DE1875359U - Kamera, insbesondere kinokamera, mit einer im wesentlichen starren, objektiv und sucher abdeckenden, am kamerakoerper verschiebbar gefuehrten frontkappe. - Google Patents

Kamera, insbesondere kinokamera, mit einer im wesentlichen starren, objektiv und sucher abdeckenden, am kamerakoerper verschiebbar gefuehrten frontkappe.

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Description

Kamera, insbesondere Kinokamera, mit einer im wesentlichen starren, Objektiv und Sucher abdeckenden, am Kamerakörper verschiebbar geführten Prontkappe
Bei bekannten Kameras dieser Art wird üblicherweise eine einzige Kappe verwendet, die in der Transportstellung die Punktionsöffnungen der Kamera verschließt und außerdem über ihre Aufnahmestellung hinaus verschoben werden kann und dadurch den PiImraum freilegt. Die Kameraform ist in der Regel quaderförmig, und zwar ist ein Kappenelement am einen Ende fest angebracht» Zum Freilegen der Triebwerkteile müssen besondere Abdeckelemente verwendet werden.
Zweck der Erfindung ist es, die Kameraumhüllung so auszubilden, daß mit wenigen Handgriffen die gesamten Punktionselemente freigelegt werden und dadurch die Auswechslung einzelner Elemente im Bedarfsfall erleichtert wird. Hierzu wird erfindungsgemäß eine weitere, am Kamerakörper verschiebbar geführte und dessen außerhalb der Stirnwand liegende Oberfläche praktisch
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vollständig schachtelartig umgebende Kastenhülle vorgesehen, deren "Verbindung mit dem Kamerakörper durch ein in der Betriebsstellung lösbar Verriegelung gebildet ist. Damit ist praktisch die gesamte Aussenfläche der Kamera von zwei kappenförmigen Schalen umgeben, die ganz oder teilweise aus ihrer Lage entfernt werden können. An einem mittleren Kamerakörper lassen sich die verschiedenen Funktionselemente dann ohne zusätzliche Abdeckungen anbringen. Außer den vorerwähnten Reparatur- und Wartungsarbeiten wird dadurch auch die Montage erleichtert. Ferner kann wegen der guten Zugänglichkeit der Raumbedarf wesentlich herabgesetzt werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Frontkappe als Sicherungselement für die Verriegelung der Kastenhülle ausgebildete Ein Lösen der Kastenhülle ist bei eingeschobener Frontkappe jedenfalls ausgeschlossene Vorzugsweise ist die Riegelvorrichtung für die Kastenhülle durch einen Überweg der Frontkappe steuerbar. Z.B. kann wenigstens ein Riegelhebel vorgesehen werden, der durch eine Feder in einer Riegelaussparung der Kastenhülle gehalten ist und mittels eines Hebelarmes oder eines an diesem befestigten Bauelements in die Bahn eines an der Frontkappe vorgesehenen Anschlages vorragt. Die Riegelaussparung ist insbesondere rechtwinkelig ausgebildet, wobei eine Riegelnase des Riegelhebels quer zur Schieberichtung der Kastenhülle bewegbar geführt ist»
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal wird eine die Frontkappe in der Aufnahmestellung formschlüssig haltende Sicherungsvorrichtung vorgesehen. Insbesondere kann am unteren Ende der Frontkappe ein federbelasteter Sicherungshebel gelagert werden, der durch Ausziehen der Frontkappe freigelegt wird und in der Aufnahmestellung mittels einer Hut einen am Kameragehäuse oder der Kastenhülle angeordneten Vorsprung umgreift ο Durch Ausziehen der Frontkappe wird diese zunächst in die Aufnahmestellung gebracht und dort verriegelt. Erst dadurch wird der Sicherungshebel freigelegt. Zum Abnehmen der Kastenhülle muß man diesen Hebel eindrücken und die Frontkappe weiter durchziehen. Erst dadurch wird die Verriegelung der Kastenhülle gelöst« Ein unbeabsichtigtes Lösen dieser Hülle ist daher praktisch ausgeschlossen.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal wird die Riegelvorrichtung an einem lösbar am Kamerakörper befestigten Anschlußrahmen angeordnet, der eine Schiebeführung für die Frontkappe bildete An diesem Anschlußrahmen oder auch am Kamerakörper kann mittelbar oder unmittelbar eine Anschlag-Eckkappe vorgesehen werden, an die sich bei geschlossener Kamera Frontkappe und Kastenhülle bündig anlegen. Der Anschlußrahmen kann ebenfalls kappenförmig ausgebildet sein und Lichtdurchtrittsaussparungen für Objektiv, Sucher und Belichtungsmesser aufweisen, die sich bei ausgezogener Frontkappe mit in dieser vorgesehenen Aussparungen decken«,
