DE1775759C3 - Bewegliche Motorlagerung - Google Patents
Bewegliche MotorlagerungInfo
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- DE1775759C3 DE1775759C3 DE19681775759 DE1775759A DE1775759C3 DE 1775759 C3 DE1775759 C3 DE 1775759C3 DE 19681775759 DE19681775759 DE 19681775759 DE 1775759 A DE1775759 A DE 1775759A DE 1775759 C3 DE1775759 C3 DE 1775759C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/24—Equipment for mounting belts, ropes, or chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
-
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- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/005—General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine bewegliche Motorlagerung, bei der die Lagerplatte des Motors, insbesondere
einer Mehrstufen- oder Mehrzweckmaschine, mittels einer Lagerhülse mit glatter Innenwand auf
einer zur Motorachse parallelen, mit der Maschine starr verbundenen Welle verschieblich und schwenkbar
gelagert ist.
Solche Motoranordnungen werden besonders bei Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen mit mehreren
Übersetzungsverhältnissen zwischen Motor und Werkzeug, aber auch bei Mehrzweckmaschinen mit
mehreren,' abwechselnd von einem Motor betriebenen Geräten verwendet, wobei für die Kraftübertragung
in den meisten Fällen Riemenantriebe mit mehreren Riemenscheiben verschiedenen Durchmes^rs
vorgesehen sind.
Um den Riemen von einem Scheibenpaar auf ein anderes umlegen zu können, muß dieser zunächst
durch Annäherung der beiden Scheiben aneinander entspannt werden, worauf meist eine der beiden
Scheiben verschoben, der Riemen umgelagert und wieder gespannt werden muß. Hierfür wird meist der
Antriebsmotor schwenkbar und verschieblich gelagert. Die dazu verwendeten Motorlagerungen weisen
durchweg eine mittels einer Hülse od. dgl. auf einer starren Welle schwenkbar und verschieblich angeordnete
Lagerplatte auf. wobei die einzelnen, den verschiedenen Riemenscheiben entsprechender Stellungen
des Motors durch Kerben oder Nuten in det Welle gekennzeichnet waren, an der die Lagerplatte
durch eine entsprechend dimensionierte, an dei Lagerhülse angebrachte Feststellschraube fixieu
wurde.
Diese Konstruktionen weisen mehrere Nachteik·
auf. Zunächst ist der Motor bei entspanntem Riemen nicht gehalten, es sei denn, man nimmt jedesmal das
zeit- und kraftaufwendige Anziehen und Lösen der Feststellschraube in Kauf, weiter kann das Spannen
des Riemens nur von Hand durch relativ unkomirollierbaren Druck auf Motor oder Lagerplatte bei
gleichzeitigem Anziehen der Feststellschraube erfolgen. Bei nachlässiger Bedienung bzw. absichtlichem
Spannen des Riemens lediglich durch das Gewicht des Motors fällt der Motor bei einem Abgleiten des
Riemens frei nach unten. Schließlich ist für jede Maschine eine eigene Lagerwelle mit gesondert anzufertigenden
Rasten für die Feststellschraube vonnöten. was einen erheblichen Zeitaufwand mit sich bringt.
Alle diese Nachteile werden mit der erfindungsgemäßen Konstruktion vermieden, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß die Lagerplatte über einen mit ihr um die Welle schwenkbaren Kniehebel längsverschieblich
mit der Maschine verbunden ist und daß die Welle eine achsparallele Längsverzahnung für ein
an der Lagerplatte des Motors gelagertes Schneckenrad aufweist.
Diese Art der Motorlagerung erübrigt die bisher notwendige, unmittelbare Verstellung des Motors
von Hand, da sowohl fur die Axiai- als auch für die Radialbewegung geeignete Getriebe vorgesehen sind,
die ein angenehmes Arbeiten und einen dosierten Krafteinsatz ermöglichen. Vor allem ist jedoch der
Motor in radialer Richtung ohne verschleißunterworfene Feststellorgane stets sicher gehalten und kann
jederzeit auf einfachste Weise stufen!os verstellt werden, wodurch z.B. Längendifferenzen der Treibriemen
ausgeglichen werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, für die nur
Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Motorlagerung in einer Ansicht, .
F i g. 2 in einer Draufsicht.
Im Gehäuse der Maschine 12 ist in einer Gußnabe
sarnmen
11 die Welle 1 durch die Madenschraube 13-fesl gelagert.
