DE7006960U - Fotografische kamera. - Google Patents

Fotografische kamera.

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DE7006960U
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Description

Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem mittels eines Riegelteils einer Verriegelungseinrichtung abschließbaren Deckelteil, der bei der Bewegung einer den Riegelteil trsg<?nfJf>n TrSfjerplatte aus ihrer VcrriccfclungcGtcllung in ihre Freigabestellung entriegelbar ist.
Bei bekannten fotografischen Kameras der oben genannten Art besteht die Verriegelungseinrichtung aus mehreren Bauteilen, welche an sich eine einwandfreie Funktion der Verriegelungseinrichtung ermöglichen, welche aber eine oftmals schwierige und teuere Herstellung sowie einen komplizierten Einbau in die fotografische Kamera erfordern. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die Verriegelungseinrichtung, wie bei bekannten fotografischen Kameras der eingangs genannten Art, Feder elemente aufweisen, Vielehe aus einem besonderen Material hergestellt und in einem getrennten Arbeitsgang beispielsweise mit der Trägerplatte der Verriegelungseinrichtung verbunden werden müssen. Ein besonderer
Nachteil der erwähnten Federelemente der bekannten Verriegelungseinrichtungen liegt darin, daß sie stets unter Spannung gehalten werden und somit im Laufe der Zeit an Elastizität nachlassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische Kamera mit einem mittels einer Verriegelungseinrichtung abschließbaren Deckelteil zu schaffen, welche besonders zweckmäßig und kostensparend ausbildbar ist.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer fotografischen Kamera der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trägerplatte einen federelastischen Teil aufweist, der bei der Bewegung der Trägerplatte in ihre Freigabestellung den Deckelteil in eine Offenstellung drückt. Hierdurch wird vor allem ein besop^ers ^veckrnäßiger Aufbau der Verriegelungseinrichtung erzielt, da mit dem Einbau der Trägerplatte in die fotografische Kamera gleichzeitig auch der federelastische Teil eingebaut und in dieser ausgerichtet werden kann. Die Eigenschaft des federelastischen Teils, erst bei der Bewegung der Trägerplatte in ihre Freigäbestallung den Deckelteil in eine Offenstellung zu drücken, schafft die.Möqlichkeit dafür, daß der federelastische Teil jeweils nur in der geringen Zeitspanne des eigentlichen öffnens des Deckelteils, nicht aber im geschlossenen Zustand des Deckelteils unter Spannung stehen muß. Dies hat vor allem den Vorteil, daß der federelastische Teil seine Elastizität praktisch nicht verlieren kann.
Da der federelastische Teil nur während einer geringen Zeitspanne beansprucht wird, kann für den federelastischen Teil auch ein Ma-
terial benutzt werden, welches bei ständiger Belastung an Elastizität verlieren würde, welches aber besondere Vorteile mit sich bringt. Es kann deshalb vorgesehen sein, daß die Verriegelungseinrichtung aus einem Kunststoffmaterial besteht. Zu einer weiteren Vereinfachung des Aufbaus sind dabei vorzugsweise der Riegelteil und der federelastische Teil mit der Trägerplatte einstückig verbunden.
Um ein Arretieren der Trägerplatte in ihrer Freigabestellung sicherzustellen und um den eigentlichen Schließvorgang zu vereinfachen, ist bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der federelastische Teil eine Steuereinrichtung besitzt, welche die Trägerplatte in ihrer Freigabestellung hält und welche bei der Bewegung des Deckelteils in seine Schließstellung die Trägerplatte in ihre Verrieqelunqsstellung führt. Dabei kann die Steuereinrichtung am freien Ende des federelastischen Teils angeordnet sein, welcher einen im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Trägerplatte verlaufenden Stegteil bildet.
