DE4116528A1 - Haushaltsgeraet, insbesondere waeschetrockner oder waschmaschine - Google Patents
Haushaltsgeraet, insbesondere waeschetrockner oder waschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere einen
Wäschetrockner oder eine Waschmaschine, entsprechend dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen Haushaltsgeräten ist es erwünscht, die Tür je
nach dem vorgesehenen Aufstellungsort entweder links oder
rechts von der Öffnung anzuschlagen, wobei auch ein nachträg
licher Wechsel des Anschlags möglich sein soll, z. B. bei ei
nem Wechsel des Aufstellungsortes. Wird das Gerät vom Her
steller in zwei Versionen mit links oder rechts angeschlage
ner Tür geliefert, so ist ein nachträglicher Wechsel nicht
mehr möglich, außerdem sind Herstellung, Vertrieb und Lager
haltung aufwendig. Es ist auch bereits bekannt, an dem Gerät
von vornherein einen wahlweisen Links- und Rechtsanschlag an
der Tür vorzusehen, der dann bei der Auslieferung des Geräts
nach Bedarf eingerichtet wird. Dies kann aber nur durch Fach
leute erfolgen, da das Gerätegehäuse zum Umbau der
Schließeinheit geöffnet werden muß.
Es besteht daher das Bedürfnis, ein Haushaltsgerät so auszu
bilden, daß der Türanschlag auch von einem technisch nicht
versierten Benutzer und ohne Eingriff in das Gerät den Gege
benheiten entsprechend eingerichtet werden kann. Im Bereich
der Befestigungseinrichtung, mittels der die Tür schwenkbar
am Gehäuse gelagert ist, bereitet das keine Schwierigkeiten,
da diese Befestigungseinrichtung einfach ausgestaltet und an
der Außenseite des Gehäuses angebracht werden kann. Deswegen
sind solche wechselseitigen Befestigungen z. B. bei Kühl
schränken bereits bekannt, die keine Schließeinheit für die
Tür aufweisen, da die Tür durch Magnetstreifen in der Ge
schlossenstellung gehalten wird. Haushaltsgeräte, wie z. B.
Wäschetrockner und Waschmaschinen, deren Tür während des
Laufes der Maschine nicht zu öffnen sein darf, erfordern da
gegen aufgrund der Sicherheitsvorschriften eine Schließein
heit, die entweder ein Öffnen der Tür während des Laufs der
Maschine verhindert oder beim Öffnen der Tür die Maschine so
fort stillsetzt. Die mit dem Bedienteil in Verbindung ste
hende Schließeinheit darf daher nicht von außen zugänglich
sein.
Bei Haushaltsgeräten mit großem Innenraum, wie Kühlschränken
und Wäschetrocknern, besteht weiterhin das Problem, daß
kleine Kinder beim Spielen in den Innenraum klettern können
und durch ungünstige Umstände möglicherweise die Tür sich
hinter ihnen schließt. Während die mit Magnetstreifen ge
schlossengehaltene Tür von Kühlschränken sich leicht von
außen wie von innen wieder öffnen läßt, ist das bei den ver
riegelten Türen von Wäschetrocknern oder Waschmaschinen nicht
der Fall. Eine besonders große Gefahr ist dann gegeben, wenn
der Verriegelungsmechanismus sich nur durch eine elektrische
Kontaktgabe öffnen läßt und ein Kind z. B. in einem Altgerät
eingeschlossen wird, das als Sperrmüll oder auf einer Müllde
ponie zugänglich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein den einschlägi
gen Sicherheitsvorschriften entsprechendes Haushaltsgerät der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Türanschlag
auch von Laien wahlweise rechts oder links eingerichtet wer
den kann, und daß von dem Gerät auch bei zweckfremder Benut
zung, insbesondere durch Kinder, keine Gefahr ausgeht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist die Tür durch eine nor
male Öffnungsbewegung zu öffnen, d. h. normalerweise durch
einen Zug am Griff. Ein etwa eingeschlossenes Kind könnte
aber die Tür auch von innen durch eine Druckausübung öffnen,
die es als erste Reaktion instinktiv anwenden wird. Beim Öff
nen der Tür wird das Gerät automatisch ausgeschaltet, während
zum erneuten Ingangsetzen neben dem Schließen der Tür eine
Betätigung des Schalters erforderlich ist.
