DE2249132A1 - Wegwerfbares urinal - Google Patents

Wegwerfbares urinal

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DE2249132A1
DE2249132A1 DE19722249132 DE2249132A DE2249132A1 DE 2249132 A1 DE2249132 A1 DE 2249132A1 DE 19722249132 DE19722249132 DE 19722249132 DE 2249132 A DE2249132 A DE 2249132A DE 2249132 A1 DE2249132 A1 DE 2249132A1
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DE
Germany
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container
pouring channel
opening
shaped valve
sealing element
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Application number
DE19722249132
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English (en)
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Edward Camillucci
Frederick Hodgson
Dom Spinosa
John Varga
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EAST WEST MEDICAL PRODUCTS Inc
Original Assignee
EAST WEST MEDICAL PRODUCTS Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61F5/4404Details or parts
    • A61F5/4405Valves or valve arrangements specially adapted therefor ; Fluid inlets or outlets

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Description

  • Wergwerfbares Urinal Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Urinale zur verwendung durch bettlägrige Patienten oder behinderte ambulante Patienten.Solche Patienten machen im allgemeinen die verwendung von Bettpfannen oder anderer Vorrichtungen zum Ablassen ihres Urins erforderlich.Wieder verwendbare Bettpfannen und Urinale sind im allgemeinen unhygienich, aufgrund der Risiken, die damit verbunden sind, daß die Krankenschwertern und andere im Krankenhaus arbeitende Personen sowie der Patient dem Urin ausgesetzt sind und erforden ferner zusätzliche Arbeit, indem sie für die Wiederverwendung ausgeleert und gereinigt werden müssen. Die Verwendung eines wegwerfbaren Urinals würde diese Nachteile beseitigen, jedoch sind die bekannten wegwerfbaren Urinale schwiering zu verwenden und relativ teuer in der Herstellung.
  • Die Erfindung beschäftigt sich nun in erster Linie mi t der Aufgabe ein wegwerfbares Urinal zu schaffen, das billig herzustellen und einfach in der Verwendung Ist, Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines wegwerfbaren Urinals fur Männer, welches durch eine schnelle Handhabung eines Einlaßventils geleert werden kann, Ferner ist Aufgabe der, vorliegenden Erfindung die Schaffung eines wegwerfbaren Urinais zur Frauen, welches eine Dichtung zur Anlage an den Körper der benutzenden Person aufweist, und welches von der benutzenden Person leicht an seinen Platz gebracht werden kann Diese Ausgabe wird erfindungsgemäß durch ein wegwerfbares Urinal gelöst, das einen Behälter aufweist, der aus einem wasserfesten flexiblen Material gebildet ist, mit einer Eingangsöffnung im Bereich eines Endes desselben Ein schttkanalfÖrmiges Ventil, das vorzugsweise nach Art eines Flatterventils oder einer Schüttklappe wirkt, ist in der Eingangsöffnung des Behälters angeordnet und besitzt eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung, wobei die letztere kleiner als die Einlaßöffnung ist. Das schüttkanalförmige ntil erstreckts sich in den Behälter hinein. Ern Bandelement ist vorgesehen, das einen Abschnitt aufweist, der nach irt das SchUtt:canalventil hineinerstreckt und im Bereich der Auslaßöffnung desselben an diesem befestigt ist und das ferner ein en sich aus dem Schüttkanalventil und dem Behälter herauserstreckenden Abschnitt aufweist.
  • Durch Ziehen an dem Bandelement kann das 3chtittkanal ventil zum Zwecke des Entleerens des wegwerfbaren Urinals umgekehrt werden0 In einer besonders zur verwendung durch Frauen ange paßten Ausfuhrungsform ist ein Schüttkanalventil in der Eingangsöffnung eines wasserfesten flexiblen Behälters angeordnet0 Ein elastisches Dichtungselement, das von einer öffnung durchsetzt wird, ist an der Einlaßöffnung des Schüttkanalventils befestigt @, und dient zur Anlage gegen den Körper der benutzenden Person0 Zur Bedienung bzw. zum an-seinen-Platz-bringen des Dichtungselementes durch die benutzende Person sind Handhabungseinrichtungen vorgesehen0 Diese Handhabungss einrichtungen können die Form eines Paares von Finger angriffselementen aufweisen, welche mit einem Abstand zwischen sich an dem Dichtungselement befestigt sind und seitlich von diesem vorspringen, wobei jedes dieser Fingerangriffselemente an seinem Ende eine Öffnung au£« weist, die bemessen ist0 einen Enger der benutzenden Person aufzunehmen. Die Handhabungseinrichtungen können auch als ein vorspringender Handgriff ausgebildet sein, wobei sich ein Teil des schüttkanalförmigen Ventils von der Eingangsöffnung des Behälters nach arsen erstreckt0 um einen flexiblen Hals zu erhalten0 der die Handhabung des Dichtungselementes mittels des Handgriffs erlaubt0 Ein zweites schüttkanalförmiges Ventil kann innerhalb des ersten schüttkanalförmigen Ventils angeordnet sein und sich in das erste schuttkan'alförmige Ventil entleeren.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert, Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten AusfUhrungsPorm des erfindungsgemäßen wegwerfbaren Urinals; Figo 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Urinals gemäß Fig. 1 beim Ausgießen zu seiner Entleerung; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einerzweiten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen wegwerfbaren Urinals; Fig. 5 und 6 Schnitte entlang der Linie 5-5 bzw. 6-6 in Fig. 4;.
