DE2240937A1 - Oberhalb eines fensters angeordneter, schallabsorbierender fortluft-durchlass - Google Patents

Oberhalb eines fensters angeordneter, schallabsorbierender fortluft-durchlass

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DE2240937A1
DE2240937A1 DE19722240937 DE2240937A DE2240937A1 DE 2240937 A1 DE2240937 A1 DE 2240937A1 DE 19722240937 DE19722240937 DE 19722240937 DE 2240937 A DE2240937 A DE 2240937A DE 2240937 A1 DE2240937 A1 DE 2240937A1
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DE
Germany
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exhaust air
sound
absorbing
window
air passage
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DE19722240937
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John Milster
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MILSTER
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MILSTER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/24Means for preventing or suppressing noise
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/007Ventilation with forced flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Oberhalb eines Fensters angeordneter, schallabsorbierender Fortluft-Durchlass Die Erfindung betrifft einen oberhalb eines Fensters angeordneten, schallabsorbierenden Fortluft-Durchlass.
  • Bisher wurden für belüftete, schallgedämpfte Räume-Sogenannte Schallschleusen mit einem Luftdurchlass verwendet, wobei durch Fortluftgebläse die Luft aus dem Raum abgesaugt und ins Freie gefördert wurde. Diese Schallschleusen wurden jeweils der Breite des Fensters angepasst und für jede Fensterbreite speziell gefertigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen schallabsorbierenden iortluft-Durchlass zu schaffen, der in grösseren Serien hergestellt werden kann und der sich auf einfache Weise verschiedenen Fensterbauarten und Fensterbreiten anpassen lässt.
  • Erfindungsgemäss ist der Fortluft-Durchlass aus einem Bausatz mit mindestens drei Hauptelementen gebildet, nämlich einem einheitlichen, schallabsorbierenden Fortluftelement mit eingebautem-Gebläse, seitlichen Schalldämm-Passblenden und einer inneren Verkleidung.
  • Das einheitlich ausgebildete, schallabsorbierende Fortluftelement lässt sich für jede Fenstergrosse und -bauart unverändert verwenden, nur die seitlichen Schalldämm-Passblenden und die innere Verkleidung müssen bei der Montage den Fensterabmessungen angepasst werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen perspektivisch abgesetzten Schnitt durch einen über einem Kastenfenster angeordneten Fortluft-Durchlass, Fig. 2 einen perspektivischen Schnitt durch das Fortluft-Durchlasselement mit der inneren Verkleidung, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Fortluft-Durchl~cselement, eingebaut über einem schrnälercn Kastenferster als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch eine Variante des Fortluft-Durchlasselemeni£s und Fig. 5 einen waagrechten Schnitt durch ein eingebautes Fortluft-Durchlasselement mit der Luftführung.
  • In Fig. 1 ist der obere Teil eines Kastenfensters ß mit Blendrahmen 9, 9' dargestellt, zwischen dem eine schalldämpfende Einlage 10, z.B. aus Mineralwolle, angeordnet ist. Ueber dem Kastenfenster 8 hinter dem äusseren Blendrahmen 9 ist ein einheitliches, schallabsorbierendes Fortluftelement 1 angeordnet. Der freie Raum beidseits seitlich des Elementes 1 ist mittels einer Schalldämmblende 2-, z.B. aus Holz, verkleidet, wobei zwischen der Blende 2 und dem äusseren Blendrahmen ebenfalls eine schalldämpfende Einlage lOa vorgesehen ist.
  • Das Fortluftelement 1 und der seitliche freie Raum sind auf der Innenseite durch eine rechtwinklige Verkleidung 3 verkleidet.
  • Das Fortluftelement 1 wird in einer einzigen Grösse gefertigt.
  • Es weist einen im Querschnitt U-förmigen Blechkasten auf, der an der offenen Innenseite rechtwinklig nach innen,abgebogene Flansche 6 trägt. Im Inneren befinden sich zwei Einlagen 7 aus schallabsorbierendem Material, z.B. einem Schaumkurrststoff, die einen parallel zum Fenster verlaufenden Luftdurchlass-Schlitz 11 begrenzen.
  • Am einen Ende des Fortluftelementes 1 ist ein handelsübliches und deshalb in den Fig. 3 und 5 nur angedeutetes Fortluftgebläse 12 eingebaut, das die Luft durch eine Oeffnung 13 im äusseren Blendrahmen 9 ins Freie fördert. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird die Luft durch eine Oeffnung 14 in der Verkleidung 3 aus dem Raum abgesaugt. Die Oeffnung 14 könnte auch an anderer Stelle der Verkleidung 3, z.B. an'der Oberseite, angeordnet sein. Wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, befindet sich an der Stelle, wo das Fortluftgeblase 12 eingebaut ist, kein schallabsorbierendes Material 7. Die Oeffnung ist jedoch durch eine schwere, verhältnismässig dicke Platte 5 verschlossen, die schalldämmend wirkt. Die Platte 5 ist seitlich verschiebb£ar und wird einerseits durch die Flansche 6 und anderseits durch das schallabsorbierende Material 7 gehalten.
  • Die Verkleidung weist an der Stelle, wo sich die Oeffnung für das Geblse#2 befindet, eine Klappe 4 auf, die beispielsweise durch eingelassene Magnete 8 (Fig. 2,3), die an den Flanschen 6 haften, oder durch andere Befestigungsmittel fixiert wird. Nach Oeffnen der Klappe 4 und seitlichem Verschieben der Platte 5 ist somit das Geblase 12 für Revisionsarbeiten oder zwecks Austausches zugänglich.
  • Wenn das Fenster 8 weniger tief als das Element 1 ist, wird eine zusätzliche Blende 3a an der Unterseite des Elementes 1 angebracht (vgl. Fig. 3).
  • Eine Variante der Befestigung der inneren Verkleidung #~ ist in Fig. 4 dargestellt. Der obere Flansch 6 des Elementes 1 kann als separater Teil hergestellt und mit dem Element 1 verbunden, z.B.
  • verschweisst sein. Er kann eine von der Oberfläche des, Elementes 1 senkrecht nach oben gerichtete Kante 6b aufweisen, die in eine Längsnut des waagrechten Teils der Verkleidung 3 eingrei#ft. Der senkrechte Teil der Verkleidung 3 kann am inneren Blendrahmen 9' mittels Schrauben 15 befestigt sein. Er könnte aber auch z.B.
  • mittels Haftmagneten am unterEn Flansch 6 fixiert und dadurch leicht abnehmbar sein.

