DE1924493A1 - Phototropes Glas sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Phototropes Glas sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1924493A1 DE19691924493 DE1924493A DE1924493A1 DE 1924493 A1 DE1924493 A1 DE 1924493A1 DE 19691924493 DE19691924493 DE 19691924493 DE 1924493 A DE1924493 A DE 1924493A DE 1924493 A1 DE1924493 A1 DE 1924493A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties
    • C03C4/04Compositions for glass with special properties for photosensitive glass
    • C03C4/06Compositions for glass with special properties for photosensitive glass for phototropic or photochromic glass

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  • Glass Compositions (AREA)

Description

Patentanwalt: ·
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
telefon. 555476 8000 MöNChen 15, 13. Mai 1969
TELEGRAMME: KARPATENT N USSBAUMSTRASSE
W. H 267/69 13/Nie
Nippon Sheet Glass Co., Ltd. Osaka (Japan)
Phototropes Glas sowie Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues phototropes Glas und insbesondere auf ein transparentes und haltbares phototropes Glas, das durch Belichtung mit ultravioletter Strahlung oder sichtbarer Strahlung von kurzen Wellenlängen augenblicklich geschwärzt oder verdunkelt wird, jedoch unmittelbar nach dem Unterbrechen der Bestrahlung in seinen ursprünglichen Zustand sofort zurückkehrt.
Verschiedene phototrope GDäser mit einer geringen Menge an mikrokristallinen Silberhalogeniden, die in deren Haupt-
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masse dispergiert sind, waren bisher bekannt. Die meisten dieser bekannten Gläser sind solche, deren Masse ein Silicatglas umfaßt, und im allgemeinen sprechen diese nicht rasch auf Änderungen der Lichtintensität an, d.h. sie ergeben keine augenblickliche Färbung und Entfärbung. Ein phototröpes Glas, dessen Zusammensetzung ein Boratglas umfaßt, wurde vor kurzem entwickelt, um eine augenblickliche Färbung und Entfärbung zu erhalten. Ein derartiges, einen Boratglaskörper umfassendes phototröpes Glas ist in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung P 15 96 917.2) beschrieben.
Obgleich dieses phototrope Glas überlegene Eigenschaften mit Bezug auf seine Transparenz und seine augenblickliche Färbung und Entfärbung besitzt, weist es jedoch den Nachteil auf, daß seine Haltbarkeit noch,nicht völlig zufriedenstellend ist. Wenn die Haltbarkeit des Glases gering ist, führen bestimmte . Bestandteile von ihm zu einer Beeinträchtigung von seiner Transparenz.
Es wurde nunmehr gefunden, daß ein phototröpes Glas, das in seiner Grundmasse ein Boratglas enthält, d.h. ein phototröpes Glas, das einen Borat- oder Borsilicatglaskörper umfaßt, mit Bezug auf seine Haltbarkeit bemerkenswert verbessert wird, indem man dem Glaskörper eine bestimmte Menge von Lanthanoxyd einverleibt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines phototropen Glases, das einen Borat- oder Borsilicatglaskörper umfaßt und die Fähigkeit zum augenblicklichen Färben und Entfärben sowie eine verbesserte Haltbarkeit aufweist. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens für die Herstellung eines derartigen Glases.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein phototropes Glas mit einem Glaskörper geschaffen, der eine Analyse von 30 bis 80 MoI-Ji B2O5, 0 bis 50 MoI-Ji SiO2, wobei die Gesamtmenge von BgO, und SiO2 im Bereich von 60 bis 85 MoI-Ji liegt, 5 bis 20 MoI-Ji Al2O,, 1 bis 12 MoI-Ji La3O3, 5 bis 25 Mol-# von wenigstens einem Metalloxyd, bestehend aus BaO, SrO, PbO, ZnO oder CaO, wobei die Gesamtmenge von BaO und SrO vereinigt wenigstens die Hälfte der Gesamtmenge in MoI-Ji des genannten metallischen Oxyds beträgt, 0 bis 10 MoI-Ji von wenigstens einem Alkalioxyd, 0 bis 3 MoI-Ji TiO2 und 0 bis 2 MoI-Ji ZrO2 aufweist, wobei das Glas außerdem wenigstens 0,005 Gew.-Ji, bezogen auf den Glaskörper, an Kupferoxyd (berechnet als CuO) und wenigstes 0,05 Gew.-Ji des Glaskörpers an Mikrokristallen von wenigstens einem Silberhalogenid aus der Gruppe von AgBr und AgCl (berechnet als Ag) umfaßt.