Wenn die fotografische Kamera mit einem Kupplungsglied einer Filmtransporteinrichtung versehen ist, welches zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher es mit einer Filmkassette gekoppelt ist, und einer Bereitschaftsstellung bewegbar ist, in welcher es ein Einlegen der Filmkassette in die Kamera zuläßt, dann kann vorgesehen sein, daß an dem dem Kupplungsglied zugekehrten Ende der Trägerplatte ein Steuerteil angeformt ist, welcher in der Freigabestellung der Trägerplatte das Kupplungsglied in seiner Be-
reitschaftsteilung hält und bei deren Bewegung in ihre Verriegelungsstellung das Kupplungsglied in sein Arbeitsstellung führt. Hierdurch wird eine weitere Vereinfachung der fotografischen Kamera erzielbar.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert„
Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
eine perspektivisch dargestellt Rückenansicht einer fotografischen Kamera gemäß der Erfindung, bei welcher das- Kameragehäuse teilweise aufgebrochen dargestellt ist, um Teile einer Verriegelungseinrichtung für den Rückdeckel der Kamera zu zeigen;
eine perspektivisch, aufgebrochen und vergrößert dargestellte Teilansicht der fotografischen Kamera gemäß Fig. 1, deren Verriegelungseinrichtung ihre Verriegelungsstellung einnimmt;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Trägerplatte der Verriegelungs einrichtung;
Fig. 4 eine teilweise geschnitten und aufgebrochen dargestellte Teilseitenansicht der fotografischen Kamera gemäß Fig. 1, deren Verriegelungseinrichtung ihre Verriegelungssteilung einnimmt;
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Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Teilseitenansicht, in welcher die Verriegelungseinrichtung in ihrer Stellung eingezeichnet ist, die sie bei Freigabe des Deckelteils einnimmt; >
Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Teilseitenansicht, in welcher · die Verriegelungseinricht ng in ihrer Freigabestellung j eingezeichnet ist; ;
Fig. 7 eine der Fig. 4 ähnliche Teilseitenansicht, in welcher die Verriegelungseinrichtung in einer Stellung einge- * zeichnet ist, welche sie beim Schließen des Deckel- j teils einnimmt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine fotografische Kamera 1 dargestellt, welche eine Gehäuse 3, eine Filmtransporteinrichtung 5, einen Kamera-Rückdeckel 7 sowie eine Verriegelungseinrichtung 9 εufweist. ι
Im Gehäuse 3 sind die verschiedenen Bauteile der fotografischen Kamera in bekannter Weise angeordnet. Dabei weist das Gehäuse Wand- ί teile 11 auf, welche die Innenwände 13 sowie die Außenwände 15 der · fotografischen Kamera bilden. Die Innenwände 13 umschließen einen ' für eine Filmkassette vorgesehenen Aufnahmeraum 17, welcher eine j erste Kammer 19, eine zweite Kanuner 21 und einen zwischen diesen vorgesehen Belj^htungsbereich 23 aufweist. Die Kammern 19 und 21 dienen zur Aufnahme des Aufwickelteils bzw. des Vorratsteilö der Filmkassette, während der Belichtungsbereich 23 zur Aufnahme des
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Mittelteils der Filmkassette dient und mit der Filmbühne der fotografischen Kamera für eine Belichtung des in der Filmkassette vorhandenen Filmmaterials in bekannter Weise zusammenwirkt. Das Gehäuse besitzt darüberhinaus eine Anachlagflache 24, deren Zweck nachstehend näher beschrieben werden soll.
Um einen Filmtransport am Belichtungsbereich 23 der fotografischen Kamera vorbei zu ermöglichen, ist das Gehäuse 3 an seiner Oberseite mit einer Öffnung 25 versehen, welche einen Zugang zur zweiten Kammer schafft. In dieser Öffnung 25 ist ein Filmtransportglied einer Filmtranspor^teinrichtung eingesetzt, welches mit der Filmauf wickelspule im Aufviickelteil der Filmkassette koppelbar ist und welches bei seiner Betätigung den Filmtransport bewirkt.
