DE1900784A1 - Haertbare Form-,Impraegnierungs- und UEberzugsmassen - Google Patents
Haertbare Form-,Impraegnierungs- und UEberzugsmassenInfo
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Description
Härtbare Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen
Die Erfindung betrifft härtbare Form-, Imprägnierungsund Überzugsmassen aus einem Lacton, einem organischen PoIyisocyanat
und einem anionischen Initiator, wobei das Verhältnis zwischen der Anzahl lactongruppen und der Zahl der Isocyanatgruppen
zwischen 1:10 und 10:1 liegt. Dieses Verhältnis zwischen der Zahl der Lactongruppen und der Isocyanatgruppen
soll im folgenden als Äq.uivalenzverhältnis bezeichnet werden«
Unter dem Begriff "organisches Polyisocyanat" soll eine
organische Verbindung verstanden werden, die in dem Lacton löslich ist und zv/ei oder mehr G-ruOOen -H=O=O enthält.
Es ist bekannt, dass ein organisches Polyisocyanat mit
ß-Pro.piolacton in Gegenwart eines tertiären Amins umgesetzt werden kann. Da3 erhaltene Produkt ist jedoch nicht stabil und
es wird Kohlendioxid entwickelt. Wenn ß-Propiolacton mit T-3utyrclacton
oder o-Vaüerolacton unter den gleichen Bedingungen copolymerisiert
wird, werden viskose Copolymere mit niedrigem Molekulargewicht erhalten.
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Es wurde auch bereits vorgeschlagen, ß-Lactone, insbesondere Pivalolacton mit bis zu 10 Gew.-^ eines organischen Iszcyanats,
vorzugsweise in Gegenwart einer Metallverbindung, die ein Katalysator zur Herstellung von Polyurethanen ist,-wie
Wismutjlfnitrat., zu reinigen. Das von Verbindungen mit aktiven
Wasserstoff, wie Wasser, befreite Lacton kann im wesentlichen ohne Polymerisationsverluste destilliert werden.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass in Gegenwart
einer bestimmten Gruppe von Initiatoren Gemische aus. Pivalolacrcn.
und,Polyisocyanaten zu harten zähen Formkörpern polymerisiert und ausgehärtet werden können, die ausserdem noch andere wünschenswerte
Eigenschaften besitzen, die im folgenden näher beschrieben werden. Die erfindungsgemässen Form-, Imprägnierur.gs-
und Überzugsmassen aus Pivalolacton und Polyisocyanaten können daher vorteilhaft bei Anwendungsgebieten, wie z.3. beim Formen
von Behältern und bei der Herstellung von Gießlingen, .bei der Herstellung von Bauelementen, Bodenbelägen, Packpappe, Hartfaserplatten, zur Imprägnierung und Verfestigung des Bodens, für
Strassenbauzwecke und dgl. verwendet werden.
Die erfindungsgemässen härtbaren Form-, Imprägnierungs-
und Überzugsmassen sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem c^ec-Dialkyl-ß-lacton und einem organischen Polyisocyanat
im Äquivalenzverhältnis 1 : 10 bis 10:1 und zusätzlich einen anionischen Initiator, der eine Verbindung eines Elements der
Gruppen V A oder VI A des Periodensystems einer Oxydationszahl
von höchstens 4, einer Slektronegativität von höchstens 3,2 uiii
einer Ordnungszahl zwischen 7 und 52 ist, wobei wenigstens zwei
getrennte Bindungen zwischen dem Atom dieses Elements und je
einem Kohlenstoffatom eines organischen Restes vorhanden sind. Hinsichtlich der in Frage kommenden Elemente der Gruppe V A oder
VI A des Periodensystems wird auf das Handbook of Chemistry ami
Physics, Herausgeber Chemical Rubber Publishing Co. verwiesen (die Gruppe V A enthält die Elemente IT, P, A3, Sb und Bi und c.te
Gruppe VI A die Elemente 0, S, Se, !De und Po). Hinsichtlich der
Blektronegativität wird auf das Buch von L.Pauling, The llature
•809832/1460'
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of the Chemical Bond, Ausgabe 1960, Seite 93 verwiesen. Ss nuss
festgestellt werden, dass Sauerstoff hierbei ausgeschlossen ist, da er eine Elektronegativität von 3>5 besitzt. Äther, wie Diäthyläther,
sind als Initiator ungeeignet, während Sulfide gut arbeiten. Z.B. ist Dibutylsulfid ein hervorragender Initiator.