Zum Einrichten oder Wechseln des Türanschlags brauchen nur
die von außen zugänglichen Teile, nämlich die Befestigungs
einrichtung für die Tür und der Türkloben, an der
entsprechenden Seite montiert zu werden, wozu es keiner spe
ziellen Fachkenntnisse bedarf. Die mit der Steuerung des Ge
räts zusammenwirkenden Schließeinheiten sind im Inneren fest
installiert und brauchen nicht verändert zu werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Geräts mit
geöffneter Tür;
Fig. 2 und 3 Ansichten der Schließeinheit, von der offenen Ge
häuseseite her gesehen;
Fig. 4 die Schließeinheit in der Offenstellung der Tür;
Fig. 5 und 6 Zwischenstellungen des Schiebers beim Schließen
der Tür;
Fig. 7 die Schließeinheit in geschlossener Stellung der
Tür; und
Fig. 8 die Schließeinheit mit eingesetztem Füllstück.
Das in Fig. 1 in seinem wesentlichen Aufbau dargestellte
Haushaltsgerät kann beispielsweise ein Wäschetrockner sein.
Es besitzt ein quaderförmiges Gehäuse mit einer Vorderwand 1
und einer Tür 2. Die Tür ist mittels einer scharnierartigen
Befestigungseinrichtung 3 an der linken Seite des Gehäuses
schwenkbar gelagert. Die Befestigungseinrichtung 3 ist so
ausgebildet, daß sie ohne großen Aufwand an der linken oder
der rechten Seite des Gehäuses angebracht werden kann. Derart
ausgebildete Befestigungseinrichtungen sind bekannt und nicht
Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
An der der Befestigungseinrichtung gegenüberliegenden Seite
der Tür, in der Darstellung gemäß Fig. 1 also an der rechten
Seite, ist ein Türkloben 4 angebracht, der die Form einer
kräften, U-förmigen Öse aufweist. Der Türkloben ist ebenfalls
mittels bekannter, leicht zu handhabender Befestigungsele
mente so an der Tür befestigt, daß er auf einfache Weise
links oder rechts angeordnet werden kann.
Dem Türkloben gegenüber befindet sich in der Vorderwand
eine Öffnung 5, durch die der Kloben greifen kann, und an der
Innenseite der Vorderwand ist eine Schließeinheit 6 ange
bracht, die zum Verriegeln der Tür dient. Eine weitere,
gleich ausgebildete Schließeinheit ist an der gegenüberlie
genden Seite des Gehäuses angebracht. Infolge dieser Anord
nung brauchen bei einem Wechsel des Türanschlags nur das
Scharnier und der Türkloben auf die andere Seite der Tür ge
setzt zu werden; eine Änderung an der Schließeinheit ist
nicht erforderlich.
Der generelle Aufbau und die Wirkungsweise der Schließeinheit
6 sind aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die Schließeinheit
weist ein flaches Gehäuse 7 auf, das mit einer offenen Seite
an der Innenseite der Vorderwand 1 des Wäschetrockners an
liegt. Im Inneren des Gehäuses 7 ist ein Schieber 8 gegen Fe
derkraft verschiebbar, der bei geschlossener Tür in den Tür
kloben 4 eingreift und bei geöffneter Tür eine rückwärtige
Stellung einnimmt, wie dies weiter unten noch näher erläutert
wird. Die Bewegung bzw. jeweilige Stellung des Schiebers wird
über einen Winkelhebel 9 auf einen Bowdenzug 10 übertragen.
Das andere Ende des Bowdenzugs ist mit einer Nockenscheibe im
Bedienteil des Wäschetrockners verbunden.
Die Nockenscheibe betätigt eine Sperrklinke für den EIN/AUS-
Schalter des Trockners. Die Anordnung ist dabei so getroffen,
daß in der bei geschlossener Tür eingenommenen Stellung des
Schiebers 8 gemäß Fig. 2 der EIN/AUS-Schalter betätigt und
das Gerät eingeschaltet werden kann. Wird der Schieber durch
Öffnen der Tür in die rückwärtige Stellung gemäß Fig. 3 ge
bracht, so wird über den Winkelhebel 9, den Bowdenzug 10, die
Nockenscheibe und die Sperrklinke der Schalter ausgerastet,
so daß er in die AUS-Stellung springt und die Maschine still
gesetzt wird. Wenn die Tür dann wieder geschlossen und der
Schieber 8 in Eingriff mit dem Türkloben 4 gebracht werden,
dann wird der EIN/AUS-Schalter wieder freigegeben, verbleibt
aber in der Ausstellung. Das Gerät muß daher erst durch er
neutes Betätigen des Schalters wieder in Gang gesetzt werden.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist das Gehäuse 7 der
Schließeinheit 6 zwei Anschlüsse 11 für den Bowdenzug auf.