Der Kamera- Rückdeckel 7 ist mittels eines Scharniers, welches durch Zapfen 29 des Rückdeckels sowie durch entsprechende Aussparungen 31 im Kameragehäuse gebildet wird, mit einem Wandteil 11 des Gehäuses verbunden ist. Das Scharnier läßt eine Bewegung des Rückdeckels aus einer geschlossenen Stellung, in welcher das Innere der fotografischen Kamera völlig abgeschlossen ist und einer Offenstellung zu, in welcher ein Einlegen der Filmkassette in die fotografische Kamera in bekannter Weise ausführbar ist. Der Rückdeckel 7 besitzt einen hakenförmigen Vorsprung 33, mittels dessen der Rückdeckel in einer geschlossenen Stellung in der nachstehend angegebenen Weise verriegelbar ist. Der hakenförmige Vorsprung ist mit einer Riegelfläche 35 und mit einer zur Freigabe dienenden Steuerfläche 37 versehen. Dar-
überhinaus besitzt der hakenförmige Vorsprung in der Nähe des unteren Teils seiner Steuerfläche eine geneigte Fläche 39, deren Zweck nachstehend näher erläutert wird.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besitzt die Verriegelungseinrichtung als wesentlichen Teil eine Trägerplatte 51, welche eine Handhabe 53, einen als Riegelteil dienenden hakenförmigen Vorsprung·55, einen als Freigabeglied dienenden federelastischen Teil 57 sowie einen Jochteil 51 aufweist, Die Trägerplatte 51 und die damit verbundenen Bauteile sind im Gehäuse 3 der fotografischen Kamera 1 zwischen einer unteren Verriegelungsstellung und einer oberen Freigabestellung verschiebbar gelagert.
Die Handhabe 53 ist vorzugsweise an der Trägerplatte 51 angeformt und durch eine Aussparung in einem Wandteil 11 des Gehäuses von der Bedienungsperson der fotografischen Kamera erreichbar, um eine Bewegung der Trägerplatte 51 zwischen ihrer unteren Verriegelungsstellung und ihrer oberen Freigabestellung zu ermöglichen.
Der hakenförmige Vorsprung 55, welcher ebenfalls vorzugsweise einstückig mit der Trägerplatte verbunden ist, besitzt eine Riegelfläche 61, welche derart ausgebildet und angeordnet ist,daß sie mit der Riegelfläche 35 des hakenförmigen Vorsprungs 33 des Rückdekkels 7 zusammenwirken kann. Wird die Trägerplatte 51 in ihre untere Verriegelungsstellung verschoben, dann berühren die Riegelflächen 61 und 35 der Trägerplatte 51 bzw. des Rückdeckels 7 einander und arretieren den Rückdeckel in seiner geschlossenen Stellung. Wird die Trägerplatte 51 dagegen in ihre obere Freigabestel-
lung verschoben, dann werden die Riegelflächen 61 und 35 voneinander getrennt und ermöglichen hierdurch ein Offnen des Rückdekkels der fotografischen Kamera.
Der Jochteil 59 weist Anschlagflächen 63 auf, welche an eines Kupplungsglied 64 der Filmtransporteinrichtung 5 anliegen, wenn die Trägerplatte 51 in ihre obere Freigabestellung verschoben wird. Die Anschlagflächen 63 drücken das Kupplungsglied in eine obere Bereitschaftstellung, damit ein Ξ Liegen der Filmkassette in die fotografische Kamera möglich ist. Wird die Trägerplatte 51 in ihre unter Verriegelungssteilung verschoben, dann lassen die Anschlagflächen 63 eine Bewegung des Kupplungsgliedes 64 in seine untere Arbeitsstellung i. in welcher es mit der Filmkassette gekoppelt ist. Die Führung des Kupplungsgliedes zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Bereitschaftsstellung ist in bekannter Weise ausführbar, sodaß sich eine nähere Erläuterung erübrigt.
