DE1845380U - Lade-vorrichtung fuer lkw mit einem auf dem motorwagen angeordneten hebezeug, z. b. saeulen-drehkran. - Google Patents

Lade-vorrichtung fuer lkw mit einem auf dem motorwagen angeordneten hebezeug, z. b. saeulen-drehkran.

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DE1845380U
DE1845380U DER21263U DER0021263U DE1845380U DE 1845380 U DE1845380 U DE 1845380U DE R21263 U DER21263 U DE R21263U DE R0021263 U DER0021263 U DE R0021263U DE 1845380 U DE1845380 U DE 1845380U
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DE
Germany
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crane
loading
charging device
loading area
rails
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Expired
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DER21263U
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English (en)
Inventor
Franz Riedesser
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/54Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading
    • B60P1/5438Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base
    • B60P1/5457Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base attached to the loading platform or similar
    • B60P1/5466Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using cranes for self-loading or self-unloading with a moveable base attached to the loading platform or similar and having the first pivot on a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Ladeeinrichtung für LKW mit einem auf dem Motor-
    wagen längsverschiebbar angeordneten Hebezeug
    ---------------------------------
    Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf die vorteilhafte Ausbildung einer Ladeeinrichtung für LKW, welche aus einem, auf dem Motorwagen längsverschiebbar angeordneten Hebezeug, z. B. einem Säulen-Drehkran, besteht.
  • Bekanntlich ermöglicht die Verwendung eines längsverschiebbar auf der Ladefläche angeordneten Hebezeuges eine wesentliche Vergrößerung des Aktionsbereiches dieses Hebezeuges, wobei auch Vorteile bezüglich der aufzuwendenden Ladezeit und Arbeitskräfte erzielbar sind.
  • Die bekannten Ladeeinrichtungen dieser Art weisen jedoch verschiedene bauliche und funktionelle Mängel auf, die sich insbesondere auf die Gestaltung der für das bewegliche Hebezeug erforderlichen Bauteile beziehen, von welchen die praktische Handhabung der Ladeeinrichtung und deren Betriebssicherheit in hohem Maße abhängt.
  • Dazu macht das Gebrauchsmuster zunächst den Vorschlag, die zur Verschiebung des Kranes dienenden Führungselemente, z. B. zwei Schienen, unter der Ladefläche anzuordnen, wobei die Ladefläche mit Längsschlitzen versehen ist, welche der Verbindung zwischen Kransockel und Rollschemel dienen.
  • Diese Ahordnung ergibt nicht nur eine vollständig freie Ladefläche, sondern ermöglicht auch eine zusätzliche wesentliche Versteifung der Ladepritsche. Zu diesem Zweck ist nach dem Gebrauchsmuster die Führungsschiene mit U-Profil versehen, dessen Höhe etwa derjenigen des äußeren Versteifungsrahmens Lauffür die Ladepritsche entspricht, wobei die Rollen zwischen den U-Schenkeln angeordnet sind und sich auf den unteren Schenkeln abstützen.
  • Wie schon erwähnt, wird durch die besondere Anordnung der Führungsschienen die Ladefläche von jeden störenden An-und Aufbauten freigehalten. Dem gleichen Zweck dieht ein weiterer Vorschlag nach dem Gebrauchsmuster, wonach in der Ebene der Ladefläche zwischen den Schienen eine sich über die ganze Verschiebebahn erstreckende, gespannte Gliederkette befestigt ist, mit welcher ein von Hand oder mechanisch antreibbares, im Sokkel des Kranes gelagertes Kettenrad in Eingriff steht. Dabei ist nach dem Gebrauchsmuster die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen, daß für den Handantrieb des Kettenrades auf beiden Seiten des Kranes je ein Handrad vorgesehen ist und daß die Handräder auf einer gemeinsamen Querwelle sitzen, welche zum Kettenrad axial verschiebbar ist.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, die Verschiebung des Kranes von beiden Längsseiten der Ladefläche aus vorzunehmen. Erfahrunggemäß reicht dazu jedoch bei entsprechender Übersetzung der Antriebsübertragung eine einzige Antriebskraft aus. Dies ergibt den weiteren Vorteil, daß die Länge der Querachse für die Handräder so gewählt werden kann, daß die Handräder beim Fahren nicht über die Längsseite des Fahrzeuges herausragen. Zum Nachbewegen des Kranes wird dann zunächst die Achse der Handräder quer zur Ladefläche verschoben, wobei die formschlüssige Verbindung mit dem Antriebskettenrad bestehen bleibt und das eine Handrad auf der gewünschten Seite der Ladefläche über diese so weit hinaussteht, daß es bequem betätigt werden kann.