Vorzugsweise enthält der Initiator ein Atom des dreiwertigen Stickstoffs oder Phosphors oder des zweiwertigen Schwefels.
Geeignete Initiatoren sind z.B. Sriphenylphosphin, Di-isopropylamin,
Tributylamin, a-Kethylbensyldimethylamin, Triphenylarsin,
Triphenylstibin, Dibutylsulfid, Di-isopropylselenid, Diäthyltellurid,
Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Morpholin, Pyridin,
iT-Äthylpiperidin, 1-Butyl-2-phospholidin, 9-Phenyl-9-phosphabicyclo^4,2,1_/nonan,
Tetrahydrothiophen und Pentamethylensulfid.
Eine bevorzugte Gruppe von Initiatoren gemäss der Erfindung
wird von den Verbindungen gebildet, die keine aktiven Wasserstoff atome enthalten. Geeignete Initiatoren dieser Gruppe,
die ein Element der Gruppe V A enthalten, können die allgemeinen Formeln
/ X1 = CH
.,-Χ., oder weniger bevorzugt ν •
\r5 ^a
besitzen, in denen X1 das Element der Grippe V A bedeutet und
vorzugsweise Stickstoff oder Phosuhor ist, R1, R0 und R„ einpii
an X1 über eine Bindung C-X1 gebundener organischer Rest ist,
wobei E1 und Rp zusammen auch einen zweiwertigen organischen
Rest bilden können und' A einen zweiwertigen organischen Rest bedeutet, z.B. ein Butadienylenrest. Geeignete Initiatoren dieser
Gruppe, die ein Element der Gruppe VI A des Periodensystems enthalten, können die allgemeine Formel
R1~?2~R2
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besitzen, in der X2 das Element der Gruppe VI A, vorzugsweise
Schwefel ist, IL und Rp ^ie genannte Bedeutung haben und η =
1 oder O, vorzugsweise 0 ist. " . ■
Die organischen Reste R1, R2 und R^ enthalten, falls sis
vorhanden sind, vorzugsweise lediglich 7/asserstoff und Kohlenstoff,
wie in den Phenyl-, !DoIy 1-, Xylyl-, Benzyl-, Methyl-,
Äthyl- oder Butylgruppen. Zweiwertige organische Reste, die dursh
R1 und Rp zusammen gebildet werden,, sind beispielsweise der
Tetra- oder Pentamethylenrest oder der Rest der Formel -CH2-CH2-O-CH2-CH2-.
Bevorzugte Initiatorgruppen sind:
(a) Tertiäre Phosphine, wie Triphenylphosphin und 1-Pher.ylphospholidin;
(b) 2 aliphatische tertiäre Amine, insbesondere solche mit wenig
st ens/Alky lgruppen mit nicht mehr als 4 Kohlenstoffatomen, wie Tributylamin und oc-Methylbenzyl-dimethylamin;
(c) aliphatische Sulfide und Sulfoxide, wie pibutylsulfid ur.i
Dimethylsulfoxid. Ein besonders brauchbarer Initiator in dieser Gruppe ist Tetrahydrothiophen.
Geeignete οςα-Dialkyl-ß-propiolactone sind solche, vrocei
die Wasserstoffatome des ß-Kohlenstoffatoms nicht durch ar.iere
Atome oder Gruppen ersetzt sind und wobei die Alleylgruppeii je '
bis 4 Kohlenstoff atome besitzen, wie Of-lIethyl-Of-äthyl-iS-prcpi:-
lacton, otjOC-Diäthyl-ß-propiolacton und bevorzugt «,d-Dinetr-jlß-propiolacton
oder Pivalolacton. Das lacton v/ird vorzugsweise
gereinigt, bevor es nit dem Polyisocyanat gemischt wird, ζ.Ξ.
durch Destillation über Kalziumhydrid, Phosphorsäure oder eine~
Isocyanat oder durch azeotrope Destillation mit Toluol zur 3r.~-
fernung von vorhandenem Wasser. Es ist wünschenswert, dass die Reinigung unmittelbar vor der Verwendung des Lactons durchgeführt
v/ird.
