CH630197A5 - Laufwerk fuer flexible aufzeichnungstraeger. - Google Patents

Description

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PATENTANSPRÜCHE Die Erfindung betrifft ein Laufwerk gemäss Oberbegriff des

1. Laufwerk für flexible Aufzeichnungsträger, insbesondere Anspruchs 1.

für Magnetfolien in einer Umschlaghülle, bestehend aus einer Es sind Laufwerke für flexible Aufzeichnungsträger, für Aufnahme- und Antriebsvorrichtung für den Aufzeichnungsträ- sogenannte «Floppy Disks», bereits bekannt, z. B. mit US-PS ger (16), wobei die Aufnahmevorrichtung ein Gehäuse (20) mit s 3 940 793, worin der Spannkonus an einem Deckelteil ange-einem schwenkbaren Verschlussorgan (18) umfasst und die bracht ist und durch Verschwenken desselben in Eingriff mit Antriebsvorrichtung im wesentlichen aus einem antreibbaren dem flexiblen Aufzeichnungsträger und mit dem Hohlkonus Spannkonus (15) und einem entsprechenden, angetriebenen gebracht wird. Durch diese Schwenk- oder Kreisbewegung ist Hohlkonus (22) besteht, die nach Einführen eines Aufzeich- eine nachteilige Raumausnutzung in einem solchen Laufwerk nungsträgers ( 16) dazwischen miteinander in Eingriff bringbar 10 gegeben und der Spann- und Zentriervorgang ist für den Aufsind, und wobei als Verbindungseinrichtung zwischen Ver- zeichnungsträger nicht beschädigungsfrei möglich, besonders schlussorgan ( 18) und Spannkonus ( 15) eine Hebelanordnung bei häufigen Lade- und Entladeoperationen.

(9) vorgesehen ist, die einerseits am Spannkonus (15) befestigt Die FR-PS 2 279196 betrifft ein Laufwerk, dessen Klappe ist und andererseits durch Schwenkung des Verschlussorgans mit einem Betätigungshebel für die Einspannvorrichtung in betätigbar ist und die eine ortsfeste Führungsachse (13) für den 15 ständiger Verbindung steht. Somit steht der Hebel auch in der

Spannkonus (15) enthalten, die senkrecht zur Betriebsebene Offenstellung der Klappe in direktem Berührungskontakt,

des Aufzeichnungsträgers (16) angeordnet ist und worauf der wodurch schon bei der geringsten Schliessbewegung der

Spannkonus (15) zum Einspannen des Aufzeichnungsträgers Klappe der Spannkonus in die Öffnung des Aufzeichnungsträ-

(16) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der gers abgesenkt wird und in diese eintaucht. Eine selbständige

Innenseite des Verschlussorgans (18) ein Betätigungsglied (7) 20 Positioniereinrichtung zur Sicherstellung der zentrischen Lage für die Hebelanordnung (9) angeordnet ist, die bei geöffnetem des Aufzeichnungsträgers ist nicht vorgesehen.

Verschlussorgan (18) einen vorgegebenen Abstand zur Hebel- Bei Laufwerken für flexible Aufzeichnungsträger ist es anordnung (9) aufweist, damit erst im letzten Teil des Schliess- jedoch wichtig, dass bezüglich Funktionssicherheit und scho-

weges das Betätigungsglied (7) in Kontakt mit der Hebelanord- nender Behandlung des flexiblen Aufzeichnungsträgers (hier ist nung (9) tritt und das Einspannen des Aufzeichnungsträgers 25 speziell gedacht an das in engen Toleranzen gehaltene Zen-

(16) auslöst, und dass das Verschlussorgan (18) ausserdem eine trierloch der Floppy-Disk, deren Lochrand, bedingt durch die

Einschubhilfsvorrichtung ist, mittels der im ersten Teil des Foliendicke und die Flexibilität des Materials, sehr empfindlich

Schliessweges des Verschlussorgans (18) der noch nicht in ist) der Aufzeichnungsträger im Laufwerk vor dem Zentrieren

Betriebslage befindliche Aufzeichnungsträger (16) zwangsläu- und Spannen möglichst genau mit seinem Zentrierloch über fig in Betriebslage gebracht wird. 30 dem sich absenkenden Spannkonus befindet.

2. Laufwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass In einer weiteren bekannten Laufwerksausführung wird der zum Einschieben bzw. Ausrichten des Aufzeichnungsträgers Spannkonus ebenfalls senkrecht zur Betriebslage des Aufzeich-(16) auf der Innenseite des Verschlussorgans (18) eine Blattfe- nungsträgers verschoben, wenn die Verschlussklappe des der (5) und vertikale Begrenzungsfortsätze (25,26) vorgesehen Gerätegehäuses geöffnet bzw. geschlossen wird. Vor dem Öffe-

sind. 35 nen/Schliessen des Gehäuses ist es dabei notwendig, die Verri-

3. Laufwerk nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich- gelungseinrichtung zusätzlich zu betätigen. Ein nicht ganz ein-net, dass die Hebelanordnung im wesentlichen aus einem geschobener Aufzeichnungsträger kann beschädigt werden, schwenkbaren Hebel (9) besteht, der am hinteren Ende eine Zur Handhabung sind somit mehrere Handgriffe erforderlich. Schrägfläche (14) aufweist, die im letzten Teil des Schwenkwe- Die Verbindungsmittel zwischen dem Spannkonus und der Verges des Verschlussorgans (18) in Anlage an das Betätigungs- 40 schlussklappe erstrecken sich dabei im wesentlichen über die glied (7) kommt und am vorderen Ende mit dem Spannkonus gesamte Gehäusebreite und -höhe, so dass im Oberteil des

(12,15) verbunden ist. Gerätes kein Raum für andere Geräteteile verfügbar ist.

4. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2 oder 3, Mit der DE-OS 23 30 358 ist ferner eine Plattenspeicherein-dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (9) im Bereich der Mit- heit bekannt, bei der der gesamte Plattenaufnahmeteil nach tellängsachse des Gehäuses (20) angeordnet ist und seitlich 45 Einschieben einer Platte durch Betätigung einer Verschluss-daneben im oberen Gehäusebereich (I, II, 28) mindestens eine klappe gegenüber einem fest angeordneten Antriebskonus ver-Leiterkarte (29) für elektronische Baueinheiten vorgesehen ist. schwenkbar ausgebildet ist. Die Verschlussklappe trägt dabei

5. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch als Betätigungsorgan eine Rolle, mittels der bei Verschwenken gekennzeichnet, dass zwischen Verschlussorgan ( 18) und der Klappe in ihre Offenstellung der Plattenaufnahmeteil in Gehäuse (20) eine druckbetätigbare Verriegelungseinrichtung 50 seine verschwenkte Aufnahmeposition überführt wird. Beim (19,21) angeordnet ist. Verschliessen der Einrichtung durch Zurückschwenken der

6. Laufwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, Klappe kommt die Rolle ausser Eingriff mit dem Aufnahmeteil, dass die Verriegelungseinrichtung aus einem Stift (19) und in der Abspielposition sind Antriebskonus und Hohlkonus in einer Schwenkfalle (21 ) besteht. Eingriff miteinander, so dass der Aufzeichnungsträger festge-

7. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 55 klemmt ist. Dieser Klemmvorgang ist abhängig von der gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (18) mit dem Betäti- momentanen Winkellage der Plattenaufnahme und beginnt gungsglied (Rolle 7), der Spannkonus (15) mit dem Hebel (9) etwa, wenn die Verschlussklappe halb geschlossen ist. Die Ver-einschliesslich der Führungsachse (13) und Führungshülse (12) schlussklappe hat keinerlei Einschubfunktion für den Aufzeich-und einem Gehäuseteil (20) als Lagerteil für die Führungsachse nungsträger, was daraus zu ersehen ist, dass eine waagerechte (13) als vormontierbare Baueinheit ausgebildet ist. 60 Nut auf der Klappeninnseite einen Zwangs-Zwischenraum zwi-

8. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch sehen Klappe und Aufzeichnungsträger herstellt. Eine solche gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (7) aus einer Rolle Konstruktion ist von der Herstellung und der Vielzahl der Einbesteht. zelteile aufwendig. Nachteilig ist ferner, dass durch eine zwischen Aufnahmeteil und Gehäuse vorgesehene Feder die

65 Betriebslage der Platte weitgehend bestimmt wird. Eine Entrie-geIungs-/Verriegelungsvorrichtung für das Verschlussorgan ist hierbei nicht vorgesehen. Es ist lediglich vorgesehen, dass bei falschem Einlegen des Aufzeichnungsträgers über die Betäti-

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gung eines elektrischen Kontaktes durch die Hülle der Hebel Stift und einer Schwenkfalle besteht. Dadurch wird z. B. eine elektromagnetisch mittels einer Nockenscheibe in seiner Posi- funktionssichere Fingerdruckbetätigung des Verschlussorgans tion veränderbar ist, um die Lage des Druckelements der jewei- ermöglicht und bei geschlossenem Verschlussorgan eine ligen Lage des Aufzeichnungsträgers anzupassen. Dadurch ist sichere Einspannung des Aufzeichnungsträgers aufrecherhalt-nur eine grobe Zentrierung möglich. Für den Betrieb des Auf- 5 bar.

Zeichnungsträgers wird eine Schutzhülle davon entfernt. Eine Eine weitere wirtschaftliche Ausgestaltung des Laufwerkes geräteseitige Verschlussklappe oder entsprechende Funktions- nach der Erfindung kann erhalten werden, wenn z. B. das Verdemente sind nicht vorgesehen. schlussorgan mit dem Betätigungsglied, der Spannkonus mit

Die DE-OS 26 01 061 beschreibt ebenfalls ein Gerät für eine dem Hebel einschliesslich der Führungsachse und der Füh-Bildplatte. Ein Plattenfesthalter ist mit einer Stange, die io rungshülse und einem Gehäuseteil als Lagerteil für die Füh-

andererseits am schwenkbaren Gerätedeckel befestigt ist, ver- rungsachse als vormontierbare Baueinheit ausgebildet ist. bunden. Zwischen dem Festhalter und der Stange besteht eine Damit wird z. B. eine wirtschaftliche serienmässige Fertigung lose kardanartige Verbindung (Welle, Lageröffnung). Die Zen- möglich und auch der Zusammenbau mit der Hohlkonus-Ein-trierung des Festhalters erfolgt mittels eines Magneten, der heit wird vereinfacht.

durch die Mittelöffnung der Platte hindurchwirkt. Über ein zen-15 Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass das traies Betätigungsorgan ist ein Betrieb des Geräts nur mit ver- Schliessen der Verschlussorgans und das In-Position-Bringen riegeltem Deckel und eingelegter Platte möglich, da die Abtast- und Spannen des Spannkonus bzw. das öffnen des Verschlusseinheit nur dann in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Ein organs und das Aus-der-Position-Bringen des Spannkonus in aufwendiger Riegelmechanismus (Fig. 8), der vom Betätigungs- vorgegebener zeitlicher Reihenfolge durch das Verschlussknopf über ein Zahnrad in Tätigkeit versetzt wird, dient zur 20 organ bewerkstelligt werden kann. Dabei kann die Verschluss-Verriegelung des Deckels und zur Steuerung der anderen klappe als Verschlussorgan z. B. so ausgebildet sein, dass ein