  • Um das Fahrgestell des Kranes in seiner jeweiligen Arbeitsstellung am Fahrzeug rasch und sicher fixieren zu können, ist nach dem Gebrauchsmuster auf beiden Längsseiten des Krangestells je ein Bremsbacken angeordnet, welcher mittels einem Schraubenbolzen gegen die Oberfläche der zugehörigen Führungsschiene anpressbar ist.
  • In Fällen, bei denen die einzelnen Funktionen des Hebezeuges hydraulisch betätigt werden, sind nach dem Gebrauchsmuster im Bereich der vorderen und hinteren Endstellung des Kranes Anschlüsse an die Druckquellen am Fahrzeug vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß störende lange Leitungen für die ständige Verbindung der hydraulischen Geräte mit dem Druckanschluß am Fahrzeug wegfallen.
  • Normalerweise steht der Kranen bei Leerfahrt hinter dem Fahrerhaus. Die dadurch entstehende Mehrbelastung der Vorderachse kann in vorteilhafter Weise durch entsprechendes Zurückverstellen des Kranes so weit gemindert werden, daß auf alle Fälle eine nachteilige Beeinflussung der Fahrzeugsteuerung vermieden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt.
  • Es zeigt : Fig. 1 eine Gesamtansicht von der Seite, Fig. 2 eine Ansicht von oben (ohne Kransäule und Ausleger), Fig. 3 den Schnitt A-A aus Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist ein LKW 1 mit einem Hebezeug, z. B. einem Säulen-Drehkran 2 beliebiger Bauart ausgerüstet. Der Kransockel 3 ist dabei auf einem Gestell 4 befestigt, welches mit Rollen 5 versehen ist, die sich auf Führungsschienen 6 fahrbar abstützen. Diese Schienen, welche U-Profil aufweisen, verlaufen parallel zur Fahrzeuglängsachse und sind unterhalb der Ladefläche 7 angeordnet. Zur Verbindung des Gestells 4 mit dem Rollschemel ist die Ladefläche mit Längsschlitzen 8 versehen.
  • Um das Gestell 4 und damit den Kranen in beiden Richtungen der Fahrzeugachse verschieben zu können, dient im vorliegenden Beispiel ein Handantrieb, der ebenfalls im Gestell4 untergebracht ist (s. Fig. 3). Dieser Antrieb besteht im wesentlichen aus einem Kettengetriebe, dessen getriebenes Kettenrad 10 mit einer Gliederkette 11 in Eingriff steht, die etwa in der Mittellängsachse der Ladefläche zwischen den Schienen 6 befestigt ist. Das Kettenrad 10 ist über einen Kettentrieb 12,13 mit einer Antriebswelle 14 zwangsläufig verbunden, welche ebenfalls im Gestell 4 gelagert ist und an ihren Enden Handräder 13 besitzt.
  • Die Welle 14 ist axial verschiebbar und im Bereich des Kettenrades 13 als Vierkant ausgebildet, welcher in allen Verschiebelagen eine formschlüssige Verbindung, mit dem über seine verlängerte Nabe 18 im Gestell gelagerten Rad 13 sichert. Zur Begrenzung des axialen Verschiebeweges sind auf der Welle 14 Stellringe 19 vorgesehen.