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Die Frontkappe kann ferner zur Steuerung eines den Aufnahme- und Meßstrahlengang abschirmenden Filterschiebers verwendet werden. Dieser Filterschieber wird vorzugsweise durch eine Feder in der Filterstellung gehalten und durch eine lösbare Kupplung mit der Frontkappe verbunden. Im Prinzip kann selbstverständlich auch die umgekehrte Anordnung verwendet werden»
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung greift die Frontkappe mittels eines Stiftes in eine seitliche Randaussparung des Filterschiebers ein. Dieser ist mit einer Auslösefläche versehen, die in einer Stellung der Frontkappe durch eine in dieser vorgesehene Aussparung hindurch zugänglich ist„ Z. B. kann in der Aufnahmestellung eine Riffelflache des Filterschiebers über den Rand einer den Kameraauslöser freilegenden Aussparung der Frontkappe vorragen. Es wird daher bei jedem Ausziehen der Frontkappe zunächst der Filterschieber aus dem Strahlengang herausgerückt. Erst wenn man den Schieber anschließend etwas zur Seite rückt, so wird die Kupplung mit der Frontkappe aufgehoben, und der Schieber kann durch seine Feder in die Filterstellung zurückgebracht werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird der Filterschieber in ssiner Spannstellung durch eine Rastvorrichtung gehalten und ist außerhalb der Aufnahmestellung durch ein an der Frontkappe vorgesehenes Kameraauslöseglied auslösbar. ZcBo
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kann der Filterschieber gegen Federkraft quer zu seiner Ebene bewegbar gelagert sein und einen außerhalb der Aufnahmestellung in den Bewegungsbereich des Kameraauslösegliedes ragenden Vorsprung aufweisen. Insbesondere ist das Kameraauslöseglied mit einem in seiner Auslösestellung in die Bahn des Torsprungs des Filterschiebers greifenden und diesen beim Ausziehen der Frontkappe mitnehmenden Ansatz versehen. Zweckmäßigerweise besitzt der Filterschieber einen längeren dünneren Kupplungsstift und einen kürzeren dickeren Raststift, der in eine im Anschlußrahmen vorgesehene Rastaussparung eingreift, die in einen schmaleren Führungsschlitz für den Kupplungsstift übergehto
Hier behält der Filterschieber im Prinzip seine Stellung unabhängig von der Bewegung der Frontkappe bei. Wenn z.B. die Filter eingerückt sind, so kann man den Filterschieber gegen die Kraft seiner Feder dadurch in die Spannstellung überführen, daß man die Frontkappe bei gedrücktem Auslöseglied auszieht<> Der Ansatz dieses Auslösegliedes greift dabei hinter den längeren Stift des Riegelschiebers und nimmt diesen mit, bis in der Spannstellung bei ausgerückten Filtern der Raststift in die zugehörige Rastaussparung einfällt.
Will man die Farbfilter einrücken, so wird die Frontkappe zunächst etwas eingeschoben und dann das Kameraauslöseglied
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betätigt, das den Filterschieber zurückdrückt und den Raststift aus der Rastaussparung heraushebt.
Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder, und zwar zeigen jeweils in räumlicher Darstellung
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäß ausgebildete
Kinokamera mit eingeschobener Frontkappe,
Fig. 2 die gleiche Kinokamera mit bis in die Aufnahmesteilung ausgezogener Frontkappe und
Fig. 3 wiederum dieselbe Kinokamera mit über
die Aufnahmestellung hinaus in die Entriegelungsstellung gebrachter Frontkappe,
Fig. 4 eine zugehörige Riegelvorrichtung für
eine Kastenhülle und eine Sicherangsvorrichtung für die Frontkappe,
Fig. 5 die Steuerung eines Filterschiebers durch die Frontkappe,
Fig. 6 eine zweite erfindungsgemäß ausgebildete Kinokamera mit in der Aufnahmestellung stehender Frontkappe und
Fig. 7 die Steuerung eines Filterschiebers in Abwandlung zur Ausführung nach Fig. 6.
