DE3619334A1 - Hohlbohrkrone - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hohlbohrkrone gemäß dem Oberbe
griff des Anspruches 1.
Bei derartigen bekannten Hohlbohrkronen sind in den Rand
des becherförmigen Grundkörpers Aufnahmen eingefräst, in
welchen plattenförmige Schneidwerkzeuge durch Hartlöten fest
gelegt sind. Derartige Hohlbohrkronen werden auf dem Bau
dazu verwendet, im Mauerwerk oder in Betonwänden Löcher zu
bohren, in welche Schalter- und Verzweigungsdosen eingesetzt
werden können. Die Hohlbohrkronen müssen somit rauhen Ein
satzbedingungen standhalten. Obwohl es sich bei ihnen um
verhältnismäßig teure Werkzeuge handelt, muß bisher bei
einer Beschädigung eines der Schneidwerkzeuge durch unsach
gemäße Behandlung oder bei Abnutzung der Schneidwerkzeuge
das komplette Werkzeug neu angeschafft werden.
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen unter
dem Begriff "Hohlbohrkrone" nicht nur Hohlbohrkronen im
engeren Sinne verstanden werden, welche in hartem Material
wie Klinker, Betonbauteilen usw. beim Hammerbohren zum
Einsatz kommen, sondern auch die sogenannten Dosensenker,
mit welchen in weichem Gestein und Mauerwerk wie Bimsbeton,
Schwemmstein, Kalksandstein und Gasbeton mit Schlagbohrma
schinen gearbeitet wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Hohlbohrkrone
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet
werden, daß bei Beschädigung eines Schneidwerkzeuges durch
unsachgemäße Behandlung oder bei Verschleiß der Schneid
werkzeuge letztere einzeln nach Bedarf ausgewechselt wer
den können, während der Grundkörper und noch brauchbare
der Schneidwerkzeuge weiterhin Verwendung finden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Hohl
bohrkrone gemäß Anspruch 1.
Die Verwendung von auswechselbaren Schneidwerkzeugen,
welche einen kegelförmigen Schaft aufweisen und durch
eine komplementär kegelförmige Schaftaufnahme gehalten
sind, ist zwar an sich auf dem Gebiet der Metall zerspa
nenden Werkzeugmaschinen bekannt; es wurde aber bisher
noch nicht erkannt, daß auch die Schneidwerkzeuge von
Hohlbohrkronen auf ähnliche Weise am becherförmigen Kronen
grundkörper auswechselbar angebracht werden können. Bei in
der Praxis durchaus tragbarer Dicke des Endabschnittes des
Grundkörpers, in welchem die Schäfte der Schneidwerkzeuge
Aufnahme finden, von etwa 6 mm und bei einem mittleren
Schaftdurchmesser der Schneidwerkzeuge von etwa 3 mm, erhält
man bei einem wie üblich aus Werkzeugstahl gefertigten
Grundkörper eine dauerhafte und sichere selbsthemmende
Befestigung der Schneidwerkzeuge am Grundkörper.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im
Hinblick auf ein einfaches Lösen beschädigter oder abge
nutzter Schneidwerkzeuge aus der zugeordneten Schaftauf
nahme von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird
erreicht, daß das Einschlagen des Ausstoßwerkzeuges in
die Ausstoßbohrung nicht zu einem Drehmoment bezüglich der
Kronenachse führt.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im
Hinblick auf das Kleinhalten der Reibung zwischen der
äußeren Umfangsfläche des Grundkörpers und dem zu bohren
den Gesteinsmaterial von Vorteil. Auch kann man bei der
angegebenen Ausbildung der Hohlbohrkrone letztere in der
ins Gesteinsmaterial eingeschnittenen Nut geringfügig
verkanten, was zum Beispiel zum Losbrechen des im Inneren
der Hohlbohrkrone stehenbleibenden zylindrischen Gesteins
kernes vorteilhaft ist.
Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5
dient der Verminderung der Reibung zwischen der Hohl
bohrkrone und dem Gesteinsmaterial.
