DE185796C - - Google Patents

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DE185796C
DE185796C DENDAT185796D DE185796DA DE185796C DE 185796 C DE185796 C DE 185796C DE NDAT185796 D DENDAT185796 D DE NDAT185796D DE 185796D A DE185796D A DE 185796DA DE 185796 C DE185796 C DE 185796C
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waves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
    • F03B13/12Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy
    • F03B13/14Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy
    • F03B13/16Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem"
    • F03B13/18Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore
    • F03B13/1885Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is tied to the rem
    • F03B13/189Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates characterised by using wave or tide energy using wave energy using the relative movement between a wave-operated member, i.e. a "wom" and another member, i.e. a reaction member or "rem" where the other member, i.e. rem is fixed, at least at one point, with respect to the sea bed or shore and the wom is tied to the rem acting directly on the piston of a pump
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/30Energy from the sea, e.g. using wave energy or salinity gradient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 185796 KLASSE 88 b. GRUPPE
Wellenkraftmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1906 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung unterscheidet sich von bekannten Wellenkraftmaschinen dadurch, daß bei ihm ein mit Schaufeln versehenes Pendel gleichzeitig mit einem Schwimmer arbeitet. Der Vorteil, der hierdurch erzielt wird, besteht darin, daß sowohl die hin- und hergehende Bewegung der Meereswellen, als auch ihre Auf- und Abwärtsbewegung benutzt wird.
ίο Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Wellenkraftmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 3 in kleinerem Maßstabe eine Seiten-.ansicht der Gesamtanordnung mit dem Mechanismus, welcher zur Umwandlung der verschiedenen Bewegung in eine kontinuierlieh drehende dient,
Fig. 4 eine Vorderansicht derselben Vorrichtung.
Die Wellen dürfen wegen ihrer großen Heftigkeit und Unregelmäßigkeit nicht unmittelbar auf den Apparat einwirken, und ist aus diesem Grunde ein Wellenbrecher L L vorgesehen. Die Schaufeln K liegen unter dem Wasserniveau, damit sie sich in einer regelmäßigeren Strömung befinden. Diese Schaufeln, welche in beliebiger Zahl und von beliebiger Form sein können, sind an einem starren Gerüst J J befestigt, welches um eine wagerechte Achse T T schwingt, die auf einem fahrbaren Wagen O gelagert ist. Im Innern des Gerüstes JJ ist der Schwimmer R vorgesehen. Derselbe wird in senkrechter Richtung durch zwei Führungsschienen G G geführt und ist mit einem an der Stange F sitzenden Ventil P versehen, mit welchem in bekannter Weise mehr oder weniger Wasser als Ballast in den Schwimmer eingeführt werden kann. Der Schwimmer hängt an einem Kabel N, welches um die Seilscheibe einer Windevorrichtung M geht, die zum Heben und Senken des Schwimmers dient. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist leicht verständlich. Während die Wellen sich am Wellenbrecher F brechen, wird die Strömung unter diesen Wellen auf die Schaufeln. K einwirken. Hierdurch kommen das Gerüst und der Schwimmer in pendelnde Bewegung. Außerdem hat der Schwimmer noch eine auf- und abwärtsgehende Bewegung, die durch das wechselnde Wasserniveau verursacht wird. Bewegt sich das Wasser wieder in entgegengesetzter Richtung, so erfolgt die umgekehrte Einwirkung auf die Schaufeln, und die schwingende Bewegung findet in entgegengesetzter Richtung statt. Um diese Bewegung nutzbar zu machen, kann z. B. eine Vorrichtung, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, verwendet werden. Der Apparat hängt an dem kleinen ■ Wagen 0, welcher fahrbar auf den Schienen S angeordnet ist. Diese sind auf einem Gerüst befestigt, das an einer geeigneten Stelle an dem'Meeresufer angeordnet ist. An dem oberen Teil des Schwimmers sind zwei Gelenkstangen mittels eines Bolzens / befestigt. Mit den anderen Enden sind sie mit den Hebeln B verbunden, welche drehbar auf der Achse Z sitzen und mit Sperrklinken H versehen sind,
die in die ' Zähne eines Zahnrades C eingreifen.
Die Linie Y Y stellt die Trennung zwischen den Wellen, welche auf den Wellenbrecher einwirken, und der Strömung, welche auf die Schaufel K einwirkt, dar.
Geht das Wasser nach rechts, so wird das Pendel nebst den zwei Gelenkstangen A mitgenommen und infolgedessen schwingen die
ίο Hebel B um die Achse Z, wodurch die an denselben angeordneten Sperrklinken H das Rad C um einen gewissen Winkel drehen. Zu gleicher Zeit, als die Pendelboje zurückgeht, steigt der Schwimmer. Infolgedessen trennen sich die beiden Gelenkstangen, und eine derselben, in diesem Falle die rechte, wird mittels der entsprechenden Hebelklinke das Rad C um einen weiteren Winkel in derselben Richtung drehen. Beim Rückgang des Wassers hat das Pendel keinen Einfluß auf die Bewegung des Zahnrades C. Jedoch fällt zu gleicher Zeit der Schwimmer und mit ihm die Gelenkstangen, wodurch der linke Hebel auf das Rad einwirkt und dasselbe dreht. Durch eine geeignete Vorrichtung kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß das Pendel bei jeder Bewegung auf das Rad C einwirkt.
Die Drehbewegung des Zahnrades C und der Achse Z geht nach links und kann mittels eines geeigneten Schwungrades gleichförmiger gestaltet und dann auf geeignete Weise nutzbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. Patent-An SPKU ch:'
    Wellenkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Bewegung eines Pendels (J) gleichzeitig mit der Auf- und Abwärtsbewegung eines Schwimmers (K) zur Erzielung mechanischer Arbeit benutzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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