Das verwendete organische Polyisocyanat ist vorzugsweise ein aromatisches Diisocyanat, wie 2,4- und 2,6-G?oluoldiisocyar:=-,
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Diphenylmethan-4»4'-diisocyanat, Dianisidindiisocyanat, Metaphenylendiisocyanat
und Ioluidindiisoeyanat. Hervorragende Ergebnisse wurden mit den 2,4- und 2,6-Ioluoldiisocyanaten erhalten, insbesondere mit Gemischen im Verhältnis 85/15 bis 60/40·
Wenn aliphatisohe Polyisocyanate verwendet werden, sollen sie vorzugsweise im Gemisch mit einem aromatischen Polyisocyanat
angewendet werden. Geeignete Gewichtsverhältnisse des aliphatischen
zum aromatischen Polyisocyanat liegen unter 10 : 1, z.B. bei 3 : 1. ■
Das organische Polyisocyanat kann auch ein Derivat mit
höherem Molekulargewicht eines Polyisocyanate mit niedrigem Molekulargewicht sein, z.B. die Polytrimerisationsprodukte von
Toluoldiisocyanat oder Diphenylmethandiisocyanat, die noch eine Reihe von Isocyanatgruppen enthalten, vgl. Journal of Applied
Polymer Science 1967, Seite 811 - 815. Andere geeignete Derivate
sind solche, die durch Umsetzen eines Polyols mit einem Diisocyanat, z.B. von Toluoldiisocyanat mit Trimethylolpropan im
Mengenverhältnis entsprechend 1,3 - 1,7 Isocyanatgruppen je Hydroxylgruppe des Polyols, z.B. gemäss der USA-Patentschrift
2 855 421 erhalten werden können. Die Entfernung flüchtiger Bestandteile
aus den Reaktionsprodukten kann nach dem Verfahren gemäss der britischen Patentschrift 930 458 durchgeführt v/erden.
Vor oder während dem Vermischen der Komponenten der erfindungsgemässen
Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen oder sobald wie möglich danach, ist es erwünscht, die Masse von
flüchtigen Bestandteilen zu befreien, z.B. durch Anlegen eines Vakuums unter 30 cm Hg. Es ist bevorzugt, dass in jedem Pall vor
dem Vermischen nit dem Lacton das Polyisocyanat von flüchtigen Bestandteilen befreit wird.
Das Lacton und das Polyisocyanat liegen in den erfindungsgemässen Hassen in Äquivalenzverhältnissen zwischen 1 : 10
und 10:1 vor. Je nach diesem Verhältnis besitzen die gehärteten Produkte verschiedene Eigenschaften· Bei Verhältnissen zwischen
1 : 10 und 2 : 1 konnten klare Gießlinge erhalten werden, deren Härte' und Erweichungstemperaturen mit ansteigenden Äqui-
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Valenzverhältnissen abfielen· Bei Verhältnissen zwischen 2,5 : 1 und 10·: 1 werden die G-ießlinge trübe· Je höherdas Verhältnis
in diesem Bereich liegt, desto höher sind die Kristallinität,
die Schrumpfung und die Erweichungstemperaturen, Es hängt daher von dem Verwendungszweck ab, welches Verhältnis bevorzugt sein
soll. In hoch gefüllten Massen, wobei die Schrumpfung nicht von grosser Bedeutung ist, können daher Verhältnisse oberhalb 2,5:1,
vorzugsweise zwischen 3 : 1 und 5 : 1 verwendet werden. Wenn klare Gießlinge und insbesondere Produkte mit geringer Schrumpfung
und hoher Erweichungstemperatur- erwünscht sind, werden Äquivalenzverhältnisse zwischen 1:2 und 1,5 : 1 bevorzugt.
Die Initiatormenge liegt gewöhnlich im Bereich von 0,001 bis 10 "tw.-So, bezogen auf Lacton plus Polyisocyanat, y/obei die
bevori e Menge zwischen 0,005 und 3 Gew.-$ liegt.