Wie vorstehend angegeben, wird der Glaskörper gemäß der Erfindung aus den Hauptbestandteilen von B2O3, AIgO,, La2O3 und RO hergestellt, wobei RO für BaO, SrO, PbQ, ZnO oder CaO steht, wozu wahlweise SiO2 und Alkalioxyd, wie Li2O, Na2O oder KgO, TiO2 und ZrO2 zugegeben werden.
Der Zusatz einer geringen Menge von SiO2 ist wirksam bezüglich der Stabilisierung des Glases, d.h. bezüglich der Hemmung der Bildung einer Trübung in dem Glas. Diese Wirkung ist besonders ausgeprägt, wenn der AlgO^-Gehalt 16 MoI-Ji übersteigt. Eine Menge von SiO2 bis zu 50 MoI-Ji ist geeignet. Andererseits liegt die Menge an verwendetem B2O, im Bereich von JO bis 80 MoI-Ji. Jedoch muß die Gesamtmenge von und SiO2 innerhalb des Bereichs von 60 bis 85 MoI-Ji gehalten
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werden. Dies bedeutet, daß wenn die Menge von BpO, 30 M0I-/6 übersteigt, jedoch geringer als 60 Mol-# ist, SiO2 gleichzeitig vorhanden ist und die Gesamtsumme der* beiden Bestandteile im Bereich von 60 bis 85 Mol-# liegt, während bei Verwendung von BgO, allein dessen Menge im Bereich von 60 bis 80 Mol-# liegt. Wenn von dem vorstehend angegebenen Bereich abgewichen wird, treten Störungen, z=.B. keine Verglasung, Trübung des Glases oder ungleichförmige Färbung bei Belichtung des sich ergebenden phototropen Glases, auf.
Wenn der AlpO^-Bestandteil in einer Menge von unterhalb 5 Mol-# vorhanden ist, wird nicht nur die Bildung des Glases erschwert, sondern auch die Struktur des Glases neigt zu einer Ungleichförmigkeit. Wenn andererseits die Menge an AIgO, 20 M0I-/6 übersteigt, tritt der l&chteil auf, daß eine Neigung' zur Bildung von unlöslichen Teilen in dem Glas vorhanden ist.
Der La20,-Bestandteil spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Haltbarkeit des phototropen Glases. Wenn die Menge dieses Bestandteiles kleiner als 1 Mol-# ist, wird die gewünschte Verbesserung der Haltbarkeit nicht völlig erreicht, während wenn der Gehalt an La2O-* 12 Mol«# übersteigt, die Lichtempfindlichkeit des Glases unterdrückt wird.
Die Menge des RO-Bestandteils liegt im Bereich von 5 bis 25 Mol-#. Bei weniger als 5 Mol-# findet keine vollständige Verglasung statt und es werden unlösliche Teile gebildet. Andererseits wird bei Überschreiten von 25 MoI-Ji die Bildung eines homogenen Glases schwierig. Außerdem ist nicht nur der Formlingsvorgang erschwert, sondern auch die Ungleichförmigkeit 4er Schwäsung oder des Dunkelwerdens des Glases bei Belichtung ist verstärkt. Eine weitere Forderung mit Bezug auf den RO-
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Bestandteil besteht darin, daß wenig^bens die Hälfte von dessen Gesamtmenge in Mol-# von BaO oder SrO oder einer Mischung der beiden dargestellt wird. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, besteht nicht nur die Neigung zur Bildung einer Trübung in dem gebildeten Glas während dessen Nachhitzebehandlung, sondern es kann auch keine, zufriedenstellende Lichtempfindlichkeit erhalten werden.Die Wirkung der Verbesserung der Haltbarkeit des Glases durch das vorstehend beschriebene La2O-, wird weiter in dem Fall gesteigert, wenn PbO und/oder ZnO als HO-Bestandteil vorhanden sind. Da eine große Menge an CaO zur Unterdrückung der'Lichtempfindlichkeit des Glases neigt, ist es zweckmäßig und erwünscht, daß die Menge von CaO auf unterhalb 2/5 der Gesamtmenge des RO-Bestandteils in Mol~# gehalten wird.
