DE1804933A1 - Diamant-Topfschleifscheibe - Google Patents

Diamant-Topfschleifscheibe

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DE1804933A1
DE1804933A1 DE19681804933 DE1804933A DE1804933A1 DE 1804933 A1 DE1804933 A1 DE 1804933A1 DE 19681804933 DE19681804933 DE 19681804933 DE 1804933 A DE1804933 A DE 1804933A DE 1804933 A1 DE1804933 A1 DE 1804933A1
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grinding
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DE19681804933
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Harry Fuks
Georges Taburiaux
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BELGIAN TOOL Co
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BELGIAN TOOL Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Diamant-Topfschleifscheibe Die vorliegende Erdindung betrifft Diamant-opfschleifscheiben. Die bisher bekannten Schleifscheiben dieser Art bestehen aus einem Tragkörper, auf dem zwei SchleiSringkörper befestigt sind, die beide eine Diamantfläche haben, wobei diese Flächen der beiden Ring in ein und derselben Ebene liegen. Es sind Schleifscheiben bekannt, bei denen diese Ringe koaxial zueinander liegen, während bei anderen Schleifscheiben die Mittelachsen dieser Ringe voneinander verschieden sind. Bei den Schleifscheiben der letzteren Art fehlt in vorteilhafter Weise die Tendenz, sich in den zu schleifenden Gegenstand bei der Drehung einzuarbeiten, doch auch diese Schleifscheiben haben ebenso wie die Schleifscheiben mit koaxialen Ringen den Nachteil, daß der Schleifschlamm nur sehr unzureichend abgeführt wird. Es sind schon Schleifscheiben vorgeschlagen, bei denen der innere Schleifringkörper Auslaßlöcher für den Schleifschlamm ausweist, doch hat sich herausgestellt, daß der Schleifschlamm nur in geringem Maße zu diesen Auslaßlöchern gelangt. Der von der Zentrifugalkraf't angetriebene Schleifschlamm wird @ämlich {-;;efl di Innenfläche dieses Ringes geschleudert und staut sich zwischen zwei benachbarten Auslaßlöchern infolge der ziemlich starken Krümmung dieser Fläche, so daß der Schleifschlamm nur eine sehr geringe Tendenz hat, sich zu einem der Auslaßlöcher zu verlagern. Die Anzahl der Auslaßlöcher in dem Ringkörper ist dabei stark eingeschränkt, da dieser innere Schleifringkörper sonst zu sehr geschwächt wird. Darüber hinaus ermöglichen es diese durch die Ringkörperwand in einer bestimmten Entfernung von der Diamantfläche hindurchgeführten Auslaßlöcher nur dann, den Schleifschlamm zu entfernen, wenn dieser ein Niveau erreicht, das größer ist als die Entfernung zwischen der Diamant£läche und dem dieser Diamantfläche am nächsten liegenden Lochrand.
  • Diese schlechte Auslaßmöglichkeit für den Schleifschlamm bringt erhebliche Nachteile mit sich. So ermöglicht es der verbleibende Schleifschlamm nicht, einen guten Kontakt zwischen der Schleifscheibe und dem zu bearbeitenden Werkstück zu erreichen. Darüber hinaus ruft der Schleifschlamm einen vorzeitigen Verschleiß der Diamantbereiche der Schleifscheiben hervor, da einerseits die Diamanten stumpf gemacht werden und andererseits das Bindemittel angegriffen wird, was zum Ausbrechen der Diamanten führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteilen abzuhelfen und eine Diamant-Dopfschleifscheibe zu schaffen, die, ohne eine Tendenz zum Einarbeiten in den zu schleifenden Gegenstand bei ihrer Drehung aufzuweisen, eine hervorragende Ableitung des Schleifschlammes ermöglicht. Die erfindungsgemäße Lösung beinhaltet im wesentlichen eine Schleifscheibe mit einem Tragkörper auf der mindestens zwei Schleifkörper mit Diamant-Schleiffläche befestigt sind, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, welche Schleifkörper se angeordnet sind, daß einerseits die Diamantflächen gemäß zweier geometrischer Figuren angeordnet sind, von denen die eine in der anderen enthalten ist und daß andererseits diese Diamantflächen keinen gemeinsamen Punkt haben, und daß erfindungsgemäß zumindest einer der Schleifkörper so angeordnet ist, daß seine Diamantfläche in Form einer geometrischen Figur angeordnet ist, die mindestens eine Spitze aufweist und an dieser Spitze der Schleifkörper mindestens eine Öffnung aufweist, welche Öffnung an die Flächen anstößt, die an die Diamantfläche des Schleifkörpers angrenzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind beide SehleiZkörper so angeordnet, daß ihre Diamantflächen jeweils eine geometrische Figur bilden, die mindestens eine Spitze hat, wobei mindestens eine Öffnung in jedem der SchleiSkorper an der entsprechenden Spitze vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die genannte Öffnung ein Kanal, der sich in dem Schleifkörper ausgehend von der Diamantfläche erstreckt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Diamantfläche zumindest eines der Schleifkörper in einer Figur ausgebildet, die aus bogenförmigen Segmenten besteht, die drei nichtfluchtend zueinanderliegende Punkte verbinden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Schleifscheibe zu schaffen, die bei Spezialarbeiten, insbesondere dem Kantenbrechen bei einem Werkstück, sich in das Werkstück einzuarbeiten und bei der die scharfen Kanten der Öffnungen in dem Schleifkörper gegen Bruchgefahr geschützt sind. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß ein Schleifsegment mit einer Diamantfläche, die in der gleichen Ebene wie die Diamantflächen der vorgenannten Schleifkörper liegt, gegenüberliegend der vorgenannten Öffnung vorgesehen, wobei dieses Segment zwischen dem vorgenannten Schleifkörper und dem Außenumfang der Schleifscheibe liegt und ein freier Zwischenraum zwischen dem Segment und den dem Schleifscheibenumfang am nächatliegenden Randkanten der Offnung vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich das Segment von der einen zu-r anderen Seite der Öffnung.
  • Weitere Merkmale und Besonderheiten des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteranspruchen. Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 die Unteransicht einer Diamant-Topfschleifscheibe gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Unteransicht einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie III - III der Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Unteransicht, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Unteransicht, Fig. 6 in Teilunteransicht eine Abwandlung der Schleifscheibe gemäß Fig. 5.
  • Die Diamant-Topfschleifscheibe gemäß der Erfindung beinhaltet einen Tragkörper 1 sowie Schleifkörper, die jeweils eine Diamantfläche aufweisen. Der Tragkörper ist in Form einer Scheibe ausgebildet, in der eine mittige Bohrung 2 vorgesehen ist. Jeder der Schleifkörper besteht aus einem Teilstück 3, das die Diamantfläche bildet und aus einem Diamantkornverband besteht, der durch ein Bindemittel zusammengehalten ist, sowie einem Deilstück 4, mit dem die Schleifkörper auf dem Tragkörper 1 befestigt sind. Die Teilstücke 3 und 4 jedes der Schleifkörper können auf verschiedene Weisen miteinander verbunden sein, insbesondere kann das Teilstück 3 auf das Teilstück 4 durch elektrolytische Ablagerung aufgebracht sein. Die Seitenwandungen der Schleifkörper liegen rechtwinklig zur Oberfläche des Tragkörpers auf der sie befestigt sind und die Schleifkörper haben eine quadratische oder rechteckige Querschnittsform. Die Schleifkörper haben untereinander die gleiche Höhe, damit ihre Arbeitsflächen in und derselben Ebene liegen, die wiederum parallel zur Oberfläche des Tragkörpers 1 liegt, auf die Schleifkörper befestigt sind. Die Schleifkörper sind auf dem Tragkörper 1 mit Hilfe von Schrauben 5 befestigt, die den Tragkörper 1 durchdringen, wobei die Schraubenköpfe in den Tragkörper eingesenkt sind, während ihre mit Gewinde versehenen Enden mit entsprechenden Gewindebohrungen in den Teilstücken 4 der Schleifkörper zusammenwirken.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, bestehen die vorgenannten Schleifkörper jeweils aus drei Segmenten 6, 6', die so auf dem Tragkörper 1 befestigt sind, daß ihre Diamantflächen gemäß zweier geometrischer Figuren liegen, die jeweils drei Spitzen haben. Diese geometrischen Figuren haben die Form eines gleichseitigen Dreieckes, dessen Seiten von gebogenen bzw. gekrümmten Segmenten gebildet werden. Die Segmente 6 bilden den äußeren Schleifkörper und umgeben die Segmente 6', die den inneren Schleifkörper bilden, wobei diese Segmente keinen gemeinsamet Punkt haben. Jeweils an den Spitzen der so gebildeten Dreiecke bilden die Enden zweier an diese Spitze angrenzenden Segmente einen Kanal 7 für das Abführen des Schleifschlammes. Die Seitenwände 8 des Kanales 7 liegen rechtwinklig zu dem Tragkörper 1 und die Tiefe dieses Kanales 7 entspricht der Höhe der Segmente. Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind zwecks besserer Ableitung des ScHeifßchlemmes die Wandungen 8 der Kanäle 7 in vorteilhafter Weise zueinander schräg liegend angeordnet, wobei die Entfernung zwischen diesen Wänden nach außen zum Umfang des Tragkörpers 1 hin anwächst.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Segmente 6 und 6' derart auf dem Tragkörper 1 befestigt, daß die zwischen den Segmenten 6' des inneren Schleifkörpers vorgesehenen Kanäle 7 den Kanälen 7 zwischen den Segmenten 6 des äußeren Schleifkörpers gegenüberliegen.