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen wegwerfbaren Urinals; Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7; Fig.9 und 10 ausschnittsweise perspektivische Darstellungen, in n denen zwei alternative AbZ wandlungen der Ausführungsform des wegwerf baren Urinals gemäß Fig.7 gezeigt sind; Fig. 11 eine ausschnittsweise Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen wegwerfbaren Urinals; Fig.12 einen Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig.11 und Fig.13 eine ausschnittsweise Darstellung im Schnitt einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig.11 Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein wegwerfbares Urinal 10, welches aus einem Blatt, d.h. einem Stück einer wasserfesten transparenten Kunststoffolie hergestellt ist, wie am besten aus Figur 2 zu ersehen ist. Die Kunststoffolie besitzt eine im wesentlichen rechteckige Form, ausgenommen die vorspringenden Zungen 12 und 14, die sich von jedem Ende des Blattes aus Kunststoffolie erstrecken. Das Blatt ist entlang den Liniem 16 und 18 gefaltet, so daß die Enden des Blattes sich leicht überlappen, wobei die jeweiligen Zungen 12 und 14 in ihrer Stellung übereinstimmen. Die Seitenkanten 20 des Blattes der Folie sind z.B. durch Wärmeschweißung miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sind auch die Abschnitte 22 der Enden der Blätter zu beiden Seiten der Zungen 12 und 14 durch Wärmeschweißung oder dergl.miteinander verbunden, wie auch die übereinstimmenden Seitenkanten 24 der Zungen 12 und 14o enn so ausgebildet, ist ein Behälter zur Aufnahme von Urin von dem Blatt aus Kunststoffolie umschlossen und umfaßt eine Rückwand 25, die sich zwischen den Faltlinien 16 urid 15 erstreckt und eine Vorderwand, die aus einem unteren Abschnitt 26 zwischen der Faltlinie 16 und der Nahtiinie 22 und einem unteren Abschnitt as zwischen der Nahtlinie 22 und der Faltlinie 18 besteht. Die Eingangsöffung 30 des Behälters ist zwischen den beiden Teilen der Naht linie 22 gebildete Diese Eingangsöffnung bildet auch die Einlaßöffnung eines schüttkanalförimgen Ventils 32, welches von den Zungen 12 und 14 gebildet wird.
  • Dieses schü;ttkanalförmige Ventil erstreckt sich in den Behälter hinein und weist eine Auslaßöffnung 34 auf, welche von dem Ende der Zunge gebildet wird.
  • Ein Bandelement 36 ist mit einem Abschnitt 38 an dem oberen Vorderwandabschnitt 26 des Behälters und mit einen einen Abstand davon aufweisenden Ende 40 an der inneren Oberflache der Zunge 12 benachbart der Auslaßbffnll.ng 34 befestigt Ein Abschnitt 42 des Bandelements 36 z zwischen dem Abschnitt 38 und dem Ende 40 ist lose, so daß, wenn das Bandelement gezogen wird, das innere nde des schutt:analförmigen Ventils gegen die Einlaßöffung 30 zugezogen wird, um den Schüttkanal umzukehren.
  • Sobald der Schüttkanal in dieser Weise umgekehrt bzw.
  • umgekrempelt ist, springt der Schüttkanal aus dem Behält er heraus vor und nimmt die in Figur 3 abgebildete Stellung ein.
