DE1090926B - Fraeser - Google Patents
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- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
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- B23C5/202—Plate-like cutting inserts with special form
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- Y10T407/1952—Having peripherally spaced teeth
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Fräser mit an einem als Rotationskörper ausgebildeten Tragkörper angeordneten
Messern, welche durch die Stirnflächen von an der dem Tragkörper zugewandten Umfangsfläche
kreisbogenförmigen Segmenten festgeklemmt werden, die in eine Umfangsnut des Tragkörpers hineinragen
und durch Schrauben od. dgl. gegen ihn angezogen werden.
Die bekannten Fräser dieser Art, bei denen übrigens die Umfangsnut schraubenförmig verläuft, sind insofern
nachteilig, als bei ihnen ein axiales Einstellen oder Nachstellen der Messer nicht möglich ist.
Dieser Mangel wird entsprechend der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Messer auf der Mantelfläche
des Tragkörpers aufliegen und die über diese Mantelfläche hinausragenden, der Mantelfläche entsprechend
breiten und je durch Schrauben od. dgl. gegen den Tragkörper festgezogenen Segmente an ihren inneren
kreisbogenförmigen· Flächen Vorsprünge aufweisen, die in die Umfangsnut des Rotationskörpers eingreifen.
Auf diese Weise ist ein axiales Verschieben der Messer bei gelockerten Segmenten auf einfachste
Weise ermöglicht.
Zum Stande der Technik sei noch darauf hingewiesen, daß es bei verstellbaren Reibahlen mit in
axialen Nuten des Reibahlenkörpers verschiebbaren Messern bekannt ist, die Messer mit Segmentkörpern,
die mittels Spannschrauben gegen den Reibahlenkörper gespannt werden, zu befestigen.
Der Ausdruck »Segment« wird hier in der Beschreibung für ein Glied benutzt mit einer inneren kreisbogenförmigen,
der umfänglichen Oberfläche des Rotationskörpers entsprechenden Oberfläche und einer
äußeren Oberfläche, welche entweder ebenfalls kreisbogenförmig oder für den Fall, daß die Messer
Schneidkanten auf dem Umfang des Fräsers aufweisen, derart geformt sein kann, daß sie an die Freifläche
des vorhergehenden Messers angrenzt und vor dem folgenden Messer eine Auskehlung aufweist.
Der Rotationskörper kann natürlich auch mit mehreren am Umfang umlaufenden Nuten ausgestattet
sein, in welche dann die Segmente mit entsprechend vielen Vorsprüngen eingreifen können.
Es kann vorteilhaft sein, wenn auch die Messer Vorsprünge aufweisen, die sich in die Nut oder Nuten
erstrecken. Die Vorsprünge dienen zur seitlichen Festlegung der Messer, und ihre Seitenflächen können,
wenn die Messer Schneidkanten auf ihren Seiten aufweisen, abgeschliffen werden, um eine seitliche Verschiebung
der Schneiden zum Ausgleich des durch Schärfen entstehenden Verlustes ihrer Breite zu ermöglichen.
In der Zeichnung sind Fräser und Einzelelemente derselben der erfindungsgemäßen Art in einigen bei-Fräser
Anmelder:
Firth Brown Tools Limited,
Firth Brown Tools Limited,
Sheffield, Yorkshire (Großbritannien)
Vertreter: Dr. M. Eule, Patentanwalt,
ίο München 13, Kurfürstenplatz 2
ίο München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 2. März 1954 und 3. Februar 1955
Großbritannien vom 2. März 1954 und 3. Februar 1955
Heribert Wilfred Robinson, Sheffield, Yorkshire
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
spielsweisen Ausführungsformen schematisch veranschaulicht
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fräsers;
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fräsers;
Fig. 2 stellt eine Stirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Fräsers dar;
Fig. 3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des Rotationskörpers des in Fig. 1 und 2 dargestellten
Fräsers;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der in dem Fräser verwendeten Segmente;
Fig. 5 stellt eine perspektivische Ansicht einer der in dem Fräser verwendeten Messer in ungeschliffenem
Zustand dar;
Fig. 6 und 7 zeigen Ausschnitte des Fräsers in Stirnansicht zur Veranschaulichung, auf welche Weise
positive und negative Spanwinkel der Stirnschneiden ohne Änderung der Segmente erzielt werden können;
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Fräskörpers;
Fig. 9 stellt eine Stirnansicht des in Fig. 8 gezeigten Rotationskörpers dar;
Fig. 10 veranschaulicht einen Schnitt durch einen solchen Rotationskörper;
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eines der hierfür in Betracht kommenden Segmente.
