DE1924086C3 - Vorrichtung zum Sammeln auf Wasser treibender Verunreinigungen - Google Patents
Vorrichtung zum Sammeln auf Wasser treibender VerunreinigungenInfo
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Description
)ie Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum nmeln auf Wasser treibender Verunreinigungen,
tehend aus einer länglichen Schürze, z. B. einer ffbahn aus Tuch. Kunststoffolie oder einem anderen
Material, die durch an ihr angebrachte Schwimmer sowie durch in quer zu ihr verlaufenden Taschen
untergebrachten Ballast in einer zur Wasseroberfläche senkrechten Lage bei etwa parallel oberhalb der
Wasserfläche verlaufendem Längbrand der Vorrichtung gehalten wird.
Bei einer bereits bekannten Vorrichtung dieser Gattung (GB-PS 8 04 640) sind die Schwimmer in einer
bestimmten Höhe auf einer Seite der Bahn befestigt,
to während der Ballast entweder durch Stäbe, die in schmale, sich quer über die ganze Höhe der Bahn
erstreckende Taschen erstrecken, eingesteckt oder durch jeweils ein besonderes, in ein am unteren Ende
dieser Taschen befindlichen Erweiterungen untergebrachtes Gewicht gebildet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß sie ein leichtes Einführen bzw. Dosieren und ein leichtes Entfernen des Ballastes und der Schwimmer
sowie deren während des Betriebes gegen das Eindringen von Fremdstoffen und gegen Herausfallen
geschützte Unterbringung ermöglicht und nach Beendigung des Betriebes, ohne Schwimmer und ohne Ballast,
leicht zusammenlegbar oder zusammenwickelbar ist, um raumsparend untergebracht werden zu können.
Eine Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Schürze aus einer außermittig zu
ihrer Längsachse derart gefalteten Bahn gebildet ist, daß an e:ner der Bandkanten ein Saum übersteht, die
ω Taschen durch quer zur Bahn verlaufende Nähte
begrenzt und so bemessen sind, daß sie sowohl zur Aufnahme der Schwimmer als auch des Ballastes
geeignet sind und der oben überstehende, nach unten hin abgefaltete Saum im Bereich zwischen den Taschen
J5 an der Bahn befestigt ist, hingegen im Bereich der
Taschen diese abdeckend lose auf ihnen aufliegt.
Eine andere, wahlweise anwendbare Lösung besteht darin, daß die Schürze aus einer um ihre Längsachse
derart gefalteten Bahn besteht, daß die beiden Bandkanten bündig aufeinanderliegen, die Taschen
durch quer zur Bahn verlaufende Nähte begrenzt und so bemessen sind, daß sie sowohl zur Aufnahme der
Schwimmer als auch des Ballastes geeignet sind und die beiden Bandkanten zur Abdeckung der Taschen nach
♦5 unten hin eingeschlagen und im Bereich zwischen den Taschen mit der Schürze verbunden sind.
Beide Lösungen haben den Vorteil, daß zur Gewährleistung einer stets stabilen Schwimmlage ein
und derselben Schürze auf einfache Weise eine Änderung des Verhältnisses der Auftriebskräfte und
Ballastgewichte und damit z. B. auch eine Anpassung der Vorrichtung an Gewässer mit unterschiedlicher
spezifischer Dichte des Wassers vorgenommen werden kann.
Möglichkeiten zur weiteren Ausgestaltung der Vorrichtungen gemäß der Erfindung sind Gegenstand
der Ansprüche 3 bis 6.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert.
F i g. 1 ist ein Aufriß zweier miteinander verbundener Endabschnitte der Schutzvorrichtung oder zweier
gleichartiger Schutzvorrichtungen.
Fig.2 ist ein Querschnitt entlang der Linie M-II der
Fig. 1.
h5 Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Schutzvorrichtung
der Fig. 1
F i g. 4 ist eine schaubildliche Darstellung eines Abschnittes der Schutzvorrichtung, während des Einset-
zens der Auftriebselemente.
Fig.5 ist eine schaubildliche Darstellung einer im
Wasser treibenden Schutzvorrichtung.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung.