Der federelastische Teil 57 besitzt als Steuereinrichtung eine erste Anschlagfläche 65, eine Steuerfläche 66 und eine zweite Anschlagfläche 67 sowie einen federelastischen Stegteil 69.
Im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 7 soll nun die Wirkungsweise und die verschiedenen Stellungen der Verriegelungseinrichtung der fotografischen Kamera beschrieben werden. In Fig. 4 ist die Verriegelungseinrichtung in einer Stellung eingezeichnet, die sie einnimmt, wenn der Rückdeckel in seiner geschlossenen Stellung verriegelt ist. In dieser Stellung stehen die Riegelflächen
61 und 35 der Trägerplatte 51 bzw. des Rückdeckels 7 in Eingriff und bewirken, daß der Rückdeckel in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird. Die Anschlagflächen 63 des Jochteils 59 befinden sich in ihrer unteren Stellung, in welcher sie ein Absinken des Kupplungsgliedes 34 in seine Arbeitsstellung ermöglichen.
In Fig. 5 ist die Verriegelungseinrichtung in ihrer Stellung eingezeichnet, die sie während des öffnens des Kamera-Rückdeckels einnimmt. In dieser Stellung der Verriegelungseinrichtung werden die Riegelflächen 35 und 61 voneinander getrennt, sodaß nunmehr ein öffnen des Rückdeckels der fotografischen Kamera möglich ist. In dieser Stellung berührt aber auch die zweite Anschlagfläche 67 des federelastischen Teils 57 die Steuerfläche 37 des hakenförmigen Vorsprungs 33, welcher am Rückdeckel befestigt· ist·., rim ihn infolge seiner Elastizität in eins Gffeststellung zu drücken, in welcher er von der Bedienungsperson auf einfache Weise erfaßt werden kann. In der Stellung gemäß Fig. liegen die Anschlagflächen 63 des Jochteils 59 am Kupplungsglied 64 an und bewegen dieses in dessen Bereitschaftsstellung, in welcher ein Einlegen der Filmkassette in die Kamera möglich ist.
Gemäß Fig. 6 ist die Verriegelungseinrichtung in ihrer oberen Freigabestellung dargestellt, wobei der Kamera-Rückdeckel seine Offenstellung einnimmt. Die in Fig. 6 eingezeichnete Stellung ist mit der Stellung der Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 5 vergleichbar. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß die zweite Anschlagfläche 67 des federelastischen Teils 57 auf der
ihr zugeordneten Anschlagfläche 24 des Kameragehäuses aufliegt, um die Verriegelungseinrichtung und damit auch das Kupplungsglied in ihrer jeweils oberen Stellung zu halten, während der Kamera-Rtickdeckel sich in seiner Offensteilung befindet.
Gemäß Fig. 7 ist die Verriegelungseinrichtung in ihrer Stellung eingezeichnet, die sie beim Schließen des Kamera-Rückdeckels einnimmt. Diese Stellung ist wiederum mit der Stellung der Verriegelungseinrichtung gemäß Fig. 5 vergleichbar. Fig. 7 zeigt jedoch den Vorgang, bei welchem die zweite Anschlagfläche 67 des federelastischen Teils 57 von der Anschlagfläche 24 des Gehäuses der fotografischen Kamera weggedrückt wird, um erneut eine Bewegung der Trägerplatte in ihre untere Verriegelungsstellung zu ermöglichen. Fig. 7 kann auch insbesondere entnommenwerden, daß die Steuerfläche 66 des federelastischen Teils rH*» -ihr zugeordnete geneigte Fläche 39 des hakenförmigen Vorsprungs 33 berührt und hierdurch ein Verschieben der Trägerplatte in ihre untere Stellung unterstützt.