.,asser den genannten drei Kompor^nten, nämlich dem Lacton,
dem Polyisocyanat und dem Initiator, können die Massen weitere Bestandteile wie Sandy Litumen, Kohlenteer, Pigmente, Farbstoffe,
zerhackt j Fasern, Polymere, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol und Äthylen-Propylen-Copolymere enthalten. Solche Füllstoffe
können vorzugsweise zur Erhöhung der Viskosität der Massen verwendet werden, wenn dies gewünscht ist. Als solche, d.h. ohne
Füllstoffe, haben die Massen sehr niedrige Viskositäten, wodurch sie besonders brauchbar sind zur Herstellung komplizierter Gießlinge,
zur Imprägnierung und Festigung des Bodens und dgl.
Es ist von Interesse, dass die erfindungsgemässen Massen
in richtiger Weise gehärtet werden. Sowohl das Polyisocyanat als das lacton ergeben bein Härten eine exotherme Reaktion. Das
Polyisocyanat beginnt mit der Härtung, bevor das Lacton härtet. Während dem Aushärten sollte durch die entwickelte Wärme die
Temperatur nicht oberhalb des Siedepunktes des Lactons ( 15O0C )
ansteigen, wenn keine Überdrücke verwendet werden sollen und solange noch freies Lacton in der Kasse vorliegt. "In einem typischen
Härtungsplan für eine ungefüllte Formmasse mit Pivalolacton
- Toluoldiisocyanat = 1:1 und einem Katalysator, wie 1 Gew.-$ -Triphenylphos-nhin, ist es wünschenswert, dass
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innerhalb der ersten 2 Stunden, besonders innerhalb der erster 3 bis 24 Stunden die Härtungstemperatur nicht oberhalb 6O0O,
vorzugsweise nicht oberhalb 3O0C ansteigt, Während dieser Zet~
setzt die Härtung ein, ;jedoch bleibt das Gemisch gewöhnlich
flüssig. Die Temperatur kann dann allmählich auf 70 bis SCO
angehoben werden· Mevoa. die Masse hoch gefüllt ist, z.B. 50 G-e"··".-Sand
enthält, kann die Härtung bei höheren [Temperaturen, wie ";ei 60 bis 8O0C eingeleitet werden. Sine Ilachhärtung bei erhöhter
Temperatur kann anschliessend erforderlich sein, um die Eigenschaften
der gehärteten Masse voll zu entwickeln. Zu diesen Z'.'ro
wird die Temperatur der halb gehärteten Masse auf 100 bis 20CT über eine Zeitspanne von 30 Min. bis 10 Std, oder darüber erhöht.
Mit Tetrahydrothiophen als Initiator kann der Vorteil niedrigerer Härtungstemperaturen erzielt werden. Z.B. kann "bei
Verwendung von 0,5 Gew,-$£ Tetrahydrothiophen d^e volle "Aushärtung
bei Raumtemperatur innerhalb 16 Std. erzieht werden ur.d ni~
0,1 Gew.-S» reicht z.B. eine Härtung von 16 Std. bei Rauntenper=-
tur und 2 Std, bei 50°C aus, während in einer Menge von 1 Gev/.-.-j
dieser Initiator in einer ungefüllten Hasse zu sieden anfangen
kann, aufgrund der schnellen Härtungsgeschwindigkeit.
Die Härtung der Massen genäss der Erfindung kann dadurc-j;
beschleunigt werden, dass 0,Cf bis 5 Gew.-^ί (bezogen auf Lactcr.
plus Isocyanat), vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-$ einer hydrorcylgruppenhaltigen
Verbindung, vorzugsweise einer Verbindung nit phenolischen Hydroxylgruppen, wie Diphenylolpropan, zugegeben
wird.
In den meisten der folgenden Beispiele wurde als IsccyanatToluoldiisocyanat
(TDI) als Gemisch von 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat
im Isomerenverhältnis 80/20 verwendet. Das '.
wurde bei 75°C und einem Vakuum von 5 mm Hg von flüchtigen Bestandteilen
befreit. Als Lacton wurde Pivalolacton verwendet,
das vorher durch Destillation über 3 $>
TDI getrocknet worden ·.
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Die Massen wurden durch Aufbringen eines Vakuums von 15 cm Hg 10 Min. bei Raumtemperatur von flüchtigen Bestandteilen befreit.
