DE66086C - Antriebsvorrichtung für um eine horizontale Achse drehbare Trapeze - Google Patents

Antriebsvorrichtung für um eine horizontale Achse drehbare Trapeze

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DE66086C
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DE
Germany
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drive
trapezoids
bicycle
drive device
horizontal axis
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DENDAT66086D
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E. LEAMY in 194 Grape Street, Syracuse, St. New-York, V. St. A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B7/00Freely-suspended gymnastic apparatus
    • A63B7/02Swinging rings; Trapezes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J21/00Conjuring appliances; Auxiliary apparatus for conjurers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um umlaufende, d. h. um eine Achse drehbare Trapeze anzutreiben, und besteht in der Anwendung eines Fahrrades an Stelle der für diesen Zweck sonst üblichen Vorrichtungen.
Durch diese Antriebsweise wird eine sehr wirksame Einrichtung, zur Erzeugung der Betriebskraft, sowie eine sehr anziehende Erweiterung der durch das Trapez gebotenen Schaustellung geschaffen.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι die Ansicht des Trapezes mit dem durch ein Zweirad bewerkstelligten Antrieb.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten des Antriebes zum Theil in gröfserem Mafsstabe.
A ist das umlaufende Trapez, welches sich um die Achse B dreht; C sind Verstärkungsstreben an den Seiten oder dem Gestell des Trapezes; D sind die horizontalen Querstangen des Trapezes, an welchen die an den Seilen E1 befestigten Trapezstangen befestigt sind. F sind schwere Kugeln an dem Gestell des Trapezes, und G sind die verticalen Seitenträger mit den Verstärkungsstreben G'. Diese verticalen Stangen G werden bis nach oben geführt und sind nach der Darstellung mit der horizontalen Stange H verbunden, von welcher das Zweirad getragen wird. H1 sind Zugstangen über und unter der horizontalen Hauptstange H. Das ganze genannte Rahmenwerk des Apparates wird in geeigneter Weise durch kräftige Stangen oder Hängewerke / aufgehängt und durch seitliche Seile oder Stangen J an der schwankenden Bewegung gehindert und dadurch weiter verstärkt.
Das Zweirad' wird von der horizontalen Stange H des Trapezgestelles durch kräftige verticale Träger oder Streben KK1 gehalten und aufserdem noch durch einen Halter K2 nahe der Mitte des Fahrrades gestützt. Die Träger K K1 K2 sind an der horizontalen Stange H in geeigneter Weise befestigt, und die mit KK1 bezeichneten Träger stehen mit den Achsen der Räder des Fahrrades in Verbindung, während die Stütze K2 mit dem Sitzträger verbunden ist. Die Räder sind dabei so angeordnet, dafs sie sich frei drehen können.
Ein Kettenrad L ist an einer geeigneten Stelle der horizontalen Stange H in directer Verbindung mit dem Antrieb des Fahrrades vorgesehen, und es erhält dieses Rad L seine Bewegung von dem Fahrrrad durch eine Antriebkette in Verbindung mit geeigneten Triebrädern u. s. w. auf der Maschine.
Die einzelnen Theile des Antriebs sind besonders in Fig. 2 übersichtlich dargestellt. Parallel zu dem auf der horizontalen Stange H angebrachten Kettenrad L und auf der Achse desselben ist ein Kegelrad N, Fig. 3 und 4, angebracht.
Dieses Kegelrad steht mit einem entsprechenden Kegelrad N1 in Eingriff, das auf einer kurzen horizontalen Welle M, Fig. 4, sitzt, welche durch Halter von der horizontalen Stange Η getragen wird.
Diese Welle M hat ein zweites Kegelrad N'2, welches wiederum mit einem entsprechenden Kegelrad Ns am oberen Ende einer verticalen Trieb welle O, Fig. 2, in Eingriff steht.
Diese Triebwelle wird bis zur Verbindung mit der Achse des umlaufenden Trapezes nach unten geführt, wo ein Zahnrad P mit einer
Schnecke P' in Eingriff steht, welche auf dem unteren Theil des verticalen Seitenträgers G gelagert ist.
Das Triebwerk P P *, Fig. 2, kann erforderlichenfalls von einem Gehäuse derart eingeschlossen werden, dafs beim Betrieb dieser Antrieb durch nichts behindert werden kann.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die auf dem Fahrrad sitzende Person beginnt die Kurbelwelle des Rades in Bewegung zu setzen, wodurch von dem Fahrrad mittelst der Ketten α und des Triebes b u. s. w. das feste Triebrad L auf der horizontalen Hauptstange H angetrieben und auf diese Weise der Satz Kegelräder NN1, sowie die kurze horizontale Stange (Fig. 3 und 4) mit den Kegelrädern N2 Ns, Fig. 2, in Drehung gesetzt wird. Hierdurch wird auch die verticale Welle O angetrieben, welche in unmittelbarer Verbindung mit dem Trieb und der Schnecke P ΡΊ ist, die das umlaufende Trapez und seine Achse bethätigt, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Auf diese Weise wird der Antrieb auf das Trapez übertragen und dieses in umlaufende Bewegung gesetzt; dabei hängt die Drehungsgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit ab, mit welcher das Fahrrad angetrieben wird, oder von dem durch die Zahnräder dargestellten Uebersetzungsverhältnifs.
Nachdem der Apparat einmal im Gange ist, wird dem umlaufenden Trapez durch die Bewegungen der Künstler auf jeder der horizontalen Trapezstangen EE1 weiterer Antrieb mitgetheilt, wodurch die Arbeitsleistung der Person auf dem Fahrrad erheblich vermindert wird.
Es können verschiedene Vorrichtungen und Constructionseinzelheiten zur Uebertragung des Antriebes von dem Fahrrad auf das Trapez angewendet werden. Die Kettenübertragung und die weitere Uebertragung durch Stangen oder Wellen, wie dargestellt, dürften indessen dem in Rede stehenden Zwecke gut entsprechen.
Die dargestellten Constructionseinzelheiten sind nur als Beispiele angeführt, die naturgemäfs einer mannigfachen Aenderung unterstehen können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Antriebsvorrichtung für um eine horizontale Achse drehbare Trapeze, bestehend aus einem Fahrrad, welches auf einer Stange (H) bei freibleibenden Rädern derart angebracht ist, dafs die Drehung der Fahrradachsen auf die Trapezachse übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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