Obgleich die Alkalioxyde nicht unbedingt zugegeben werden müssen, besitzt deren Zusatz die"Wirkung, das Schmelzen der das Glas bildenden Materialien zu erleichtern sowie die Hitzebehandlungstemperatur nach der Bildung des Glases herabzusetzen. Von diesen Alkalioxyden können bis zu 10 Mo1-$ zugegeben werden. Die Anwesenheit einer die vorstehend angegebene Menge übersteigenden Menge in dem Glas besitzt nachteilige Wirkungen auf die Haltbarkeit des Glases.
Als weitere Bestandteile können bis zu j5 Mol-# TiOg und bis 2U 2 Mol-# ZrO2 einverfeibt werden. Diese Bestandteile arbeiten mit dem vorstehend genannten La2O, hinsichtlieh der Verbesserung der Haltbarkeit des Glases zusammen. Wenn jedoch der Gehalt an TiO2 3 Mol-# übersteigt, wird die Transparenz des Glases beeinträchtigt, während wenn die Menge von ZrO2, 2 % übersteigt, die Lichtempfindlichkeit des Glases herabgesetzt wird.
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Das phototrope Glas gemäß der Erfindung enthält in der Glasmasse, die die verschiedenen vorstehend genannten Bestandteile umfaßt, eine sehr geringe Menge von mikrokristallinem Silberhalogenid und eine sehr geringe Menge von Kupferoxyd. Die Mikrokristalle des Silberhalogenid^ und von Kupferoxyd scheinen hauptsächlich für das phototrope Verhalten des Glases verantwortlich zu sein. Eine Lichtempfindlichkeit wird nicht erhalten, wenn das Silberhalogenid allein verwendet wird; eine geringe Menge von Kupferoxyd ist wesentlich. Als Silberhalogenid kann ein Chlorid oder Bromld oder beide zur Anwen-» dung gelangen. Die Menge an Silberhalogenid muß wenigstens 0,05 Gew.-^, berechnet als Silber, bezogen auf die Glasmasse, betragen/ Bei einer geringeren Menge als dieser angegebene Wert ist die erhältliche Djlchte der Färbung zu gering für das Glas, um tatsächlich brauchbar zu sein. Die bei Belichtung erhaltene Färbungsdichte nimmt nahezu proportional zu der Menge an.vorhandendem Silberhalogenid bis zu etwa 1,7 Gew,-# Silberhalogenid, berechnet als Silber, su, wobei jedoch oberhalb dieser Konzentration die Färbungsdichte nahezu konstant wird. Dahei/ist die Anwesenheit von mehr als 1,7 Gew.-% Silberhalogenid, berechnet als Silber, nicht wirtschaftlich. Die erforderliche Menge an Kupferoxyd, berechnet als CuO, beträgt wenigstens OßC5 Gew.-^, bezogen auf die Glasmasse. Eine Zunahme über 0,05 Gew.-^ weist keine bemerkenswerte Verbesserung der Lichtempfindlichkeit aruf. Es wird daher durch die Verwendung von mehr als 0,05 Gew.-Ji Kupferoxyd kein Vorteil erzielt.
Das phototrope Glas gemäß der Erfindung, das aus der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung gebildet ist, besitzt ein ausgezeichnetes phototropes Verhalten sowie einä verbesserte Haltbarkeit.