  • Das wegwerfbare Urinal 10 ist insbesondere zur Verwendung durch männliche Patienten geeignet, wobei der Urin durch die Eingangsöffnung 30 in das Urinal gelangt, wobei er durch das shüttkanalförmige Ventil 32 hindurchtritt. Das schüttkanalförmige Ventil ist so aufgebaut, daß es das versehentliche Verschütten des Urins 44 aus dem Behälter verhindert während der Behälter gehandhabt wird, Nach der Verwendung muß ent weder der Patient oder eine Wartungsperson das Urinal wegwerfen. Vor dem Wegwerfen ist es notwendig, das Urinal auszuleeren und zu diesem Zweck genügt es an dem Teil 42 des Bandelements 36 zu ziehen, um das schüttkanalförmige Ventil 32 umzukehren, so daß das schüttkanalförmige Ventil dann einen Ausgießstutzen bildet, wie in Figur 3 gezeigt ist. Der Urin kann jetzt, falls erwünscht, in Probeflaschen geschüttet werden oder in anderer Weise weggeschüttet werden und das wegwerfbare Urinal 110 kann dann weggeworfen werden.
  • Vor der Verwendung kann das wegwerfbare Urinal 10 in einem flachen Zustand gelagert werden9 wodurch es leicht lagerbar ist, In den Figuren 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform 50 des erfindungsgemäßen wegwerfbaren Urinals abgebildet, wobei diese Ausführungsform besonders der Verwendu-ng bei Frauen angepaßt ist0 Wie im Fall des Ausführungsbeispiels gemäß den Figuren 1 bis 3 ist ein einziges Blatt einer wasserfesten transparenten Kunststoffolie gefaltet, um einem Behälter und ein schüttkanalförmiges Ventil zu bilden0 Das Blatt ist im wesentlichen rechteckig und mit einem Paar von Zungen 52 und 54 versehen, die sich jeweils von den Enden des Blattes erstrecken. Das Blatt wird entlang den Faltlinien 56 und 58 gefaltet und die Seitenkanten 60 sind z.B. durch Wärmeschweißen miteinander verbunden.
  • Die Endkanten an beiden Seiten der Zungen 52 und 54 sind ebenfalls miteinander verbunden und bilden eine Endnaht 62. Die Zungen 52 und 54 sind entlang ihren Kanten 64 miteinander verbunden.
  • Dieser Aufbau bildet einen Behälter, der von einer RUckwand 65 zwischen den Faltlinien 56 und 58, einem oberen Vorderwandabschnitt 66 zwischen der Faltlinie 56 und der Endnaht 62 und einem unteren Vorderwandabschnitt 68 zwischen der Faltlinie 58 und der Endnahtlinie begrenzt ist. Der so gebildete Behälter weist eine Eingangsöffnung 70 auf, die in Verlängerung der Einlaßö££nung eines äußeren schilttkanalförmigen Ventils 72 angeordnet ist und sich zwischen den Enden der Endnahtlinie 62 erstreckt. Das untere Ende des äußeren schtlttkanalförmigen Ventils 72 bildet eine Auslaßöffnung 74, welche die Verbindung zu dem Inneren des Behälters herstellt. Ein zweiter innerer Schiittkanal bzw. ein zweites inneres schUttkanalförmiges Ventil 76 ist in dem äußeren Schiittkanal bzw. schüttkanalförmigen Ventil 72 aus einem Paar von Zungen 78 und 80 gebildet, die mit ihren oberen Kanten an den oberen Kanten der Zungen 52 bzw. 54 z,B. durch Wärmeschweißung befestigt sind. Die Zungen 78 und 80 sind an ihren Seitenkanten 82 durch Wrmeschweißung oder dergleichen miteinander verbunden.
  • Die Einlaßöffnung des inneren schüttkanalförmigen Ventils erstreckt sich in Verlängerung der Einlaßöffnung des äußeren schtittkanalförmigen Ventils 72 und der Eingangs Öffnung 70 des Behälters. Dieses innere schllttkanalfönnige Ventil ist Jedoch kürzer als das äußere schüttkanalförmige Ventil und ist mit einer Auslaßöffnung 84 verZ sehen, die in den äußeren Schüttkanal 72 mündet.