Mechanismen. staubsicherer Verschluss sichergestellt wird. Im übrigen wer-

Trotz der Ausrichtung des Festhalters über den Magneten den die folgenden Vorteile mit dem erindungsgemässen Laufist eine Beschädigung der Platte nicht ausgeschlossen. Das Ver- werk erreicht:

schliessen und Betätigen des Gerätes erfordert ausserdem 25 Äusserst einfache Handhabung durch Betätigen lediglich mehrere Handgriffe. des Verschlussorgans durch Druck von Hand zur Auslösung

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannten der Positionier- und Spannfunktion. Geringe Gerätebauhöhe, Laufwerke zu verbessern, insbesondere eine einfache Handha- erreicht durch die Senkrechtbewegung des Spannkonus und bung mit einem Minimum an Herstellaufwand und Raumbedarf Unterbringung der Geräteelektronik über und neben der des Laufwerks zu ermöglichen und die Gefahr einer Beschädi- 30 Mechanik. Problemloses, beschädigungsfreies Zentrieren und gung des Aufzeichnungsträgers zu beseitigen. Spannen des Aufzeichnungsträgers durch die Blattfeder und

Die Aufgabe wird mit einem Laufwerk der eingangs das Senkrechteintauchen des Spannkonus in die Mitnahmeöff-

beschriebenen Art erfindungsgemäss durch die kennzeichnen- nung. Leichte Handhabung des Aufzeichnungsträgers beim den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Einführen und Herausnehmen besonders durch eine sich über

Dadurch wird erreicht, dass neben einem beschädigungs- 35 die ganze Gehäusebreite erstreckende grosse Einschuböff-freien Einführen des Aufzeichnungsträgers in das Laufwerk nung. Völliges Verschliessen und Abdecken der Einschuböff-auch eine Beschädigung durch den Spannkonus, insbesondere nung durch ein ebenes Verschlussorgan ohne vorspringende der Mitnahmeöffnung des Aufzeichnungsträgers mit Sicherheit Teile.

verhindert wird. Ein sicheres und genaues Einschieben des Auf- Sicherung gegen vorzeitiges In-Betrieb-Setzen des Laufzeichnungsträgers wird dadurch bei nicht vollständig einge- 40 werks durch Zwangs-Einschub des Aufzeichnungsträgers, führtem Aufzeichnungsträger erzielt. Mit dieser einfachen Einzelheiten des erfindungsgemässen Laufwerks sind der

Konstruktion ist in vorteilhafter Weise eine merkliche Bauhö- nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ent-henverringerung des Gehäuses bei effektiver Vergrösserung nehmbar.

des nutzbaren Gehäusevolumens möglich. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Mittelschnitt durch den

Vorteilhafte Ausführungsformen des Laufwerkes nach der 45 Vorderteil eines Laufwerks mit Gehäuse, Fig. la eine Ausfüh-Erfindung sind durch die Massnahmen in den Ansprüchen 2 bis rung der Verriegelungsmittel der Verschlussklappe, Fig. 2 die 8 umschrieben. Draufsicht gemäss Schnittebene A-A in Fig. 1 mit kreisförmi-

In praktischer Ausführung des Laufwerks können zum Ein- gern Aufzeichnungsträger mit rechteckiger Hülle, Fig. 3 als schieben bzw. Ausrichten des Aufzeichnungsträgers auf der Einzeleinheit: Die Verschlussklappe und den Antriebskonus Innenseite des Verschlussorgans eine Blattfeder und vertikale 50 mit Verbindungsmitteln gemäss Fig. 1 und Fig. 4 eine perspekti-Begrenzungsfortsätze vorgesehen sein. Wenn die Hebelanord- vische Teilansicht des Laufwerks mit Géhâuse (teilweise)

nung z. B. im wesentlichen aus einem an sich bekannten gemäss Ansichtsebene B-B in Fig. 2.

schwenkbaren Hebel besteht, der am hinteren Ende eine Ein Gehäuse 20 eines Plattenspeicher-Laufwerks für kreis-