In der Zeichnung ist mit 1 der nur in Fig. 3 und 4 angedeutete Kamerakörper bezeichnet. An diesem ist z.B. mittels Schrauben ein Anschlußrahmen 2 mit TJ-förmigem Profil befestigt, der eine Eckkappe 3 mit etwa rechtwinkeligem Sektorquerschnitt trägt» Eine Frontkappe 4 ist am Anschlußrahmen 2 mittels Stiften 5,
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welche die Stirnflächen der Stege 2a des Anschlußrahmens hintergreifen, verschiebbar geführt.Auch die Frontkappe hat U-förmiges Profil und ist an ihrem unteren Ende zur Bildung einer weiteren Gehäuseecke wannenförmig ausgebildet» Sie besitzt eine erste Aussparung 6, die in der Auslösestellung gemäß Fig. 2 mit einer Aussparung 6' des Anschlußrahmens zur Deckung gebracht ist, eine Objektivaussparung 7 und eine Sucheraussparung 8, denen gleich große Aussparungen 7! und 8f des Anschlußrahmens zugeordnet sind. Hinter einer weiteren Aussparung 9 des Anschlußrahmens, die von der oberen Kante der Frontkappe in der Aufnahmestellung völlig freigelegt wird, befindet sich eine hier summarisch mit 47 bezeichnete Belichtungsmeß- oder -regelvorrichtung.
Am Kamerakörper 1 ist ferner eine diesen dicht umschließende Kastenhülle 10 verschiebbar geführt. Sie kann in Richtung des Pfeiles 11 (Fig. 3) abgezogen werden, wenn zuvor die Riegelnasen 12a und 13a zweier Riegelhebel 12 und 13 aus den Nuten 14a und 15a zweier rechtwinkeliger Riegelaussparungen 14 und 15 herausgerückt sind, die in zwei Riegelplatten 16, 17 am unteren und oberen Ende der Kastenhülle 10 eingeformt sind« Der Hebel 12 sitzt schwenkbar auf einem am Anschlußrahmen angebrachten Stift 18 und wird durch eine Torsionsfeder 19 entgegen dem Uhrzeigersinn belastet. Wenn man die Frontkappe 4
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bis in die Stellung gemäß Pig. 3 auszieht, so wird der Hebel 12 durch einen an der Frontkappe angebrachten Ausleger 20 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies gilt auch für den durch eine Feder 13' belasteten Hebel 13, der allerdings durch eine Drahtöse 21 betätigt wird, in welcher ein Stift 5 der Frontkappe gleitet. Jedenfalls werden durch Ausziehen der Frontkappe die Riegelenden 12a und 13a so weit aus den Hüten 14a und 15a herausgeschwenkt, daß man die Kastenhülle 10 frei abziehen kann»
Am unteren Ende der Frontkappe sitzt noch schwenkbar eine
Sicherungsplatte 22, die durch eine Feder 23 im Uhrzeigersinn schwenkbar gelagert ist und eine Quernut 24 aufweist, die in der Aufnahmestellung gemäß Fig. 2 die Stirnkante der unteren Wand 10a der Kastenhülle 10 umgreift. In dieser Stellung, in welcher durch die Aussparung 6 der Kameraauslösestift 25 freigelegt ist, wird daher die Frontkappe in ihren beiden Bewegungsrichtungen formschlüssig gehalten. Wenn man sie wieder
einschieben oder zum Lösen der Verriegelung für die Kastenhülle weiter ausziehen will, so muß man zunächst die Sicherungsplatte 22 zurückdrücken. Da auch diese Platte nur zugänglich ist, wenn die Frontkappe in der Aufnahmestellung steht, sind Fehlbedienungen praktisch ausgeschlossen»
Wie Fig. 5 erkennen läßt, sitzt im Anschlußrahmen 2 verschiebbar ein Filterschieber 26 mit einem ersten Graufilter 27 für
den Aufnahmestrahlengang und einem zweiten Graufilter 28 für den Meßstrahlengang. Dieser Schieber wird durch eine Zweischenkelfeder 29» die einen Stift 30 umschließt und sich an einem Plansch 2a des Anschlußrahmens abstützt, nach oben in der Zeichnung gedrückt. Im linken Eand des Filterschiebers ist eine Aussparung 31 vorgesehen, in welche ein an der Frontkappe befestigter Stift 32 eingreift. Die so geschaffene Kupplung wird durch eine Blattfeder 33 zwischen !Filterschieber und Anschlußrahmen aufrecht erhalten. Am unteren Ende des Filterschiebers ist eine Riffelung 34 vorgesehen, die in der Aufnahmestellung etwas unter die Oberkante der Aussparung 6 der Frontkappe herabreicht und damit unmittelbar zugänglich ist.