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Gemäß einer weiteren Aus führungshorn der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines pftototropen Glases geschaffen, bei welchem man eine geschmolzene Masse oder einen geschmolzenen Ansatz von dem Borat» euer Borsilicatglaskörper der angegebenen Zusammensetzung, die das Silberhalogenid und Kupferoxyd in den vorgegebenen Verhältaaissen enthält, bildet, das geschmolzene Glas formt und kühlt, vm es zu verfestigen, das Glas auf einer Temperatur von 550° bis TQO0C während einer Zeitdauer*» die wenigstens ausreichend ist, um ein Kristall!-
sieren des Silberhalogenids herbeizuführen* erhitzt oder bei dieser Temperatur hält und das Glas kühlt«
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung können als Ausgangsmaterialien für die Herstellung des Boratglaskörpers solch© zuv Anwendung gelangen, die bei 4er Herstellung von gebräuchlichem Boratglas verwendet werden« Beispielsweise können Borsäure, Aluminiumhydroxyd,·Lanthanoxyd und Erdalkalicarbonate verwendet werden, die in der Sssfcaielzstufe in ihre j&weiligen Oxyde umgewandelt werden. Für die Bildung des SiI-berha-logenids ist es möglich, ein Halogenid-freies Silbersalz, z.B. ein Silbernitrat, und ein Alkalihalogenid, z.B. Natriumoöez» Kaliusibroxld oder -Chlorid in den Ansatz oder in die Beschickung aufzunehmen, um auf diese Weise das Silberhalogenid in der Schmelzstufe sau bilden. Da der Verlust an Alkalihalogenid während ü&? Sehraelsstiife größer ißt als der Verlust an Silbersalz durch Ver fLUolitigung, wird vorzugsweise ein stöchlometrische*· Überschuß des Alkalihalogenide gegenüber dem Silbersalz zugegeben. Die Schmelsibedirigungeia können die üblicherweise angegsncleten Bedlngungsn sein, wobei die Ausgangsmaterialien während 1 bis 6 Stunden bei einer Temperatur von !ISO bis 15000C in Luft oder einer anderen oxydierenden Atmo-
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Sphäre erhitzt werden. Eine Temperatur und ■ Zeitdauer oberhalb oder unterhalb dieser Grenzen sind unerwünscht, da, wenn diese Bedingungen unterhalb der unteren Grenzen liegen, die Neigung zum Zurückbleiben von Blasen in dem sich ergebenden geschmolzenen Glas besteht, während wenn diese Bedingungen oberhalb der oberen Grenzen sind, die Mengen an verflüchtigem Boroxyd und verflüchtigtem Halogeniden groß wird.
Das in dieser Weise erhaltene geschmolzene Glas wird zu einer geeigneten Gestalt geformt und gekühlt. Das so erhaltene Glas wird, dann bei 550 bis 700uC wärmebehandelt. Ein Teil des in dem"Glas "enthaltenen Silberhalogenids wird durch diese Wärmebehandlung zu sehr winzigen Kristallen geformt mit dem Ergebnis, daß dem Glas eine Lichtempfindlichkeit erteilt wird. Bei unterhalb 55O0C wird die Lichtempfindlichkeit nicht erhalten, während bei oberhalb 7000C die Transparenz des Glases beeinträchtigt wird* Eine geeignete Zeitdauer für die Wärmebehandlung liegt im Bereich von 1/2 bis J> Stunden. Das wärmebehandelte Glas wird dann gekühlt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Nachstehend werden zunächst die Versuche oder Prüfungen bezüglich des phototropen Verhaltens und der Haltbarkeit beschrieben, welchen die in den Beispielen erzeugten Glasproben unterworfen wurden.
• Das phototrope Verhalten wurde durch Bestimmung der optischen Durchlässigkeit der Glasplatte vor und nach Belichtung während einer Zeitdauer von 90 see mit einer Lieht-
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strahlung geprüft. Eine I50 Watt-Xenon-Lampe wurde als Lichtquelle verwendet, die von der Probe durch einen Abstand von etwa 7 cm getrennt war. Die als Ergebnis der Prüfung erhaltenen Werte T und T11- stellen jeweils die Durchlässigkeiten gegenüber sichtbarem Licht der Glasplatte vor und nach Belichtung mit der Strahlung der Xenonlampe, ausgedrückt in Prozent, dar. Der Wert HZV äcellt die Zeitdauer bis zum Halb-Verschwinden oder -Abklingen in see dar, bei weldEm die Konzentration der Farbzentren nach dem Unterbrechen der Belichtung mit der Lichtstrahlung bei der Hälfte derjenigen im Gleichgewicht ist. Beispielsweise wenn die anfängliche Durchlässigkeit (TQ) 90 % ist und die Durchlässig keit Cr1C) nach 90 see Bestrahlung 50 % beträgt,wird die Zeitdauer, die erfoicerlich ist, .damit die Durchlässigkeit sich aufiT0 χ T15 = V90 χ 50 = 67 erholt, als Halbabklingdauer (HZV) bezeichnet. Hierdurch wird ein Maß für das Ausmaß oder die Geschwindigkeit des Abklingens oder Verschwindens (Verblassens) des dunkel gefärbten Glases oder für dessen Ewigkeit zur Wiedererlangung seiner ursprünglichen Duchlässigkeit geschaffen. Jede dieser Prüfungen wurde bei Raumtemperatur an Proben einer Dicke von 3*7 mm ausgeführt.
Die Haltbarkeitsprüfung wurde in folgender Weise ausge- :
führt: · !
Die Probenglasplat,te wird während 1 Std. in kochendes des til- \
liertes Wasser eingetaucht und dann während 2 Std. bei 1000C j in einem Trockenapparat gehalten und danach wird das auf der
Oberfläche der Probe anhaftende Material abgewischt· Das Ge- !
wicht der Glasplatte vor und nach dieser Behandlung wird ge- \
messen und der Unterschied, d.h. die Gewichtsabnahme in j
mg/cm , wird als Haltbarkeit angegeben. j
009808/1108 gFuS^a;. ;^fected
Beispiel 1 - '
Dieses Beispiel betrifft ein phototropes Glas gemäß der Erfindung, das einen Boratglaskörper umfaßt, der keine Silicatbestandteile enthält» Die verschiedenen Ausgangsmaterialien wurden in einem vorgeschriebenen Verhältnis in einen Schmelztiegel eingebracht, der dann in elBri Ofen eingebracht und während 1 bis 6 ßtd. bei II50 bis 13000C in einer Luft» atmosphäre erhitzt wurde* um den Ansatz zu schmelzen« Auf diese Weise wurden Glasproben Nr. 1 bis J50, wie in der nachstehenden Tabelle I angegeben, hergestellt, die die nachstehend angegebene Analyse von Bestandteilen in Mol-$ besaßen. Diese Gläser enthielten in allen Fällen außer den in der Tabelle angegebenen Bestandteilen des Glaskörpers 0,5 % Ag, 0,5 % Br und 0,3 % Cl sowie 0,01 % CuO, bezogen auf das Gewicht des Glaskörpers. Der Schmelztiegel wurde dann aus dem Ofen entfernt und das geschmolzene Glas Heß man auf eine Platte aus rostfreiem Stahl fließen, um das Glas zu einer Platte zu formen, die dann stehengelassen wurde und sich dabei verfestigte. Danach wurde die Platte in einem ΟΓ'βη unter den in der nachstehenden Tabelle II angegebenen Bedingungen hitzebehandelt, worauf sie küfalengelassen wurde. Die so erhaltenen Glasproben waren in allen Fällen transparent und in Abwesenheit von Licht praktisch farblos. Die Ergebnisse der Prüfung auf das phototrope Verhalten von diesen Glasproben sind in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt·
Bei verschiedenen dieser Proben wurde der Haltbarkeitstest ausgeführt und die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle III angegeben. Für Vergleichs- /
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zwecke sind in Tabelle III auch die Ergebnisse des gleichen H&ltbarkeitstestes aufgeführt, der an einem Glas ausgeführt wurde, das nicht in den Bereich gemäS der Erfindung fällt, d.h. üblfchen phototropen Gläsern des Systems B2O5-Al2O,-RC, mit einem Gehalt von einer geringen Menge Silberhalogenid und Kupferoxyd (Probennummern A bis D). Die Analyse der Vergleichsproben bezüglich deren Bestandteile in Mcl-# war wie folgt: '
Nr, B2O3 Al2O^ BaQ CaO j ι
A 70 * 6 24
B 70 10 20
σ 70 15 15
D 70,8 . 10,2 •β
19,0
Aus den Ergebnissen der vorstehend genannten Prüfungen und Untersuchungen ist ersichtlich, daß das photo trope Glas gosaäß dar Erfindung, das eine garinge Menge an Lanthanoxyd enthält, eine außerordentlich gute Haltbarkeit aufweist.
