DE2127814B2 - Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche - Google Patents

Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche

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DE2127814B2
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DE2127814A
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DE2127814C3 (de
DE2127814A1 (de
Inventor
Ernst 7270 Nagold Wackenhut
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Gebr Wackenhut Karosserie- und Fahrzeugfabri GmbH
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lastfahrzeug mit einer Wechselpritschc, deren mit Laufrollen versehenes Vorderteil fahrbar auf dem Fahrgestellrahmen oder einem darauf befindlichen Hilfsrahmen ruht, sowie darauf anheb- und absenkbar ist wobei die Lagerung der Laufrollen an der Wechselpritsche auf- und abbeweglich ist (DE-GM 70 21 268).
Bei einer anderen Ausführungsform sind in der Bahn der Wechselpritsche auf dem Trägerfahrzeug am Standort der Laufrollen Vertiefungen vorgesehen, die entweder ortsfeste Bahnteile bilden oder höhenverstellbar sind. Im Transportzustand auf dem Trägerfahrzeug ruhen in diesem Falle die Pritschen mit ihren Laufrollen in den Vertiefungen und sitzen mit ihrem eigenen Rahmen auf dem Fahrgestellrahmen bzw. dem Hilfsrahmen auf. Während des Rollvorganges beim Absetzen oder Aufnehmen ist das Vorderende der Pritsche hierbei gegenüber dem Hinterende angehoben, und der Pritschenrahmen hat Freigang oberhalb seiner Unterlage.
Bei dem erwähnten Lastfahrzeug nach dem Oberbegriff ist die Betätigung schwierig, weil zunächst eine Stützrolle entlastet werden muß. Anschließend muß die Rolle mittels eines Handgriffes zusammen mit der Achse nur durch die Handkraft bewegt werden. Darüber hinaus sind hierbei drei Arretiervorrichtungen vorgesehen, so daß sich die Stützrolle nur in diesen drei Stellungen arretieren läßt. Hierzu muß ein Bolzen oder Vorstecker in die entsprechenden Bohrungen eingesetzt werden. Diese Manipulation dürfte überhaupt nur bei verhältnismäßig leichten Fahrzeugen möglich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei diesem Lastfahrzeug eine wesentliche Erleichterung für die Bedienung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Auf diese Weise wird durch die Erfindung eine Kraftbetätigung mit einer sehr großen Kraftverstärkung in Folge der Winde s ei reicht so daß durch verhältnismäßig leichtes Drehen der Handkurbel die Laufrollen ohne größere Kraftanstrengung der Bedienungsperson in die gewünschte Lage gebracht werden.
Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch, daß die
■ο erwähnten Vertiefungen nicht mehr benötigt werden. Vielmehr kann die Bahn über ihre ganze Länge hinweg eben gestaltet sein, ganz gleich, ob sie ein Teil der Oberfläche des Fahrgestellrahmens bzw. eines darauf befindlichen Hilfsrahmens ist oder gleisartig besonders
is vorbereitet wurde. Somit ist die Gesamtanordnung wesentlich vereinfacht besonders dann, wenn der Hilfsrahmen weggelassen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. in diesem Falle fügen sich die Winden vollständig in die Seitenkonturen des Pritschenrahmens ein, so daß im
Transportzustand weder oben ihre Ladefläche noch
unten UVe Sitzfläche hinderliche Vorsprünge aufweist
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines
schematischen Ausführungsbeispieles näher erläutert IEs zeigt
Fig.] das Fahrzeug mit auf ihm abgesenkter Wecnselpritsche und
Fig.2 mit nach Ausfahren der Laufrollen vorn angehobener Pritsche.
Auf dem Fahrgestellrahmen 10, der vom das Fahrerhaus 11 trägt ruht die Wechselpritsche 12. Sie ist in ihrem vorderen Teil mit einer oder mehreren Winden 13 versehen und zwar so, daß die Winde mittels ihres Fußendes 14 um eine Achse 15 höhenverschwenkbar am Pritschenrahmen angelenkt ist, während am Kopf 16 ihres Huborgans 17 die zur Achse 15 parallelen Achse einer Laufrolle 18 befestigt ist Diese Achse der Laufrolle 18 ist in einer als Schrägschlitz ausgeführten
4" Schrägführung 19 geführt, der nach vorn unten in einer Seitenwange des Pritschenrahmens verläuft Durch die genannte Lagerung ist die Winde 13 mit ihrer Hubrichtung entlang dem Pritschenrahmen an sich fest jedoch bei Betätigung auf- und abschwingend angeordnet Eine Handkurbel 20 zum Betätigen der Winde erhält zweckmäßig die Anlenkachse 15 als Drehachse.