Auf der Welle ist eine schwenkbare Ringlasche 5 vorgesehen, an der der Arm 6 eines Kniehebels
angelenkt ist, während der ..weite Arm 7 an einer Lagerhülse 2 angelenkt ist. Als Gelenke dienen
dabei die Bundschrauben 15. Da der Durchmesser der Welle 1 im Bereich der Ringlasche S kleiner ist
als der des freien Endes derselben, ist nur die Lagerhülse 2 schwenkbar und verschieblich, die Ringlasche
5 ist zwar schwenkbar, aber axial unverschieblieh auf der Welle 1 gelagert und dient als Gegenlager
für den Kniehebel, der über den in der Verlängerung des Armes 7 angebrachten Betätigungshebel 8
bewegt werden kann.
Mit der Lagerhülse ist über das Zwischenstück 21 15 platte
die Lagerplatte 22 für den Motor 9 verbunden, des- mim nur die
sen Riemenscheiben 10 und 10' abwechselnd zum Antrieb verwendet werden.
Ein willkürliches Drehen der Lagerplatte 22 um die Welle 1 wird durch eine an dieser angebrachte.
achsparallele Verzahnung verhindert, in die ein Schneckenrad 3 eingreift; dessen Welle 42 läuft in
dem an der Unterseite der Lagerplatte 22 vorgesehenen Lager 4 und ist durch den Bund 16 sowie den
Stellring 17 gegen Verschieben gesichert. Das a5 i,,r,-h einen auf den vierkantigen
Schneckenrad^ durch einen^.^^ ^^ ^^
Ansatz 43 aufzusteckenden mji .
dgl. betagt werden und^^ ^ We„e ,
les Übersetzungsvcr-
der
Nun wird
gewünschte Spannung «re-ch1
Bei nicht genau Iu mc nta er
Bei nicht genau Iu mc nta er
Bei nicht genau
der WcHe ,
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bewegliche Motorlagerung, bei der die Lagerplatte des Motors, insbesondere einer
Mehrstufen- oder Mehrzweckmaschine, mittels einer Lagerhülse mit glatter Innenwand auf einer
zur Motorachse parallelen, mit der Maschine starr verbundenen Welle verschieblich und
schwenkbar gelagert ist, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Lagerplatte (22) über einen mit ihr um die Welle (1) schwenkbaren Kniehebel
(6,7) längsverschieblich mit der Maschine (12) verbunden ist und daß die Welle eine achsparaüelc
Längsverzahnung für ein an der Lagerplatte des Motors (9) gelagertes Schneckenrad (3)
aufweist.
2. Motorlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (6,7) einerseits
an einer nur in Umtangsrichtung um die Welle (1) schwenkbaren Ringlasche (5) und andererseits
an der Lagerhülse (2) der Lagerplatte (22) angelenkt ist.
3. Motorlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Lagerhülse
(2) verbundene Arm (7) des Kniehebels zu einem Betätigungshebel (8) verlängert ist, dem
eine an der Lagerplatte (22) angebrachte Skala (14) zugeordnet ist.
4. Motorlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (14) an der Lagerplatte
(22) verschieblich angeordnet ist.
5. Motorlagerung nach Anspruch 1,2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß mit den vorgesehenen
Lagen des Motors korrespondierende Rasten für den Betätigungshebel (8) an der Lagerplatte
(22) vorgesehen sind.
6. Motorlagerung nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Lagerplatte (22) ein Lager (4) für eine senkrecht zur Welle
(2) angeordnete Schneckenwelle (42) vorgesehen ist, die ihrerseits ein mit der achsparallelen Längsverzahnung
der Welle (I) kämmendes Schnekkenrad (3) und andererseits einen Ansatz (43) für eine Kurbel, ein Handrad od. dgl. aufweist.
7. Motorlagerung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkellage des Motors (9) beziii'.lich
der Welle (1) ausschließlich durch das Schneckenrad (3) bestimmt und fixiert wird, welches
bei Längsverschiebung des Motors mittels des Bedienungshebels (8) über den Kniehebel
(6,7) als Führung entlang der Welle dient.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT862867A AT272028B (de) | 1967-09-22 | 1967-09-22 | Bewegliche Motorlagerung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1775759A1 DE1775759A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1775759B2 DE1775759B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1775759C3 true DE1775759C3 (de) | 1973-10-11 |
Family
ID=3607172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681775759 Expired DE1775759C3 (de) | 1967-09-22 | 1968-09-19 | Bewegliche Motorlagerung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT272028B (de) |
CH (1) | CH478630A (de) |
DE (1) | DE1775759C3 (de) |
FR (1) | FR1581416A (de) |
-
1967
- 1967-09-22 AT AT862867A patent/AT272028B/de active
-
1968
- 1968-09-18 CH CH1394768A patent/CH478630A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-09-19 DE DE19681775759 patent/DE1775759C3/de not_active Expired
- 1968-09-20 FR FR1581416D patent/FR1581416A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH478630A (de) | 1969-09-30 |
AT272028B (de) | 1969-06-25 |
DE1775759B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1775759A1 (de) | 1971-09-09 |
FR1581416A (de) | 1969-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |