DE1797423B2 - Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film - Google Patents

Fotografische kamera fuer in kassetten konfektionierten film

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DE1797423B2
DE1797423B2 DE19681797423 DE1797423A DE1797423B2 DE 1797423 B2 DE1797423 B2 DE 1797423B2 DE 19681797423 DE19681797423 DE 19681797423 DE 1797423 A DE1797423 A DE 1797423A DE 1797423 B2 DE1797423 B2 DE 1797423B2
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Rudolf Dr. 8022 Grünwald; Friedlaender Ernst 5090 Leerkusen; Winkler Alfred; Hennig Friedolin; 8000 München Kremp
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Agfa Gevaert AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische Kamera für in Kassetten konfektionierten Film mit einem vom Kameradeckel gesteuerten Kassettenauswerfhebel, der beim Einsetzen einer Kassette bei geöffnetem Kameradeckel durch die Kassette aus seiner Auswerfstellung bewegt wird.
Es wurden bereits Kassettenaushebevorrichtungen bekannt, die am Kameradeckel angelenkt sind oder durch Nocken desselben gesteuert werden und beim öffnen des Kameradeckels die Kassette aus dem Kassettenraum ausheben, so daß die Kassette dann gut zu fassen und der Kamera leicht zu entnehmen ist. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß bei voll geöffnetem Deckel eine neue Kassette nicht in ihre während der Aufnahmen erforderliche Funktionslage gebracht werden kann, da die Aushebevorrichtung dies verhindert. Wird beim Einlegen bei geöffnetem Deckel eine Kassette trotzdem gewaltsam in ihre Gebrauchsstellung gedrückt, so können die Steuermittel für die Aushebevorrichtung oder der Kameradeckel Beschädigungen erleiden.
Es sind auch schon Federn bekannt geworden, die die Kassetten beim Öffnen des Kameradeckels aus dem Kassettenraum auswerfen. Diese Federn erlauben zwar ein Einsetzen der Kassette be· offenem Kameradeckel, werfen aber die Kassette sofort von neuem aas, solange
< Her Deckel geöffnet ist Um dies zu verhindern, wurde schon ein Verriegelungsglied vorgeschlagen, das von Hand »elöst werden muß, bevor die Feder wirksam werden kann. Diese Aushebevorrichtung hat den Nachteil daß sie nicht automatisch arbeitet und einen
ίο zusätzlichen Handgriff erfordert
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise in dem DT Gbm 19 89 283, F i g. 1 bis 5, dargestellt Durch die F i ε 6 bis 8 dieser Gebrauchsmusterschnft ist außerdem eine Kassettenauswsrfvorrichtung bekannt mit einem
,< Kassettenauswerfhebel mit kompliziert geformten und angeordneten Lappen. Federn und Führungskurven, die dementsprechend teuer in der Herstellung und Montage
1StMit der Erfindung soll eine Kassettenaushebevorrichtune geschaffen werden, durch welche in an s1Ch bekannter Weise beim öffnen des Kameradeckels eine Kassette aus der Kamera automatisch ausschwenkbar ist ein Einsetzen einer Kassette in ihre Funktionslage in der Kamera bei geöffnetem Deckel möglich ist und 2s nicht zu Beschädigungen der Kassettenaushebevorrichtung führen kann. Die Kassettenaushebevornchtung soll iedoch gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art aus weniger und einfacher herzustellenden und zu montierenden feilen bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Kassettenauswerfhebel mit einer mit mindestens einer Kerbe versehenen Nabe drehbar um die Kameradeckelachse gelagert ist und daß am Kameradeckel eine Rastfeder angebracht ist. die in einer Stellung während der Öffnungsbewegung des Kameradeckels, vorzugsweise bereits in der geschlossenen Stellung des Kameradeckels, mit einer Kerbe verratet ist und beim öffnen des Kameradeckels den Kassettenauswerfhebel an der Kerbe in die Kassettenauswerfstellung bis zu einem Anschlag mitnimmt und in einer weiteren Stellung aus der Kerbe zur Ermöglichung einer unabhängigen Bewegung des Kasseltenauswerfhebels entrastbar ist. Weitere Einzelheiten sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen die F ι g. 1 bis 3 eine Ausgestaltung nach der Erfindung im Schnitt in verschiedenen Funktionslagen.
In sämtlichen Figuren sind das Gehäuse einer fotografischen Kamera mit 1, der Kamerarückdeckel mit 2, die Bildbühne mit 3 und der Raum für eine eine Aufw'ickelspule und einen Filmvorratsteil 46 umfassende Filmkassette 4 mit 5 bezeichnet.
Um die Schwenkachse 6 für den Kameraruckdeckel 2 ist drehbar ein Kassettenauswerfhebel 7 gelagert. Der Auswerfhebel 7 greift mit einem Lappen 8, der Anschlagkanten 8a, 86 aufweist, durch eine Ausnehmung 9 des Kassettenraumes 5 in einen Hohlraum Die Lagernabe 11 des Auswerfhebels 7 weist zwei Rastkerben lla, 116 auf. Außerdem ist am Kameradekkel 2 eine Rastfeder 12 gelagert.
In F i g. 1 ist die Kamera 1 in geöffnetem Zustand gezeigt, wobei die Rastfeder 12 mit der Kerbe lla verrasvet ist und die Anschlagkante 8a am oberen Ende 9a der Ausnehmung 9 anliegt. Der Auswerfhebel 7 befindet sich dabei in der Auswerfstellung. Wird nun eine Kassette 4, 46 in den Kassettenraum 5 eingesetzt, so wird der Auswerfhebel 7 samt der Nabe 11 entgegen
einer
dein Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Feder 12 außer Eingriff mit der Kerbe 11a gelangt und an der Nabe 11 anliegt, vergleiche F i g. 2. Wird nui. der Kameradeckel . 2 geschlossen, so dreht sich die Feder 12 um die Nabe 11 und verrastet mit der Kerbe 116, während auch der Hebel 7 noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis er von der Kassette 4,46 abgehoben ist und mit seiner Anschlagkante 86 an der Kamerainnenwand anliegt, vergleiche Fig.3. Beim öffnen des Rückdeckels 2 nimmt über die Verrastung 116, 12 die Feder 12 den Auswerfhebel 7 im Uhrzeigersinn mit, bis die Anschlagkante 8a wieder am oberen Ende der Ausnehmung 9 anliegt. Dabei wird die Kassette 4,46 aus dem Kassettenraum 5 ausgehoben und in den Griffbereich geschwenkt Bei weiterem öffnen des Kameradeckels verrastet dann die Fedt; 12 wieder mit der Ausnehmung 11a, so daß die Stellung nach Fig. 1 erreicht ist
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß beim öffnen des Rückdeckels 2 zwar die Kassette ausgeworfen wird, daß sie aber andererseits bei völlig geöffnetem Rückdeckel 2 ganz in den Kassettenraum 5 eingesetzt werden kann, ohne sofort wieder ausgeworfen zu werden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt So wäre auch die Umkehrung möglich, wonach die Rastfeder 12 im geschlossenen Zustand der Kamera an der Nabe anliegt und erst beim Öffnen des Deckels in eine Raste einspringt und dann den Auswerfhebel mitnimmt und wobei beim Einsetzen einer neuen Kassette eine Entrastung stattfindet
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fotografische oder kinematografische Kamera für in Kassetten konfektionierten Film mit einem vom Kameradeckel gesteuerten Kassettenauswerfhebel, der beim Einsetzen einer Kassette bei geöffnetem Kameradeckel durch die Kassette aus seiner Auswerfstellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenauswerfhebel (7) mit einer mit mindestens einer Kerbe (116) versehenen Nabe (11) drehbar um die Kameradek-,kelachse (6) gelagert ist und daß am Kameradeckel (2) eine Rastfeder (12) angebracht ist, die in einer Stellung während der Öffnungsbewegung des Kameradeckels, vorzugsweise bereits in der geschlossenen Stellung des Kameradeckels (2), mit einer Kerbe (116) verrastet ist und beim Öffnen des Kameradeckels (2) den Kassettenauswerfhebel (7) an der Kerbe (116) in die Kassettenauswerfstellung bis zu einem Anschlag (8a, 9a) mitnimmt und in einer weiteren Stellung aus der Kerbe (116) zur Ermöglichung einer unabhängigen Bewegung des Kassettenauswerfhebels (7) entrastbar ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kerben (Ha, 116) vorgesehen sind, daß die Rastfeder (12) in der geschlossenen Stellung des Kameradeckels (2) verrastet ist und nach dem Ausrasten aus der einen Kerbe (116) bei weiterem öffnen des Kameradeckels (2) in eine zweite Kerbe (lla) eingreift und daß beim Einsetzen einer Kassette (4) der Kassettenauswerfhebel (7) in eine Zwischenstellung bewegbar ist, in der die Rastfeder (12) an der Nabe (H) anliegt.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenauswerfhebel (7) bei geschlossenem Kameradeckel (2) von der Kassette (4) abgehoben ist.
4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenauswerfhebel (7) bei geschlossenem Kameradeckel (2) mit einer Anschlagkante (86) am Kameragehäuse (1) innen anliegt.
DE19681797423 1968-09-26 Fotografische Kamera für in Kassetten konfektionierten Film Expired DE1797423C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1797423A1 DE1797423A1 (de) 1971-08-19
DE1797423B2 true DE1797423B2 (de) 1977-01-27
DE1797423C3 DE1797423C3 (de) 1978-02-02

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DE1797423A1 (de) 1971-08-19

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