DE66086C - Antriebsvorrichtung für um eine horizontale Achse drehbare Trapeze - Google Patents
Antriebsvorrichtung für um eine horizontale Achse drehbare TrapezeInfo
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- DE66086C DE66086C DENDAT66086D DE66086DA DE66086C DE 66086 C DE66086 C DE 66086C DE NDAT66086 D DENDAT66086 D DE NDAT66086D DE 66086D A DE66086D A DE 66086DA DE 66086 C DE66086 C DE 66086C
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B7/00—Freely-suspended gymnastic apparatus
- A63B7/02—Swinging rings; Trapezes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J21/00—Conjuring appliances; Auxiliary apparatus for conjurers
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um umlaufende, d. h. um eine Achse
drehbare Trapeze anzutreiben, und besteht in der Anwendung eines Fahrrades an Stelle der
für diesen Zweck sonst üblichen Vorrichtungen.
Durch diese Antriebsweise wird eine sehr wirksame Einrichtung, zur Erzeugung der Betriebskraft,
sowie eine sehr anziehende Erweiterung der durch das Trapez gebotenen Schaustellung geschaffen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Ansicht des Trapezes mit dem durch ein Zweirad bewerkstelligten Antrieb.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten des Antriebes zum Theil in gröfserem Mafsstabe.
A ist das umlaufende Trapez, welches sich um die Achse B dreht; C sind Verstärkungsstreben an den Seiten oder dem Gestell des
Trapezes; D sind die horizontalen Querstangen des Trapezes, an welchen die an den Seilen E1
befestigten Trapezstangen befestigt sind. F sind schwere Kugeln an dem Gestell des Trapezes,
und G sind die verticalen Seitenträger mit den Verstärkungsstreben G'. Diese verticalen
Stangen G werden bis nach oben geführt und sind nach der Darstellung mit der horizontalen
Stange H verbunden, von welcher das Zweirad getragen wird. H1 sind Zugstangen über und
unter der horizontalen Hauptstange H. Das ganze genannte Rahmenwerk des Apparates wird
in geeigneter Weise durch kräftige Stangen oder Hängewerke / aufgehängt und durch seitliche
Seile oder Stangen J an der schwankenden Bewegung gehindert und dadurch weiter verstärkt.
Das Zweirad' wird von der horizontalen Stange H des Trapezgestelles durch kräftige
verticale Träger oder Streben KK1 gehalten und aufserdem noch durch einen Halter K2
nahe der Mitte des Fahrrades gestützt. Die Träger K K1 K2 sind an der horizontalen
Stange H in geeigneter Weise befestigt, und die mit KK1 bezeichneten Träger stehen mit
den Achsen der Räder des Fahrrades in Verbindung, während die Stütze K2 mit dem Sitzträger
verbunden ist. Die Räder sind dabei so angeordnet, dafs sie sich frei drehen können.
Ein Kettenrad L ist an einer geeigneten Stelle der horizontalen Stange H in directer Verbindung
mit dem Antrieb des Fahrrades vorgesehen, und es erhält dieses Rad L seine Bewegung
von dem Fahrrrad durch eine Antriebkette in Verbindung mit geeigneten Triebrädern
u. s. w. auf der Maschine.
Die einzelnen Theile des Antriebs sind besonders in Fig. 2 übersichtlich dargestellt.
Parallel zu dem auf der horizontalen Stange H angebrachten Kettenrad L und auf der Achse
desselben ist ein Kegelrad N, Fig. 3 und 4, angebracht.
Dieses Kegelrad steht mit einem entsprechenden Kegelrad N1 in Eingriff, das auf einer
kurzen horizontalen Welle M, Fig. 4, sitzt, welche durch Halter von der horizontalen
Stange Η getragen wird.
Diese Welle M hat ein zweites Kegelrad N'2,
welches wiederum mit einem entsprechenden Kegelrad Ns am oberen Ende einer verticalen
Trieb welle O, Fig. 2, in Eingriff steht.
Diese Triebwelle wird bis zur Verbindung mit der Achse des umlaufenden Trapezes nach
unten geführt, wo ein Zahnrad P mit einer
Schnecke P' in Eingriff steht, welche auf dem
unteren Theil des verticalen Seitenträgers G gelagert ist.
Das Triebwerk P P *, Fig. 2, kann erforderlichenfalls
von einem Gehäuse derart eingeschlossen werden, dafs beim Betrieb dieser Antrieb durch nichts behindert werden kann.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die auf dem Fahrrad sitzende Person beginnt die Kurbelwelle des Rades in Bewegung
zu setzen, wodurch von dem Fahrrad mittelst der Ketten α und des Triebes b u. s. w. das
feste Triebrad L auf der horizontalen Hauptstange H angetrieben und auf diese Weise der
Satz Kegelräder NN1, sowie die kurze horizontale
Stange (Fig. 3 und 4) mit den Kegelrädern N2 Ns, Fig. 2, in Drehung gesetzt wird.
Hierdurch wird auch die verticale Welle O angetrieben, welche in unmittelbarer Verbindung
mit dem Trieb und der Schnecke P ΡΊ ist,
die das umlaufende Trapez und seine Achse bethätigt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Auf diese
Weise wird der Antrieb auf das Trapez übertragen und dieses in umlaufende Bewegung gesetzt;
dabei hängt die Drehungsgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit ab, mit welcher das
Fahrrad angetrieben wird, oder von dem durch die Zahnräder dargestellten Uebersetzungsverhältnifs.
Nachdem der Apparat einmal im Gange ist, wird dem umlaufenden Trapez durch die Bewegungen
der Künstler auf jeder der horizontalen Trapezstangen EE1 weiterer Antrieb
mitgetheilt, wodurch die Arbeitsleistung der Person auf dem Fahrrad erheblich vermindert
wird.
Es können verschiedene Vorrichtungen und Constructionseinzelheiten zur Uebertragung des
Antriebes von dem Fahrrad auf das Trapez angewendet werden. Die Kettenübertragung
und die weitere Uebertragung durch Stangen oder Wellen, wie dargestellt, dürften indessen
dem in Rede stehenden Zwecke gut entsprechen.
Die dargestellten Constructionseinzelheiten sind nur als Beispiele angeführt, die naturgemäfs
einer mannigfachen Aenderung unterstehen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Antriebsvorrichtung für um eine horizontale Achse drehbare Trapeze, bestehend aus einem Fahrrad, welches auf einer Stange (H) bei freibleibenden Rädern derart angebracht ist, dafs die Drehung der Fahrradachsen auf die Trapezachse übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE66086C true DE66086C (de) |
Family
ID=339822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT66086D Expired - Lifetime DE66086C (de) | Antriebsvorrichtung für um eine horizontale Achse drehbare Trapeze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE66086C (de) |
-
0
- DE DENDAT66086D patent/DE66086C/de not_active Expired - Lifetime
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