Eine Reihe von Massen wurden bereitet, Formkörper daraus hergestellt und die Eigenschaften der gehärteten blasenfreien Grieß- ■
linge gemessen. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten
Eigenschaften aufgeführt.
lacton/TDI Äquivalenzverhältnis Initiator, 1 G-ew-j«
Härtung
Eigenschaften der Gfießlinge:
Kristallinität, # Barcol-Härte
Shore D-Härte
Vicat-Teinp.
0,1 mm
0,1 mm
bei 1 mm
'C bei
Izod-Kerbs chlagfestigkeit . kg cm/cm^
1:2 1:1
IiBDIiA. . TPP
16 h ET + 1 h 5O0G ■·
1 h 1000C-.
3 h 15O0C
klar
33
135 220
klar 0
30 90
115 215
4,1
2:1
TPP
3:1
TPP
h 50°0 +
4:1
TPP
h 75
h 75
h 100°0 +3h 15O0O
klar | trüb | trüb |
0 | 30 | 40 |
15 | 12 | 12 |
- | - ■ | 85 |
61 | 80 | 118 |
145 | 177 | 190 |
- | - | 6,0 1 |
6:1
TPP
trüb
12
13S 200
RT = Raumtemperatur
MBDMA = OC-Methylbenzyl-dimethylamin
TPP = Triphenylphosphin
Von dem Gießling nach Beispiel 3 wurden folgende elektrische
Eigenschaften bestimmt:
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Messtemperatur
On
Dielektrizitats- Verlustfaktor spez. Widerstand
konstante bei , · ΛΓ3
105 Hz.
bei 10-
Ohm-cm., o Cx 1012)
20
60
100
140
180
220
60
100
140
180
220
3,4 3,5 3,9 4,0 4,0 3,9
1700
650
40
1,6 0,7 0,4
650
40
1,6 0,7 0,4
Zu Vergleichszwecken wurde eine Reihe v/eiterer Massen hergestellt:
(a) Unter" Verwendung von TDI und 1 Gew.-^ MBDMA ohne Pivalolacton
wurde nach der Härtung gemäss Beispiel 1 kein Giei3-ling
erhalten. Das Produkt blieb flüssig.
(b) Es wurde eine Masse aus TDI und ß-Propiolacton oder Dihydropyranyl-ß-propiolacton
(Äquivalenzverhältnisse 1:1) hergestellt, die mit 1 Gew.-fa LIBDM initiiert wurde und eine
weitere Masse aus TDI und i-Trichlormethyl-ß-propiolacton,
die mit 1 Gew.-j'b TPP initiiert wurde. Alle Massen zeigten
eine starke und andauernde Gasentwicklung sowohl bei Raumtemperatur wie bei höheren Temperaturen.
(c) JIs wurden Massen aus TDl/Pivalolacton (1:1) hergestellt ur.:.
mit 1 Gew.-/j Cetyltrimethylammoniumbromid, Triphenylbutylphosphoniurabromid
oder Tetrabutylphosphoniumbromid initiier-Auch hier wurde eine starke Gasbildung selbst bei Raumtemperatur
beobachtet.
(d) Es wurden Massen aus TDl/Pivalolacton (1:1) mit 1 Triphenylwismutjdin, Triphenylphosphinoxid, Dibutylzinnoxid
oder Dibutylsinndilaurat hergestellt, die bei Raumtemperatur oder bei höheren Temperaturen keine Neigung zur Aushärtung
■ ' oder nur eine geringe Härtungsneigung zeigten.
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- ίο -
Es wurden Formmassen aus Pivalolacton/TDI (1:1) mit 1 Gew.-?£
Dibutylsulfid, Triphenylarsin oder Triphenylstibin hergestellt und gernäss Beispiel 1 gehärtet. Es wurden harte und klare Gießlinge
erhalten.
• Es'wurden Formmassen aus Pivalolacton/TDI (1:1), -1 Gew.-$
TPP und entweder 90 Gew.-'/i Sand oder 30 Gew.-$ Bitumen oder
10 Gew.-io Polyvinylchlorid (K-Wert 61) oder 30 Gew.-c/o eines
Viny^chlorid/Vinylacetat-Copolymeren (87/13, K-v.rert 33) hergestellt,
lach der Härtung gemäss Beispiel 1 wurden harte Gießlinge erhalten.
