DE2357445C3 - - Google Patents

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DE2357445C3
DE2357445C3 DE2357445A DE2357445A DE2357445C3 DE 2357445 C3 DE2357445 C3 DE 2357445C3 DE 2357445 A DE2357445 A DE 2357445A DE 2357445 A DE2357445 A DE 2357445A DE 2357445 C3 DE2357445 C3 DE 2357445C3
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B15/6751Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side, i.e. front loading
    • GPHYSICS
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    • G11B23/03Containers for flat record carriers
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S292/04Automatic release latches

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung geht von einer im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art einer Verriegelungsvorrichtung aus.
Es sind verschiedene Arten von Anlagen für die Benutzung von Aufzeichnungsmedien bekannt. Darunter befinden sich auch solche, bei welchen ein Behälter mit magnetischen Speichermedien in eine Eingabestation eingeführt wird, worauf mit den entsprechenden Medien verschiedene Operationen durchgeführt werden können. In Geräten, die Bandkassetten als Behälter für das Aufzeichnungsmedium verwenden, erfolgt Abtastung und Aufzeichnung, während wenigstens ein Teil des Mediums im entsprechenden Behälter bleibt.
Im Gegensatz hierzu sind andere Anlagen bekannt, bei denen das Aufzeichnungsmedium vollständig aus seinem Behälter .entfernt wird, wenn letzterer in eine Eingabestation eingeführt ist. Diese zweite Methode findet sich in Anlagen für Aufzeichnungen auf Magnetscheiben. Diese Scheiben sind im allgemeinen dünn und biegsam und werden einzeln oder mehrere miteinander zum Schutz gegen Beschädigung oder Abnutzung außerhalb des Benutzergerätes in einer Kassette gespeichert. Während der Abtastung von oder der Aufzeichnung auf solchen Scheiben, die ganz aus der Kassette herausgenommen worden sind, kann die leere Kassette aus dem Gerät entfernt werden. Um die Scheiben wieder zu erlangen, wird die Kassette noch einmal in das Gerät eingeführt und die Scheiben in die Kassette zurückgelegt. Die wieder angefüllte Kassette kann jetzt aus dem Benutzergerät mit der Gewißheit entfernt werden, daß die empfindlichen Scheiben darin, solange sie sich außerhalb eines Gerätes befinden, geschützt aufbewahrt sind.
In all diesen Anlagen oder Geräten, die Kassetten oder ähnliche Behälter für die Aufzeichnungsträger verwenden, besteht eine gewisse Schwierigkeit, die betriebssichere Verbindung des Behälters mit der Eingabestation eines Gerätes herzustellen. Bei den bekannten Bandkassetten der Unterhaltungselektronik erfolgt diese Verbindung, indem am Ende des Weges in die Eingabestation die Kassette durch Reibungskräfte darin gehalten wird. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß wenigstens ein Teil der Kassette aus dem Gerät hervorragen muß, damit sie von Hand erfaßt und daraus wieder entfernt werden kann. Das Hervorragen der Kassette wirkt schon vom Aussehen her störend, kann aber außerdem ganz erheblich den Zugriff zu den Schaltern und Reglern an der Front eines Aufzeichnungs- und Abspielgerätes behindern.
In anderen Ausführungen (z. B. USA-Patentschrift 3243134) ist die Verbindung des Behälters für Aufzeichnungsträger mit dem Benutzergerät mittels eines in eine Aussparung des Behälters einrastenden Riegels versucht worden. Die Bedienungsperson muß jedoch zur Entlernung des Behälters aus dem Gerät einen Schwenkhebel zur Entriegelung betätigen. Hierbei ist es von Nachteil, daß für das Entriegeln ein zusätzliches Bedienungselement vorgesehen sein muß, wodurch das Gerät aufwendiger und unübersichtlicher wird und außerdem das Entnehmen des Behälters aus dem Gerät durch die Betätigung des genannten Schwenkhebels eine gewisse Übung der Bedienungsperson erfordert.
Es ist auch eine Vorrichtung (USA-Patentschrift 3694015) zum Verriegeln einer Beleuchtungseinrichtung mit einem Gehäuse bekannt, bei der sowohl im Gehäuse als auch am zu verriegelnden Teil Verriegelungselemente angeordnet sind. Das Verriegeln erfolgt, indem eine der Einschubbewegung entgegenwirkende Blattfeder gespannt wird und gleichzeitig ein federnder Verriegelungsfinger durch das am Gehäuse angebrachte und in die Einschubbahn ragende Verriegelungselement gespannt wird, bis er schließlich am Ende der Einschubbewegung hinter eine Nase des zuletzt genannten Verriegelungselementcs schnappt. Das Entriegeln erfolgt durch eine kurze Krafteinwirkung in Einschubrichtung, wodurch der Verriegelungsfinger über die Nase gleitet und dadurch sich entspannen kann, d. h. in seine Ausgangslage zurückkehrt. Die Blattfeder, die beim Einschieben gespannt wird, kann die nun entriegelte Beleuchtungseinrichtung aus dem Gehäuse herausbewegen. Nachteilig
hierbei ist es, daß an einer Längsseite der Gehäuseinnenseite Verriegelungselemente angeordnet sind, wodurch der Einschubschacht selbst nicht als Führung f üf den einzuschiebenden Teil verwendbar ist und daß auch am zu verriegelnden Teil Verriegelungselemente angeordnet sind, die ein Aufeinanderschichten oder Neberceinanderanordnen der zu verriegelnden Teile, was besonders dann notwendig wird, wenn das zu verriegelnde Teil ein Aufnahmebehälter für einen Aufzeichnungsträger ist, nicht erlauben.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die zum Zwecke der einfachen und genauen Führung des einzuschiebenden Aufzeichnungsträgerbehälters während seiner Einschubbewegung einen von Verriegelungselementen freien Einschubschacht zuläßt und die nach dem Ausschub des Behälters aus dem Gerät ein sicheres Aufeinander- bzw. Nebeneinanderstapeln derartiger Behälter nicht behindert. Eine nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs aufgebaute Verriegelungsvorrichtung kommt am einzuschiebenden Behälter mit unbeweglichen Verriegelungselementen aus, die in eine Wandung des Behälters an seiner Vorderseite eingearbeitet sind - in Einschubrichtung gesehen — und hat, ebenfalls in dieser Richtung gesehen, im Einschubschacht hinter dem eingeschobenen Behälter die beweglichen Verriegelungselemente angeordnet, wodurch der Querschnitt des Einschubschachtes gleich dem Querschnitt des aufzunehmenden Behälters sein kann, so daß der Einschubschacht selbst als genaue Führung des Behälters während seiner Einschubbewegung dienen kann.
Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Gerätes für Aufzeichnung und Wiedergabe von Information, das eine Eingabestation mit einem Behälter für Aufzeichnungsträger aufweist,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß verwendbaren Behälters für Aufzeichnungsträger,
Fig. 3 eine Ansicht des selbsttätigen Verriegelungsmechanismus in der Eingabestation, und
Fig. 4-8 Darstellungen der beweglichen Teile in der Eingabestation und des Behälters für Aufzeichnungsträger während des Einführens des Behälters, in seiner verriegelten Stellung und während des Ausstoßens aus der Eingabestation.
In der Fig. 1 ist also ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät 1 dargestellt, das eine Eingabestation 30 mit darin eingeführtem Behälter 10 für Aufzeichnungsträger aufweist. Es kann dieser Abbildung entnommen werden, daß die sichtbare Fläche 25 des Behälters 10 im wesentlichen plan mit der Frontplatte 2 des Gerätes verläuft.