  • Die inneren und äußeren Schüttkanäle wirken zusammen, um ein Rückschlagventil für den Behälter zu bilden. Die Anordnung von zwei Schüttkanälen dient £erner auch dazu, den Fluß zu überwachen und zu verhindern, daß Urin sich in n dem Schüttkanal ansammelt und durch de Eingangsöffnung 70 überläuft. Ein Dichtungselement 86 ist in Übereinstininlung mit der Eingangsöffnung 70 an den Vorderwandabschnitten 66 und 68 des Behälters befestigt. Dieses Dichtungselement ist ringförmig aus einem nachgiebigen Material zu wie z330 Kunststoffschaum ausgebildet0 Das Dichtungselement ist so bemessen, daß es sich um die Harnröhrenöffnung der das Urinal verwendenden Person erstreckt, um eine Dichtung gegen den Körper der das Urinal verwendenden Person um diese Öffnung zu bilden. B1n Paar im Abstand angeordneter Fingerangriffselement 88 @ sind im Abstand voneinander an dem Dichtungselement 86 befestigt, wobei jedes der Fingerangriffselement mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Bohrung 90 in dem äußeren Ende desselben ausgebildet ist. Die Bohrung ist so bemessen, daß sie die Finger des Benutzers aufnehmen kann. Während der Verwendung kann ein Finger jeder Hand der benutzenden Person in jeweils eines der Fingerangriffselemente 88 gesteckt werden und die benutzende Person kann die Fingerangriffselemente werwenden, um das Dichtungselement in die richtige Stellung zu bringen. Der Urin tritt durch das Dichtungselement 86 in die Eingangsöffnung 70, durch den inneren Schüttkanal 76, den äußeren Schüttkanal 72 und in den Behälter Die Ausführungsform gemäß den Figuren 4 bis 6 ist nicht mit einem Bandelement zum Umkehren des Schüttkanals bzw. des schüttkanalförmigen Ventils ausgerüstet. Anstatt dessen ist der Behälter mit einer vertikalen Schweißnaht bzw. Schweiß linie 92 versehen1 die sich über eine kurze Distanz parallel zu der Kantenschweißnaht 60 erstreckt und entlang der Teile der Rückwand 65 und der Vorderwand 66 miteinander verbunden sind, Der Teil der Faltlinie 56 zwischen der Schweißnaht 92 und der rantenschweißnaht 60 ist ebenfalls verschweißt, z.B. durch Wärmebehandlung und mit einer Einkerbung 94 versehen. Wenn die das Urinal benutzende Person den Urin nach der Verwendung des Urinals wegschütten will, kann das Urinal entleert werden, indem der Behälter an der Einkerbung 94 aufgerissen wird, um einen Auslaß für die Gießtülle zu schaffen, die zwischen der Schweißlinie 92 und der Kantenschweißlinie 60 gebildet ist.
  • Während bei der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform das Dichtungselement 86 an den Vorderwandabschnitten 66 und 68 mittels eines KlebstoEEs befertigt ist, können Befestigungseinrichtungen vorge sehen sein, um dieses Dichtungselement abnehmbar an dem Vorderwandabschnitt zu befestigen, so daß ein einziges ringförmiges Dichtungselement mit zugehörigen Fingerangriffselementen von einer benutzenden Person in Verbindung mit einer Vielzahl von Jeweils aus dem Behälter und dem Schüttkanal bestehenden Baugruppen verwendet werden kann, wobei Jede der Baugruppen aus BehAlter und Schüttkanal nach der Verwendung weggeworfen wird und durch eine neue Baugruppe ersetzt wird.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform 100 des erfindungsgemäßen wegwerfbaren Urinals9 die ebenfalls zur Verwendung durch Frauen eingerichtet ist Bei dieser Ausführungsform ist der Behälter ebenfalls aus einem einzigen rechteckigen Blatt aus einem transparenten Kunststoffmaterial gebildet, mit einem Paar von Zungen 102 und 104, die sich von den Enden desselben erstrecken. Dieses Blatt ist ferner nur einmal entlang der Faltlinie 106 gefaltet, um ein Paar Wände 108 zu bilden, deren Seitenkanten 110 mitelnander verschweißt sind. Die Endkanten des Blattes an beiden Seiten der Zungen 102 und 104 sind entlang der Linie 112 miteinander verschweißt. Die Zungen 102 und 104 sind entlang ihren Seitenkanten 114 miteinander verbunden, um einen äußeren Schüttkanal 116 zu bilden. Bin innerer Schüttkanal 118 ist aus einem Paar Zungen 120 und 122 gebildet, wobei diese Zungen an ihren Seitenkanten 124 miteinander verbunden sindO Der innere Schüttkanal 118 ist an der Einlaßöffnung des äußeren Schüttkanals 116 an einem Punkt &wischen einer Einlaßöffnung 126 und einer Auslaßöffnung 128 des inneren Schüttkanals befestigt.