Gemäß der ersten, in Fig. 1 bis 7 gezeigten beispielsweisen Ausführungsform besitzt der Fräser einen
in Form einer kreisförmigen Scheibe gehaltenen, mit einer zentralen Bohrung für die Aufnahme einer
Fräserspindel versehenen Rotationskörper 20. Am Umfang ist eine Nut 22 mit rechtwinkligem Querschnitt
vorgesehen. Der Fräser weist zehn am Umfang
009 627/236
des Rotationskörpers eingesetzte Segmente 23 auf, zwischen deren Enden Abstände für die Aufnahme
von Fräsmessern 24 vorgesehen sind, welche letztere aus Schnelldrehstahl, gesintertem Wolframkarbid —
sogenanntem Hartmetall — od. dgl. geeignetem Werkstoff gefertigt sind. Die Segmente weisen an ihren
inneren kreisbogenförmigen Oberflächen Vorsprünge 26 auf, welche in die in dem Rotationskörper vorgesehene
Nut 22 eingefügt sind. Jedes Segment 23 ist an dem Rotationskörper mittels einer einzigen zentralen,
durch das Segment radial in den Rotationskörper eingeführten Schraube befestigt, deren Kopf in einer
zylindrischen Versenkung in dem Segment angeordnet ist. Die äußere umfängliche Oberfläche jedes Segmentes
ist derart geformt, daß sie mit ihrem vorderen Ende 28 an die Freifläche des vorhergehenden Messers
24 angrenzt und an ihrem hinteren Ende vor dem folgenden Messer eine Auskehlung 29 aufweist.
Die Messer 24 besitzen einen flachen Querschnitt und weisen Vorsprünge 31 auf, welche anfänglich fest
innerhalb der Nut 22 eingesetzt sind.
Jedes Messer ist derart geschärft, daß es eine Stirnschneide 33 und eine am Umfang angeordnete Schneide
34 hat, und die Stirnschneiden zweier aufeinanderfolgender Seiten treten, wie in Fig. 2 gezeigt, auf entgegengesetzten
Seiten des Rotationskörpers hervor. Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 6 sind die Enden
der Segmente so abgeschrägt, daß die Stirnschneiden negative Spanwinkel aufweisen.
Wenn infolge Abnutzung und Schärfen der Schneiden die Fräsbreite verringert worden ist, kann dieselbe
wiederhergestellt werden, und zwar durch Lösen der Segmente, Entfernen der Messer und Abschleifen der
entsprechenden Seiten der Vorsprünge 31 in einem geringfügig größerem Maße gegenüber dem Betrag,
um den das Messer an Breite verloren hat, und schließlich durch Wiederzusammenbau des Fräsers,
wobei die Messer bis zum Angriff ihrer Vorsprünge an die Nutenseiten nach auswärts gerückt werden. Die
Messer werden dann insgesamt auf die richtige Breite geschliffen und in üblicher Art geschärft. Fig. 7 läßt
erkennen, wie positive Spanwinkel der Stirnschneiden erzielt werden können, wenn man dafür sorgt, daß die
Schneiden von gegenüber denjenigen gemäß Fig. 6 entgegengesetzten Seiten des Rotationskörpers hervorstehen.