  • Demgegenüber sind bei der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform die Segmente 6 und 6' derart auf dem Tragkörper 1 befestigt, daß die zwischen den Segmenten 6' des inneren Schleifkörpers vorgesehenen Kanäle 7 etwa auf die Mitten der Segmente 6 des äußere Schleifkörpers zulaufen.
  • Da die Entfernung zwischen jedem der Punkte jeder der Diamantflächen der Segmente 6 einerseits und der Segmente 6' andererseits zur Drehachse der Schleifscheibe nicht konstant ist, hat die Schleifscheibe praktisch keine Tendenz, sich in das Werkstück einzuarbeiten, selbst wenn sich die Schleifscheibe an Ort und Stelle dreht. Der beim Schleifen entstehende Schleifschlamm wird durch die Zentrifugalkraft gegen die Wandungen 9 der Segmente 6 und 6' gedruckt und dank der Krümmung dieser Wände let die Zentrifugalkraft diesen Schleifschlamm zu den Kanälen 7 an den Spitzen der geometrischen Figuren, wie sie durch die Anordnung der Segmente 6 und 6' geschaffen sind.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Schleifscheibe ist die Ausbildung so getroffen, daß einerseits diese Schleifscheibe bei Spezialarbeiten, wie beispielsweise dem Kantenbrechen von Werkstücken u. dgl. nicht in das Werkstück eindringt und daß andererseits die scharfen Kanten der Kanäle 7 zwno schen den Segmenten 6 gegen Bruchgefahr geschatzt sind. Diese Schleifscheibe ist mit Segmenten 10 versehen, die anf dem Tragkörper 1 gegenüberliegend den Öffnungen 11 der vorgenannten Kanäle 7 befestigt sind, wobei ein freier Zwischenraum 12 zwischen diesen Segmenten 10 und den Außenrändern der entsprechenden Öffnung 11 vorgesehen ist, um einen Durchtritt für den Schleifschlamm zu bilden. Die Diamantfläche der Segmente 10 liegt in der gleichen Ebene wie die Diamantfläche der Segmente 6 und 6'. Jedes der Segmente 10 erstreckt sich vorzugsweise von der einen zur anderen Seite der entsprechenden Öffnung 11. Diese Segmente 10 bestehen aus Ringkörperabschnitten, deren Außenradius gleich dem Radius des Tragkörpers 1 ist. Die Segmente 10 sind auf dem Tragkörper 1 so befestigt, daß ihr Außenrand 12' über dem Außenrand 13 des Tragkörpers 1 liegt. Die Segmente 6' der Schleifscheibe sind so angeordnet, daß die Kanäle 7 etwa auf die Mitte der Segmente 6 münden, so daß es nicht erforderlich ist, weitere Segemente 10 zum Schutz der Kanten 14 der Kanäle 7 zwischen den Segmenten 6' vorzusehen. Diese Kanten sind vielmehr durch die Segmente 6 geschützt, während die scharfen Öffnungskanten der Kanäle 7 zwischen den Segmenten 6 von den davorliegenden Segmenten 10 geschützt werden.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Schleifscheibe sind wiederum auf dem Tragkörper 1 Segmente 6 und 6' befestigt, wobei die Segmente 6' derart angeordnet sind, daß ihre Diamantflächen eine geometrische Figur bilden, die die Form eines gleichseitigen Dreieckes hat, wahrend die Segmente 6 derart angeordnet sind, daß ihre Diamantflächen eine kreisrunde Figur bilden. Die beiden Figuren liegen konzentrisch zueinander.