Die in den Fig. 1—5 einschließlich dargestellte Schutzvorrichtung, welche auch als Zaun bezeichnet
werden kann, weist einen aus Tuchstoff, aus einem mit Kunststoff beschichteten Gewebestoff oder aus einem
ähnlichen Material hergestellten Hauptabschnitt 1 auf. ι ο Die Länge der den Hauptabschnitt 1 bildenden
Stoffbahn entspricht der Länge der Schutzvorrichtung, während die Breite der Stoffbahn etwas größer ist als
die Höhe der Schutzvorrichtung. Wie sich insbesondere aus Fig.2 ersehen iäßt, ist die Stoffbahn entlang einer
Linie 2 gefaltet, die von der Mitte der in Längsrichtung der Stoffbahn verlaufenden Mittellinie um einen kleinen
Betrag seitlich versetzt ist. Daher erstreckt sich die mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnete Stofflage an dem
Rand, welcher der Falzlinie 2 gegenüberli-gt, etwas
über die mit 4 bezeichnete Stofflage hinaus. Dieser Randabschnitt der Stofflage 3 ist an den mit 5 und 6
bezeichneten Stellen gefaltet und bildet an der offenen Seite der gefalteten Stoffbahn eine Klappe 7 mit einer
Lasche 8 (siehe auch F ig. 4).
Nachdem die Stoffbahn gefaltet worden ist, werden die Stofflagen 3 und 4 durch mehrere Nähte 9
miteinander verbunden. In der dargestellten A isführungsform
sind die Nähte 9 in Paaren 9a und 9b ausgeführt, die innerhalb jedes Paares in Richtung der
Falzlinie 2 konvergieren. Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, bilden die Nahtpaare 9a und 9b mehrere, in gegenseitigen
Abständen befindliche Taschen 10, wobei die zwischen den Taschen befindlichen Abschnitte mit dem
Bezugszeichen 11 bezeichnet sind. In der Mitte der Abschnitte 11 ist die Lasche 8 vermittels einer oder
mehrerer Nähte 12 od. dgl. an den beiden Stoff lagen 3 und 4 befestigt.
Die zwischen den Taschen befindlichen Abschnitte 11
sind daher im wesentlichen durch die Nähte 9 und 12 verschlossen. In der dargestellten Ausführung ist
außerdem eine Naht 13 vorgesehen, die am rechten Ende der F i g. 1 zu sehen ist und die Abschnitte 11
vollständig abschließt. Andererseits kann jede Tasche 10 an ihrem größeren Rand durch Auffalten der Lasche
und der Klappe 7 geöffnet werden, wenn die Schutzvorrichtung lose gehalten wird. Wenn die
Schutzvorrichtung dagegen in eine gerade Linie gebracht wird, wird die Lasche 8 in der in F i g. 2
dargestellten geschlossenen Lage gehalten.
An dem länglichen Hauptabschnitt 1 befinden sich an beiden Endabschnitten Verbindungsvorrichtungen. Zu
diesem Zweck sind mehrere Löcher 14 in einer quer verlaufenden Reihe an dem Ende des Hauptabschnittes
angeordnet, wie F i g. 1 zeigt. Wenn zwei solcher Endabschnitte 18 aneinandergelegt werden, lassen sie
sich in der in F i g. 1 dargestellten Weise vermittels einer in die Löcher 14 eingefädelten Schnur 15 miteinander
verbinden. Die Schnur 15 kann vorzugsweise an dem Hauptabschnitt: 1 an der in Fig. 1 mit 16 bezeichneten e>o
Stelle angenäht: oder befestigt sein, um einen Verlust der Schnur 15 zu verhindern, wenn diese nicht verwendet
wird. Die Löcher 14 sind vorzugsweise mit Metallösen versehen. Der Endabschnitt 18 des Hauptabschnittes 1
wird vorzugsweise dadurch verstärkt, daß er umgefaltet to
und an der in F i g. 1 mit 17 bezeichneten Stelle gesteppt wird oder auch ein zusätzliches Stück Stoff an diesem
Endabschnitt angenäht wird.
In die Taschen 10 in dem Hauptabschnitt 1 werden Auftriebs- oder Schwimmelemente 19 eingesetzt In
dem hier zur Rede stehenden Ausführungsbeispiel enthalten die Taschen sowohl Auftriebselemente 19 als
auch Gewichte 20 (siehe F i g. 1 und 2). Die Auftriebselemente 19 sind aus einem verhältnismäßig steifen
Material hergestellt, dessen Gewicht pro Volumeneinheit kleiner ist als das von Wasser. Beispielsweise
können die Auftriebselemente aus Kork, einem zellenförmigen Kunststoff oder aus einem mit Luft
gefüllten Behälter bestehen. Die Gestalt der Auftriebselemente 19 entspricht weitgehend der Form der
Taschen 10. Wie F i g. 1 zeigt, haben die Auftriebselemente eine dreieckige Form, wobei ein Rand abgeschnitten
ist. Wie die Darstellung der F i g. 2 zeigt, nimmt die Dicke der Auftriebselemente in Richtung des
abgeschnittenen Randes ab.
Die Auftriebselemente 19 haben solche Abmessungen, daß sich innerhalb jeder Tasche 10 ein bestimmter
Spielraum (die Zwischenräume 21 in Fig. 1) um die Auftriebselemente herum ergibt. Dieser Zwischenraum
dient zur Aufnahme des Gewichtsmaterials 20, das vorzugsweise aus einem körnigen Material besteht,
dessen Gewicht pro Volumeneinheit größer ist als das von Wasser, Sand oder Metallkugeln od. dgl. können zu
diesem Zweck verwendet werden.
Fig.4 zeig* das Einsetzen der Auftriebselemente 19
und des Gewichtsmaterials 20. Das Auftriebselement 19 ist während des Einsetzens in die mit 10£>
bezeichnete Tasche dargestellt. Die Klappe 7 und die Lasche 8 werden dazu zur Seite gefaltet, so daß die Tasche offen
ist und das Auftriebselement 19 eingesetzt werden kann. In der auf der rechten Seite der F i g. 4 dargestellten
Tasche 10cist das Auftriebselement 19 vollständig in die
Tasche eingesetzt. Fig.4 zeigt außerdem, in welcher Weise das körnige Gewichtsmaterial 20 in die Tasche
10c um das Auftriebselement 19 herum eingefüllt wird. Das Gewichtsmaterial sammelt sich an dem Boden der
Tasche an. Die Auftriebselemente und das Gewichtrmaterial werden durch die Klappe 7 und die Lasche 8,
welche die Taschenöffnungen wirksam verschließen, wenn die Schutzvorrichtung in Längsrichtung gespannt
wird, in den Taschen gehalten.
Um die Ausbreitung auf Wasser treibender Verunreinigungen zu verhindern, muß die Schutzvorrichtung
teilweise unterhalb der Wasseroberfläche schwimmen. Diese Schwimmlage ist in F i g. 5 dargestellt, in welcher
die strichpunktierte Linie die Wasseroberfläche darstellen soll. Um eine geeignete Schwimmlage oder
Auftriebslage zu erzielen, müssen die Auftriebselemente 19 und das Gewichtsmaterial 20 in bezug auf das für den
Hauptabschnitt 1 gewählte Material genau bestimmt werden. Durch eine Veränderung der Menge des
Gewichtsmaterials 20 läßt sich die Schwimmlage der Schutzvorrichtung einstellen. Durch Veränderung der
Menge des Gewichtsmaterials 20 kann auch die Schwimmlage der Schutzvorrichtung an Wasser unterschiedlicher
spezifischer Dichte angepaßt werden.
Die in F i g. 5 dargestellte aufrechte Schwimmlage der Schutzvorrichtung ist für die einwandreie Wirkungsweise
derselben erforderlich. Infolge der auf diese Weise erhaltenen verhältnismäßig großen Höhe der Schutzvorrichtung
wird verhindert, daß die Verunreinigungen oberhalb oder unterhalb der Schutzvorrichtung an
dieser vorbei gelangen können. Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung läßt sich zum Zwecke des Transportes
und der Lagerung leicht falten und nimmt im gefalteten Zustand nur wenig Platz ein.
Die in F i g. 5 dargestellte aufrechte Schwimmlage wird durch das Einführen des Gewichtsmaterials 20 in
die Unterteile der Taschen 10 und durch die dreieckige Gestalt der Auftriebselemente 19 erhalten.
Die zwischen den Taschen 10 liegenden Abschnitte 11
der Schutzvorrichtung bilden biegsame Verbindungen zwischen den Taschen, welche die steifen Auftriebselemente
enthalten, so daß die Schutzvorrichtung als Ganzes sehr biegsam wird und den Bewegungen des
Wassers folgen kann, wie F i g. 5 zeigt. Dabei hat die Schutzvorrichtung jedoch gleichzeitig eine ausreichende
Steifigkeit, um stets ihre aufrechte Schwimmlage beizubehalten.
Die in den Fig. 1,3 und 5 dargestellte Verbindungsvorrichtung,
welche aus der Schnur 15 besteht, ermöglicht, die Endabschnitte einer Schutzvorrichtung
in der Form eines geschlossenen Ringes miteinander zu verbinden. Vermittels der gleichen Vorrichtung lassen
sich auch mehrere Schutzvorrichtungen miteinander verbinden, so daß eine größere Schutzvorrichtung
entsteht.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel dar und die Einzelheiten
dieser Ausführung können natürlich entsprechend abgeändert werden. Beispielsweise können die Nähte 9,
12,13 usw. durch eine Klebeverbindung oder durch ein anderes Verbindungsverfahren ersetzt werden. Die
Form und das Volumen der Tascher., sowie der Abstand zwischen den Taschen kann innerhalb weiter Grenzen
verändert werden.
Weiterhin ist es möglich, das getrennte Auftriebsele
ment 19 und das Gewichtsmaterial 20 durch ein einzige! Auftriebselement zu ersetzen, das ein geeignete:
Gewicht pro Volumeneinheit und eine geeignet« Schwerpunktslage aufweist. Die Verbindungsvorrich
tung zwischen den Endabschnitten 18 kann gleichfalls i vielen unterschiedlichen Formen ausgebildet sein
beispielsweise kann die Verbindung durch Knöpfe oder
to Schraubenerfolgen.
In der in F i g. 6 dargestellten Ausführungsform haben
die durch die Nähte 30 gebildeten Taschen 31 die Form eines »Stundenglases«. Das Gewicht 32 kann aus einem
in Kunststoffbeuteln abgepackten körnigen Materia oder aus größeren Steinen bestehen. Die Gewicht«
sollen in die Taschen eingesetzt werden, bevor di< Auftriebselemente in diese eingeführt werden. Infolg«
der Gestalt der Taschen werden die Gewichte an eine: Verlagerung innerhalb der Taschen nach oben gehin
den, nachdem die Auftriebselemente 33 eingesetz worden sind. In der Ausführungsform der Fig.6 sin<
keine Klappen- und Laschenabschnitte zum Verschlie Ben des oberen Endes der Taschen vorgesehen. Sta
dessen werden die Taschen dadurch verschlossen, dal der obere Randabschnitt der Schutzvorrichtung in de
am rechten Ende der Fig.6 dargestellten Weis« gefaltet und befestigt wird. Der umgefaltete Randab
schnitt kann durch Vernähen, durch Heftklammern au Metall oder auf andere Weise gesichert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Sammeln auf Wasser treibender Verunreinigungen, bestehend aus einer länglichen
Schürze, z. B. einer Stoffbahn aus Tuch, Kunststoffolie oder einem anderen Material, die
durch an ihr angebrachte Schwimmer sowie durch in quer zu ihr verlaufenden Taschen untergebrachten
Ballast in einer zur Wasseroberfläche senkrechten Lage bei etwa parallel oberhalb der Wasserfläche
verlaufendem Längsrand der Vorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schürze aus einer außermittig zu ihrer Längsachse derart gefalteten Bahn gebildet ist, daß an einer der
Bandkanten ein Saum übersteht, die Taschen durch quer zur Bahn verlaufende Nähte begrenzt und so
bemessen sind, daß sie sowohl zur Aufnahme der Schwimmer als auch des Ballastes geeignet sind und
der oben überstehende, nach unten hin abgefaltete Saum im Bereich zwischen den Taschen an der Bahn
befestigt ist, hingegen im Bereich der Taschen diese abdeckend lose auf ihnen aufliegt.
2. Vorrichtung zum Sammeln auf Wasser treibender Verunreinigungen, bestehend aus einer länglichen
Schürze, z. B. einer Stoffbahn aus Tuch, Kunststoffolie oder einem Material, die durch an ihr
angebrachte Schwimmer sowie durch in quer zu ihr verlaufenden Taschen untergebrachten Ballast in
einer zur Wasseroberfläche senkrechten Lage bei etwa parallel oberhalb der Wasserfläche verlaufendem
Längsrand der Vorrichtung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze aus einer
um ihre Längsachse derart gefaHeten Bahn besteht, daß die beiden Bandkanicn bündig aufeinanderliegen,
die Taschen durch quer zur Bahn verlaufende Nähte begrenzt und so bemessen sind, daß sie
sowohl zur Aufnahme der Schwimmer als auch des Ballastes geeignet sind und die beiden Bandkanten
zur Abdeckung der Taschen nach unten hin eingeschlagen und im Bereich zwischen den Taschen
mit der Schürze verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tasche im wesentlichen
die Form eines Dreiecks aufweist und an dessen einer, durch das umgefaltete Bahnmaterial lose
abgedeckter Seite zugänglich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer als in die
Taschen lose einsteckbare Antriebselemente aus einem steifen Material, dessen Gewicht pro Volumeneinheit
kleiner ist als das von Wasser, ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballast aus einem körnigen
Gewichtsmaterial, dessen Gewicht pro Volumeneinheit größer ist als das von Wasser, besteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Tasche als Doppeltrapez mit einem verengten mittleren Abschnitt gestaltet ist.
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