DE1815064A1 - Beutel zum Auskleiden von Becken fuer Kranke - Google Patents

Beutel zum Auskleiden von Becken fuer Kranke

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DE1815064A1
DE1815064A1 DE19681815064 DE1815064A DE1815064A1 DE 1815064 A1 DE1815064 A1 DE 1815064A1 DE 19681815064 DE19681815064 DE 19681815064 DE 1815064 A DE1815064 A DE 1815064A DE 1815064 A1 DE1815064 A1 DE 1815064A1
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DE19681815064
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Inventor
Jean Coquillat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/003Bed-pans

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Beutel zum Auskleiden von Becken -lir Kranke Die Erfindung betrifft einen Beutel, nit den Becken, die von Kranken benutzt werden, ausgekleidet werden können.
  • Es sind bereits derartige Beutel bekannt geworden, die in ei,l Becken iür Kranke eingebracht werden und die dabei gleichzeitig deil oberen Sitzrand des Beckens bedeckten. Die se Beutel nehmen die Ausscheidungen auf und werden anschlie-Bend aus dem Becken entfernt u7n weggeworfen zu--werden.
  • Eine Art von vorbekannten Beuteln wird dadurch hergestellt, daß zwei ebene, einander gleiche, rechteckige Beutelrohlinge übereinandergelegt werden und diese Beutelrohlinge dann auf einem Teil ihres Außenumfanges miteinander verschweißt werden, so daß eine asche entsteht, die längs ihres Oberrandes offen ist. Es entsteht somit ein Beutel, den man in ein Becken einbringen kann und dessen aus dem Becken hervorstehenden Teil man auf sich selbst zurückschlagen kann, so daß er sich auf die obere Sitzfläche des Beckens auflegt.
  • Diese Art von Beutel ist jedoch zur Verwendung mit bestimmten Arten von Becken ungeeignet, da sich Schwierigkeiten beim i,inbringen und Entfernen des Beutels ergeben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der eingangs genannten Art zu schaffen, der zur Verwendung mit bestimmten Arten von Becken besonders geeignet ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die beiden übereinandergelegten und auf einem Teil ihres Außenumfanges miteinander verschweißten Beutelrohlinge ein Teilstück aufweisen, das nach unten gerichtet ist und ein zweites gekrümmtee Teilstück haben, dessen Krümmungsmittelpunkt oben liegt und das durch zwei Endstücke begrenzt ist, deren Endkanten etwa radial zu dem Krümmungsmittelpunkt liegen und die einspringende Winkel bilden derart, daß ein bohnenförmiger Beutel gebildet ist, in den eine schrägliegende Tasche mündet, die näher an dem einen als an dem anderen Beutelende liegt.
  • bei eine Nase aufweisenden Becken wird der erfindungsgemäße Beutel derart benutzt, daß man die under des gekrümmten Teilbereiches des Beutels auf sich zurückschlägt, so daß man das eine Ende auf der aals Stütze wirkenden Nase des Beckens einschlagen kann, während das andere Ende den gerundeten hintere Teil des Beckens umgibt. Die gebildete Tasche des Beutels wird dabei in das Innere des Beckens verbracht und kann eine Scheibe aus absorbierendem Material aufnehmen.
  • Der erfindungsgemäße Beutel läßt sich in einfacher weise in derartige Becken einbringen, paßt sich diesen gut an und geht auch einen sehr guten Verbund mit dem Becken ei, so daß ein bequem und sicher benutzbares, ausgekleidetes Becken gegeben ist.
  • Um die Handhabung des Beutels nach der Benutzung des Beckens zu erleichtern, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstanden eine Verschlußschnur vorgesehen, die gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform oberhalb der Einmündung der ti'asone des Beutels vorgesehen ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine Seitenansicht eines Beutels gemäß der Erfindung mit schematischer Darstellung der Schlieschnur, ig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Beutels gemäß der Erfindung in halbgeöffnetem Zustand, Fig. einen Teilschnitt zur Darstellung der Anordnung der Schließechnur und des für die Schließschnur vorgesehenen Saumes, Fig. 4 eine weitere perspektivische Darstellung entsprechend -Fig. 2 jedoch unter anderem Blickwinkel, ig. 5 eine perspektivische Darstellung des Beutels nach Umschlagen der beiden Enden des gekrümmten Beutelteiles, Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung eines Beckens mit eingesetztem Beutel gemäß der Erfindung.