Desgleichen kann die Schwenkachse 12 für den Winkelhebel 9
beiderseits des Schiebers 8 angebracht werden. Diese Anord
nung erlaubt es, ein und dieselbe Bauform der Schließeinheit
6 an der rechten und der linken Seite der Vorderwand anzu
bringen, wobei der Bowdenzug 10 an dem jeweils oberen An
schluß 11 befestigt und der Winkelhebel 9 oberhalb des Schie
bers schwenkbar gelagert ist.
Der Wäschetrockner ist demnach mit zwei Schließeinheiten 6
ausgestattet, deren Bowdenzüge gleichsinnig an der Nocken
scheibe im Bedienteil des Geräts angreifen. Bei einer Ver
schiebung des mit dem Türkloben 4 zusammenwirkenden Schiebers
8 wird daher der Schieber in der anderen Schließeinheit über
die beiden Bowdenzüge leer mitbewegt.
Fig. 4 zeigt die Stellung der wesentlichen Teile der
Schließeinheit 6 bei geöffneter Gerätetür. Hinter der Öffnung
5 in der Vorderwand 1 befindet sich ein Sperrschieber 13, der
durch eine Feder 14 in die dargestellte Stellung bewegt wird.
Der Sperrschieber besitzt beiderseits des Schiebers 8 zwei
Flügel 15, die mit Konturen 16 an einer Anschlagfläche 17 des
Schiebers 8 entlanggleiten. In der dargestellten Endstellung
liegt der Schieber 8 mit der Anschlagfläche 17 spielfrei an
der Kontur 16 des Flügels 15 an. In dieser Stellung ist gemäß
Fig. 3 über den Winkelhebel 9 und den Bowdenzug 10 der
EIN/AUS-Schalter des Geräts gesperrt.
Wird beim Schließen der Tür der Türkloben 4 in die Öffnung 5
eingeführt, so trifft er gemäß Fig. 5 auf den Verriege
lungschieber 13 und bewegt diesen entgegen der Wirkung der
Feder 14 nach innen. Der Schieber 8 steht derart unter der
Wirkung einer Feder 18, daß die Anschlagfläche 17 an den Kon
turen 16 der Flügel 15 bis zu der Ecke zwischen dem Radius
und dem geraden Abschnitt der Kontur entlanggleitet, ohne daß
die Nase 19 des Schiebers 8 den Sperrschieber 13 oder den
Türkloben 4 berührt. Erst beim Vorbeigleiten besagter Ecke
wird der Schieber 8 vollends freigegeben und bewegt sich
durch die Öffnung des Türklobens 4 in eine definierte Ge
schlossenstellung, ohne Berührung des Türklobens. Erst beim
Loslassen der Tür kommt es durch die Rückstellkraft der Tür
dichtungen zur Anlage der Innenkante der Türkloben-Öffnung
an die Schrägfläche 21 der Schiebernase, während der Sperr
schieber 13 über den geraden Abschnitt der Flügelkontur in
Endstellung gehalten wird und somit keine Gegenkraft mehr auf
den Türkloben ausübt. Zum Schließen ist also ein gewisser
Überlauf erforderlich.