Bei einer Hohlbohrkrone gemäß Anspruch 6 können die ver
schiedenen Schneidwerkzeuge insgesamt eine ringförmige
Nut in das Gesteinsmaterial hineinschneiden, welche breiter
ist als der die Schaftaufnahmen enthaltende Endabschnitt
des Grundkörpers, obwohl die einzelnen Schneidwerkzeuge
für sich genommen nur geringe Breite aufweisen. Eine geringe
Breite der einzelnen Schneidwerkzeuge ist im Hinblick auf
das Kleinhalten von Drehmomenten bezüglich der Schaftachse
des betrachteten Schneidwerkzeuges von Vorteil.
Schneidwerkzeuge mit kegelförmigem oder kegelstumpfförmigen
Schneidkopf, wie sie im Anspruch 7 angegeben sind, lassen
sich besonders einfach aus Hartmetall herstellen. Außerdem
ist die rotationssymetrische Form des Schneidkopfes wiederum
im Hinblick auf das Kleinhalten von Drehmomenten bezüglich
der Schaftachse des Schneidwerkzeuges von Vorteil.
Schneidwerkzeuge, wie sie im Anspruch 8 angegeben sind,
können die im Gesteinsmaterial zu erzeugende Nut in der
erforderlichen Weise breiter schneiden als der Stelle
größter Wandstärke des Grundkörpers entspricht, ohne daß
die Schaftaufnahmen zur Achse des Grundkörpers geneigt
werden müssen. Dies ermöglicht eine besonders geringe
Wandstärke des Grundkörpers in seinem die Schaftaufnahmen
aufweisenden Endabschnitt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10
wird erreicht, daß die mit ihren Pultkanten weniger stark
gegen die Umfangsrichtung des Grundkörpers geneigten Schneid
werkzeuge als Vorschneider für die auf sie folgenden Schneid
werkzeuge mit stärker zur Umfangsrichtung angesteller Pult
kante arbeiten, bis hin zu denjenigen der Schneidwerkzeuge,
bei welchen die Pultkanten senkrecht zur Grundkörperumfangs
richtung angestellt sind (Endschneider). Dies ist ebenfalls
im Hinblick auf das Kleinhalten von Drehmomenten bezüglich
der Schaftachse der Schneidwerkzeuge von Vorteil.
Bei einer Hohlbohrkrone gemäß Anspruch 11 dienen die kegel
förmigen Schneidköpfe als Vorschneider für die hinter
ihnen liegenden pultförmigen Schneidköpfe.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12
wird erreicht, daß die Schneidwerkzeuge fest in den Grund
körper der Hohlbohrkrone eingeschlagen werden können,
ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Schneidköpfe
besteht. Soweit die einzusetzenden Schneidwerkzeuge keinen
rotationssymetrischen Schneidkopf haben, kann durch das
Montagewerkzeug die richtige Orientierung der Schneidkante
auch sicherer eingestellt und gewährleistet werden als
beim direkten Einschlagen des Schneidwerkzeuges in den
Grundkörper.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine erste Hohlbohr
krone;
Fig. 2 eine axiale Aufsicht auf die Hohlbohrkrone nach
Fig. 1 vom freien Rand her;
Fig.
3 bis 5 Schnitte durch die Umfangswand der Hohlbohrkrone
nach Fig. 1 und 2 längs der Schnittlinien M-III
bis M-V von Fig. 2;
Fig. 6 einen axialen Schnitt durch ein Montagewerkzeug
zum Einsetzen der Schneidwerkzeuge in die Hohlbohr
krone nach den Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 einen axialen Schnitt durch einen Dosensenker;
Fig. 8 eine axiale Aufsicht auf den Dosensenker nach
Fig. 7 von dessen freiem Rand her;
Fig.
9 bis 11 Schnitte durch den Dosensenker nach den Fig.
7 und 8 längs der Schnittlinien M-VIII bis M-XI
von Fig. 8, in vergrößertem Maßstabe; und
Fig. 12 eine axiale Aufsicht auf einen abgewandelten
Dosensenker, gesehen von dessen freiem Rand her.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Hohlbohrkrone 10 dient
in Verbindung mit einem Bohrhammer zum Erzeugen zylindrischer
Löcher in hartem Gestein.
Die Hohlbohrkrone 10 hat einen insgesamt mit 12 bezeichneten
Grundkörper 12 aus Werkzeugstahl, welcher eine zylindrische
Umfangswand 14 und einen Boden 16 aufweist. In letzterem ist
eine Gewindebohrung 18 vorgesehen, in welche das Ende der
Arbeitsspindel des Bohrhammers eingeschraubt wird.
In der Umfangswand 14 sind zwei einander diametral gegenüber
liegende gestreckte Öffnungen 20 vorgesehen, durch welche ein
Werkzeug in den Becherinnenraum eingeführt werden kann, um
einen ausgekreisten Gesteinskern herauszustoßen.
In der Nachbarschaft des freien Randes hat die Umfangswand 14
einen größere Dicke aufweisenden Endabschnitt 22, in welchen
insgesamt mit 24 bezeichnete Schneidwerkzeuge im selbsthem
menden Reibschluß lösbar eingesetzt sind.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 ersichtlich, haben die Schneid
werkzeuge 24 jeweils einen kegelstumpfförmigen Schneidkopf 26
sowie einen an diesen angeformten leicht kegelförmien Schaft
28. Letzterer sitzt jeweils in einer zugeordneten Schaftauf
nahme 30, die in dem verdickten Endabschnitt 22 der Umfangs
wand 14 ausgebildet ist. Die Schaftaufnahme 30 hat der Außen
fläche des Schaftes 28 entsprechend kegelförmige Gestalt, wo
bei der Kegelöffnungswinkel, wie schon dargelegt, klein ist,
so daß der Schaft 28 in der zugeordneten Schaftaufnahme 30
selbsthemmend einsitzt. Diese Selbsthemmung wird durch die
Schlagbelastungen im Betrieb verstärkt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, gibt es drei unterschied
liche Anstellwinkel für die Schneidwerkzeuge 24 bezüglich
der Kronenachse. Dieser Anstellwinkel wiederholt sich in Um
fangsrichtung periodisch, und die entsprechenden Schneid
werkzeuge sind räumlich zu Gruppen zusammengefaßt. In den
zwischen Schneidwerkzeuggruppen liegenden Bereichen hat der
Endabschnitt 22 der Umfangswand 14 verminderte Dicke, wie
bei 32 gezeigt.
Unter den zu einer Gruppe gehörenden Schneidwerkzeugen
befindet sich jeweils ein Schneidwerkzeug 24-1, dessen
Schaftachse parallel zur Kronenachse verläuft. In Umfangs
richtung gesehen vor bzw. hinter dem Schneidwerkzeug 24-1
liegt jeweils ein Schneidwerkzeug 24-2 bzw. 24-3, wobei
die Schaftachsen dieser beiden Schneidwerkzeuge unter be
tragsmäßig gleichem Winkel positiv bzw. negativ gegen
die Kronenachse angestellt sind. Dabei liegen die Schaft
achsen dieser Schneidwerkzeuge zusätzlich in radialen Ebenen
des Grundkörpers 12.
Entsprechend gibt es unter den Schaftaufnahmen 30 jeweils
Schaftaufnahmen 30-1 mit zur Kronenachse paralleler Achse
und unter entgesetzt gleich großem Winkel positiv bzw.
negativ gegen die Kronenachse angestellte Schaftaufnahmen
30-2 und 30-3.
Das hintere Ende der Schaftaufnahmen 30 wird jeweils von
einer Ausstoßbohrung 34 geschnitten, in welche das Ende
des Schaftes 28 des in die betrachtete Schaftaufnahme 30
eingesetzten Schneidwerkzeuges 24 hineinragt. In die Aus
stoßbohrungen 34 ist ein in Fig. 5 angedeutetes Ausstoß
werkzeug 36 einführbar, welches an seinem vorderen Ende
mit einer Keilfläche 38 versehen ist. Durch Einschlagen
des Ausstoßwerkzeuges 36 in die Ausstoßbohrungen 34 läßt
sich der selbsthemmende Reibschluß zwischen der Außenfläche
des Schaftes 28 und der Schaftaufnahme 30 jeweils aufbrechen.