Schrägfläche aufweist, die im letzten Teil des Schwenkweges förmige flexible Magnetfolien 16 in festeren rechteckförmigen des Verschlussorgans in Anlage an das Betätigungsglied 55 Umschlaghüllen ist mit einer Verschlussklappe 18 an der Vorkommt, und am vorderen Ende mit dem Spannkonus verbun- derseite abgeschlossen. Die Verschlussklappe 18 ist in den den ist, dann wird vorzugsweise nur ein kleiner Raum für die Richtungen des Doppelpfeils b schwenkbar um die Achse 6 Hebelanordnung benötigt. In weiterer Ausgestaltung ist der gelagert und in Schliessrichtung mittels der Rückholfeder 8 Hebel vorzugsweise im Bereich der Mittellängsachse des vorgespannt. Verriegelungsmittel für die Klappe 18 bestehen

Gehäuses angeordnet und seitlich daneben im oberen Gehäu- 60 aus einem daran befestigten Stift 19 und einer Rastklinke 21 sebereich ist z. B. mindestens eine Leiterkarte für elektronische wie auch in Fig 1 a gezeigt. Die Rastklinke 21 ist mittels einer Baueinheiten vorgesehen. Dadurch kann eine besonders räum- Feder 4 parallel zur Bodenwand 24 des Gehäuses 20 gelagert, sparende Ausgestaltung erreicht werden. Eine Vergrösserung Durch Druck von Hand auf die Verschlussklappe 18 werden der Bauhöhe der Laufwerkseinheit zur Aufnahme von Leiter- die Verriegelungsglieder 19 und 21 ein- und ausgerastet und der karten kann daher vermieden werden. 65 Verschluss 18 des Gehäuses 20 damit geöffnet bzw. geschlos-

In praktischer Ausführung des Laufwerks kann zwischen sen. In Fig. 1 ist die Offenstellung der Verschlussklappe 18 Verschlussorgan und Gehäuse eine druckbetätigbare Verriege- gestrichelt dargestellt. Hinter der Klappe 18 erstreckt sich ein lungseinrichtung angeordnet sein, die zweckmässig aus einem Einführspalt 17 für den Aufzeichnungsträger 16, vorzugsweise

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über die gesamte Breite des Gehäuses 20. Das Laufwerk mig ausgebildet. Die Gabelöffnung umfasst die Führungshülse umfasst ferner einen drehbar gelagerten Spannkonus 15, der 12, die mit der Hebelspitze verbunden ist. An der Innenseite der zum Spannen und Drehantrieb des Aufzeichnungsträgers 16 Verschlussklappe 18 ist eine in den Innenraum des Gehäuses dient. Das Gegenstück ist durch nicht dargestellte Antriebsmit- vorgewölbte Blattfeder 5 vorgesehen, mit der der noch nicht tel in Drehung versetzbarer Hohlkonus 2, dessen Aussenge- 5 vollständig eingeschobene Aufzeichnungsträger 16 bis in die häuse am Boden 24 des Gehäuses 20 befestigt ist. Zwischen Betriebsposition schonend vorschiebbar ist. Die somit als HilfsKlappe 18 und Spannkonus 15 sind Verbindungsmittel einschubeinrichtung dienende Blattfeder 5 ist wie in Fig. 2 darangeordnet, bestehend aus einem Mitnehmerhebel 9, der um gestellt nur seitwärts in unmittelbarer Nähe der Seitenwand 27 die Drehachse 11 gegen die Kraft der Feder 10 schwenkbar angebracht. Als vertikale Begrenzungselemente für den Aufgelagert ist, und einer an der Innenseite der Klappe 18 ange- 10 zeichnungsträger 16 dienen Fortsätze 25 und 26 an der Innenbrachten Andruckrolle 7, die mit einer Schräge 14 des Hebels 9 seite der Verschlussklappe 18.