Das Öffnen der Tür erfolgt durch Zug von außen oder Druck von
innen auf die Tür oder durch Betätigung des Bowdenzugs über
einen im Schalter integrierten Stößel mit Drucktaste. In den
beiden ersten Fällen wird der Ein/Aus-Schalter über den Bow
denzug und die Nockenscheibe ausgerastet und gesperrt, im
letzten Fall über den Stößel im Schalter und die Nocken
scheibe. Nach dem Lösen des Türklobens 4 von der Nase 19 des
Schiebers 8, d. h. etwa ab der Zwischenstellung gemäß Fig. 5,
wirkt der Sperrschieber 13 als Türaufwerfer, so daß die Tür
auch ohne weiteren Zug bzw. Druck von innen in die Offenstel
lung gebracht wird und nicht in der Zwischenstellung verblei
ben kann. Dementsprechend kann auch der Schieber 8 keine Zwi
schenstellung einnehmen, in der möglicherweise keine eindeu
tig definierte Schaltstellung des EIN/AUS-Schalters gegeben
wäre, da ab der Zwischenstellung gemäß Fig. 5 der Sperrschie
ber bereits vom Schieber 8 freigegeben worden ist und nun
seinerseits den Schieber über den Radius in der Kontur seiner
Flügel vollends in Endstellung zurückdrückt. Dabei bewirkt
der Radius bei abnehmender Kraft der Feder 14 einen zunehmen
den Anteil der in Bewegungsrichtung des Schiebers wirkenden
Kraftkomponente.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden in der Vorderwand des
Wäschetrockners angebrachten Schließeinheiten über die
Bowdenzüge mit der Nockenscheibe verbunden, die das Ausrasten
bzw. Sperren des EIN/AUS-Schalters bewirkt. Demzufolge wird
der nicht mit dem Türkloben 4 zusammenwirkende Schieber von
dem anderen Schieber über die Bowdenzüge mitbewegt. Da aber
bei geöffneter Tür der Schieber in der zurückgeschobenen
Stellung gemäß Fig. 4 durch den Flügel 15 des Sperrschiebers
13 gesperrt ist, muß die Möglichkeit bestehen, daß der Schie
ber in der nicht benutzten Schließeinheit in die der ge
schlossenen Tür entsprechende Stellung gelangen kann, da an
derenfalls die Sperrung des EIN/AUS-Schalters nicht freigege
ben würde. Hierzu dient das in Fig. 8 gezeigte Füllstück 22.
Das Füllstück hat in etwa die äußere Form des Türklobens 4,
jedoch mit größeren Abmessungen, so daß es nach dem Einführen
in die Öffnung 5 klemmend in dieser gehalten wird. In dem dem
Schieber 8 zugewandten Bereich weist das Füllstück 22 eine
Ausnehmung 23 auf, in die die Nase 19 des Schiebers 8 eintre
ten kann. Durch das Füllstück wird der Sperrschieber 13 in
der nicht benutzten Schließeinheit in der zurückgedrückten
Stellung gehalten, und der Schieber 8 kann der Bewegung des
Schiebers in der beaufschlagten Schließeinheit folgen.
Beim Einrichten oder Wechseln des Türanschlages sind daher
lediglich die Befestigungseinrichtung 3 und der Türkloben 4
an der gewünschten Seite anzubringen, und in die nichtbe
nutzte Schließeinheit 6 ist das Füllstück 22 zu stecken, wo
bei durch geeignete Formgebung ein seitenrichtiges Einführen
sichergestellt werden kann. Wird das Füllstück 22 fälschli
cherweise nur aus der bisher nicht benötigten Schließeinheit
entnommen, ohne in die künftig nicht benötigte Schließeinheit
gesteckt zu werden, bleibt der Ein/Aus-Schalter gesperrt und
es besteht keine Gefahr für die Sicherheit.
Anstelle des Füllstücks können auch andere Einrichtungen vor
gesehen sein, um den Schieber in der nicht benutzten
Schließeinheit freizugeben.
Claims (14)
1. Haushaltsgerät, insbesondere Wäschetrockner oder Wasch
maschine, mit
einem Gehäuse, das einen durch eine Öffnung an der Vor derwand (1) zugänglichen Innenraum aufweist,
einer Tür (2), die zum Verschließen der Öffnung mittels einer Befestigungseinrichtung (3) schwenkbar an dem Ge häuse gelagert ist,
einem Türkloben (4), der an der der Befestigungsein richtung (3) gegenüberliegenden Seite der Tür angeord net ist, und
einer Schließeinheit (6), die an der Vorderwand (1) im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, und einen Schieber (8) aufweist, der zum Verriegeln der Tür in den Türklo ben (4) eingreift und zum Entriegeln außer Eingriff mit dem Türkloben bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (1) im Inneren des Gehäuses eine wei tere Schließeinheit (6) angeordnet ist, die ein Verrie geln der Tür nach einem Wechsel der Befestigungsein richtung (3) und des Türklobens (4) auf die andere Tür seite ermöglicht.