Ein beschädigtes oder verschlissenes Schneidwerkzeug kann
auf diese Weise leicht den Grundkörper 12 entnommen werden
und durch ein neues Schneidwerkzeug ersetzt werden. Zum
Einsetzen eines neuen Schneidwerkzeuges 24 in eine Schaft
aufnahme 30 kann das in Fig. 6 wiedergegebene, insgesamt
mit 40 bezeichnete Montagewerkzeug verwendet werden, welches
ähnlich wie ein Durchschlag gehandhabt wird. Das Montage
werkzeug 40 hat an seinem einen Ende eine Schlagfläche 42 und
am anderen Ende eine kegelförmige Ausnehmung 44, deren Form
der Form der Schneidköpfe 26 entspricht. Man kann so ein
neues Schneidwerkzeug 24 ohne Gefahr einer Beschädigung des
Schneidkopfes 26 fest in die Schaftaufnahme 30 hineinschla
gen, so daß das Schneidwerkzeug auch dann nicht aus der
Hohlbohrkrone 10 herausgeschleudert werden kann, wenn
letztere außer Eingriff mit Gesteinsmaterial zum ersten
Mal in Betrieb genommen wird.
Bei der in den Fig. 7 bis 11 gezeigten Hohlbohrkrone
sind Teile, die oben stehend schon unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 bis 5 beschrieben wurden, oder solchen Teilen
funktionell entsprechen, wieder mit den selben Bezugszei
chen versehen; sie brauchen nachstehend nicht noch einmal
im einzelnen erläutert zu werden.
Die Hohlbohrkrone 10 nach den Fig. 7 bis 11 hat einen
Satz kegelförmiger Schneidwerkzeuge 24 sowie einen Satz
von Schneidwerkzeugen 46, die einen dach- oder pultförmigen
Schneidkopf 48 sowie einen hieran angeformten Schaft 50
aufweisen. Bei den Schneidwerkzeugen 46 ist die freie Kante
des pultförmigen Schneidkopfes 48 jeweils radial ausgerichtet,
und die Schneidwerkzeuge 46 liegen axial hinter den Schneid
werkzeugen 24, so daß letztere als Vorschneider und die
Schneidwerkzeuge 46 als die Breite der im Gesteinsmaterial
erzeugten Kreisnut vorgebende Endschneider dienen.
Bei dem weiter abgewandelten Dosensenker nach Fig. 12
sind ausschließlich Schneidwerkzeuge 46 vorgesehen, wobei
die Kanten der pultförmigen Schneidköpfe 48 zur Verteilung
der Schlag- und Zerspanungsleistung unterschiedlich ange
stellt sind. Unter den Schneidwerkzeugen 46 sind solche
46-1, bei welchen die freie Pultkante in Umfangsrichtung
des Grundkörpers 12 verläuft. Auf die Schneidwerkzeuge 46-1
folgen in Umfangsrichtung jeweils Schneidwerkzeuge 46-2,
bei welchen die Pultkante einen Winkel von 45 Grad mit der
Umfangsrichtung einschließt. Auf die Schneidwerkzeuge 46-2
folgen schließlich Schneidwerkzeuge 46-3, bei denen die
Pultkanten senkrecht auf der Umfangsrichtung stehen, also
radial ausgerichtet sind. Diese unterschiedliche Anstel
lung der Pultkanten aufeinanderfolgender Schneidwerkzeuge
46 wiederholt sich dreimal in Umfangsrichtung.
Die Schneidwerkzeuge 46-1 stehen in axialer Richtung am wei
testen nach vorne; die Schneidwerkzeuge 46-2 haben eine mitt
lere axiale Lage; und die querstehenden Schneidwerkzeuge
46-3 sind axial am weitesten nach hinten versetzt. Auf diese
Weise dienen letztere als Endschneider.
Claims (12)
1. Hohlbohrkrone mit einem an einer Maschinenspindel
befestigbaren becherförmigen Grundkörper und mit einer
Mehrzahl aus verschleißfestem hartem Werkstoff herge
stellter Schneidwerkzeuge, welche in Aufnahmen am freien
Rand des becherförmigen Grundkörpers derart eingesetzt
sind, daß sie mit einer Schneidkante über den Grundkörper
rand axial vorstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidwerkzeuge (24; 46) jeweils einen kegelförmigen
Schaft (28; 50) haben, der in einer zugeordneten der kegel
förmig ausgebildeten Aufnahmen (30) des Grundkörpers (12)
selbsthemmend einsitzt.
2. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende der Schaftaufnahmen (30) jeweils von einer
Ausstoßbohrung (34) geschnitten wird, in welche ein
Ausstoßwerkzeug (36) einführbar ist.
3. Hohlbohrkrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstoßbohrungen (34) in radialen Ebenen des
becherförmigen Grundkörpers (12) liegen.
4. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaftaufnahmen (30) in einem
vergrößerte Dicke aufweisenden Endabschnitt (22) der
Umfangswand (14) des Grundkörpers (12) ausgebildet sind.
5. Hohlbohrkrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (22) der Umfangswand (14) des
Grundkörpers (12) in zwischen den Schaftaufnahmen (30)
oder Gruppen von Schaftaufnahmen (30) liegenden Bereichen
(32) verminderte Dicke hat.
6. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaftaufnahmen (30) unterschied
lichen Anstellwinkel zur Achse des Grundkörpers (12)
haben, wobei sich die Anstellwinkel vorzugsweise periodisch
wiederholen und die in einem Periodizitätsintervall liegen
den Schaftaufnahmen (30) in Umfangsrichtung von den Schaft
aufnahmen benachbarter Periodizitätsintervalle räumlich ab
setzt (32) sind.
7. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß unter den Schneidwerkzeugen solche
(24) sind, die einen kegelförmigen oder kegelstumpfförmi
gen Schneidkopf (26) aufweisen.
8. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß unter den Schneidwerkzeugen solche
(48) sind, die einen vorzugsweise symmetrischen, pultför
migen Schneidkopf (48) haben.
9. Hohlbohrkrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die freie Pultkante zumindest eines Teiles der
Schneidwerkzeuge (46) unter endlichem Winkel zur Um
fangsrichtung des Grundkörpers (12) angestellt ist.
10. Hohlbohrkrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pultkanten aufeinander folgender Schneidwerk
zeuge (46) zunehmend gegenüber der Umfangsrichtung des
Grundkörpers (12) angestellt sind.
11. Hohlbohrkrone nach einem der Ansprüche 8 bis 10 in
Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die kegelförmigen Schneidköpfe (26) in einer Ebene
angeordnet sind, welche axial vor derjenigen Ebene liegt,
in welcher die Pultkanten der pultförmigen Schneidwerkzeuge
(46) liegen.
12. Montagewerkzeug zum Bestücken einer Hohlbohrkrone
nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit Schneidwerkzeugen,
welches am einen, getriebenen Ende eine Schlagfläche
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das treibende Ende
mit einer Ausnehmung (44) versehen ist, welche einer zur
Form des Schneidkopfes (26) eines Schneidwerkzeuges (24)
komplementäre Form aufweist.
Priority Applications (2)
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DE19863619334 DE3619334A1 (de) | 1986-06-09 | 1986-06-09 | Hohlbohrkrone |
Publications (1)
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DE3619334A1 true DE3619334A1 (de) | 1987-12-10 |
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DE (1) | DE3619334A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10205644A1 (de) * | 2002-02-12 | 2003-08-28 | Betek Bergbau & Hartmetall | Bohrwerkzeug |
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1986
- 1986-06-09 DE DE19863619334 patent/DE3619334A1/de not_active Withdrawn
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