DE1838436U - Fenster mit eingebautem lueftungskanal. - Google Patents

Fenster mit eingebautem lueftungskanal.

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DE1838436U
DE1838436U DEC4981U DEC0004981U DE1838436U DE 1838436 U DE1838436 U DE 1838436U DE C4981 U DEC4981 U DE C4981U DE C0004981 U DEC0004981 U DE C0004981U DE 1838436 U DE1838436 U DE 1838436U
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DE
Germany
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window
ventilation duct
built
walls
chambers
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Expired
Application number
DEC4981U
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English (en)
Inventor
Lothar Dr Ing Cremer
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/18Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates specially adapted for insertion in flat panels, e.g. in door or window-pane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)

Description

  • Fenster mit eingebautem Lüftungskanal Fenster dienen bekanntlich zwei Zwecken gleichzeitig, der Belichtung und der zeitweiligen Lüftung eines Raumes.
  • Wäre nur der zweite Zweck zu erfüllen, brauchten sie nicht durchsichtig zu sein. Gelegentlich haben daher auch Räume, die anderweitig belichtet sind, Klappen oder Läden, die den Raum gegen das Freie oder besondere Lüftungskanäle abschließen. Wäre nur der erste Zweck zu erfüllen, könnte man auf das oeffnen, zumindest auf das Leichtöffnenkönnen verzichten. Das würde nicht nur die Konstruktion vereinfachen, sondern auch zu Fenstern führen, die auch auf die Dauer der Benutzung an den Rändern dicht bleiben und so keinen Luftzug ergeben, wenn dieser unerwünscht ist.
  • Da zur Lüftung im allgemeinen geringere Fensterflächen erforderlich sind als zur Belichtung, hat man bereits vielfach beide Aufgaben getrennt, einmal dadurch, daß man die Fenster nur ein wenig öffnen kann, wie bei den sogenannten Kippflügeln, oder daß man von einer großen Fensterfläche nur einen Teil zum Öffnen macht, oder schließlich dadurch, daß man neben einem nicht oder nur selten zu öffnenden Fenster einen Schlitz zur Lüftung anbringt, der mit einem undurchsichtigen Laden verschlossen werden kann.
    Neue Seite 2
    Nun dringen aber durch ein Fenster außer Licht und Luft noch Geräusche. In verkehrsreicher Lage oder bei Fabrikhöfen kann das dazu führen, daß man bei geöffneten Fenstern nicht telefonieren, ja nicht einmal sich unterhalten kann.
  • Viele Menschen müssen darauf verzichten, im Sommer bei geöffneten Fenstern zu schlafen, weil sie einfach bei dem ständigen Verkehrslärm in der Nähe ihres Hauses nicht einschlafen können.
  • Die Neuerung geht von einem Fenster mit eingebautem Lüftungskanal aus und bringt in Vorschlag, daß mindestens ein, vorzugsweise jedoch je ein oberhalb und unterhalb des Fensters sich parallel zu einer Fensterkante mit länglich rechteckigem Querschnitt erstreckender Lüftungskanal angeordnet und mit schallschluckenden Wänden versehen ist.
  • Da diese Kanäle nur kurz sein können, z. B. 40 cm bei tiefen Fensternischen, muß die schluckende Wirkung der Kanalwände hochgradig sein. Es ist daher bei der Gestaltung der Kanäle zweckmäßig, beispielsweise die Wände aus Lochplatten oder Drahtgaze zu machen, hinter welchen sich durch Querwände getrennte Kammern von verschiedener Tiefe befinden, die mit lockerem Schluckstoff mit angepaßten Strömungswiderständen gefüllt sind.
  • Aus lüftungstechnischen Gründen empfiehlt es sich, je einen Kanal über und unter dem eigentlichen, d. h. nur durchsichtigen Fensterteil, anzubringen.
  • Der Gegenstand der Neuerung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen :
    Fig. 1 schematisch im senkrechten Querschnitt das neue
    Fenster;
    Fig. 2 ebenfalls im senkrechten Querschnitt einen schräg
    zur Fensterebene verlaufenden Kanal mit senkrecht
    verlaufenden Querwänden ; Fig. 3 wiederum im senkrechten Querschnitt einen schräg zur Fensterebene verlaufenden Kanal mit waagerechten Querwänden ; Fig. 4 im senkrechten Querschnitt zur Fensterebene einen Z-förmig verlaufenden Kanal ; Fig. 5 ein abgeändertes Fenster mit einem in den Raum hineinragenden Kanal mit zugehörigen Kammern schematisch im senkrechten Querschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist 1 das Mauerwerk, in welches das Fenster eingesetzt ist, 2 Dickglasscheiben, wie sie bei normalen Kastenfenstern verwendet werden, und 3 der Fensterrahmen, der diese Scheiben hält. 4 und 5 ist eine sogenannte schluckende Laibung, die in der Form eines Schluckstoffes 5 hinter Lochblech 4 vorgesehen ist, aber auch in Weichfaserplatten und auf andere Weise ausgeführt sein kann.