einem Gehäuse, das einen durch eine Öffnung an der Vor derwand (1) zugänglichen Innenraum aufweist,
einer Tür (2), die zum Verschließen der Öffnung mittels einer Befestigungseinrichtung (3) schwenkbar an dem Ge häuse gelagert ist,
einem Türkloben (4), der an der der Befestigungsein richtung (3) gegenüberliegenden Seite der Tür angeord net ist, und
einer Schließeinheit (6), die an der Vorderwand (1) im Inneren des Gehäuses angeordnet ist, und einen Schieber (8) aufweist, der zum Verriegeln der Tür in den Türklo ben (4) eingreift und zum Entriegeln außer Eingriff mit dem Türkloben bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (1) im Inneren des Gehäuses eine wei tere Schließeinheit (6) angeordnet ist, die ein Verrie geln der Tür nach einem Wechsel der Befestigungsein richtung (3) und des Türklobens (4) auf die andere Tür seite ermöglicht.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Schließeinheiten (6)
gleich ausgebildet und spiegelbildlich angeordnet sind.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) jeder
Schließeinheit (6) eine Nase (19) mit gegeneinander ge
neigten Schrägflächen (20, 21) aufweist, von denen die
eine (20) beim Schließen der Tür und die andere (21)
beim Öffnen der Tür an dem Türkloben (4) zur Anlage
kommt.
4. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) über einen
Hebel (9) mit einem Bowdenzug (10) verbunden ist.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein Winkelhebel
(9) ist.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Bowden
zuges (10) mit einer Nockenscheibe oder dergleichen
verbunden ist, die je nach Stellung des Schiebers (8)
ein Ausrasten oder Entsperren des EIN/AUS-Schalters des
Haushaltsgerätes bewirkt.
7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließeinheit (6)
in der zur Aufnahme des Türklobens (4) bestimmten Öff
nung (5) ein federbelasteter Sperrschieber (13) ange
ordnet ist.
8. Haushaltsgerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (13) min
destens einen Flügel (15) mit Schrägflächen (16) auf
weist, die mit einer Anschlagfläche (17) am Schieber
(8) zusammenwirken.
9. Haushaltsgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Tür der
Schieber (8) durch die Schrägflächen (16) des Sperr
schiebers (13) in der eingedrückten Stellung blockiert
ist.
10. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Tür der
Schieber (8) unter der Wirkung einer Feder (18) in die
Öffnung des Türklobens (4) greift und über den Bowden
zug (10) den EIN/AUS-Schalter des Geräts freigibt.
11. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei geschlossener Tür
am Türkloben (4) zur Anlage kommende Schrägfläche (21)
des Schiebers (8) eine solche Neigung aufweist, daß der
Schieber unter der Wirkung der auf den Sperrschieber
(13) wirkenden Federkraft (Feder 14) nicht zu
rückgedrückt wird, daß aber eine zusätzliche Öffnungs
kraft eine Bewegung des Schiebers (8) in die Freigabe
stellung bewirkt.
12. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, um in der nicht vom Türkloben (4) beaufschlagten
Schließeinheit (6) eine Verschiebung des Schiebers (8)
zu ermöglichen.
13. Haushaltsgerät nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung den Sperr
schieber (13) in der zurückgedrückten Stellung hält.
14. Haushaltsgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Füll
stück (22) ist, das in der Öffnung (5) klemmend gehal
tend ist und eine Ausnehmung (23) für die Nase (19) des
Schiebers (8) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4116528A DE4116528A1 (de) | 1990-10-17 | 1991-05-21 | Haushaltsgeraet, insbesondere waeschetrockner oder waschmaschine |
EP91117773A EP0481503A1 (de) | 1990-10-17 | 1991-10-16 | Türverriegelung für einen Haushaltsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014377U DE9014377U1 (de) | 1990-10-17 | 1990-10-17 | Haushaltsgerät |
DE4116528A DE4116528A1 (de) | 1990-10-17 | 1991-05-21 | Haushaltsgeraet, insbesondere waeschetrockner oder waschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4116528A1 true DE4116528A1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=25903775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4116528A Withdrawn DE4116528A1 (de) | 1990-10-17 | 1991-05-21 | Haushaltsgeraet, insbesondere waeschetrockner oder waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4116528A1 (de) |
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1991
- 1991-05-21 DE DE4116528A patent/DE4116528A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |