DE1530822C3 - Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen aus Stahlbeton - Google Patents

Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen aus Stahlbeton

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DE1530822C3
DE1530822C3 DE19641530822 DE1530822A DE1530822C3 DE 1530822 C3 DE1530822 C3 DE 1530822C3 DE 19641530822 DE19641530822 DE 19641530822 DE 1530822 A DE1530822 A DE 1530822A DE 1530822 C3 DE1530822 C3 DE 1530822C3
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Alois 8941 Amendingen Goldhofer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen aus Stahlbeton od. dgl., die im Boden Ausnehmungen für die Räder des in die Garage einfahrbaren Transportfahrzeuges aufweisen, dessen Rahmen mit einer mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Hebevorrichtung versehen ist, die Hebebalken und an diesen in der Garage anbringbare Aufhängemittel zum Anheben und Absenken der Garage aufweist.
Fertiggaragen aus Stahlbeton bestehen aus einem Werkstoff, der außerordentlich empfindlich ist. Beton ist nur in sehr begrenztem Maße in der Lage, Schubspannungen zu übertragen.
Mit einem bekannten Fahrzeug (deutsche Patentschrift 1 156321) ist das Anheben, Absenken und Transportieren von Fertiggaragen nach Art eines Wagenkastens möglich. Bei diesem Fahrzeug muß jedoch das volle Gewicht der Fertiggarage während des Transportes über die Hebevorrichtung auf .den Fahrzeugrahmen übertragen werden. Dadurch steht die Hebevorrichtung während des Transports unter erheblicher Belastung. Dies beruht nicht nur auf dem an sich schon sehr großen Gewicht der Fertiggaragen aus Stahlbeton, sondern auch auf den dynamischen Belastungen, die die Fertiggarage durch das Befahren von Straßen und Wegen erfährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen zu schaffen, bei dem während des Transportes die Hebevorrichtungen entlastet sind, ohne daß dadurch ungünstige Belastungen der Fertiggarage während des Transportes auf der Straße in Kauf genommen werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zur Entlastung der Hebevorrichtung vom Gewicht der Garage während des Transportes herausklappbare Entlastungsstützen vorgesehen sind, die das Gewicht der Garage auf den Rahmen des Fahrzeugs übertragen.
Die Entlastung der Hebevorrichtungen bedeutet nicht nur eine erhebliche Verminderung der Betriebszeit, in der die Hebevorrichtungen unter der statischen Last einer tonnenschweren Fertiggarage aus Stahlbeton stehen und damit eine entsprechende Verlängerung der Gesamtlebensdauer. Die Erfindung ermöglicht darüber hinaus auch die Entlastung der Hebevorrichtungen von den dynamischen Stoßen, die unvermeidlich beim Transport auftreten. Das geschieht mit Hilfe der herausklappbaren Entlastungsstützen durch unmittelbare Übertragung des Gewichtes der Fertiggarage auf den Rahmen des Fahrzeugs.
ίο Eine besonders praktische Ausführungsform ergibt sich dann, wenn die Entlastungsstützen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in den Hebebalken gelagert und auf den Fahrzeugrahmen aufsetzbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch einen Fahrzeuganhänger zum Transport von Fertiggaragen in der Vorderansicht und
F i g. 2 den Fahrzeuganhänger in der Draufsicht.
Der Anhänger wird in die zu transportierende Garage 1 so weit eingefahren, bis sich die Räder 2 der Fahrgestelle in den an der Garagenunterseite ausgesparten Öffnungen 3 befinden. Der Anhänger ist so gestaltet, daß eine schmale Ladebrücke 4, an deren beiden Enden Querträger 5 angeschweißt sind, einen Rahmen bildet, der über Drehschemel 6 auf den beiden Fahrgestellen aufliegt.
Auf der Ladebrücke 4 befinden sich zwei Hebevorrichtungen 7, jede bestehend aus einem hydraulischen Hebebock T, auf welchem ein Hebebalken 8 montiert ist. Zum Anheben der Garage 1 werden Aufhängemittel 9, welche am Hebebalken 8 befestigt sind, in entsprechende Verankerungen 10 am Garagenunterteil eingehängt.
Die Aufhängemittel 9 können z. B. aus Ketten gebildet sein, es können aber auch starre Verbindungsstangen Verwendung finden. Die Garage 1 kann in ihrer Konstruktion selbsttragend sein, es können aber auch zusätzliche Versteifungselemente 11, die gleichzeitig zur besseren Lastverteilung dienen, an entsprechenden Stellen der Garage 1 vorübergehend für den Transport befestigt werden.
Durch Ausfahren der hydraulischen Hebeböcke T werden die Hebebalken 8 und damit über die Aufhängemittel 9 auch die Garage 1 in Pfeilrichtung 12 angehoben. Das Anheben erfolgt so weit, bis eine genügende Bodenfreiheit für den Transport erreicht ist.
Die Räder 2 des Anhängers treten dabei aus den Öffnungen 3 an der Garagenunterseite hervor.
Nunmehr werden Entlastungsstützen 13, welche in den Hebebalken 8 schwenkbar gelagert sind, herausgeklappt und auf die Querträger 5 aufgesetzt. Auf diese Weise werden die Hebeböcke T und die Hebebalken 8 entlastet, da das Gewicht der Garage 1 über die Aufhängemittel 9 und die Entlastungsstützen 13 auf die Querträger der Ladebrücke 4 übertragen wird.
Zur Verankerung der Garage 1 auf dem Anhänger werden starre Spannstreben 14 zwischen der Ladebrücke 4 und den Versteifungselementen 11 angebracht. Diese Spannstreben 14 enthalten Spannschlösser, welche die Länge der Spannstreben 14 verändern können. Es wäre aber auch möglich, an Stelle der Spannschlösser Exzenterkonstruktionen zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen aus Stahlbeton od. dgl., die im Boden Ausnehmungen für die Räder des in die Garage einfahrbaren Transportfahrzeuges aufweisen, dessen Rahmen mit einer mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Hebevorrichtung versehen ist, die Hebebalken und an diesen in der Garage anbringbare Aufhängemittel zum Anheben und Absenken der Garage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Hebevorrichtung (7) vom Gewicht der Garage (1) während des Transportes herausklappbare Entlastungsstiitzen (13) vorgesehen sind, die das Gewicht der Garage (1) auf den Rahmen des Fahrzeuges übertragen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsstützen (13) in den Hebebalken (8) gelagert und auf den Fahrzeugrahmen aufsetzbar sind.
DE19641530822 1964-01-18 1964-01-18 Fahrzeug für den Transport von Fertiggaragen aus Stahlbeton Expired DE1530822C3 (de)

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DE1530822A1 DE1530822A1 (de) 1969-07-03
DE1530822B2 DE1530822B2 (de) 1974-04-11
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DE4119014A1 (de) * 1991-06-08 1992-12-10 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Transportfahrzeug zum transport von raumzellen, wie stahlbeton-fertiggaragen

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DE1530822B2 (de) 1974-04-11
DE1530822A1 (de) 1969-07-03

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