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-Al-
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trNVO f— CO ONO CVICVlCSICVICVIifN
009808/1108
T0 (tf) TaDeIIe II Hitzebehandlungs-
90 beclingungen
Nr. 89 HZV(sec) 65O°C, 30 min.
1 90 45 48 67O°C, 30 min.
2 90 52' 65 65O0C, 30 min.
3 90 53 57 65O0G, JO min.
4 90 50 38 65O0C, 30 min.
VJl 90 55 27 65O0C, 50 min.
6 90 46 60 6500C, 30 min.
7 90 64 56 6500C, 30 min."
8 90 53 36 O50 C, 30 min.
9 90 63 60 6250C, 30 min.
10 90 51 64 0250C1 30 min.
11 90 \ 56 · 70 6250C, 30 min.
12 90 56 42 65O0G, 30 min,
13 90 46 102 65O0C, 30 rain.
14 90 58 39 55O0C, 30 rain.
15 88 59 60 65O0C, 30 min.
16 90 50 50 65O0C, 30 iain.
17 90 49 ·■■ ·. 57 65O0C, 30 min.
18 90 63 63 65O0C, 30 elin.
19 90 70 72 6250C, 30 min.
20 90 45 36 6250C, 30 min.
21 88 50 30 6250O, 30 min. .
22 88 44 64 65O0C, 30 min.
23 88 , 58 30 65O0C, 30 min.
24 90 ■;■ 58 29 675°C, 30 min.
25 90 '· 53 ' 70 7000C, 30 min.
26 90 70 θ 65O0C, 30 min.
27 90 53 30 7000C, 30 min.
'28 90 56 24 68O0C, 30 min.
29 •65 37 7000C, 30 min.
30 45 52
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IH' Tabelle III
1 3.7
2 2.4
5 4.0
4 - 5.0
5 20
6 4.0 10 3-2
16 2.4
17 2.9
18 0.8
19 2.6 26 ■ 2.9 23 ·. . . 5.9, 29 . 5.4 50 4.6
A 51
3 55
C 20
D 20
Beispiel 2
Dieses Beispiel betrifft ein phototropes Glas gemäß der Erfindung, das eine< Borsilicatmasse umfaßt, die einen
Silieatbestandteil enthält. Mit der Abänderung, daß die Bestandteile des Glaskörpers von denjenigen in Beispiel 1
• 009808/1108
- 15 -
verschieden waren, wurden die Glasproben Nr. Jl bis 60 im übrigen in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Die Bestandteile des Glaskörpers und deren Menge in Mol~# sind in der nachstehenden Tabelle IV angegeben. Die sich ergebenden Gläser wurden einer Hitzebehandlung unterworfen, um das phototrope Glas zu erhalten. Die Bedingungen der Hitzebehandlung und die Ergebnisse der Prüfung auf das phototrope Verhalten der Glasproben sind in der nachstehenden Tabelle V aufgeführt und die Ergebnisse derHaltbarkeitsprüfung sind in Tabelle VI zusammengefaßte Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß das phototrope Glas gemäß der Erfindung eine"ausgezeichnete Haltbarkeit besitzt.