Die Fig. 2 zeigt den Behälter für Aufzeichnungsträger als Kassette 10, welche Tonträgerscheiben 20 enthält. Die Kassette besitzt an ihrer Vorderkante eine Eingangsschräge 11, die einen verhältnismäßig spitzen Winkel zur Einführrichtung der Kassette 10 in die Eingabestation bildet. Die Seitenflächen der Kassette ihrerseits liegen parallel zu dieser Einführrichtung. Am einen Ende der Eingangsschräge 11 befindet sich eine Vorrichtung, die eine Verriegelung ermöglicht und eine Nut 12 umfaßt. Diese Nut 12 beginnt mit einer Eintrittsöffnung 13, setzt sich in W-ähnlichcr Form fort über eine Ra-;tstelle 14 und endet n^r einer Austrittsöffnung und -rampe 15. Die Nut ist auf der einen Seite durch die Wandung 16 und auf der gegenüberliegenden Seite durch die Wandung 17 begrenzt.
Am anderen Ende der Eingangsschräge 11 befindet sich die Vorderkante 18 der Kassette 10. Jenseits der Nut-Eintrittsöffnung gegenüber der Eingangsschräge 11 befindet sich die Vorderkante 19 der Kassette. Der Winkel zwischen dieser Vorderkante 19 und irgendeinem anderen Teil der Kassette 10 spielt im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung überhaupt keine Rolle. Die Kante 19 könnte deshalb parallel zur Hinterkante 25 verlaufen oder irgendeinen größeren oder kleineren Winkel bilden im Vergleich zu jenem, der in der Fig. 2 dargestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt den automatischen Verriegelungsmechanismus 38 der Eingabestation 30. Dieser Mechanismus umfaßt einen Riegelarm 31, der um den Zapfen 32 drehbar angeordnet ist. Der Drehzapfen 32 sitzt auf der Unterlage 33 in der Eingabestation. Eine Druck- und Torsionsfeder 34 dient dazu, den Riegelarm 31 in zwei Richtungen vorzuspannen. Der Druck der Feder 34 preßt den Riegelarm 31 gegen die Unterlage 33, erlaubt aber eine Kippbewegung in der Richtung des Pfeils 36. Die von der Feder 34 ausgeübte Torsionskraft spannt den Riegelarm 31 im Gegenuhrzeigersinn vor und drückt ihn daher gegen die Wandung 39 in der Eingabestation, wie dies der
jo Pfeil 35 andeutet. Der Verriegelungsstift 37 ist am Riegelarm 31 befestigt und folgt der Nut 12 in der Kassette 10 während deren Einführung in und Entfernung von der Eingabestation 30.
In der Fig. 4 ist eine Rückstoßfeder 41 dargestellt, die mit Schrauben 42 in der Eingabestation befestigt ist. Die Kassette 10 liegt hier umgekehrt im Vergleich zur Darstellung in Fig. 2 und ist teilweise in die Eingabestation 30 eingeschoben. Dabei berührt der Verriegelungsstift 37 des selbsttätigen Riegelmechanismus 38 die Eingangsschräge 11 der Kassette 10. Die Rückstoßfeder 41 ihrerseits berührt die Vorderkante 18 der Kassette. Bei Anwendung einer Kraft auf die Kassette 10 in Richtung des Pfeils 21 gegen die Wirkung der Federn 34 und 41 wird die Kassette gegen das Ende der Eingabestation 30 bewegt. Es sei hier bemerkt, daß die Vorderkante 18 eine Fortsetzung der Eingangsschräge 11 oder bezüglich dieser irgendeinen anderen Winkel als den gezeichneten bilden kann.
Während die Kassette 10 gegen das Ende der 'Hingabestation 30 geschoben wird, führt die Eingangsschräge 11 den Verriegelungsstift 37 in Richtung der Eintrittsöffnung 13. Bei weiterer Kraftanwendung auf die Kassette in Richtung des Pfeils 21 dringt der Stift 37 in die Eintrittsöffnung 13 ein, wie in Fig. 5 abgebildet. Gemäß dieser Darstellung werden der Riegelarm 31 und der Verriegelungsstift 37 daran gehindert, eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn, bewirkt durch die Vorspannkraft der Feder 34, auszuführen,
bo da der Stift 37 in der Eintrittsöffnung 13 die Wandung 16 berührt. Bei weiterer Bewegung der Kassette in Richtung des Pfeils 21 jedoch rückt die Wandung 16 bei der Eintrittsöffnung 13 vom Verriegelungsstift 37 weg, so daß der Riegelarm 31 und der Stift 37 durch
b5 eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn an die Raststelle 14 der Nut 12 gelangen können.
