DE2747670A1 - Kamera mit eingebauter blitzlichtvorrichtung - Google Patents
Kamera mit eingebauter blitzlichtvorrichtungInfo
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building, 30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan
Kamera mit eingebauter Blitzlichtvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera, die in ihrem Kameragehäuse eine von dem Gehäuse getragene Blitzlichtvorrichtung
mit einem Blitzlicht emittierenden Teil, von dem das Blitzlicht ausgestrahlt werden soll, enthält,
wobei dieses Blitzlicht emittierende Teil zwischen einer Ruhestellung, in der die gesamte Kameraabmessung kompakt
ist, und einer Betätigungsstellung, in der das Licht aussendende Teil aus dem Kameragehäuse herausragt, bewegbar
ist und Mittel vorgesehen sind, um das Blitzlicht emittierende Teil in der Ruhestellung bzw. in der Betätigungsstellung
zurückzuhalten.
Wenn man versucht, das Volumen einer mit einer Blitzlichtvorrichtung
ausgerüsteten Kamera auf eine kompakte Abmessung zu reduzieren, dann muß der Licht emittierende
Teil in der Blitzlichtvorrichtung in enger Nachbarschaft zum Objektiv der Kamera angeordnet werden.
Es ist jedoch ebensowohl bekannt, daß im Falle einer Blitzlichtaufnahme mit einer Kamera, bei der sich der
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Licht emittierende Teil der Blitzlichtvorrichtung nahe beim Objektiv befindet, das sog. "rote Augen"-Phänomen,
d.h. das Kaninchenaugenphänomen,auftritt, das die Augen
einer photographierten Person auf dem Bild rot erscheinen läßt.
Zahlreiche Versuche wurden gemacht in dem Bestreben, dieses Phänomen der Kaninchenaugen zu vermeiden. Ein
einfacher Vorschlag darunter ist der, daß das Licht aussendende Teil in einer Blitzlichtvorrichtung um einen
gegebenen Abstand von dem Objektiv einer Kamera entfernt angeordnet ist, um das Phänomen der Kaninchenaugen
zu vermeiden. Dieser Vorschlag beinhaltet das sogenannte "hop-up"-System, d.h. Klapp- oder Springauf-System, nach
dem eine Blitzlichtvorrichtung in der Weise vorgesehen
ist, daß sie in den Umriß eines Kameragehäuses zurückgezogen oder aus ihm herausgezogen werden kann. So wid
die Blitzlicht vorrichtung für eine Aufnahme aus ihrer zurückgezogenen Stellung innerhalb der Kamera beim
Photographieren in ihre ausgezogene Stellung gebracht, so daß das Licht aussendende Teil der Blitzlichtorrichtung
in einer Stellung betätigt werden kann, die soweit wie möglich von dem Objektiv einer Kamera entfernt Bt.
Das Hop-up-System kann in zwei Arten unterteilt werden, d.h. eine, bei welcher die ein Licht aussendendes Teil
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enthaltende Blitzlichtvorrichtung auch dann vorne aus dem Umriß der Kamera herausragt, wenn sie ihre zurückgezogene
Stellung einnimmt, und eine andere, bei welcher die ein Licht aussendendes Teil enthaltende Blitzlichtvorrichtung
vollkommen in den Umriß der Kamera zurückgezogen werden kann. Vom Gesichtspunkt des Schutzes
einer Blitzlichtvorrichtung, insbesondere ihres Licht aussendenden Teils, aus gesehen, ist der letztere Typ
dem ersteren überlegen. Jedoch tritt bei dem zweiten Typ das Problem auf, daß ein im Verhältnis zum Volumen
eines Kameragehäuses großer Raum für eine Blitzlichtvorrichtung einerseits und ihren Ausziehmechanismus andererseits
erforderlich ist. Auf Grund der Beschränkungen, die durch andere innerhalb eines Kameragehäuses angeordnete
verschiedene Kameramechanismen, z.B. Patronenkammer und Filmtransport- und Rückspulmechanismen, gesetzt
sind, treten Schwierigkeiten auf, wenn man für einen Mechanismus, der das Licht aussendende Teil in
seine ausgezogene Stellung bringt, einen langen Hub vorsehen will. Auch wenn diese Hindernisse ausgeschaltet
werden, ist es noch immer schwierig, für den genannten Mechanismus einen Hub vorzusehen, dessen Bewegungslänge
größer ist als die Höhe des Umrisses einer Kamera.