Für den Transport auf einem Lastfahrzeug nimmt die Wechselpritsche 12 die Stellung gemäß F i g. 1 ein. Das Huborgan 17 ihrer Winde 13 ist eingezogen, die mit dem Hubkopf 16 zusammenfallend gezeichnete Laufrollenachse befindet sich im oberen Ende des Schrägschlitzes und die Aufsitzfläche 21 der Pritsche ruht auf dem Fahrgestellrahmen 10, von dem durch geeignete Bemessung der Teile die Laufrolle 18 etwas angelUftet sein kann. In der Längsrichtung kann die Wechselpritsche noch durch nicht dargestellte zusätzliche Mittel gegen ungewolltes Verschieben nach vorn und/oder auch zugleich nach hinten gesichert sein, etwa durch Anschläge in Nähe des Fahrerhauses 11.
Zum Fahren der Wechselpritsche 12 auf dem Fahrgestellrahmen 10 wird mittels der Handkurbel 20 das Huborgan 17 der Winde 13 nach vorn herausbewegt. Dann unterläuft die Laufrollenachse die Vorderfläche 22 des Schrägschlitzes bis zu dessen unterem Ende und hebt dadurch den Vorderteil der Wechselpritsche an, während sich die Winde selbst mittels der Laufrolle 18 auf dem Fahrgestellrahmen abstützt. Der Pritschenrahmen liegt dann lediglich noch hinten auf der
Hinterkante des Fahrgestellrahinens auf, wie Fig.2 erkennen läßt Die Pritsche kann in diese Stellung entweder nach Aufnehmen vom Boden auf den Laufrollen 18 vorgefahren worden sein und wird sodann durch Einziehen des Huborgans 17 iy die Transportstellung gemäB F ig. 1 abgesenkt Oder die Pritsche war für ein Absetzen zuvor aus der Transportstellung angehoben worden, um auf dem Fahrgestellrahmen 10 nach hinten weggefahren und in bekannter Weise etwa auf Stützbemen abgestellt zu werden.
Je nach den Abmessungen und in Hinblick auf die Belastung einer Wechselpritsche können einer einzelnen Winde mehrere Laufrollen abständig nebeneinander zugeordnet sein. Oder es sind in geeigneter Verteilung an der Pritsche mehrere Winden auf eine einzelne Laufrolle oder auch auf deren mehrere angesetzt, wozu sich noch ein gemeinsamer Windenantrieb mit mehreren geeignet angeordneten Betätigungsgliedern empfiehlt J
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lastfahrzeug mit einer Wecbselpritsche, deren mit Laufrollen versehenes Vorderteil fahrbar auf dem Fahrgestellrahmen oder einem darauf befindlichen Hilfsrahmen ruht, sowie darauf anheb- und absenkbar ist, wobei die Lagerung der Laufrollen an der Wechselpritsche auf- und abbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Laufrollen (18) in einer Schrägführung (19) geführt angeordnet und mit dem Huborgan (17) einer an der Wechselpritsche angeordneten Handwinde (13—15) verbunden sind.
2 Lastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handwinde in Längsrichtung des Wechselpritschenrahmens an dessen Vorderseite zwischen einer Anlenksteile ihres Fußendes (14) und der Schrägführung (19) am Kopf ihres Huborgans angeordnet ist
3. Lastfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägführung (19) aus einer Stift-Schlitzanordnung besteht, deren Schlitz in Seitenwandungen der Pritsche schräg nach vorn, vorzugsweise nach vorn unten verlaufend angeordnet ist und deren Stift die Achsen der Laufrollen (18) führt
4. Lastfahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (18) vollständig hinter die Aufsitzfläche (21) der Wechselpritsche zurückziehbar sind.
DE19712127814 1971-06-04 1971-06-04 Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche Expired DE2127814C3 (de)

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DE2127814A1 DE2127814A1 (de) 1972-12-14
DE2127814B2 true DE2127814B2 (de) 1980-11-13
DE2127814C3 DE2127814C3 (de) 1981-07-16

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4168933A (en) * 1978-01-05 1979-09-25 Kane Larry G Convertible multi-purpose trailer
US5129697A (en) * 1991-05-21 1992-07-14 Heikkinen Verner E Motor controlled, vertically expandable enclosure for pickup truck or trailer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7021268U (de) * 1970-06-06 1970-09-03 Koegel Gmbh Fahrzeug Stuetzrollenanordnung an fahrzeug-wechselaufbauten.

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DE2127814C3 (de) 1981-07-16
DE2127814A1 (de) 1972-12-14

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEBR. WACKENHUT GMBH KAROSSERIE- UND FAHRZEUGFABRI

8381 Inventor (new situation)

Free format text: WACKENHUT, ERNST, 7270 NAGOLD, DE

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