  • AuS diese Weise erstreckt sich ein Teil des inneren Schüttkanals 118 nach außen über die Endschweißlinie 112 hinaus, um einen flexiblen Hals zu bilden0 Die äußeren sonden der Zungen 120 und 122 sind zwischen einem Dich tungselement 130 und einem Griffstück 132 befestigt. Das Dichtungselement besteht aus einem elastischen bzw0 nachgiebigen Kunststoffschaum in einer ovalen Form mit einer es durchsetzenden zentralen Öffnung, die in Verlängerung mit der Einlaßöffnung 126 des inneren Schüttkanals 118 angeordnet Ist, , Das Griffstück 132 ist ebenfalls mit einer es durchsetzendenöffnung versehen, die so dimensioniert ist, daß sie den inneren Schüttkanal aufnehmen kann und ist mit einem plättchenfärmigen HandgrifEteil 134 versehen, der sich mit seiner Lkngserstreckung in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Endschweißlinie 112 erstreckt. Die Ausführungsform gemäß den Figuren 7 und 8 ist mit einer Gießttille versehen, die khnlich der Gießtülle der Ausführungsformen gemäß den Figuren 4 bis 6 ist. Demnach erstreckt sich eine Schweißnaht 136 um eine kurze Entfernung von der Schweißnaht 112 im wesentlichen parallel. zu der Kantenschweißnaht 110, entlang welcher die Wände 108 miteinander verbunden sind. In der Endschweißnaht 112 ist zwischen der Schweißnaht 136 und der Kantenschweißnaht 110 eine Kerbe 138 ausgebildet.
  • Durch Ziehen an der Kerbe 138 wird eine AuslaßdEfnung zum Entleeren des wegwerfbaren Urinals nach seiner Verwendung gebildet.
  • Wie im einzelnen in Figur 9 gezeigt ist, kann das lIandgriffteil entfernbar an der Baugruppe aus Schüttkanal, Dichtungselement und Behälter angeordnet sein. So ist das Handgriffteil 140 mit einer es durchsetzenden Öffnung 142 ausgebildet, die dazu bemessen ist, den Hals des inneren Schüttkanals 118' aufzunehmen. Ein Schlitz 144 ist im Ende des Griffstücks ausgebildet und stellt eine Verbindung mit der ffnung 142 her, so daß der Halsabschnitt des inneren Schüttkanals in die Öffnung 142 eingePihrt werden kann. Der Griffabschnitt kann aus einem elastischen Kunststoffmaterial hergestellt sein, so daß der Schlitz für das Einsetzen aufgeweitet werden kann, falls dies erwünscht ist. Ferner sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 das Dichtungselement 130' und das Griffstück 140 so ausgerichtet, daß sie sich im wesentlichen normal zu der durch die Endschweißnaht 112 gebildete Achse erstrecken, wobei diese Ausführung bei dem erfindungsgemäßen Urinal unabhängig davon anwendbar ist, ob das Griffstück entfernbar ist oder nicht.
  • Bei der Ausführungsforn gemäß Figur 10 ist nur ein einziger Schüttkanal 150 vorgesehen. Bei einer solchen Ausführungsform entfallen die Zungen 102 und 104, die den äußeren Schüttkanal bilden und die Zungen aus elastischem Kunststoffmaterial, die den Schüttkanal 150 bilden, werden direkt an den entsprechenden Endkanten der Wände 108 befestigt.' Ferner ist bei dieser Ausführungsform der Schüttkanal 150 mit Kanten ausgebildet, die nach und nach von der Einlaßöffnung 154 bis zu einer relativ engen Auslaßöffnung 156 zusammengeführt sind.
  • Bei einem Vergleich mit den SeiteXcanten 114 und 124 der Schüttkanäle 116 und 118 der Ausführungsform gemäß Figur 7 und 8 sieht man, daß die letzteren im wesentlichen parallele Seiten über einen Teil ihrer Länge au weisen, die sich von der Jeweiligen Einlaßöffnung erstrecken und erst es bereich benachbart der entsprechenden Auslaßöffnung in Richtung aufeinander zu führen Eine vierte Ausfü'hrungsform des erfindungsgemäßen weg werfbaren Urinals ist in den Figuren 11 bis 13 abgebildet. Bei dieser Ausführungsform ist ein gabelförmiges Griffstück 160 vorgesehen, das von der benutzenden Person ergriffen wird. Eine schwenkbare Unterstützungsplatte 162 ist schwenkbar an ihren Seitenkanten mittels Zapfen 164 an Armen 166 des Griffstückes 160 angelenkt. Die schwenkbare Unterstützungsplatte besitzt eine gebogene Gestalt, wie am besten aus Figur 12 zu ersehen ist, wobei die obere Fläche 168 derselben im wesentlichen konkav ist. Die Unterstützungsplatte besitzt eine im wesentlichen tropfenförmige Umfangsform, aus der ein Ansatz 170 vorspringt, der als ein Ausrichtelement dient, und dazu eingerichtet ist, entweder in der Scheide oder in der Falte hinter dem Anus der benutzenden Person angeordnet zu werden. Die schwenkbare Unterstützungsplatte 162 besitzt eine zentrale, sie durchsetzende die Umfangs form eines Tropfens aufweisende Öffnung 172. Ein ringförmiges elastisches bzw. nachgiebiges Dichtungselement 174 ist an der oberen Fläche 168 der schwenkbaren Unterstützungs platte 162 befestigt, wobei seine Öffnung 176 in Ubereinstimmung mit der Öffnung 172 angeordnet ist.