Ein Gemisch aus Pivalolacton und TDI im Äquivalenzverliältnis
1:1 mit 1 Gew.-76 MBDHA und 2 Gew.-^ Isopropanol härtete in 30
Min., bei 450C zu einer gelartigen Masse. Ohne Isopropanol dauerte
die Gelierung 2 bis 3 Std.
Zu Gemischen aus Pivalolacton und TDI im Äquivalenz verhältnis 1:1 wurden 0,5 bzw. 0,1 Gew.-$ Tetrahydrothiophen zugesetzt t und
harte, klare und farblose Gießlinge mit den folgenden Eigenschaften erhalten: .
1 Gew. -fo +2h 500C
Tetrahydrothiophenzusatz | 0, | 5 Gew.-% | o, |
Härtungsbedingungen | 16 | h Raumtemp. | ■ dito |
Bafcol-Härte | 28 | 15 | |
Vicat-Erweichungstemp.,0C | |||
bei 0,1 mm | 74 | 65 | |
bei 0,2 mm | .90 | 78 |
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Fortsetzung:
Vicat-Erweichungstemp. 0C
Vicat-Erweichungstemp. 0C
bei 0,5 mm 120 120
bei 1,0 mm 162 178
Wenn die Gießlinge 3 Std. auf 18O0C erwärmt wurden, entwickelte
sich keine Färbung, was eine gute ühermostabiiität anzeigte,
während die Härte und die Schlagfestigkeit verbessert wurde.
Es wurde eine Foramasse hergestellt aus 85 Gew.-$ trocken*
Sand und 15 Gew.-$ eines Gemisches aus Pivalolacton und 1IDI
(1:1) mit einem Gehalt von 1 Gew.-;j Tetrahydrothiophen. Bein
Härten bei Raumtemperatur über !lacht wurde ein harter zu sam er
haftender Gießling erhalten. Bei Raumtemperatur hatte das Gemisch mit 1 Gew.-^ Tetrahydrothiophen eine formbare Konsis^en:
vor dem Gelieren von etwa 20 bis 30 Kin. Dauer.
Ein ähnliches Genisch (40 Gew.-^) wie es in Beispiel 16 wendet
wurde, wurde sun Imprägnieren von 60 Gew.-$ Glasfaser:
benutzt. Das imprägnierte Glasfasergewebe wurde in einer Süai
form 10 Std. bei Raumtemperatur gehalten und ein hartes Lanir
erhalten. Anstelle von Glasfasern kann auch ein Gewebe aus Fasern von Polypivalolacton verwendet werden.
Es wurde eine Überzugsmasse hergestellt aus 30 Gew,->i eine =
Vinylacetat/Vinylchlorid-Copolymeren (13/87; K-Wert 33; in
wesentlichen ohne OH-Gruppen) und 70 Gew.-;ä eines Gemisches av.=
ι Pivalolacton/TDI (1:1) mit 0,5 Gew.-^ Setrahydrothiophen. Die
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Überzugsmasse hatte eine Viskosität von 10 Poisen. Beim Aufstreichen
auf Stahlbleche wurden harte Überzüge nach 1 Tag bei Raumtemperatur erhalten.
Es wurde ein Brett 1 Std. unter Vakuum bei Raumtemperatur
mit einer Imprägnierungsinas se aus Pivalolacton und TDI in Äquivalenzverhältnis
4 : 1 mit einem Gehalt von 0,1 Gew.-?a Tetrahydrothiophen
imprägniert· Das Brett wurde anschliessend eine weitere Stunde bei Atmpsphärendruck mit dem Gemisch getränkt und
anschliessend 2 Std. bei 5O0C gehärtet. Das Holz besass eine
sehr geringe Wasserabsorption und war nach dem Einweichen in Wasser während eines Zeitraumes von 2 Tagen völlig dimensions-,
stabil.
Das gleiche Gemisch und die gleichen Härtungsbedingungen können auch zum Imprägnieren oder Herstellen von Pappe oder
Hart- bzw. Weichfaserplatten verwendet werden·'
Ein Gemisch aus Pivalolacton und TDI im Äquivalenzverhältnis
1 : 1 mit 1 Gew.-^o Dimethylsulfoxid wurde zum Imprägnieren eines
Baumwollstoffes verwendet· ITach den Abzentrifugieren der überschüssigen
Flüssigkeit wurde der Stoff 10 Hin· auf 10O0C,und
weitere 10 Kin. auf 1600C erhitzt. Es v/urde ein knitterfreier
Stoff erhalten.