Beim Ausziehen der Prontkappe wird durch die Kupplungsverbindung 31,32 der Pilterschieber 26 gegen die Kraft seiner Feder 29 stets mitgenommen. Die Filterscheiben 27, 28 werden dadurch aus dem Strahlengang herausgerückt. Sucher und Aufnahmestrahlengang sind durch Aussparungen 35, 36 des Filterschiebers freigelegt. Will man jetzt die Farbfilter einrücken, so braucht man nur die Riffelung 34 gemäß Pfeil 37 etwas zur Seite zu drücken, wodurch die Kupplung 31»32 gelöst und der Pilterschieber durch die Feder 29 in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Beim Einschieben der Prontkappe wird jedoch in der Endstellung die Kupplungsverbindung wieder hergestellt
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und daher beim erneuten Ausziehen der Frontkappe der Filterschieber mitgenommen.
Zum Unterschied von der bisher beschriebenen Anordnung sind bei der Ausführung nach den Fig. 6 und 7 Meß- und Sucherfenster in einer gemeinsamen Aussparung 10'' des Anschlußrahmens untergebracht. In der Frontkappe 4! brauchen daher nur Aussparungen 38 für das Objektiv 39 und 40 für eine Auslöserplatte 41 vorgesehen zu werden. Die Aussparung 38 ist überdies so groß ausgebildet, daß man ein Torsatzobjektiv vorsetzen kann. Ein Drahtauslöser kann für Einzelaufnahmen in eine Aussparung 41a und für Szenenaufnahmen in eine Aussparung 41b eingebracht werden.
Ein Filterschieber 26' mit Graufiltern 28', 27* wird durch eine Zugfeder 42, die an einem Stift 43 des Anschlußrahmens 2! angeschlagen ist, nach oben gezogen. Er führt sich dabei mittels eines längeren, dünneren Stiftes 43'in einem Schlitz 44 des Anschlußrahmens und kann mittels eines kürzeren, dickeren Stiftes 45 in eine sich an den Schlitz 44 anschließende Aussparung 46 einrasten.
Die Auslöserplatte 41 ist an der Frontkappe 4' bei 47 festgepunktet. An einem Ausleger 41a dieser Platte ist ein hakenförmiger Ansatz 41b vorgesehen. Die Bewegungen des Auslösers 41a und des Ansatzes 41b in der Aufnahmestellung sind so bemessen, daß dadurch der Filterschieber nicht beeinflußt wird ο
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Schiebt man jedoch die Frontkappe aus der Aufnahmestellung etwas zurück, wodurch in nicht gezeigter Weise die Verbindung zu den kamerafesten Auslöse-Elementen unterbrochen wird, so drückt der Ausleger 41a bei Betätigung der Auslöseplatte derart auf den Stift 43', daß der Stift 45 aus der Rast aus sparung 46 ausgehoben wird und die Feder 42 den Filterscliieber 26 s in die Ausgangsstellung bringen und dadurch die Graufilter einrücken kann. Diese Stellung des Filterschiebers bleibt auch dann erhalten, wenn man die Frontkappe bei freigegebener Auslöserplatte vollständig einschiebt und wieder zurückzieht., Betätigt man jedoch die Auslöserplatte und zieht daraufhin die Frontkappe aus, so greift der Ansatz 41b hinter den Stift 43 und nimmt dadurch den Filterschieber mit, bis der Stift 45 in die Aussparung 46 einrasten kann. Auch diese Stellung wird beibehalten, wenn man bei nicht betätigter Auslöserplatte die Frontkappe ein- und ausschiebt.