  • Die Griffstück-Baugruppe, bestehend aus dem Griffstück 160, der schwenkbaren Unterstützungsplatte 162 und dem Dichtungselement 174, wird als eine Einheit erstellt, die dazu bestimmt ist, mit der aus dem Behälter und dem Schüttkanalventil bestehenden Baugruppe, wie sie z.B. in den Figuren 7 und 8 gezeigt ist, zusammenzuwirken, Dabei wird der obere Teil des inneren schUttkanal£drmigen Ventils 118", der einen flexiblen Hals bildet, nach außen um den äußeren Umfang der schwenkbaren Unterstützungs platte 162 gefaltet. Der Schüttkanal 118t wird dabei durch seinen oberen Endabschnitt 178 an seinem Platz an der schwenkbaren Unterstützungsplatte gehalten. Nach der Verwendung ist es lediglich notwendig, den oberen Endabschnitt 178 des schüttkanalförmigen Ventils 118' aus seiner um die schwenkbare Unterstützungsplatte gelegten Lage zu wickeln bzw, zu stülpen und den Schüttkanal durch die Öffnungen 172 und 176 herauszuziehen.
  • Danach kann eine neue Baugruppe aus Schüttkanal und Behält er an der Griffstück-Baugrupp'e befestigt werden0 Figur 13 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß den Figuren 11 bis 12, bei der das obere Ende 178' des schüttkanalförmigen Ventils 118'' an einem elastischen Ring 174' festgeklebt ist. Die schwenkbare Unterstützungsplatte 162 und der Griff 160 bleib en unverändert, wobei das Dichtungselement 174' so bemessen ist, daß seine zentrale Öffnung 176' mit der zentralen Öffnung 172' der schwenkbaren Unterstützungsplatte übereinstummt. Bei dieser Abwandlung ist Jede Baugruppe aus Schüttkanal und Behälter mit einem elastischen Dichtungsring 174' ver sehen, der dauernd an dGm oberen Umfang des Schüttkanalabschnittes befestigt ist9 der den elastischen Hals bilm det, wobei dieses Dichtungselement eine Einlaßöffnung zu dem schüttkanalförmigen Ventil darstellt. Jede Baugruppe aus Schüttkanal und Behälter wird an der Handgriff-Baugruppe befestige, indem das nachgiebige Dichtungselement 174' verformt und durch die Öffnung 172 eingesetzt wird.
  • Wenn es losgelassen ist, wird das elastische Dichtungselement sich gegen die innere oberfläche 168 der schwenkbaren Unterstützungsplatte 162 anlegen und während der Verwendung in dieser Stellung gehalten werden.
  • Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 11 bis 13 werden in der gleichen Weise verwendet wie die Ausführungsformen gemäß den Figuren 7 bis 10, wobei das Ansetzen mit Hilfe der Verwendung des Handgriffes bzw. des Griffstückes 160 und des Ansatzes 170 bewerkstelligt wird.
  • Wenn die erfindungsgemäßen wegwerfbaren Urinale bei ambulanten Patienten zu verwenden sind, werden die Einheiten mit Anordnungen von Bändern zur Befestigung am Körper des Benutzers versehen. Die für Frauen vorgesehene Einheit kann dabei sowohl ein um die Rückseite führendes Band und, falls erwünscht, ein um das Bein zu legendes Band aufweisen. Klebende Anordnungen können für Notfälle vorgesehen sein, sind jedoch für langzeitige Verwendung nicht wünschenswert.
  • Während alle abgebildeten Aus führungs formen aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt sind, kann ebenfalls ein undurchsichtiges Material verwendet werden. Jedoch macht die Verwendung eines flexiblen tunststoffmaterials das Urinal leicht wegwerfbar und trägt zu einer leichten Lagerung und Verwendung des Urinals bei.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.Wegwerfbares Urinal, dadurch gekennzeichnet daß es einen aus einem wasserfesten flexiblen Material gebildeten Behälter umfaßt mit einer Eingangsöffnung (30; 70; 126; 154) im Bereich seines einen Endes, in der ein schüttkanalförmiges Ventil (323 72, 76; 116, 118; 150) angeordnet ist, das eine Einlaßöffnung (30; 70R 126; 154) aufweist und eine Auslaßöffnung (34 74, 84; 128; 1 56) die kleiner als die Einlaßöffnung ist und eine Verbindung zum Inneren des Behälters herstellt und daß das schüttkanalförmige Ventil (3; 729 76; 1169 118; 150) Flüssigkeit durch die Eingangsöffnung (30; 70; 126; 154) in den Behälter fließen läßt, Jedoch das Ausfließen der Flüssig keit aus dem Behälter verhindert, und daß eine Ausgießeinrichtung (32, 34; 92, 94; 136, 138) vorgesehen ist, die eine normalerweise geschlossene Ausgießtülle in dem Behälter zur wahlweisen Entleerung desselben bildet.