zusammenwirkt. Am Endes des Hebels 9 ist eine Führungshülse Wie beschrieben, wird mit der Betätigung der Verschluss-12 angeordnet, um die der Spannkonus drehbar ist. Die Hülse klappe 18, durch Eindrücken in Richtung des Gehäuseinnern, 12 ist auf der Führungsachse 13, die senkrecht am Deckel des der Verriegelungsmechanismus ausgelöst - wenn die VerGehäuses 20 befestigt ist, verschieblich bei Schwenkung des 15 schlussklappe 18 geschlossen ist, in Öffnungsrichtung und wenn Hebels 9 gelagert. Die Betriebsposition des Spannkonus 15 ist sie offensteht, in Schliessrichtung (Doppelpfeil b). Durch dies durch die Position 23 der Hebelspitze dargestellt und die Lade- Betätigen wird über die Andruckrolle 7 und den Hebel 9 des position des Spannkonus 15 ist mit der Stellung 23' der Hebel- Spannkonus 15 angehoben und abgesenkt ohne zusätzliche spitze gestrichelt angedeutet. In der Ladeposition 23' ist die Betätigungen bzw. Handgriffe. Durch die Lage von Andruck-Klappe 18 geöffnet, wie gestrichelt in Fig. 1 gezeigt. Die 20 rolle 7 und Hebel 9 im Mittelbereich der Gehäuselängsmittel-Andruckrolle 7 ist dabei ausser Eingriff von der Schräge 14 des achse, die mit der Schnittlinie B-B in Fig. 2 etwa identisch verHebels 9, und letzter ist durch die Feder 10 in die Lage 23' seine läuft, ist es möglich, eine besonders raumsparende Bauweise zu Schräglage gedrückt. In dieser Lage besitzt der Spannkonus 15 erreichen. In den Bereichen I und II (Fig. 2) seitlich neben dem einen vorgegebenen Abstand zum Mitnehmer-Hohlkonus 22, Hebel 9 ist Raum für Leiterkarten mit elektronischen Bauteilen, so dass ein Aufzeichnungsträger 16 zwischen beide Teile einge-25 In Fig. 4 ist der zur Verfügung stehende Raum des Bereichs I als legt bzw. herausgenommen werden kann. schraffierter Block 28 schematisch sichtbar gemacht. Eine

In der Betriebsposition 23 ist die Klappe 18 geschlossen, gedruckte Schaltungsplatte ist mit 29 beispielsweise darge-und die Andruckrolle 7 drückt an die Schräge 14 des Hebels 9, stellt.

dessen Hebelspitze, bedingt durch die Lage der Schwenkachse Fig. 3 zeigt die Verschlussklappe 18, den Antriebskonus 15 11 oberhalb der Schräge 14, in die Stellung 23 überführt wird. 30 und die Verbindungsmittel Rolle 7 und Hebel 9 als Baueinheit, Dadurch ist die Führungshülse 12 und der daran befestigte die auch in dieser Form zweckmässig montiert werden kann,

Spannkonus 15 ebenfalls in die abgesenkte, also in die Betriebs- und die mit einer Schraube 3 an der Einheit 2, die den Hohlko-position verschoben. In dieser Position ist die Platte 16 zwi- nus 22 umfasst, anflanschbar ist. Wie ersichtlich, umfasst eine sehen Spannkonus 15 und Mitnehmer-Hohlkonus 22 zentriert solche Baueinheit auch das Gehäuseteil 20 als Lagerteil für die und eingeklemmt und kann mit dem Spannkonus 15 in Drehung35 Führungsachse 13. Ferner ist es auch zweckmässig, eine Richtversetzt werden beim Antrieb des Hohlkonus 22. einrichtung zum Einführen und Kraftbeaufschlagen des Auf-Der Hebel 9 ist wie in Fig. 2 gezeigt an der Spitze gabelfär- Zeichnungsträgers vorzusehen.

2 Blatt Zeichnungen