Bevor nun aber die in Richtung des Pfeils 21 auf die Kassette 10 wirkende Kraft aufgehoben wird, kann
der Verriegelungsstift 37 an der Raststelle 14 keine weitere Bewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführen, da er durch den Vorsprung 22 in der Nut 12 daran gehindert wird. Die Kassette kann aber auch keine weitere Bewegung mehr in die Eingabestation hinein vollführen, da der Verriegelungsstift 37 in der Nut 12 an der Wandung 17 anstößt. Wenn in diesem Moment alle äußere Kraftanwendung auf die Kassette 10 aufgehoben wird, dann schiebt die Feder 41 die Kassette um weniges aus der Eingabestation 30 hinaus in die in Fig. 7 gezeigte Lage. Die Kassette kann unter der Wirkung der Kraft der Feder 41 deshalb nur wenig nach außen bewegt werden, weil dabei der Verriegelungsstift an der Raststelle 14 nahe der Austrittsöffnung und -rampe 15 an der Wandung 16 anstößt.
Die Fig. 7 zeigt den Behälter oder die Kassette 10 in verriegelter Lage in der Eingabestation 30, wobei die Verriegelung durch Zusammenwirken des automatischen Mechanismus 38 in der Station und der Nut 12 in der Kassette 10 zustande gekommen ist. Das momentane Anlegen einer Kraft an den Behälter in Richtung des Pfeils 21 bewirkt ein Zurückweichen der Wandung 16 an der Raststelle 14 und Freigabe des Verriegelungsstiftes 37. Dadurch können der genannte Stift und der Riegelarm 31 sich im Gegenuhrzeigersinn drehen. Diese Bewegung ermöglicht es dem Stift 37 in die Austrittsöffnung und -rampe 15 der Nut 12 einzulaufen. Wird nun die von außen auf den Behälter 10 einwirkende Kraft aufgehoben, dann entfaltet die Feder 41 ihre Kraft, die danach strebt, den Behälter 10 vom automatischen Verriegelungsmechanismus 38 der Eingabestation 30 wegzuschieben. Rückt jetzt der Behälter 10 vom Verriegelungsmechanismus 38 weg, so gleitet der Verriegelungsstift 37, wie in Fig. 8 dargestellt, durch die Austrittsöffnung und -rampe 15 aus der Nut 12 hinaus. Beim Hinausgleiten wird der Stift 37 mit dem Riegelarm 31 vor allem durch die Austrittsrampe 15 gegen die Druckkraft der Feder 34 vom Behälter weggestoßen.
Die Rückstoßfeder 41 wird am besten so ausgewählt, daß sie genügend Kraft aufweist, um den Behälter 10 nur teilweise aus der Eingabestation 30 hinauszuschieben. Es könnte aber auch wünschenswert sein, daß sie soviel Kraft entwickelt, um den Behälter ganz aus der Station hinauszustoßen, wenn der Verriegelungsstift 37 die Austrittsöffnung und -rampe 15 verläßt.
Zusammenfassend kann das Funktionieren der gesamten erfindungsgemäßen Vorrichtung folgendermaßen beschrieben werden. Der Behälter oder die "> Kassette 10 von Fig. 2 wird beim erstmaligen Einschieben in die F.ingabestation 30 darin, wie in Fig. 4 abgebildet, selbsttätig eingerastet. Beim Anlegen einer Kraft an den Behälter in Richtung des Pfeils 21, bis die Einführbewegung aufhört, stößt der Verriegeln lungsstift 37 an die Wandung 17 und den Vorsprung 22 der Nut 12, wie dies Fig. 6 zeigt. Wird jetzt die angelegte Kraft aufgehoben, so rückt der Behälter 10 endgültig in den Verriegelungsmechanismus 38 gemäß Fig. 7 ein.