In den folgenden Beispielen wurden verschiedene Gemische aus
TDI und Hexamethylendiisocyanat (HDI) als organisches Polyisocyanat
verwendet. Die v/eiteren Bedingungen und Eigenschaften der erhaltenen Gießlinge sind in der· folgenden Tabelle aufgeführt.
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Beispiel 21 (a) (b) (c) (I]
TDI, Mol 1 1 1 · 1
EDI, Mol 3 1 0,5 0,5
Pivalolacton, Mol 8 2 2 2
Katalysator TPP, Gev-l;o 11 11
Härtungsbedingungen f
4 h RT + 16 h 450C + 1 h 1000C +
3 h 15O0C >
Aussehen gel^s etv/as klar
trübe trübe
Barcol-Härte 0 0
Shore D-Härte 60 82
Vicat-Erweichungsteap.0C
Eindringtiefe 0,1 mm 50 44
0,2 mm 75 51
0,5 mm 110 73
1,0 mm 150 95 Kristallinität sehr hoch -
3 | 57 |
86 | SI |
51 | 135 |
64 | H5 |
110 | 1 30 |
150 | '-ze |
keine | |
Es wurden G-ießlinge aus Pivalolacton und TDI (2:1) :nit 0,'.
Gew.-^S TetramethylthioHarnstoff oder 1 Gevf.-)'o Tetramethyl::arr.-stoff
oder 1 Gev^.-^ Tetramethj^lthiurara-monosulfid hergestellt,
24 Std. bei Raumtemperatur gehärtet und anschliessend 5 2age
bei 500C nachgehärtet, v/Obei harte und klare Gießlinge er'r.s.l'zei
vrurden.
. PatentansOiücl-.e
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
1qn η η ο/
DR. ING. F. WUESTIIOFF .- 8 MÜNCHEN 9Ο I O U U / O H
DIPL. ING. G. PTJLS SCHWEIGEHSTHASSE a
DRJLv-PKCIIMANN JU t»m«w 22 OS 31
DR. ING. D. BEHRENS ' ^C nueuHMADunii
PATENTANWÄLTE MOI1OWATMT «Ojrorar
1A-35 268 Patentansprüche . "
1, Härtbare Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen, g ekennzeichnet
durch einen Gehalt an einem OCjCf-Dlalkyl-ß-lacton
und einem organischen Polyisocyanat im Äquivalenzverhältnis 1 : 10 bis 10 : 1 und zusätzlich einem anionischen
Initiator, der eine Verbindung eines Elements der -.Gruppe V A
oder VI A des Periodensystems einer Oxydat ions zahl von höchstens
4, einer Elektronegativität von höchstens 3,2 und einer Ordnungszahl zwischen 7 und 52 ist, wobei wenigstens zwei getrennte
Bindungen zwischen dem Atom dieses Elements und je einem Kohlenstoffatom
eines organischen Restes vorhanden sind.
2, Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator als Atom eines Elements der Gruppen V A oder VI A des Periodensystems
dreiwertigen Stickstoff oder Phosphor oder zweiwertigen Schwefel enthält.
3. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator keine aktiven Wasserstoffatome enthält.
4. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator die
2
allgemeine Formel R1-X1"^ besitzt, in der X1 ein Element
allgemeine Formel R1-X1"^ besitzt, in der X1 ein Element
der Gruppe V A des Periodensystems ist und R1, Ep und R7 ein
organischer Rest ist, der an X1 durch eine Bindung C-X1 gebunden
ist, während Rj und R2 zusammen auch einen zweiwertigen organischen
Rest bedeuten können.
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5. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator die
R1-Xp-Rp
allgemeine Formel „ besitzt, in der Xp ein Element der
allgemeine Formel „ besitzt, in der Xp ein Element der
Gruppe YI A des Periodensystems "bedeutet, R1 und Rp organische
Reste sind, die an X2 durch eine Bindung C-X2 gebunden sind,
während R-, und Rp zusammen auch einen zweiwertigen organischen
Rest bedeuten können und η 1 oder 0 ist.
6. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reste R1
und R2 sowie gegebenenfalls R7. in den allgemeinen Formeln des
Initiators ausschliesslich aus Kohlenstoff und -,iasserstoff zusammengesetzt
sind.
7. Form-, Inprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 5
und 6, .lri.lv.rch gekennzeichnet, dass der Initiator
Tetrahycirothiophen ist.
S. Form-, Irrprägnie rungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 4
und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator
ein aliphatisches tertiäres Amin mit wenigstens zwei Alkylgruppen mit nicht mehr als jeweils 4 Kohlenstoffatomen ist.
9. Form-, iEiprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lacton
R
t
t
die allgemeine Formel -R-C -C=O besitzt, in der die Alkyl-
I I
CH2-O
gruppe R jeweilo 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt.
gruppe R jeweilo 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt.
10. Form-, Inprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 9,
dadurch gekennze ichnet, dass das Lacton Pivalolacton ist.
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11. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lacton
ein wasserfreies Lacton ist.
12« Form-, Imrpägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyisocyanat ein aromatisches Diisocyanat ist.
13· Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Diisocyanat ein
Toluoldiisocyanat ist, wobei2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat im
Verhältnis 85/15 bis 60/40 vorliegen.
14· Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyisocyanat
ein Gemisch aus einem aromatischen und einem aliphatischen Polyisocyanat ist.
15· Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 14, dadurch gekennze ichnet, dass das Gewichtsverhältnis
des aliphatischen zum aromatischen Polyisocyanat unterhalb 10 : 1 liegt.
16. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Massen
und/oder deren Komponenten vor der Härtung von flüchtigen Bestandteilen
befreit worden sind,
17. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Äquivalenzverhältnis
zwischen dem Lacton und dem Polyisocyanat zwischen 1 : 2 und 1,5:1 liegt.
18. Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1
.bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Füllstoff in grösserer Henge enthalten und das Äquivalenzverhältnis
zwischen dem Lacton und dem Polyisocyanat zwischen 3 ': 1 und 5 : 1 liegt. . ■
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19· Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Initiatormenge zwischen 0,005 und 3 Gew.-$6, bezogen auf Lacton plus PoIyisocyanat,
beträgt.
20, Form-, ImprägnJa?ungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 1
bis 19, dadurch- gekennzeichnet, dass sie zusätzlich 0,01 bis 5 Gew.-$, bezogen auf Lacton plus Isocyanat, einer
hydroxylgruppenhaltigen Verbindung als Beschleuniger enthalten.
21· Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 20,
dadurch gekennze ichnet, dass die Menge des Beschleunigers 0,1 bis 1 G-ew.-^ beträgt.
22, Form-, Imprägnierungs- und Überzugsmassen nach Anspruch 20
oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleuniger eine phenolisohe Hydroxylgruppe enthält.
78XXVI
909832/1460
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB140068 | 1968-01-10 | ||
GB1400/68A GB1149610A (en) | 1968-01-10 | 1968-01-10 | Curable compositions |
NL686801400A NL151278B (nl) | 1967-01-31 | 1968-01-31 | Werkwijze voor de vervaardiging van een rechtopstaande cilindrische houder en houder, vervaardigd volgens die werkwijze. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900784A1 true DE1900784A1 (de) | 1969-08-07 |
DE1900784B2 DE1900784B2 (de) | 1977-05-18 |
DE1900784C3 DE1900784C3 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT202100005717A1 (it) | 2021-03-11 | 2022-09-11 | Daniel Pinter | Pittura strutturale o intonaco in argilla per interni e ed esterni metodo per la realizzazione di detta pittura o intonaco |
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---|---|---|---|---|
IT202100005717A1 (it) | 2021-03-11 | 2022-09-11 | Daniel Pinter | Pittura strutturale o intonaco in argilla per interni e ed esterni metodo per la realizzazione di detta pittura o intonaco |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1604931A (de) | 1971-05-15 |
GB1149610A (en) | 1969-04-23 |
US3553175A (en) | 1971-01-05 |
BE726585A (de) | 1969-07-08 |
NL6900279A (de) | 1969-07-14 |
DE1900784B2 (de) | 1977-05-18 |
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