  • Über und unter dem Fenster sind Lüftungskanäle 6 angebracht, die durch Lochblech 7 oder Gaze gebildet werden. Schluckende Kammern, die mit porösem Schluckstoff 9, z. B. geblähter Vermiculite oder'Steinwolle gefüllt sind, werden durch Querwände 8 gebildet. Mit 10 sind die meist etwas schwerer auszuführenden Stirnflächen des Kammersystems bezeichnet. Zum Öffnen und Schließen der Kanäle auf der Innenseite dienen Klappen 11. Für den dichten Sitz dieser Klappen sowie für die Bedienung des Öffnens und Schließens stehen alle gebräuchlichen Formen zur Verfügung. 12 ist eine stets unten offene Blechschürze vor den Kanälen auf der Außenseite, die die Kanäle vor dem Eintritt von Regenwasser schützt.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Kammern zu beiden Seiten des Kanales verschieden tief ausgeführt, um für verschiedene Frequenzbereiche wirksam zu sein.
  • Besonders zweckmäßig ist eine"panpfeifenförmige"Anordnung der Kammern, bei welcher sich von selbst eine unterschiedliche Tiefe der einzelnen Kammern ergibt. Ein Ausführungsbeispiel für einen Kanal mit einer Panpfeifenanordnung der Kammern zeigt Fig. 2. Die Schrägführung des Kanals hat außerdem den Vorteil, daß er dadurch verlängert wird. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn die Dicke der Mauer geringer als 40 cm ist.
  • Fig. 3 zeigt ein Beispiel, bei welchem der Kanal sehr steil verläuft und die Querwände der Kammern horizontal liegen.
  • Diese Ausführung ist schmaler, verlangt dafür aber in der Vertikalen etwas mehr Platz.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem der schluckende Kanal senkrecht steht und rechtwinklig in Kanäle übergeht, die die Verbindung nach außen und innen übernehmen. Der Gesamtkanal hat somit einen etwa Z-förmigen Verlauf. Auch diese Konstruktion eignet sich für schmale Fensternischen und verlangt etwas mehr Platz in vertikaler Richtung.
  • Dieser Platz ist unterhalb des Fensters meist vorhanden. Oberhalb des Fensters beginnt oft bald die Decke, so daß schließlich auch eine Kombination eines vertikalen oder steil schräg geführten Kanals unter dem Fenster mit einem horizontalen über dem Fenster, bei welchem der Kanalkasten etwas in das Zimmer hereinragt, zweckmäßig erscheint. Eine solche Ausführungsform veranschaulicht schließlich Fig. 5.
  • Bei allen diesen Anordnungen könnten auch die Querwände selbst aus schluckenden Platten mit verhältnismäßig hohem Strömungswiderstand bestehen, und bei richtiger Bemessung dieses Strömungswiderstandes könnte auf Füllung der Kammern mit lockerem Schluckstoff verzichtet werden.
  • Aus Gründen der Reinigung wird es notwendig sein, die nicht zum häufigen Öffnen gedachten Glasscheiben so einzusetzen, daß sie gelegentlich mit etwas größerem Aufwand nach innen herausgenommen werden können. Die Tatsache, daß dieses öffnen nur gelegentlich geschieht, erlaubt die Anwendung von Befestigungsmitteln, deren Lösung etwas mehr Zeit erfordert, die aber dafür, besonders bei zusätzlicher Verwendung von Gummistreifen u. dgl., eine einwandfreie Dichtung sicherstellen. Da hierfür alle üblichen Befestigungsmittel, wie Schrauben, Knebel, Flügelmuttern, evtl. auch in Verbindung mit Scharnieren, zur Verfügung stehen, braucht hierauf nicht weiter eingegangen zu werden.
  • Auch könnte die Kanalkonstruktion mit normal zu öffnenden Fenstern kombiniert werden, wenn die Anforderungen an den Schallschutz nicht zu hoch sind. Es kann auch ausreichen, die normal zu öffnenden Fenster mit in einem Rahmen gefaßten Doppelscheiben auszurüsten.
  • Schließlich kann vor die Lüftungsöffnungen ein Ventilator mit oder ohne Luftführung gesetzt werden.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Fenster mit eingebautem Lüftungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein, vorzugsweise jedoch je ein oberhalb und unterhalb des Fensters sich parallel zu einer Fensterkante mit länglich rechteckigem Querschnitt erstreckender Lüftungskanal angeordnet und mit schallschluckenden Wänden versehen ist.
  2. 2. Fenster mit eingebautem Lüftungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dab die Kanalwände aus Lochblechen, Gaze oder dünnen Folien bestehen, hinter denen sich Kammern befinden, die durch Wände quer zur Kanalrichtung voneinander getrennt und mit einem Schluckstoff von angepaßtem Strömungwiderstand gefüllt sind.
  3. 3. Fenster mit eingebautem Lüftungskanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle schräg oder winklig zur Fensterebene verlaufen.
  4. 4. Fenster mit eingebautem Lüftungskanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Fenster befindliche Kanal schräg oder winklig verläuft und der über dem Fenster befindliche Kanal mit den seitlichen Kammern in den Raum etwas hineinragt.
DEC4981U 1957-08-05 1957-08-05 Fenster mit eingebautem lueftungskanal. Expired DE1838436U (de)

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DE1838436U true DE1838436U (de) 1961-09-28

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