  • Die Kanäle 7 zwischen den Segmenten 6 und 6' liegen derart, daß die Kanäle 7 zwischen den Segmenten 6' auf die Mitten der Segmente 6 münden, deren Anzahl genau der der Segmente 6' entspricht. Die Segmente 6 sind als Ringkörperabschnitte ausgebildet deren Außenradius dem Radius des Tragkörpers 1 entspricht. In den Kanälen 7 zwischen den Segmenten 6 sind Körper 15 angeordnet, die eine Diamantfläche 3 haben, die in der gleichen Ebene wie die Diamantflächen der Segmente 6 und 6' liegen. Diese Körper 15 haben die Form eines Prismas, dessen Seitenflächen 16 die gleiche Krümmung aufweisen wie die Außenflächen 17 der Segmente 6. Die Körper 15 sind lösbar auf dem Tragkörper 1 befestigt, um jede ihrer Seitenflächen 16 fluchtend und in Verlängerung zu der Seitenfläche des Tragkörpers 1 bringen zu können. Zu beiden Seiten jedes der Körper 15 ist ein Durchlaß für den Schleifschlamm vorgesehen, der jeweils durch die Flächen 18 der Segmente 6 und die Seitenflächen 16 der Elemente 15 begrenzt wird, die die Form eines regelmäßigen Prismas mit dreieckiger Basis haben. Der Tragkörper 1 weist Aussparungen 19 auf, die in ihren Abmessungen den Körpern 15 entsprechen, so daß diese in den Aussparungen aufgenommen werden und hierin festgehalten werden, damit eine der Seitenflächen 16 der Körper 15 bei der Bearbeitung in fluchtender Lage zu der Seitenfläche des Tragkörpers 1 liegt und darin verbleibt. Diese Schleifscheibe wird vorzugsweise zum Schleifen von Winkeln benutzt und sie hat dabei zahlreiche Vorteile. So erlaubt diese Schleifscheibe ein hervorragendes Abführen des beim Schleifen entstehenden Schleifschlammes und sie weist einen sehr guten Ausgleich der Diamantflächen auf, wie man feststellen kann, wenn man auf der Schleifscheibe konzentrische Kreise mit dem Mittelpunkt in der Drehachse der Schleifscheibe zieht. Darüber hinaus kann man dank der Tatsache, daß man bei Verschleiß der Außenränder der Diamantflächen der Segmente 6 und der Körper 15 die genannten Körper 15 um 1200 verschwenken kann, um einen einwandfreien Rand zu haben, die Betriebsdauer einer Schleifscheibe dieser Art erheblich verlängern, wenn diese für das Schleifen von Winkeln benutzt wird.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Schleifscheibe besitzt Körper 15 in Form von Parallelepipeden, deren sich gegenüberliegende Seitenflächen 20 die gleiche Krümmung aufweisen wie die Außenflächen 17 der Segmente 6. Jeder der Körper 15 ist lösbar auf dem Tragkörper 1 befestigt, um nacheinander jede der Seitenflächen 20 in fluchtende Lage und in Verlängerung mit der Seitenfläche des Tragkörpers 1 bringen zu können. Dabei hat der Tragkörper 1 wieder Aussparungen 19, die in ihren Abmessungen denen der Körper 15 derart entsprechen, daß diese hierin eingesetzt werden können und hierin festgehalten werden können, damit eine der Flächen 20 der- Körper 15 im Verlauf der Bearbeitung in Verlängerung der Seitenfläche des Tragkörpers 1 liegt und auch darin verbleibt.
  • Die Schleifscheiben gemäß der Erfindung haben darüber hil-1-aus alle den Vorteil, daß die Segmente 6 und 6' ebenso wie die Körper 15 lösbar auf dem Tragkörper 1 befestigt sind, so daß diese Segmente und Körper in einfacher Weise lediglich durch Lösen einiger Schrauben ausgewechselt oder ersetzt werden können.
  • Es versteht sich, daß sich die Erfindung keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, daß vielmehr im Schutzumfang der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich sind.