Mit anderen Worten, es ist bei dem zweiten Typ schwierig, für einen Mechanismus, der das das Licht aussendende
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Teil einer Blitzlichtvorrichtung in eine ausgezogene Stellung bringen kann, die von dem Objektiv um
einen ausreichenden Abstand entfernt ist, einen langen Hub zu schaffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine mit einer Blitzlichtvorrichtung ausgerüstete Kamera zu
schaffen, die die Nachteile, die man mit derartigen Vorrichtungen des Standes der Technik erfahren hat, vermeidet,
und eine soweit ausgezogene Stellung für Iüz
Licht aussendende Teil in einer Blizlichtvorrichtung garantiert, daß es ausreichend weit von dem Objektiv
entfernt ist, ohne daß dadurch das Volumen der Kamera vergrößert wird.
Erfindungsgemäß wird dies erreiht durch ein in Bezug auf das Kameragehäuse bewegbares, erstes Glied und ein in
Bezug auf dieses erste Glied bewegbares, zweite;; Glied,
wobei das zweite Glied das Licht aussendende Teil trägt, so daß das Licht aussendende Teil um einen Abstand
bewegbar ist, der gleich der Summe der Bewegungsabstände
des ersten und zweiten Gliedes ist.
Vorzugsweise ist das zweite Glied auf dem ersten Glied gelagert, und beide Glieder sind vorzugsweise im wesentlichen
in derselben Richtung bewegbar.
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Das erste und das zweite Glied sind aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung bewegbar, um das Licht aussendende
Teil einer Blitzlichtvorrichtung aus seiner Ruhestellung
in seine Betätigungsstellung zu bringen; dabei befindet sich in einer Ausführungsfora der Erfindung das Licht
aussendende Teil in seiner Buhestellung, wenn sich beide bewegbaren Glieder in ihrer ersten Stellung befinden,
und es befindet sich in seiner Betätigungsstellung, wenn sich beide bewegbaren Glieder in ihrer zweiten
Stellung befinden. Vorteilhafterweise sind eine das erste Glied in Richtung seiner zweiten Stellung beaufschlagende,
erste Vorspannvorrichtung, eine Sperrvorrichtung zur Arretierung des ersten Gliedes in seiner
ersten Stellung gegen die Kraft der ersten Vorspannvorrichtung und ein manuell betätigbares Glied zur Lösung
der von der Sperrvorrichtung bewirkten Arretierung vorgesehen.
In einer weiteren AusfÜhrungsform der Erfindung sind auch
eine das zweite Glied in Richtung seiner zweiten Stellung beaufschlagende, zweite Vorspannvorrichtung und eine
Sperrvorrichtung zur Arretierung des zweiten Gliedes in seiner ersten Stellung vorgesehen, wobei die Arretierung
des ersten und des zweiten Gliedes durch das
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manuell betätigbare Glied lösbar ist.
Bei einer erfindungsgemäßen mit einer Blitzlichtvorrichtung ausgerüsteten Kamera können das Zurückziehen und das
Ausziehen eines Licht aussendenden Teils der Blitzlichtvorrichtung in zwei Stufen ausgeführt werden, so daß
trotz des geringen Hubes jeder Stufe das Licht aussendende Teil in seiner ausgezogenen Stellung um einen
ausreichenden Abstand von dem Objektiv entfernt sein kann.
Weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von AusführungsbeispÜLen anhand der anhängenden Zeichnung:
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Äußeren einer Kamera gemäß einer Ausführungsforir; der
Erfindung.
Fig. 2 ist eine seitliche Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt zwei Ansichten, die den Licht aussendenden
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Teil in der Ausführungsform nach Fig. 2 in einem Bewegungszustand zeigen; dabei gibt Fig. 3(A)
den Zustand wieder, in dem nur ein erstes Schiebeglied aus seiner zurückgezogenen Stellung
in seine ausgezogene Stellung bewegt ist,und Fig. 3(B) den Zustand,in dem ein zweites Schiebeglied
aus seiner in das erste Schiebeglied gefalteten Stellung in seine ausgezogene Stellung
für Blitzlichtaufnahme bewegt ist.
Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht einer Kamera nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt das Äußere eines Kameragehäuses in einem Zustand für Tageslichtaufnahmen, in dem ein Licht aussendender
Teil einer elektronischen Blitzlichtverrichtung in einer zurückgezogenen Stellung innerhalb des Umrisses
2 einer Kamera gehalten ist. Durch Niederdrücken des Auslöseknopfes 3 kann die Tageslichtaufnahme getätigt
werden, ohne daß von dem Licht aussendenden Teil 1 Licht ausgestrahlt wird.
Für eine Blitzlichtaufnahme wird ein Umschaltknopf 4 in
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Richtung eines Pfeiles 5 geschoben. Als Folge kann eine Schiebeplatte 4b, die, wie in Fig. 2 gezeigt ist, durch
am Kameragehäuse befestigte Stifte 2c, 2c geführt werden kann, gegen die Wirkung einer Feder 11 nach links
gleitend verschoben werden, wodurch ein Hauptschalter S1 in der elektronischen BlitzlichvorricHung aus seiner
geöffneten Stellung in seine geschlossene Stellung gebracht wird.
Eine erste Schiebeplatte 6 ist so vorgespannt, daZ sie
sich unter der Wirkung einer Feder 7 aufwärtsbewegt; sie hat vertikale Schlitze 6b, 6c, in welche am Kameragehäuse
befestigte Führungsstifte 2a, 2b eingepaßt sind, so daß die Schiebeplatte 6 in vertikaler Richtung bewegt werden
kann. Ein Sperrstift 4a kann in einer Ausnehmung 6a angreifen, wenn sich die Schiebeplatte 6 in ihrer unteren
Stellung befindet. Der Sperrstift 4a ist auch an der Schiebeplatte 4b befestigt.So wird, wenn der Umschaltknopf
4 betätigt wird, die erste Schiebeplatte 6 aus ihrem gesperrten Zustand in ihrer unteren, zurückgezogenen
Stellung frei gegeben und durch die Kraft der Feder 7 aufwärts bewegt. Das Licht aussendende Teil 1 einer
elektronischen Blitzlichtvorrichtung ist in die obere
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Seite der ersten Schiebeplatte 6 eingepaßt. Das Gehäuse 9 ist derart ausgebildet, daß es das Licht aussendende
Teil 1 in sich aufnehmen kann. Außerdem sind an der ersten Schiebeplatte 6 zwei Führungsstifte 6d, 6e vorgesehen,
und ein elastisches Sperrglied 6f ist entlang ihrer Seitenkante angebraht.
Wenn sich die erste Schiebeplatte 6 in ihre obere Stellung bewegt hat, dann wird die Schiebeplatte 4b durch
die Seitenkante der ersten Schiebeplatte 6 über den Sperrstift 4a in ihrer nach links verschobenen Stellung
gehalten, wodurch auch der Hauptschalter S1 in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird.
Eine zweite Schiebeplatte 8 hat zwei Führungsschlitze
8b, 8c, in welche die an der ersten Schiebeplatte 6 angebrachten Führungsstifte 6d, 6e eingepaßt sind. Die zweite
Schiebeplatte 8 kann auf der ersten Schiebeplatte 6 auf und ab bewegt werden. Wenn sich die zweite Schiebeplatte
8 in ihrer im Verhältnis zur ersten Schiebeplatte 6 beigeklappten Stellung befindet,dann greift das elastische
Sperrglied 6f in einer abgestuften Fläche 8a der zweiten Schiebeplatte 8 ein, so daß die zweite Schiebeplatte 8
an ihrem unteren Abschnitt zurückgehalten wird.
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Die Seitenkante der zweiten Schiebeplatte 8 ist unten mit einer Ausnehmung 8d versehen, in welche das elastische
Sperrglied 6f angreifen kann, während das Licht aussendende Teil 1 der Blitzlichtvorrichtung an der oberen Seite
einer Stange 8e fest montiert ist, die an der zweiten Schiebeplatte 8 befestigt ist und sich von dieser nach
oben erstreckt.
