DE128450C - - Google Patents
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- DE128450C DE128450C DENDAT128450D DE128450DA DE128450C DE 128450 C DE128450 C DE 128450C DE NDAT128450 D DENDAT128450 D DE NDAT128450D DE 128450D A DE128450D A DE 128450DA DE 128450 C DE128450 C DE 128450C
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- Germany
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- balancer
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- box
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- filling
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B17/00—Other machines or engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/20—Hydro energy
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Wasserkraftmaschine, bei welcher
Wasser abwechselnd die am Ende eines Balanciere befindlichen Kästen füllt und durch
sein Gewicht den Balancier in Schwingung versetzt. Es arbeiten stets zwei Balanciers,
welche in einem bestimmten Winkel zu einander stehen. Der eine Balancier besitzt eine
hohle Achse und schwingt um die volle Achse des anderen Balanciers, welcher innerhalb der
hohlen Achse des ersteren liegt. Die Bewegung der Achsen wird durch geeignete
Hebelübersetzungen auf eine Schwungradwelle übertragen, so dafs keine toten Punkte vorkommen.
Das Füllen der Kästen geschieht durch selbstthätiges Oeffhen von genau über den
Kästen liegenden Klappen, welchen das Wasser durch einen Kanal zugeführt wird. Jeder
Balancier bewirkt das Oeffnen der Klappe für einen Wasserkasten des anderen Balanciers.
Fig. ι zeigt die Maschine in Seitenansicht und Fig. 2 im Grundrifs; Fig. 3 ist ein Schnitt
nach Linie A-B der Fig. 2. Die Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten; Fig. 7 bis 10 zeigen in
schematischer Anordnung die Wasserkraftmaschine in den verschiedenen Momenten der
Umsteuerung.
Auf der vollen Welle α ist der eine Balancier b befestigt, dessen beide Arme c und d
an ihren freien Enden Kästen e und f tragen. Die Welle α ist bei g und h gelagert und
befindet sich innerhalb einer hohlen Welle z, welche bei k und / gelagert ist (Fig. 2 und 4).
Diese hohle Welle i trägt den zweiten Balancier m, .dessen beide Arme η und 0 an
ihren freien Enden die Kästen ρ und q tragen. Entsprechend den vier Kästen e, f, ρ und q
sind vier Wassereinlafsöffnungen vorgesehen, welche wiederum durch vier Klappen r, s, t
und u (Fig. 2) verschlossen werden. Die Wassereinlafsöffnungen, denen das Wasser
durch den Kanal ν zugeführt wird, besitzen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, schräg nach
unten führende Auslafsrinnen, welche das Wasser direct in die Kästen leiten.
Jeder Kasten besitzt einen an einer Kette χ
hängenden Schieber w, welcher sich beim Niedergang des betreffenden Balancierarmes
etwas aus dem Kasten herauszieht und sich unter Spannung der Kette öffnet, so dafs das
im Kasten befindliche, verbrauchte Wasser abfliefsen kann. Die Kette χ ist an Ständern y
befestigt. Beim Aufwärtsgehen der Balancierarme wird der Schieber w durch das Gewicht
der Kette zurückgeschoben, d. h. geschlossen; nöthigenfalls kann derselbe auch durch Auftreffen
auf entsprechend angeordnete Winkelstücke \ geschlossen werden.
Das Oeffnen der Klappen r, s, t und u geschieht unter Vermittlung geeigneter Hebelübersetzungen
von den Balancierarmen aus. die zu diesem Zwecke je mit einem Ansatz oder einer Nase 1 (Fig. 4 bis 6) versehen sind.
Beim Aufwärtsgehen der Balancierarme treffen die betreffenden Nasen 1 gegen an Ständern 3
drehbar gelagerte Winkelhebel 2, welche durch Ketten 4 und Stangen 5 mit den die Klappen
bewegenden, am Rande der Einlaufkanäle drehbar gelagerten zweiarmigen Hebeln 8 verbunden
sind. Durch zwischen die Ketten 4 und Stangen 5 eingeschaltete Spannschlösser 6
kann der Ausschlag des die Klappen öffnenden Hebels gröfser oder kleiner gemacht werden,
um ein schnelleres oder langsameres Schliefsen der Klappen zu ermöglichen. Die Verbindung
der einzelnen Klappen mit den eben beschriebenen Stangen und Ketten geschieht wie
folgt:
Die Klappe t, welche zum Füllen des Kastens ρ dient, ist durch Stange 7 mit dem
zweiarmigen Hebel 8 verbunden, welcher durch Vermittelung der Stange 5, Kette 4 und
Winkelhebel 2 von dem Balancierarm d bewegt wird. In ähnlicher Weise stehen auch
die übrigen Klappen mit den entsprechenden Balancierarmen in Verbindung (Fig. 2 und
7 bis 10), und zwar die zum Füllen des Kastens f bestimmte Klappe s durch Stange 9,
zweiarmigen Hebel 10 mit Balancierarm o; die zum Füllen des Kastens q vorgesehene
Klappe u durch Stange 11, zweiarmigen Hebel 12 mit Balancierarm c und die zum
Füllen des Kastens e angeordnete Klappe r durch Stange 13, zweiarmigen Hebel 14 mit
Balancierarm n.
Angenommen, der Kasten ρ befinde sich (Fig. 7) in seiner höchsten Lage, dann hat der
mit dem leeren Kasten f aufwärtsgehende Balancier d durch Anschlag an den Winkelhebel
2 mittels der Zugstangen 4, 5 und 6 und durch die Hebelübertragung 8 und 7 die Klappe t geöffnet, das einströmende Wasser
drückt den Balancierarm η nach unten, der Kasten f geht in seine höchste Lage (Fig. 8),
während gleichzeitig der die Horizontale erreichende Arm 0 durch Anschlag an den
Winkelhebel 2 und durch die Hebel 10 und 9 die Klappe s öffnet; das einströmende Wasser
drückt nun den Balancierarm d nach unten, worauf sich das Spiel in der durch Fig. 9
und 10 dargestellten Weise fortsetzt.
Auf der vollen Welle α befindet sich ferner eine Kurbel 15, welche durch eine Stange 16
mit einer auf der Schwungradwelle 17 befestigten Kurbel 18 in Verbindung steht und
die Bewegungen des Balanciere b auf die Schwungradwelle überträgt. In gleicher Weise
befindet sich auf der hohlen Welle i eine Kurbel 19, welche durch die Stange 20 mit
der auf dem entgegengesetzten Ende der Schwungradwelle 17 angeordneten Kurbel 21
verbunden ist. Die in entgegengesetzter Richtung hin- und herschwingenden Kurbeln 15
und 19 setzen die schwingende Bewegung der Balanciers in eine totpunktfreie Bewegung der
Schwungradwelle um.
Ferner sind noch Aufschlagpuffer 22 für die Balancierarme vorgesehen, welche den Stofs
des niedergehenden Balancierarmes aufnehmen und diesen zurückschnellen, sobald sein Beharrungsvermögen
aufgehoben ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Eine Wasserkraftmaschine, bei welcher zwei Balanciers durch abwechselndes Füllen von an ihren Enden befindlichen Wasserkästen in pendelnde Bewegung versetzt werden, welche in eine ununterbrochene Drehung einer Welle umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der aufwärtsgehende Arm eines jeden Balanciers durch Anschlag an einen Winkelhebel (2) mittels der wechselseitig angeordneten Hebel (8, 10, 12, 14) die Wasserzuflufsöffhung zur Füllung des in der oberen Lage befindlichen Kastens des anderen Balanciers öffnet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128450C true DE128450C (de) |
Family
ID=396979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128450D Active DE128450C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128450C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2532860A1 (fr) * | 1982-09-10 | 1984-03-16 | Rizzardi Robert | Broyeur a auto-fonctionnement et sans energie tarifaire |
FR2587762A1 (fr) * | 1985-09-23 | 1987-03-27 | Commins Eric | Moteur a eau a oscillation gravitaire ou pompes a pistons aspirantes et refoulantes, ou encore machine auxiliaire hydraulique, fonctionnant par accumulation et fluctuation de deux liquides en desequilibre de poids et leur transfert vertical par basculements lateraux, d'un cycle a deux temps |
BE1008968A3 (nl) * | 1994-11-30 | 1996-10-01 | Cap Reimond | Inrichting voor het veroorzaken van een schommelende beweging. |
-
0
- DE DENDAT128450D patent/DE128450C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2532860A1 (fr) * | 1982-09-10 | 1984-03-16 | Rizzardi Robert | Broyeur a auto-fonctionnement et sans energie tarifaire |
FR2587762A1 (fr) * | 1985-09-23 | 1987-03-27 | Commins Eric | Moteur a eau a oscillation gravitaire ou pompes a pistons aspirantes et refoulantes, ou encore machine auxiliaire hydraulique, fonctionnant par accumulation et fluctuation de deux liquides en desequilibre de poids et leur transfert vertical par basculements lateraux, d'un cycle a deux temps |
BE1008968A3 (nl) * | 1994-11-30 | 1996-10-01 | Cap Reimond | Inrichting voor het veroorzaken van een schommelende beweging. |
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