Eine zweite beispielsweise Ausführungsform der Erfindung (Fig. 8 bis 11) ist in allem wesentlichen wie
die soeben beschriebene, ausgenommen, daß die Seiten der Nut 42 für die Bildung eines schwalbenschwanzförmigen
Querschnittes derselben nach innen zu eingeschnitten und die Vorsprünge 43 der Segmente und
Schneiden entsprechend geformt sind. An einer Stelle 44 des Umfanges ist eine Seite der Nut über eine
Segmentlänge abgeschnitten, um die Einfügung der Segmente und Schneiden zu gestatten.
Bei jeder der oben aufgeführten Ausführungsformen weisen die Vorsprünge an den Segmenten zu dem
Grund der Nut für die notwendige nach innen verlaufende Einspannbewegung der Segmente ein ausreichendes
Spiel auf.
Die Vorsprünge und Nuten können auch einen anderen Querschnitt als den beschriebenen aufweisen.
ίο Sie können z. B. einen dreieckigen oder halbrunden
Querschnitt besitzen. Schließlich können auch mehr als eine Klemmschraube für jedes Segment vorgesehen
sein, und diese Schrauben können von irgendeiner passenden Art sein.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen können die Segmente aus einem kreisförmigen
Ring ausgeschnitten werden.
Claims (2)
1. Fräser mit an einem als Rotationskörper ausgebildeten Tragkörper angeordneten Messern,
welche durch die Stirnflächen von an der dem Tragkörper zugewandten Umfangsfläche kreisbogenförmigen
Segmenten festgeklemmt werden, die in eine Umfangsnut des Tragkörpers hineinragen
und durch Schrauben od. dgl. gegen ihn angezogen werden, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
a) Die Messer (24) liegen auf der Mantelfläche des Tragkörpers (20) auf.
a) Die Messer (24) liegen auf der Mantelfläche des Tragkörpers (20) auf.
b) Die über die Mantelfläche des Tragkörpers hinausragenden, der Mantelfläche entsprechend
breiten und je durch Schrauben od. dgl. gegen den Tragkörper festgezogenen Segmente weisen
an ihren inneren kreisbogenförmigen Flächen Vorsprünge auf, die in die Umfangsnut des
Rotationskörpers eingreifen.
2. Fräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (24) in die Umfangsnut
(22) des Tragkörpers (20) eingreifende Vorsprünge (31) haben.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 126 910, 364 851, 571371,717 428;
Deutsche Patentschriften Nr. 126 910, 364 851, 571371,717 428;
schweizerische Patentschrift Nr. 240 259;
britische Patentschriften Nr. 119 569, 599 593;
USA.-Patentschrift Nr. 2 407 501;
»Stock-Fräser-Handbuch«, 2. Auflage (1939), der Fa. R. Stock & Co., Berlin (Springer-Verlag), S. 81 bis 83;
britische Patentschriften Nr. 119 569, 599 593;
USA.-Patentschrift Nr. 2 407 501;
»Stock-Fräser-Handbuch«, 2. Auflage (1939), der Fa. R. Stock & Co., Berlin (Springer-Verlag), S. 81 bis 83;
Finkein bürg, »Werkzeuge für spanabhebendes Formen«, Teubner-Verlag, Leipzig, 1949, S. 114.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB6134/54A GB763982A (en) | 1954-03-02 | 1954-03-02 | Improvements in milling cutters |
GB2914838X | 1954-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1090926B true DE1090926B (de) | 1960-10-13 |
Family
ID=32395813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF16874A Pending DE1090926B (de) | 1954-03-02 | 1955-02-18 | Fraeser |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2914838A (de) |
BE (1) | BE535988A (de) |
CH (1) | CH335918A (de) |
DE (1) | DE1090926B (de) |
FR (1) | FR1119902A (de) |
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- NL NL105856D patent/NL105856C/xx active
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