  • Der in i, 1 dargestellte Beutel besteht aus zwei ebenen, identischen, übereinanderliegenden Beutelrohlingen, die auf einem Teil ihres Außenumfanges miteinander verschweißt sind.
  • Bei dem in Fig. ! dargestellten Beutel kann man ein erstes Beutelteilstück 1 definieren, das schräg nach rechts unten orientiert ist und ein zweites Beutelteilstück 2, das im wesentlichen gekrümmt um einen Krümmungsmittelpunkt ausgebildet ist, der oben über dem Beutel liegt. Dieses letztere Beutelteilstück 2 ist von zwei Enden und 4 begrenzt, deren Endkanten 5 und 6 ill etwa radial in bezug auf den Krümmungsmittelpunkt liegen.
  • Das Beutelteilstück 1 schließt sich an das Beutelteilstück 2 l%ngs des unteren Randes 7 des letzteren an und zwar vornehalich näher an dessen Endstück 4 als an dessen Endstück @. Wie aus Fig. . ersichtlich, ist dieses Beutelteilstück 1 von zwei Seitenkanten 8 und 9 begrenzt, die sehr geringfügig in Richtung ?ach oben divergieren. Die beiden Deutelrohlinge sind längs der Endkanten 5 des Endstückes 5 des gekrümmten Beutelteilstückes 2, längs dessen unteren Randes /, längs des Seitenrandes 8 O des Beutelteilstückes 1, längs der unteren Begrenzungs- -kante 10 des Beutelteilstückes 1, längs dessen weiterer Seitenkante 9, längs des weiteren Verlaufes des unteren Randes 7 des Beutelteilstückes 2 oberhalb des Beutelteilstückes 1 und schließlich längs der Endkante 6 des Endstückes 4 des Beutelteilstücken 2 miteinander verschweist. Mit anderen Worten erstreckt sich die Schweinung über den ganzen Außenumfang der beide übereinandergelegten Beutelrohlinge mit Ausnahme deren oberen Ra@des 11. Auf diese Weise erhält man einen Beutel, der im wesentlichen die Form einer Bohne hat und in den eine schrägliegende Tasche einmündet.
  • Diesem Beutel ist eine Schnur 12 (Fig. 2) zugeordnet. Diese Schnur 12 kann an jeder beliebigen Stelle des Beutels angeordnet sein, die es ihr ermöglicht, einen Verschluß der durch den nichtverschweißten Oberrand 11 geschaffenen oberen Öffnung sicherzustellen. Im dargestellten Ausführgsbeispiel und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Schnur um den Beutel in gerader Linie ausgehend von dem Verbindungspunkt der Kanten 5 und 11 bis in den Bereich des Anschlusses des Randes 9 mit der darüberliegenden Verlängerung des Randes 7. Diese Lage ist in strichpunktierter Linie in Fig. 1 schematisch angedeutet. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Schnur 12 in einer Führung 13 angeordnet, die aus einem Kunststoffstreifen besteht, der in Längsrichtung auf sich selbst zurückgefaltet ist und dessenKanten sowohl miteinander wie mit der Außenfläche des Beutels verschweißt sind. Diese Führung ist im Bereich des Verbindungspnktes der Kanten 5 und 41 unterbrochen, um die beiden Enden der Schnur 12 austreten lassen zu können.
  • Um den so gebildeten Beutel seinem Verwendungszweck zuzuführen, öffnet man ihn weit (Fig. 2und 4-j und schlägt dann die Endstücke 5 und 4 auf sich selbst zurück. Man erhält dadurch eine Art bauchigen Ifragen A (Fig. 5), der schräg nach unten durch eine tasche B verlängert ist. Infolge der einspringenden Winkel, die die Endkanten 5 und 6 bei der ursprünglichen flachen Ausgangsform gen'äk' Fig. 1 bilden, schaffen die umgeschlagenen Beutelteile, die den Kragen A bilden, vorne und hinten einspringende Beutelteile, die eine Art von kleinen Taschen bilden.