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BAD ORIGINAL
-.16 -
E2O5 Α12Ο3 BaO Tabelle IV ZnO La?03 SiO 2 1924493 . < CaO ι SxO f. · 3.6 - 1.9 Ί ' 9.5
Mf. 43.8 9.4 4.7 PbO - 1.6 37.5 Allere Na2O K2O 1-9 0.9
31 50.0 12.9 5-4 3.0 0.7 1.8 28.5
32 58.3 15.0 6.3 0.7 - 2.1 l6.7 K2O 0.5
33 58.3 15.0 6.3 1.6 0.6 2.1 " 16.7
34 58.4 12.5 8.3 0.8 1.0 2.1 16.7 - Li2O 2.0
35 58.6 13.0 16.9 1.0 2.8 ·. 2.4 * 4.9
36 61.0 · 13.0 10.4 1.4 1.3 8.7 4.3
37 63.6 16.4 6.9 1.3 0.9 2.3 9.0
38 66.6 5.7 18.1 0.9 M 4.8 θ
39 66.6 ■ 9-5 . 11.4 - -' 4.8 4.8
40 66.6 9.5 8.6 2.9 - 4.8 4.8
41 66.6 9.5 8.6 5.7 2.9 4.8 4.6
42 66.6 14.3 5.7 2.9 " 1.9- 4.8 4.8
43 66.6 14.3 5.7 1.9 1.2 2.4 4.8
44 66.6 14.3 5.7 ** 1.2 - 4.8 4.6 .Li2O
45 66.6 JL4.3 5.7 3.6 3.8 4.6 4.8
46 66.6 . 14.3 7.6 - - 4.6 4.8
47 66.6 14.3 7.6 1.9 1.2 2.4 4.8
48 66.6 14.3 8.5 1.2 . 1.2 2.4 4.8
49 66.6 14.3 7.6 1.2 "ι.9 " 4.8 4.8
50 66.6 14.3 9.0 - 1.2 2.4 4.6
51 66.6 14.3 9.5 1.2 - 4.6 4.8
52 66.6 14.3 9.5 • - 2.4 2.4 4.6 ■
53 66.6 14.3 9.5 - - 2.4 4.8
54 66.6 14.3 - 2.4 1.2 2.4 4.8
55 66.6 17.2 7.1. 1.2 0.9 2.4 4·8
56 66.6 17.2 7.2 1.8 2.4 4.8
57 66.7 15.7 6.4 - 1.0 ·· 2.4 4.6
58 69.6 14.9 9.9 "i.o 1.3 2.5 0.5
59 76.1 6.7 6.0 1.3 1.0 2.4 4.6
60, 1.0
009808/1108
■ ~ το (ji) η HZV (sec) Hitzebehandlungs- min.
— ■- - -. bedinpiungen - - — min.
Nr. 90- Tabelle V 56 650°C, 30 min.
90 32 675°C, 30 min.
31 90 - ^ - 30 675°C, 30 min.
"32 90 43 30 675°C, 30 min.
33 90 54 25 6500C, 30 min.
34 90 47 16 6500C, .3.0 min.
35 ■ 67 42 80 .6750C, 30 min.
36 90 54 ' .36 675°C, 30 min.
37 88 65 21 65O0C, 30 mi-n.
38 90 49 60 6500C, 30 min.
39 88 42 90 6500C, 30 min.
40 90 68 65 65O0C, 30 min.
41 88 45 .68 675°C, 30 min.
42 90 50 57 6250C, 30 min.
43 88 59 95 6500C,. 30 min.
44 89 47 45' 65O0C, 30 min.
45 89 47 70 675°C, 30 min.
46 88 41 43 6500C, 30 min.
47 88 62 50 65O0C, 30 min.