Claims (26)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Diamant-Topfschleifscheibe, auf deren Tragkörper mindestens zwei, mit Diamantflächen versehene Schleifkörper befestigt sind, deren Diamantflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h net daß die Schleifkörper einerseits derart angeordnet sind, daß ihre Diamantflächen (3) in Form zweier geometrischer Figuren angeordnet sind, von denen eine in der anderen enthalten ist und daß andererseits die Anordnung so getroffen ist, daß die genannten Diamantflächen (3) keinen gemeinsamen Punkt haben und daß ferner zumindest einer der Schleifkörper derart angeordnet ist, daß die geometrische Figur seiner Diamantfläche (v) zumindest eine Spitze aufweist, wobei zumindest eine Öffnung (7) in dem Schleifkörper vorgesehen ist, und zwar im Bereich der genannten Spitze, welche Öffnung (7) an die Flächen anstößt, die benachbart zur Diamantfläche (3) des Schleifkörpers liegen.
2. Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleifkörper derart angeordnet sind, daß ihre Diamantflächen eine geometrische Figur mit mindestens einer Spitze bilden, wobei in jedem der Schleifkörper im Bereich der genannten Spitze mindestens eine Öffnung (7) vorgesehen ist.
3. Schleifscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, daß die Öffnung ein Kanal (7) ist, der sich in dem Schleifkörper ausgehend von dessen Diamantfläche (3) erstreckt.
4. Schleifscheibe nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet daß der Kanal (7) sich zumindest über einen wesentlichen Teil der Höhe der Schleifkörper erstreckt.
5. Schleifscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kanales (7) der Höhe der Schleifkörper entspricht.
6. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8) des Kanales (7) rechtwinklig zu dem Tragkörper (1) und schräg in bezug aufeinanderliegen, wobei die Entfernung zwischen diesen Wänden (8) in Richtung auf den Außehumfeng der Schleifscheibe zu anwächst.
7. Schleifscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper aus auf dem Tragkörper (1) angeordneten Segmenten (6,6') gebildet sind und daß die Kanäle (7) durch die sich am nächsten liegenden Enden zweier benachbarter Segmente (6,6') gebildet sind.
8. Schleifscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch wkennzeichnet, daß die Diamantfläche (3) zumindest eines der Schleifkörper gemäß einer geometrischen Figur angeordnet ist, die aus gekrümmten Segmenten (6,6') gebildet ist, die drei nicht miteinander fluchtende Punkte verbinden.
9. Schleifscheibe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Figuren bildenden Segmente (6 bzw. 6') alle untereinander entweder konkav oder konvex gekrümmt sind.
10. Schleifscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schleifkörper mit ihren Diamantflächen (3) gemäß zweier geometrischer Figuren angeordnet sind, die die gleiche Anzahl von Spitzen haben.
11. Schleifscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der beiden geometrischen Figuren einander gegenüberliegen.
12. Schleifscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der innenliegenden geometrischen Figur den Mitten der Segmente (6) des anderen, entsprechend der anderen geometrischen Figur ausgebildeten Schleifkörpers gegenüberliegen.
13. Schleifscheibe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegend der Öffnung (7) ein Segment (10) vorgesehen ist, dessen Diamantfläche in der gleichen Ebene wie die Diamantflächen der übrigen Schleifkörper liegt und das sich zwischen dem Schleifkörper und dem Außenumfang der Schleifscheibe erstreckt, wobei zwischen diesem Segment (10) und den außenliegenden Rändern der Öffnung (7) ein freier Raum vorgesehen ist.
14. Schleifscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (10) sich von der einen Seite zur anderen Seite der Öffnung (7) erstreckt.
15. Schleifscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder der Spitzen der von dem einen Schleifkörper gebildeten geometrischen Figur ein Segment (10) angeordnet ist, wobei diese geometrische Figur die von dem anderen Schleifkörper bzw. dessen Segmenten (6') gebildete geometrische Figur in sich einschließt.
16. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Spitzen der geometrischen Figur vorgesehenen Segmente (10) aus Ringkörperabschnitten gebildet sind, deren Außenradius dem Radius des Tragkörpers (1) entspricht und diese Segmente (10) derart angeordnet sind, daß ihr Außenrand genau über dem Außenrand des Tragkörpers (1) liegt.
17. Schleifscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Figur gemäß der die Diamantfläche (a) eines der Schleifkörper ausgebildet ist, zumindest eine Spitze aufweist, an der eine Öffnung (7) vorgesehen ist und daß die geometrische Figur, gemäß der die Diamantfläche (3) des anderen Schleifkörpers ausgebildet ist, kreisförmig ist, wobei letzterer Schleifkörper ebenfalls mindestens eine Öffnung (7) aufweist.
18. Schleifscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper, dessen Diamantfläche (3) kreisförmig angeordnet ist, einen Außendurchmesser hat, der dem Durchmesser des Tragkörpers (1) entspricht.
19. Schleifscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekelmzeichnet, daß die Öffnungen (7) der Schleifkörper versetzt zueinander liegen.
20. Schleifscheibe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende geometrische Figur eine regelmäßige Figur ist, gemäß der der Schleifkörper aus entweder konkaven oder konvexen Segmenten (6') aufgebaut ist, wobei diese geometrische Figur und die kreisförmige geometrische Figur zueinander konzentrisch liegen.
21. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Segmenten (6') der innenliegenden Figur jeweils an den Spitzen dieser Figur eine Öffnung Q)vorgesehen ist, und die Anzahl der Öffnungen (7) des Schleifkörpers, dessen Diamantfläche (9) gemäß einer kreisrunden Figur ausgebildet ist, der Anzahl der Öffnungen zwischen den vorgenaniten Segmenten (6') entspricht.
22. Schleifscheibe nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den innenliegenden Segmenten (6') vorgesehenen Öffnungen (7) den Mitten der Diamantflächen (y) des kreisförmig angeordneten Schleifkörpers gegenüberliegen, wobei diese Diamantflächen (3) durch die in diesem Schleifkörper vorgesehenen Öffnungen (7) begrenzt sind.
23. Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen Kanäle (7) sind, die von den einander am nächsten liegenden Enden zweier benachbarter Segmente (6,6') gebildet sind, wobei die Tiefe der Kanäle (7) der Höhe der die beiden Schleifkörper bildenden Segmente (6,6') entspricht.
24. Schleifscheibe nach einem oder mehreren der Anspruche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (7) des gemäß einer kreisrunden Figur ausgebildeten Schleifkörpers ein Körper (15) angeordnet ist, der eine Diamantfläche (3) aufweist, die in der gleichen Ebene wie die Diamantflächen der Schleifkörper liegt und der die Form eines Prismas hat, von dem mindestens zwei Seitenflächen (16) die gleiche Krümmung haben wie der kreisförmig ausgebildete Schleifkörper, welcher Körper (15) ferner lösbar und verstellbar auf dem Tragkörper (1) angeordnet ist derart, daß nach-einander jede seiner Seitenflächen (16) in Verlängerung zu der Seitenfläche des Tragkörpers (1) gebracht werden kann, wobei zu beiden Seiten des Körpers (15) ein Kanal (7) vorgesehen ist, der von den Rändern der vorgenannten Öffnung und den Seitenflächen (16) des Körpers (15) gebildet ist.
25. Schleifscheibe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) die Form eines regelmäßigen Prismas mit dreieckiger Basis hat, dessen Seitenflächen (16) die gleiche Krümmung wie der kreisförmig angeordnete Schleifkörper aufweisen, wobei der Körper (15) auf dem Tragkörper (1) derart lösbar angeordnet ist, daß nacheinander jede seiner Seitenflächen (16) in fluchtende Lage zu der Seitenfläche des Tragkörpers (1) gebracht werden kann, wobei ferner der Tragkörper (1) eine Aussparung (19) aufweist, die in ihren Abmessungen dem Körper (15) derart entspricht, daß dieser hierin eingebracht und festgesetzt werden kann.
26. Schleifscheibe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) die Form eines Parallelepipeden hat, von dem mindestens zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen (20) die gleiche Krümmung aufweisen wie der kreisförmig angeordnete Schleifkörper, wobei der Körper (15) lösbar auf dem Tragkörper (1) derart angeordnet ist, daß nacheinander jede seiner beiden Seitenflächen (20) fluchtend zur Seitenfläche des Tragkörpers (1) angeordnet werden kann und wobei ferner der Tragkörper (1) Ausnehmungen (19) aufweist, die in ihren Abmessungen derart auf den Körper (15) abgestimmt sind, daß dieser hierin eingebracht und festgesetzt werden kann.
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DE1216027B (de) * 1963-03-29 1966-05-05 Fritz Kirchhoff Kopfschraube aus Kunststoff
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WO1998035788A1 (en) * 1997-02-13 1998-08-20 Kyoung Yang Cho Vitrified diamond wheel
CN103100986A (zh) * 2012-05-23 2013-05-15 桂林创源金刚石有限公司 双环复合型杯形砂轮

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