Claims (5)

Patentansprücfie
1. Oberhalb eines --Fensters angeordneter, schallabsorbierender Fortluft-Durchlass, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Bausatz mit mindestens drei Hauptelementen gebildet ist, nämlich einem einheitlichen, schallabsorbieronden ~Fortluftelement (1) mit eingebautem Geblase (12), seitlichen Schalldämm--Passblenden (2) und einer inneren Verkleidung (3).
2. Fortluft-Durchlass nach Anspruch 1, dadurch gskennzeichnetf dass das einheitliche Fortluftelement (1) aus einem im#Ouerschnitt U-förmigen Blechkasten gebildet ist, der schallabsorbierende Auskleidungen (7) enthält und der an seiner offenen Seitenwand rechtwinklig abgebogene, g'e,#eneinandergerichtete Flansche (6) aufweist.
3. Fortluft-Durchlass nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fortlufteleinent (1') eine durch die Flansche (6) und die Auskleidung (7) geführte, verschiebbare Platte (7) aufweist, welche die Oeffnung für das Gebläse (i2) schalldämmend verschliesst, und dass die innere Verkleidung (3) -an der genannten Oeffnung eine bündig eingearbeitete Klappe (4) aufweist.
4. Fortluft-Durchlass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (4) mittels Haftmagneten (8) am Fortluftelement (1) lösbar befestigt ist.
5. Fortiuft-Durchlass nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Flansch (6) eine nach oben gerichtete Kante (6b) aufweist, die in eine Längsnut des waagrechten Teils der inneren Verkleidung (3) eingreift, während der senkrechte Teil der Verkleidung durch zusätzliche Befestigungsmittel, z.B.
Schrauben, (8) oder Klemmbügel, am Blendrahmen (9') oder am Fortluftelement (1) befestigt ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546113A1 (de) * 1975-10-15 1977-04-28 Fsl Fenster System Lueftungs G Fenster-system lueftung zur zwangsbelueftung von raeumen
DE2809611A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-13 Siegenia Frank Kg Verfahren zum lueften von raeumen sowie lueftungsvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0003970A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-19 Siegenia-Frank Kg Verfahren zum Lüften von Räumen sowie Lüftungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2919682A1 (de) * 1979-05-16 1980-11-20 Siegenia Frank Kg Lueftungsvorrichtung fuer den einbau in fenster und/oder in andere wandoeffnungen von gebaeuden

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