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Kamera, insbesondere Kinokamera, mit einer im wesentlichen starren, Objektiv und Sucher abdeckenden, am Kamerakörper verschiebbar geführten Frontkappe, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere am Kamerakörper (1) verschiebbar geführte, dessen außerhalb der Stirnwand (4) liegende Oberfläche dicht und praktisch vollständig schachtelartig umgebende Kastenhülle (10) vorgesehen ist, deren Verbindung mit dem Kamerakörper durch eine in der Betriebsstellung lösbare Verriegelung (12,13) gebildet ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontkappe (4) als Sieherungselement für die Verriegelung der Kastenhülle (10) ausgebildet ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (12, 13) für die Kastenhülle (10) durch einen Überweg der Frontkappe (4) steuerbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch wenigstens einen Riegelhebel (12,13), der durch eine Feder in einer Riegelaussparung (14, 15) der Kastenhülle gehalten ist und mittels eines Hebelarmes oder eines daran befestigten
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Bauelementes (21) in die Bahn eines an der Frontkappe vorgesehenen Anschlages (20, 5) vorragt.
5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelaussparung (14,15) rechtwinkelig ausgebildet und eine Riegelnase (12a, 13a) des Riegelhebels quer zur Schieberichtung der Kastenhülle (10) bewegbar geführt ist.
6. Kamera nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die Frontkappe in der Aufnahmestellung formschlüssig haltende Sicherungsvorrichtung (22,23)
7. Kamera nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen insbesondere am unteren Ende der Frontkappe gelagerten federbelasteten Sicherungshebel (22), der durch Ausziehen der Frontkappe freigelegt wird und in der Aufnahmestellung mittels einer Nut (24) einen am Kameragehäuse oder der Kastenhülle angeordneten Vorsprung (16) umgreift.
8. Kamera nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (12, 13) an einem lösbar am Kamerakörper befestigten Anschlußrahmen (2) angeordnet ist, der eine Schiebeführung für die Frontkappe (4) bildet.
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9. Kamera nach Anspruch 1 oder 8, gekennzeichnet durch eine am Kamerakörper mittelbar oder unmittelbar befestigte Anschlag-Eckkappe (3)» an die sich bei geschlossener Kamera Frontkappe (4) und Kastenhülle (10) bündig anlegen.
10. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußrahmen (2) ebenfalls kappenförmig ausgebildet ist und Lichtdurchtrittsaussparungen (7»8,9) für Objektiv, Sucher und Belichtungsmesser aufweist, die sich bei ausgezogener Frontkappe mit in dieser vorgesehenen Aussparungen decken.
11. Kamera nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontkappe ferner zur Steuerung eines den Aufnahme- und Meßstrahlengang abschirmenden Filterschiebers (26) verwendet ist.
12. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterschieber durch eine Feder (29) in der Filterstellung gehalten und durch eine lösbare Kupplung (31,32) mit der Frontkappe verbunden ist.
13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontkappe mittels eines Stiftes (32) in eine seitliche Randaussparung (31) des Filterschiebers eingreift und dieser
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eine Auslöseflache (34) aufweist, die in einer Stellung der Frontkappe durch eine in dieser vorgesehene Aussparung (6) hindurch zugänglich ist.
14. Kamera nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahmestellung eine Riffelfläche (34) des Filterschiebers über den Rand einer den Kameraauslöser (25) freilegenden Aussparung (6) der Frontkappe vorragt.
15. Kamera nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterschieber in seiner Spannstellung durch eine Rastvorrichtung (45, 46) gehalten und außerhalb der Aufnahmestellung durch ein an der Frontkappe vorgesehenes Kameraauslöseglied (41) auslösbar ist.
16. Kamera nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Filterschieber gegen Federkraft quer zu seiner Ebene bewegbar gelagert ist und einen außerhalb der Aufnahmestellung in den Bewegungsbereich des Kameraauslösegliedes (41) ragenden Vorsprung (431) aufweist.
17. Kamera nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameraauslöseglied (41) einen in seiner Auslösestellung in die Bahn des Vorsprunges (A31) des Filterschiebers greifenden
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und diesen beim Ausziehen der Frontkappe mitnehmenden Ansatz (41b) aufweist.
18. Kamera nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der FiIterschieber einen längeren dünneren Kupplungsstift (430 und einen kürzeren dickeren Raststift (45) aufweist, der in eine im Anschlußrahmen vorgesehene Rastaussparung (46) eingreift, die in einen schmaleren Führungsschlitz (44) für den Kupp lungs stift übergeht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEA19417U 1963-01-19 1963-01-19 Kamera, insbesondere kinokamera, mit einer im wesentlichen starren, objektiv und sucher abdeckenden, am kamerakoerper verschiebbar gefuehrten frontkappe. Expired DE1875359U (de)

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