  • Man schiebt nun die Tasche B in das Becken 14 (Fig. 6j, das den Träger des Beutels bildet, ein und man ordnet in dieser tasche eine Scheibe 2 , die aus einem absorbierenden Material besteht. Ls genügt dann ferner, den Kragen A auf dem Becken 14 anzuordnen und dabei die beiden kleinen, von den Endstücken gebildeten Taschen des kragens einerseits mit dem vorderen Ende bzw. der Nase des Beckens gemäß C der Fig. 6, andererseits mit dem abgerundeten hinteren Bereich des Beckens gemäß D der Fig. 6 in Eingriff zu bringen. Die Gesamtheit aus Becken mit auskleidenem Beutel ist nun für den kranken zur Benutzung bereit.
  • Nach Gebrauch nimmt man den Beutel aus dem Becken heraus und schließtlhn mit iiilfe der Schnur '12, um das Entweichen von Gerüchen zu vermeiden. Daraufhin wird der Beutel auf irgendeine Weise, beispielsweise durch Verbrennung, beseitigt.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Beutel zum Auskleiden von Krankenbecken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , da@ der Beutel ein nach unten weisendes Teilstück (1) und ein im wesentliche@ um einen obe@ liegenden Krümmungsmittelpunkt gekrümmtes Teilstück (@) aufweist, das durch zwei Endstücke (@,4) begrenzt ist, deren Endkanten (5,6) etwa radial zum Krümmungsmittelpunkt verlaufen und einspringende ;inkel bilden derart, das der beutel in wesentlichen eine bohnenförmige Gestalt hat, in die eine schrägliegende Tasche (1,B) näher an dem einen Beutelendstück (@) als an dem Beutelendstück (@) einmündet.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch igekennzeichl et, da zwei übereinanderliegende, etwa bohnenförmige, mit einer schrag nach unten weisenden Erweiterung versehene Beutelrohlinge aus undurchlässigen Kunststoff auf einem Teil ihres Außenumlanges zu dem Beutel verschweißt sind.
. Beutel nach Anspruch 1 bis L, dadurch gekennzeichnet, dal die oberen Begrenzungskanten (11) der gekrümmten Teilstücke (2) der Beutelrohlinge die Beutelöffnung bilden und alle anderen Begrenzungskanten (5,6,7,8, 9, 10) miteinander verschweißt sind.
4. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da in der Tasche (1)B) des Beutels eine Scheibe aus absorbierendem Material angeordnet ist.
5. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel mit einer Schließschnur (12) versehen ist.
6. Beutel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließschnur (12) in Höhe des oberen Endes der Endkante (5) des Beutelendstückes (8) und der Einmündung der oberen Begrenzungskante (9) des Teilstückes (1) in das andere Teilstück (2) um den Beutel geführt ist.
7. Beutel nach den Ansprüchen 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Beutelaußenfläche eine geschlossene Führung (1@) für die Schließschnur (12) vorgesehen ist, die in Bereich des oberen Endes der Endkante (5) des Beutelendstückes (@) eine Austrittöffnung aufweist.
DE19681815064 1967-12-20 1968-12-07 Beutel zum Auskleiden von Becken fuer Kranke Pending DE1815064A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR69049453A FR93873E (fr) 1967-11-09 1967-12-20 Dispositif a couche propre a tenir lieu de bassine pour malade.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1815064A1 true DE1815064A1 (de) 1969-09-18

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DE19681815064 Pending DE1815064A1 (de) 1967-12-20 1968-12-07 Beutel zum Auskleiden von Becken fuer Kranke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017068566A1 (en) * 2015-10-22 2017-04-27 Cmc Hygea Limited A bag and a bedpan sanitary bag, and a method for minimising aerosolisation of pathogens from human excrement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6713140B2 (en) 2001-12-21 2004-03-30 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Latently dispersible barrier composite material
US6783826B2 (en) 2001-12-21 2004-08-31 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Flushable commode liner

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CH483833A (fr) 1970-01-15
BE725320A (de) 1969-05-16

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