Demgemäß wird, wenn die erste Schiebeplatte 6 aus ihrem gesperrten Zustand, in dem sie ihre zurückgezogene Stellung
einnimmt, gelöst wird und dann in ihre ausgefahrene Stellung bewegt wird, das Gehäuse 9 zusammen mit dem
Licht aussendenden Teil 1, welches an dem Gehäuse 9 angreift, aufwärts bewegt, so daß das Gehäuse 9 aus dem
Umriß der Kamera, wie in Fig. 3A gezeigt, herausgehoben wird, während das Licht aussendende Teil 1 in dem
Gehäuse 9 untergebracht bleibt. Wenn das Licht aussendende Teil 1 aus der in Fig. 3A dargestellten Stellung von
Hand derart herausgezogen wird, daß die abgestufte Fläche 8a der zweiten Schiebeplatte 8 die Kraft des
elastischen Sperrgliedes 6f überw-indet, dann wird das Licht aussendende Teil 1 weiter aus dem Gehäuse 9
bis in seine ausgefahrene Stellung herausgehoben, wie es in Fig. 3B gezeigt ist, wobei die Ausnehmung 8d
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der zweiten Schiebeplatte 8 an dem elastischen Sperrglied
6f angreifen kann und die zweite Schiebeplatte θ so in ihren gesperrten Zustand gelangt.
Wenn das Licht aussendende Teil 1 in seiner hervorstehenden
Stellung bleibt, dann ist, wie in Fig. 3B gezeigt, das Licht aussendende Teil 1 im Vergleich zu
einem Abstand L zum Objektiv 10, wenn er in seiner zurückgezogenen Stellung bleibt, um einen beträchtlichen
Abstand L1 von dem Objektiv 10 entfernt, was zur Folge hat, daß das sogenannte Kaninchenaugen-Phänomen vermieden
werden kann.
Die Verschiebung des Licht aussendenden Teils 1 aus seiner zurückgezogenen Stellung in seine herausragende Stellung
wird durch zwei Schiebeplatten 6 und 8 so bewirkt, daß die gleitende Bewegung der ersten Schiebeplatte 6 die
Bewegung der zweiten Schiebeplatte 8 begleitet, so daß schließlich eine beträchtliche Verschiebung des Licht
aussendenden Teils 1 erreicht werden kann, wenn auch die Verschiebung der jeweiligen Schiebeplatte 6, 8 kurz ist.
Das bedeutet eine VerscHebung auf ungefähr das doppelte
Maß wie das der maximalen Höhe einer Kamera; das schafft
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eine größere Freiheit bei der Gestaltung eines Kameramechanismus'
hinsichtlich der Bedingungen für die Anordnung
Wenn das Licht aussendende Teil 1 in seine zurückgezogene Stellung zurückgebracht werden soll, wird die obere
Fläche des Licht aussendenden Teils 1 einfach von Hand niedergedrückt, so daß die zweite Schiebeplatte 8 an
der ersten Schiebeplatte 6 beigeklappt wird, während das Licht aussendende Teil 1 in das Gehäuse 9 zurückkehrt,
wodurch auch die erste Schiebeplatte 6 gegen die Wirkung der Feder 7 in ihre in Fig. 2 dargestellte, zurückgezogene
Stellung gesenkt werden kann, worauf der Sperrstift 4a in die Ausnehmung 6a der ersten Schiebeplatte
und die abgestufte Fläche 8a der zweiten Schiebeplatte 8 an dem elastischen Sperrglied 6f angreifen kann und
der Hauptschalter S1 der elektronischen Blitzlichtvorrichtung in seine geöffnete Stellung gebracht wird,
wodurch Tageslichtaufnahmen wieder ermöglicht werden.
Gemäß der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird das Licht aussendende Teil 1 von Hand aus
dem Gehäuse 9 herausgezogen. Jedoch in der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine Druckfeder 12 zwischen dem
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oberen Abschnitt 6g der ersten Schiebeplatte 6 und dem unteren Abschnitt 8f der zweiten Schiebeplatte 8 vorgesehen,
und außerdem ist ein Verbindungsglied 4c\on der Schiebeplatte 4b (zu dem federnden Sperrglied 6f) vorgesehen,
um die zweite Schiebeplatte 8 von dem federnden Sperrglied 6f zu lösen. Infolgedessen löst die nach links
gerichtete Bewegung der Schiebeplatte 4b gegen die Kraft der Feder 7 sowohl die erste Schiebeplatte 6 aus ihrer
arretierten, zurückgezogenen Stellung, als auch die zweite Schiebeplatte 8 aus ihrem durch das elastische
Sperrglied 6f an der ersten Schiebeplatte 6 arretierten Zustand mit dem Ergebnis, daß die erste Schiebeplatte 6
und die zweite Schiebeplatte 8 durch die Wirkung der Federn 7 und 12 automatisch aus ihrer beigeklappten
Stellung in ihre ausgezogene Stellung gebracht werden.