48 90 37 38 6750C, 30 min»
49 88 40 36 6500C, 30 min.
50 90 40 40 6750C, 30 min.
51 88 52 60 6500C, 30 min.
52 90 44 70 6500C, 30 min.
53 90 ,41 65 6500C, 30 min.
54 . 90 3?. 27 675°C, 30 min.
55 90 34 Ή 675°C, 30 min«
56 90 ':' 51 26 6500C, 30 min.
57 90 51 30 . 6500C, 30
58 87 57 45 6500C, 30
59 53
60 '50
43
009808/1108
-**- 1924493
Tabelle VI
Nr. 11Μ _.Haltbarkeit imp/cm )
52 .1.0
54 1.8 t
5-9
59 6.0
40 5.2
41 5.5
42 2.6
45 • 0.4
45 1.5
46 0.2
47 " 2·6
50 2.5
52 5*5
55 '■ 5.0*
54 2.1
009808/1108

Claims (1)

, siege ..nicht (j - 19 - ' Patentansprüche
1. Phototropes Glas, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Glaskörper oder eine Glasmasse mit einer Analyse von 30 bis 80 MoI-Ji B2O,, 0 bis 50 MoI-Ji SiO2, wobei die Gesamtmenge von BgO, + SiOg im Bereich von 60 bis 85 MoI-JS liegt, 5 bis 20 Mol-fi Al3O5, 1 bis 12 Mol-# La3O5, 5 bis 25 MoI-Ji von wenigstens einem Metalloxyd aus der Gruppe von BaO, SrO, PbO, ZnO und CaO, wobei die Gesamtmenge von BaO und SrO zusammen wenigstens die Hälfte der Gesamtmenge in MoI-Ji der genannten Metalloxyde ausmacht, 0 bis 10 MoI-Ji von wenigstens einem Alkalloxyd, 0 bis > Mol-# TiO2 und 0 bis 2 Mol-£ ZrO2 umfaßt, wobei das Glas auch wenigstens 0,005 Gew.-ji, bezogen auf die Glasmasse, von Kupferoxyd (berechnet als CuO) und wenigstens 0,05 Gew.-Ji, bezogen auf die Glasmasse, von Mikrokristallen von wenigstens einem Silberhalogenid aus der Gruppe von AgBr und AgCl (berechnet aid Ag) enthält.
2· Verfahren zur Herstellung eines phototropen Glases, dadurch gekennzeichnet, daß man einen geschmolzenen Ansatz oder eine geschmolzene Masse eines Glaskörpers mit einer Analyse von 50 bis 80 MoI-Ji BgO,, 0 bis 50 MoI-Ji SiOg, wobei die Gesamtmenge von BgO, + SiOg im Bereich von 60 bis 85 Mol-# liegt, 5 bis 20 MoI-Ji AlgOj, 1 bis 12 MoI-Ji La2O,, 5 bis 25 MoI-Ji von wenigstens einem Metalloxyd aus der Gruppe von BaO, SrO, PbO, ZnO und CaO, wobei die Gesamtmenge von BaO und SrO zusammen wenigstens die Hälfte der Gesamtmenge in Mol-% der genannten Metalloxyde beträgt, 0 bis 10 MoI-Ji von wenigstens einem Alkalioxyd, 0 bis 3 Mol-# TiOg und 0 bis 2 -Si ZrOg, wobei der Ansatz auch wenigstens 0,005 Gew.-#,
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bezogen auf die Glasmasse, von Kupferoxyd-(berechnet als CuO) und wenigstens 0,05 Gew.-^, bezogen auf die Glasmasse, von wenigstens eine.m Silberhalogenid aus der. Gruppe von AgBr, und AgCl (berechnet als Ag) enthält, bildet, das geschmolzene Glas formt und kühlt, um es zu verfestigen, das Glas bei einer Temperatur von 550 bis 7000C während einer Zeitdauer hält, die wenigstens ausreichend ist, um eine Kristallisation des Silberhalogenide herbeizuführen« und das Glas kühlt·
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