gitterrostes 2' hineinragen.
Bei der Ausführungsforni nach den F i g. 5 bis 9 isl
neben einer nicht dargestellten Versteifunjjsbewehrung
in den Querstegen l'b des Gitterrostes 1' in den Längsstegen l'a eine statische Bewehrung vorgesehen,
die lediglich aus Längsstäben 4' besteht. Zur Ergänzung der statischen Bewehrung wird später, vor
ίο dem Eingießen des Ortbetons, noch Bewehrungsmaterial
in die Zwischenräume zwischen den Verdrängungskörpern 3' eingefügt und vom Ortbeton ummantelt.
Damit das Schalungselement Γ eine zum Transporticren und Verlegen ausreichende Steifigkeit besitzt, sind brückenartige Stege 17 aus Beton vorgesehen, die die oberen Ränder benachbarter Verdrängungskörper 3' miteinander verbinden. Diese sind am besten aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlich. Diese brükkenartigen Stege 17 sind an den Verdrängungskörpern 3' dadurch fest verankert, daß die Versteifungseinlagen 9' der Verdrängungskörper 3' nach oben herausragende schlaufenförmige Vorsprünge 9'b aufweisen, die in die Stege 17 eingebettet sind. Durch die Verbindung der oberen Ränder der Verdrängungskörper 3' mittels der Stege 17 wird das Schalungselement Γ ausreichend steif, um mit einfachen Hebezeug'en verladen und verlegt werden zu können. Eine andere Möglichkeit der Versteifung des Schalungselements Γ ist im oberen Teil der Fig. 5 angedeutet. Dort sind die miteinander fluchtenden Wände der Verdrängungskörper 3' mit Versteifungswänden 18 a, 18 b verbunden, die sich über die gesamte Höhe der Verdrängungskörper 3' erstrecken. Im Fuß der Versteifungswände sind Durchbrechungen 19 zum Durchstecken von Bewehrungseisen vorgesehen.
Damit das Schalungselement Γ eine zum Transporticren und Verlegen ausreichende Steifigkeit besitzt, sind brückenartige Stege 17 aus Beton vorgesehen, die die oberen Ränder benachbarter Verdrängungskörper 3' miteinander verbinden. Diese sind am besten aus den F i g. 5 bis 7 ersichtlich. Diese brükkenartigen Stege 17 sind an den Verdrängungskörpern 3' dadurch fest verankert, daß die Versteifungseinlagen 9' der Verdrängungskörper 3' nach oben herausragende schlaufenförmige Vorsprünge 9'b aufweisen, die in die Stege 17 eingebettet sind. Durch die Verbindung der oberen Ränder der Verdrängungskörper 3' mittels der Stege 17 wird das Schalungselement Γ ausreichend steif, um mit einfachen Hebezeug'en verladen und verlegt werden zu können. Eine andere Möglichkeit der Versteifung des Schalungselements Γ ist im oberen Teil der Fig. 5 angedeutet. Dort sind die miteinander fluchtenden Wände der Verdrängungskörper 3' mit Versteifungswänden 18 a, 18 b verbunden, die sich über die gesamte Höhe der Verdrängungskörper 3' erstrecken. Im Fuß der Versteifungswände sind Durchbrechungen 19 zum Durchstecken von Bewehrungseisen vorgesehen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schalungselement als Teil einer bleibenden Schalung für eine Stahlbeton-Rippendecke, bestehend
aus einer Betonschicht, in die für die Dekkenbewehrung
dienende, in die aufzubringende Ortbetonschicht hineinragende Bewehrungsteile eingegossen sind und die zwischen den Bewehrungsteilen
angeordnete, bei der Vorfertigung mit der Betonschicht fest verbundene, trogförrnige
Verdrängungskörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonschicht als
Gitterrost (2,2') ausgebildet ist, dessen Rostöffnungen (2c) durch die Verdrängungskörper
(3,3') nach oben abgedeckt sind.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost (2) und
die Verdrängungskörper (3) monolithisch aus Beton bestehen.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (2 ft)
des Gitterrostes (2) mit einer Versteifungsbewehrung (6) versehen sind.
4. Schalungselement nach einem der Aniprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verdrängungskörper (3) Versleifungseinlagen (9) aufweisen.
5. Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlagen
(9) der Verdrängungskörper (3) mit ihren über deren Ränder hinausragenden Enden (9 c?)
in den Längs- bzw. Querstegen (la bzw. Ib) des Gitterrostes (2) verankert sind.
6. Schalungselement nach einem der An-Sprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß brückenartige Stege (17) vorgesehen sind, die benachbarte
Verdrängungskörper (3') im Bereich ihrer oberen Ränder verbinden.
7. Schalungselement nach einem der An-Sprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versteifungseinlagen (9) der Verdrängungskörper (3') aus der Oberfläche der Verdrängungskörper
herausragende Vorsprünge (9'ft) aufweisen, die in den brückenartigen Stegen (17) verankert sind.
8. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Versteifungswände (18 a, 18 ft) vorgesehen sind, die miteinander fluchtende Wände benachbarter
Verdrängungskörper (3') verbinden.
9. Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungswände (18 a, 18 ft) mit Durchbrechungen (19)
zum Durchstecken von Bewehrungseisen versehen sind. 5,5
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NL1023846C2 (nl) * | 2003-07-08 | 2004-07-20 | Dycore B V | Werkwijze voor het maken van een vloer van beton, en bekistingsplaat daarvoor. |
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- 1970-06-02 CH CH822570A patent/CH516706A/de not_active IP Right Cessation
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |