DE1846798U - Bauelementensatz fuer eine transportable huette. - Google Patents

Description

• -Hütte

  y

  /m'ajispor't ; a'ble Hütte

  Zur Unterbringung von Bauarbeiten an Baustellen und für

  ähnliche Zwecke sind schnell umsetzbare Hütten erforderliche

  Bekannt sind Baracken, die statt aus einzelnen Brettern aus großformatigen Boden-, Wand-und Deckenteilen bestehen. Diese werden als "Fertigbaracken" bezeichnet. Sie können leicht transportiert und verhältnismäßig schnell aufgebaut werden.
• Ihr Nachteil besteht darin, daß die Einzelteile durch häufiges Auf-und Abbauen beschädigt werden, so daß ihre Lebensdauer be-

  -L- und Abbau benötigten Ar-

  schränkt ist. Auch sind die zum Auf-und Abbau benötigten Ar-

  beitszeiten groß.
• Bekannt sind ferner, vor allem im Straßenbau, die sogenannten Wohnwagen. Dies sind Hatten ;, die fest auf Fahrgestelle montiert sind. Sie können schnell transportiert werden und haben meist eine lange Lebensdauer. Nachteilig ist, daß ihre Größe auf die für den Straßenverkehr zulässige Größe beschränkt ist und daß ferner ein Fahrgestell vorhanden sein muß, das nur jeweils wenige Stunden beim Transport genutzt wird und dann oft monatelang ungenutzt bleibt. Dadurch ist der Preis für diese Wohnwagen hoch Eine Abart der Wohnwagen stellen jene Hütten dar, bei denen das Fahrgestell abnehmbar ist, so daß in einem Betrieb nur ein Fahrgestell für mehrere Hütten benötigt wird.
• Die Neuerung betrifft eine transportable Hütte, welche die Nachteile der vorgenannten Ausführungen vermeidet. Ihre Größe wird nicht durch die Vorschriften über den Transport auf der Straße begrenzt. Ein Auf-und Abbau ist nicht erforderlich.
• Bin Fahrgestell, sei es fest oder abnehmbar angebrachte ist nicht erforderlich.
• Die Hütte nach der Neuerung besteht aus zwei oder mehreren Teilen. Jeder Teil ist selbsttragend und besteht aus Boden, Wänden und Dach mit den nötigen Fenster-und Türöffnungen.
• Die Breite der Teile ist vorzugsweise nicht größer als die für den Straßentransport höchstzulässige Breite. Die Länge ist vorzugsweise der Pritschenlänge eines Lastvragens angepaßt. Die Höhe ist vorzugsweise nicht höher als die normale Brückendurchfahrtshöhe abzüglich der normalen Pritschenhöne eines Lastwagens.

  Fig. 1 zeigt eine Ausfuhrusîorm aus zwei Teilen, die je 2, bis

  x 5,50 m groß sind. Jeder Teil kann einzeln auf einen Lastwagen-

  L

  geladen werden. Am Verwendungsort werden die offenen Seiten

  der beiden Teile zusammengeschoben und bilden so eine Hütte von

  5, 50 x 5,50 m Größe. Diese Größe reicht beispielsweise als Schaf-

  unterkunft für 8 Mann, als Tagesunterkunft für 32 Mann, als

  Wochenendhaus oder Jagdhütte aus. Größere Breiten oder Längen

  können durch Kombination von 4, 6 oder mehr Teilen erreicht wer-

  den.i.

  Der Transport der Teile ohne Fahrgestell ist in Fig. 2-4 dar-

  gestellt. Ein Lastwagen mit einer nach hinten kippbaren Prit-

  sche fährt mit hochgestellte Pritsche an Teil (1) heran. Mit

  Hilfe einer Kette (2) o. ä. die einerseits an der Ladebord-

  wand (3) und andererseits an Teile (1) befestigt wird, wird eine

  Schmalseite des Teil (1) durch Ablassen der Kippenläche gehöben

  und das Teil (1) mit einem untergestellten Bock (5) unterstützt.

• Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt.
• Nach Entfernen der Kette (2) fährt der Lastwagen vor. Die Pritsche wird erneut hochgestellt und der Lastwagen fährt rückwärts unter die Bodenfläche des aufgebockten Teils (1) neran und schiebt diesen auf die Pritsche, wie in Fig 3 dargestellt.
• Vor Ablassen der Pritsche wird der Teil (1) an der vorderen Ladebordwand (5) des Lastwagens befestigt. Dann wird die Pritsche

  abgelassen und der Lastwagen fäj-'rt an den Aufstellungsort. Der

  zweite Teil der Ette bzw. weitere-TeTle werden auf gleich-e-W-eise

  verladen..

  Am Aufstellungsort wird ein Abrutschbalken (6) am i-interen Ende

  der Last'an-Pritsche eingehängt. Durch Rochstellen der Pritsche

  bei gleichzeitiger langsamer Vorwärtsfahrt des lastwagen wird

  der i-j. üttenteil abgeladen.

  heitere Teile werden auf gleicne Weise abgeladen und die ein-

  zellen Teile da'zusammengeschoben. Die Verbindung der einzelnen

  Teile untereinander zu einer vollständigen Hütte erfolgt mit

  Schrauben durc.. :-Cie aneinsnderstoP. enc'en Rahmen der Teile und mit

  einemAbdeckblecn an Dac.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Bauelementesatz für eine transportable Hütte, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element aus einem Raumteil mit Boden, Wänden und Dach besteht und die Zusammenfügung von zwei oder mehr Teilen eine vollständige Hütte ergibt.
2. 2. Bauelementesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kein Element größere Maße hat, als für den unzerlegten Straßentransport zulässig.