Sämtliche Teile der zuvor beschriebenen Verriegelungseinrichtung 9 sind aus einem Kunststoff oder einem anderen formbaren Material hergestellt und zu einem einzigen Bauteil zusammengefaßt, welcher die Trägerplatte 51, die Handhabe 53, den hakenförmigen Vorsprung 55, den Jochteil 59 sowie den federelastischen Teil 57 aufweist. Eines der hauptsächlich auftretenden Probleme im Zusammenhang mit aus Kunststoff hergestellten Verriegelungseinrichtungen der vorliegenden Art, welche einen Deckelteil in eine Offenstellung drükkende federelastische Teile aufweisen, liegt darin, daß die feder-
elastischen Teile über eine längere Zeitspanne unter Spannung stehen und aus diesem Grunde zu einem Nachlassen ihrer Elastizität neigen. Derartige Probleme haben bisher die Anwendung einer aus einem einzigen Bauteil bestehenden Verriegelungseinrichtung verhindert. Die zuvor beschriebene Verriegelungseinrichtung der vorliegenden fotografischen Kamera schließt derartige Probleme jedoch ganz offensichtlich aus, da der federelastische Teil 57 gemäß den Fig. 4 bis 7 immer nur während kurzen'Zeitspannen beim öffnen oder Schließen des Rückdeckels der fotografischen Kamera unter Spannung steht. In allen übrigen Stellungen des Rückdeckels der fotografischen Kamera, beispielsweise in dessen geöffneter oder geschlossener Stellung, wenn sich die Verriegelungseinrichtung in ihrer Freigabe- bzw. ihrer Verriegelungsstellung befindet, tritt eine völlige Entlastung des federelastischen Teils ein, sodaß kein andauernder Verlust seiner Elastizität eintreten kann.

Claims (6)

Schutzansprüche
1.) Fotografische Kamera mit einem mittels eines Riegelteils einer Verriegelungseinrichtung abschließbaren Deckelt.eil, der bei der Bewegung einer den Riegelteil tragenden Trägerplatte aus ihrer Verriegelungsstellung in ihre Freigabestellung entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (51) einen federelastischen Teil (57) aufweist, der bei der Bewegung der Trägerplatte in ihre Freigabestellung den Deckelteil (7) in eine Offenstellung drückt.
2.) Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Teil (57)eine Steuereinrichtung (65,67) besitzt, welche die Trägerplatte (51) in ihrer Freigabestellung hält und welche bei der Bewegung des Deckelteils (7) in seine Schließstellung die Trägerplatte in ihre Verriegelungsstellung führt.
3.) Fotografische Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil (55) und der federelastische Teil (57) mit der Trägerplatte (51) einstückig verbunden sind.
4.) Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Kupplungsglied einer Filmtransporteinrichtung, welches
5.)
zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher es mit einer Filmkassette gekoppelt 1st, und einer Bereitschaftsstellung bewegbar ist, in welcher es ein Einlegen der Filmkassette in die Kamera zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kupplungsglied (64) zugekehrten Ende der Trägerplatte (51) ein Steuerteil (59,63) angeformt ist, welcher in der Freigabestellung der Trägerplatte das Kupplungsglied in seiner Bereitschaftsstellung hält und jaei deren Bewegung in ihre Verriegelungsstellung das Kupplungs— glied in seine Arbeitsstellung fifor**
Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (51, 55,57) aus einem Kunststoffmaterial oesteht.
6.) Fotografische Kamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Teil (57) einen im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Trägerplatte (51) verlaufenden Stegteil (69) aufweist,an dessen freiem Ende die Steuereinrichtung (65,67) angeordnet ist.
DE7006960U 1969-02-27 1970-02-26 Fotografische kamera. Expired DE7006960U (de)

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US80286569A 1969-02-27 1969-02-27

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DE7006960U Expired DE7006960U (de) 1969-02-27 1970-02-26 Fotografische kamera.

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US (1) US3602121A (de)
DE (1) DE7006960U (de)
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Publication number Publication date
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