    2. Urinal nach Anspruch 19 dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß die Ausgießtülle (32) ein Bandelement (36) umfaßt, welches einen sich in das schüttkanalförmige Ventil (32) erstreckenden Abschnitt aufweist, der an dem schüttkanalformigen Ventil (32) im Bereich der Auslaßöffnung (34) desselben befestigt ist und das einen Ab schnitt aufweist, der sich aus dem schüttkanalförmigen Ventil (32) und dem Behälter herauserstreckt, und das schüttkanalförmige Ventil (32) aus einem flexiblen Material besteht, um umkrempelbar zu sein, so daß es in eine Stellung bringbar ist, in der seine Auslaßöffnung (34) sich aus dem Behälter heraus erstreckt, um die Ausgießtülle zu bilden, 30 Urinal nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zur Bildung einer Ausgießtülle der Behälter mit einer Unterteilung (92; 136) ausgebildet ist, die sich von einer Kante (56, t12) desselben erstreckt und im Innern des Behälters endet, wobei die Unterteilung (92; 136) so angeordnet ist, daß sie einen Kanal in dem Behälter bildet, und daß in der Kante (56; 112) eine Kerbe (94; 138) an einem Ende des Kanals ausgebildet ist, um einen geschwächten Bereich zu schaffen, an dem die Wand des Behälters wahlweise aufgerissen werden kann, um einen Auslaß für den Behälter zu bilden, wobei der Kanal und der Auslaß zusammen die Ausgießtülle bilden.
    4. Urinal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Behälter und das schüttkanalförmige Ventil (3; 72; 116) aus einer im wesentlichen rechteckigen Länge des flexiblen wasserfesten Materials gebildet sind, das an jeder Seite eines Paares von gegen-Uberliegenden Seiten eine Zunge (12, 14; 52, 54; 102, 104) aufweist und die Länge zu Ubereinanderliegenden Abschnitten zusammengefaltet ist und Nähte (20, 22; 60, 62; 110, 112) zum Verschließen der Umfangskanten der sich überlappenden Abschnitte der Länge des Materials und der Zungen (12, 14; 52, 54g 102, 104) umfaßt, wobei der rechteckige Abschnitt der Länge von Material den Behälter bildet und die Zungen (12, 14; 52, 54 102, 104) das schüttkanalfb.rmige Ventil (32; 72; 116) bilden.
    So Urinal nach einem der Ansprüche 1 bis 49 dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es ein, von einer Öffnung (70; 126 154) durchsetztes Dichtungselement (86; 130; 130'; 174) aufweist9 das an der Einlaßöffnung (70; 126; 154) des schüttkanalförmigen Ventils (72, 76; 116, 118; 150) derart befestigt ist, daß die Öffnung (70; 126; 154) in Verlängerung der zur Anlage gegen den Körper der benutzenden Person bestimmten Einlaßöffnung (70; 126; 154) angeordnet ist, 6. Urinal nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Handhabungseinrichtung (88; 132t 140g 160) an dem Dichtungselement (86 130; 130'; 174) befestigt ist und seitlich von diesem vorspringt, um eine Anordnung von Hand des Dichtungselementes (130; 130§S 174) am Körper der benutzenden Person zu ermöglichen.
    7. Urinal nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Handhabungseinrichtung ein Paar von Fingerangriffselementen (88) umfaßt, die seitlich in einem Abstand voneinander von dem Dichtungselement (86) vorspringen und jeweils eine sich in ihrem Endabschnitt in Längsrichtungerstreckende Bohrung (90) umfassen, die zur Aufnahme eines Fingers der benutzenden Person bemessen ist, wodurch die benutzende Person einen Finger Jeder Hand in jedes der Fingerangriffselemente (88) einführen kann, um das Dichtun-gselement (86) an seinen Platz zu bringen.
    8. Urinal nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Handhabungseinrichtung ein plättchenförmiges Griffstück (132; 140, 160) umfaßt, welches sich von dem Dichtungselement (130; 1302; 174) in seitliche Richtung erstreckt.
    9. Urinal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Abschnitt des schüttkanalförmigen Ventils {118; 118'; 150) sich aus der Eingangsöffnung heraus erstreckt, um einen flexiblen Hals zu bilden.