ί Um den Behälter anschließend aus der Eingabcsiation 30 zu entlassen, wird erneut eine momentane Kraft auf denselben in Richtung des Pfeils 21 angewandt (siehe Fig. 7). Der Behälter 10 rückt nun ein kleines Stück in die Eingabestation hinein, wird aber aufgehalten, sobald der Verriegelungsstift 37 in der Nut 12 an die Wandung 17 stößt. Bei Aufhebung der äußeren Kraft löst sich der Behälter endgültig und wird von der Feder 41 aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus 38 gebracht, wie in Fig. 8 ge-
2) zeigt.
Die soeben beschriebene erfinderische Einrichtung ist selbstverständlich in verschiedenen Arten von Geräten, die Informationsträger verwenden, von Nutzen. Es ist beispielsweise unwesentlich, ob der Behälter 10
in mit nur einem Aufzeichnungsträger oder mit mehreren solchen verwendet wird, ob der Aufzeichnungsträger bandförmig ist oder eine andere Form hat und einen Behälter benötigt. Es ist auch gleichgültig, ob das Aufzeichnen oder Abtasten des Aufzeichnungs-
r> trägers im Behälter selber stattfindet oder teilweise oder auch ganz außerhalb desselben. So kann beispielsweise die Erfindung bei einer Bandkassette angewandt werden, die in ein Bandabspielgerät eingesetzt wird und bei der das Band während des ganzen
4(i Abspielvorganges die Kassette nicht verläßt. Umgekehrt kann der Behälter in der vorliegenden Erfindung als Speichermagazin für Aufzeichnungsträgerscheiben dienen, die nach der Eingabe der Kassette in das Benutzergerät aus der Kassette herausgenommen werden, worauf erst dann Aufzeichnung oder Abtastung erfolgt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verriegelungsvorrichtung für einen Aufzeichnungsträger enthaltenden Behälter mit einem den ·> Behälter aufnehmenden Gerät, bei der das Verriegeln durch die am Behälter einwirkende Einschubkraft selbsttätig erfolgt und das Entriegeln und eine anschließende Auswurfbewegung des Behälters ebenfalls lediglich durch eine kurze i<> Krafteinwirkung an dem Behälter in Einschubrichtung erfolgt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Am Ende des Einschubschachies für den Behälter (10) sind eine in die Einschubbahn ragende Feder (41) und neben einer seiner flachen Seiten ein in einer zur Ebene des Behälters (10) parallelen Ebene verschwenkbarer und aus dieser Ebene kippbarer Arm (31) angeordnet,
    b) der Arm (31) ist an seinem zum Einführschlitz weisenden freien Ende mit einem Verriegelungsstift (37) versehen und wird durch eine Feder (34) in Ruhelage an einem Anschlag (39) gehalten,
    c) der Verriegelungsstift (37) gleitet beim Einführen des Behälters (10) an einer Schräge
    (11) der Behältervorderkante, wodurch der Arm (31) gegen die Kraft der Feder (34) verschwenkt wird, und mindestens ab dem Auf- jo treffen des Verriegelungsstiftes (37) auf die Schräge (11) die in die Einschubbahn ragende Feder (41) gespannt wird,
    d) am Ende der Schräge (11) weist der Behälter (10) an seiner äußeren Flachseite eine Nut
    (12) auf, die in Richtung der Rückstellkraft der Feder (34) verläuft und W-ähnlich ausgebildet ist und im Bereich des freien Außenschenkels des W allmählich in die Außenfläche des Behälters (10) übeigeht,
    e) nach dem Abklingen der Einschubkraft wirkt die beim Einschieben gespannte Feder (41) auf den Behälter (10), wodurch der Arm (31) durch seine Feder (34) verschwenkt wird und der Verriegelungsstift (37) über die Mittenerhebung der W-ähnlichen Form der Nut (12) schnappt und so den Behälter (10) vollständig verriegelt.
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