  • Die gezeichnete Verstellage der Handräder ist geeignet, die Verschiebung des Kranes an der linken Fahrzeugseite durch Bestätigung des Handrades vorzunehmen. Bei Straßenfahrt wird die Welle 14 in eine Lage verschoben, in welcher die Handräder etwa symmetrisch zur Mittelachse des Fahrzeuges liegen und damit so weit vom Fahrzeugaußenrand entfernt sind, daß sie keine Verkehrsgefahr bilden.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erfolgt der Beladevorgang in der Weise, daß das bei Leerfahrt an der Rückwand des Fahrerhauses stehende Kranengestell 4 bis an den hinteren Rand der benötigten Ladefläche gefahren wird. Um das Gestell 4 in seiner jeweiligen Arbeitsstellung am Fahrzeug fixieren zu können, sind auf beiden Seiten des Gestells Bremsbacken 20 angeordnet, welche mittels Schraubenbolzen 21 gegen die Oberfläche der Führungsschienen 6 gepresst werden können, wodurch eine ungewollte Bewegung des Gestells 4 verhindert ist.
  • Zur zusätzlichen Sicherung gegen ein Verschieben des Krangestells bei Leerfahrt, (wobei der Kranen am Fahrerhaus steht), ist das Gestell 4 mit Laschen 16 versehen, welche an einer am Fahrzeug angebrachten Querleiste 16'durch Schrauben oder durch andere geeignete Mittel befestigt werden können.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    1. Ladeeinrichtung für LKW mit einem, auf dem Motorwagen längsverschiebbar angeordneten Hebezeug, z. B. einem Säulen-Drehkran, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschiebung des Kranes dienenden Führungselemente, z. B. zwei Schienen (6), unter der Ladefläche angeordnet sind, wobei die Ladefläche mit Längsschlitzen (8) versehen ist, welche der Verbindung zwischen Kransockel und Rollschemel (4,5) dienen.
  2. 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen U-Profil aufweisen, dessen Höhe etwa derjenigen des äußeren Versteifungsrahmens für die Ladepritsche entspricht, wobei die Rollen (5) zwischen den U-Schenkeln angeordnet sind und sich auf den unteren Schenkeln abstützen.
  3. 3. Ladeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Ladefläche zwischen den Schienen eine sich über die ganze Verschiebebahn erstreckende, gespannte Gliederkette (11) befestigt ist, mit welcher ein von Hand oder mechanisch antreibbares, im Sockel des Kranes gelagertes Kettenrad (10) in Eingriff steht.
  4. 4. Ladeeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für den Handantrieb des Kettenrades auf beiden Seiten des Kranes je ein Handrad (15) vorgesehen ist, und daß die Handräder auf einer gemeinsamen Querwelle sitzen, welche zum Kettenrad axial verschiebbar ist.
  5. 5. Ladeeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Längsseiten des Krangestells je ein Bremsbacken (20) angeordnet ist, welcher mittels einem Schraubenbolzen (21) gegen die Oberfläche der zugehörigen Führungsschiene (6) anpressbar ist.
  6. 6. Ladeeinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Kranen mit hydraulisch betätigten Funktionen im Bereich der vorderen und hinteren Endstellung des Kranes Anschlüsse an die Druckquellen am Fahrzeug vorgesehen sind.
DER21263U 1960-10-21 1960-10-21 Lade-vorrichtung fuer lkw mit einem auf dem motorwagen angeordneten hebezeug, z. b. saeulen-drehkran. Expired DE1845380U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994013507A1 (en) * 1992-12-09 1994-06-23 Connell Richard O Handling of goods
EP2267227A3 (de) * 2009-06-03 2012-12-19 Kässbohrer Geländefahrzeug AG Kraftfahrzeug mit einer Seilwindenanordnung
DE102019007731A1 (de) * 2019-11-07 2021-05-27 Gerhard Dücker GmbH & Co. KG Landmaschinenfabrik Mäh-und/oder Schneidgerät

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