Gemäß der Erfindung ist eine in eine Kamera eingebaute Blitzlichtvorrichtung zwischen einer Buhestellung, in
der das Licht aussendende Teil 1 der Vorrichtung sich innerhalb des Umrisses 2 des Kameragehäuses befindet,
und einer Betätigungsstellung bewegbar, in der das Licht aussendende Teil 1 der Vorrichtung aus dem Umriß 2 mit
einem Abstand zur optischen Achse des Kameraobjektivs herausragt, der ausreichend ist, um Bilder mit dem
sogenannten Kaninchenaugen-Phänomen zu vermeiden. Eine
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Vorrichtung, die die Blitzlichtvorrichtung aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung bringt, umfaßt ein
erstes, um einen vorbestimmten Abstand in Bezug auf das Kameragehäuse bewegbares Glied 6, ein zweites, um einen
vorbestimmten Abstand in Bezug auf das erste Glied 6 bewegbares Glied 8 und eine Verbindung zwischen diesen
beiden Gliedern 6, 8, um die Blitzlichtvorrichtung um
einen Abstand zu bewegen, der gleich der Summe der Bewegungsabstände der beiden Glieder 6, 8 ist. Die
Blitzlichtvorrichtung wird in der Ruhe- und in der BetatigungEßtellung jeweils festgehalten.
Pa tentansprüche:
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Leerseite
Claims (1)
- Pa tentansprüche1. Kamera, die in ihrem Kameragehäuse eine von dem Gehäuse getragene Blitzlichtvorrichtung mit einem Blitzlicht emittierenden Teil,von dem das Blitzlicht ausgestrahlt werden soll, enthält, wobei dieses Blitzlicht emittierende Teil zwischen einer Ruhestellung, in der die gesamte Kameraabmessung kompakt ist, und einer Betätigungsstellung, in der das Licht aussendende Teil aus dem Kameragehäuse herausragt, bewegbar ist und Mittel vorgesehen sind, um das Lidit aussendende Teil in der Ruhestellung bzw. in der Betätigungsstellung zu-rücksuhalten, gekennzeichnet durchein in Bezug auf das Kameragehäuse (2) bewegbares, erstes Glied (6) und ein in Bezug auf das erste Glied (6) bewegbares, zweites Glied (8), wobei das zweite Glied (8) das Licht aussendende Teil (1) trägt, so daß das Licht aussendende Teil (1) um einen Abstand bewegbar ist, der gleich der Summe der Bewegungsabstände des ersten (G) und zweiten Gliedes (8) ist.2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Glied (8) auf dem ersten Glied (6) gelagert ist.3. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Glied (6,8) im wesentlichen in derselben Richtung bewegbar sind.- 16 809817/0964ORIGINAL INSPECTEDKamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Glied (6, 8) aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung bewegbar sind, un das Licht aussendende Teil (1) aus seiner Ruhestellung in seine Betätigungsstellung zu bringen, daß sich das Licht aussendende Teil (1) in seiner Ruhestellung befindet, wenn sich beide bewegbaren Glieder (6, 8) in ihrer ersten Stellung befinden, und sich in seiner Betätigungsstellung befindet, wenn si<h beide bewegbaren Glieder (6, 8) in ihrer zweiten Stellung befinden,und daß eine das erste Glied (6) in Richtung seiner zweiten Stellung beaufschlagende, erste Vorspannvorrichtung (7), eine Sperrvorrichtung (4a, 6a) zur Arretierung des ersten Gliedes (6) in seiner ersten Stellung gegen die Kraft der ersten Vorspannvorrichtung (7) und ein manuell betätigbares Glied (4b) zurlösung der von der Sperrvorrichtung (4a, 6a) bewirkten Arretierung vorgesehen sind.5. Kamera nach einen der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine das zweite Glied (8) in Richtung seiner zweiten Stellung beaufschlagende, zweite Vorspannvorrichtung (12) und eine Sperrvorrichtung (6f, 8a) zur Arretierung des zweiten Gliedes (8) in seiner ersten Stellung, wobei die Arretierung des ersten und des zweiten Gliedes (6, 8) durch das manuell betätigbare Glied (4b) lösbar ist.809817/096A
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