    10. Urinal nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das plättchenförmige Griffstück (140) abnehmbar mit den Dichtungselement (130') verbunden ist.
    11. Urinal nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das plättchenförmige Griffstück (140) mit einer es durchsetzenden Öffnung (142) versehen ist, die so bemessen ist, daß sie mit der Einlaßöffnung übereinstimmt und die einen Schlitz (144) aufweist, der sich von der Umfangskante des Griffstücks (140) bis in die Öffnung (142) erstreckt, um ein Einsetzen eines Teiles des schüttkanalförmigen Ventils (118') durch diesen Schlitz (144) in die Öffnung (142) zu erlauben.
    12. Urinal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter in im wesentlichen flacher Gestalt wegwerfbar ist, wobei sich das plättchenförmige Griffstück tal132) zur Seite, im wesentlichen parallel zu der sich im Bereich der Eingangsöffnung erstreckenden Oberkante (112) des Behälters erstreckt.
    13. Urinal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Behälter dazu eingerichtet ist, in im wesentlichen flacher Form weggeworfen zu werden, wobei das plättchenförmige Griffstück (140) sich zur Seite im wesentlichen quer zu der im Bereich der Eingangsöffnung verlaufenden Oberkante (112') des Behälters erstreckt.
    14. Urinal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t s daß es ein zweites schüttkanalförmiges Ventil (76; 118) aufweist, das eine Eingangsöffnung (70; 126) umfaßt und eine Ausfaßöffnung (84; 128), die kleiner ist als die Eingangsöffnung (70; 126) und innerhalb des ersten schüttkanalförmigen Ventils (72; 116) angeordnet ist, wodurch Flüssigkeit, die in das erste schüttkanalförmige Ventil (72; 116) eintritt, zuerst durch das zweite schüttkanalförmige Ventil (76; 11118) hindurchtreten muß und durch dessen Auslaßöffnung (8; 128) in das erste schüttkanalförmige Ventil (7; 116) ,eintritt, wobei die Auslaßöffnung (84; 128) des zweiten schüttkanalförmigen Ventils (76; 118) einen Abstand von der Auslaßöffnung (74) des ersten schüttkanalförmigen Ventils (72; 116) aufweist.
    15. Urinal nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e lt: t, daß das schüttkanalförmige Ventil (72, 76; 116, 118 150) ein Paar allmählich zu einem geringeren Abstand zusammenlaufender Seiten kanten (64, 82; 114 ,124; 152) aufweist, die sich von seiner Einlaßöffnung (70; 126b 154) zu seiner Auslaßöffnung (74, 84; 128; 156) erstrecken, wobei das schüttkanalförmige Ventil (72, 76; 116, 118; 150) in der Eingangsöffnung (70 126; 154) des Behälters angeordnet ist und ein Teil desselben sich in den Behälter hinein erstreckt und ein Teil sich aus dem Behälter heraus erstreckt und die Einlaßöffnung (70; 126 154) umfaßt.
    16. Urinal nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Handhabungsein richtung eine schwenkbare Unterstützungspiatte (162) umfaßt, in der eine zentrale Öffnung (172) ausgebildet ist, durch welche sich der Teil des schüttkanalförmigen Ventils (1-18') erstreckt, der dessen Sinlaßöffnung bildet, wobei die schwenkbare Unterstützungsplatte diesen Abschnitt des schüttkanalförmigen Ventils (118') und das Dichtungselement (174) unterstützt und daß ein Griffstück (160) schwenkbar an der schwenkbaren Unterstützungsplatte (162) angelenkt ist, um das Urinal in die richtige Stellung relativ zu der es benutzenden Person zu bringen.
    170 Urinal nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die schwenkbare Unterstützungsplatte (162) einen seitlich vorspringenden Ansatz (170) aufweist, der in eine Körperöffnung oder -falte der benutzenden Person einsetzbar ist.
    18. Urinal nach Anspruch 16 oder 17, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Dichtungselement (174) an der schwenkbaren Unterstützungsplatte (162) befestigt ist und der seiner Einlaßöffnung benachbarte Abschnitt des schüttkanalförmigen Ventils (118) sich durch die entsprechenden Öffnungen (172, 176) der schwenkbaren Unterstützungsplatte (162) und des,Dichtungselements (174) erstreckt und um den äußeren Umfang. der Unterstützungs platte (162) und des Dichtungselementes (174) gelegt ist.
    19o Urinal nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 2 daß die schwenkbare Unterstützungsplatte (162) bogenförmig ausgebildet ist und das Dichtungselement t174) und der Abschnitt des schüttkanalförmigen Ventils (118') von der konkaven Oberfläche der schwenkbaren Unterstützungsplatte (162) getragen werden.
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