DE1775759B2 - Bewegliche motorlagerung - Google Patents

Bewegliche motorlagerung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/24Equipment for mounting belts, ropes, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

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Description

4. Motorlagerang nach Ansprach 3, dadurch 30 trollierbaren Druck auf Motor oder Lagerplatte bei gekennzeichnet, daß die Skala (14) an der Lager- gleichzeitigem Anziehen der Feststellschraube erfol platte (22) verschieblich angeordnet ist. gen. Bei nachlässiger Bedienung bzw. absichtlichem
5. Motorlagerang nach Ansprach 1,2 oder 3, Spannen des Riemens lediglich durch das Gewicht dadurch gekennzeichnet, daß mit den vorgesehe- des Motors fällt der Motor bei einem Abgleiten des nen Lagen des Motors korrespondierende Rasten 35 Riemens frei nach unten. Schließlich ist für jede Mafür den Betätigungshebel (8) an der Lagerplatte schine eine eigene Lagerwelle mit gesondert anzufer-(22) vorgesehen sind. tigenden Rasten für die Feststellschraube vonnöten.
6. Motorlagerang nach einem oder mehreren was einen erheblichen Zeitaufwand mit sich bringt,
vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn- Alle diese Nachteile werden mit der erfindungsgezeichnet, daß an der Unterseite der Lagerplatte 40 mäßen Konstraktion vermieden, welche dadurch ge-(22) ein Lager (4) für eine senkrecht zur Welle kennzeichnet ist, daß die Lagerplatte über einen mit (2) angeordnete Schneckenwelle (42) vorgesehen ihr um die Welle schwenkbaren Kniehebel längsverist, die ihrerseits ein mit der achsparallelen Längs- schieblich mit der Maschine verbunden ist und daß verzahnung der Welle (1) kämmendes Schnek- die Welle eine achsparallele Längsverzahnung für ein kenrad (3) und andererseits einen Ansatz (43) für 45 an der Lagerplatte des Motors gelagertes Schneckeneine Kurbel, ein Handrad od. dgl. aufweist. rad aufweist.
7. Motorlagerang nach einem oder mehreren Diese Art der Motorlagerung erübrigt die bisher der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- notwendige, unmittelbare Verstellung des Motors zeichnet, daß die Winkellage des Motors (9) be- von Hand, da sowohl für die Axial- als auch für die züglich der Welle (1) ausschließlich durch das 50 Radialbewegung geeignete Getriebe vorgesehen sind, Schneckenrad (3) bestimmt und fixiert wird, wel- die ein angenehmes Arbeiten und einen dosierten ches bei Längsverschiebung des Motors mittels Krafteinsatz ermöglichen. Vor allem ist jedoch der des Bedienungshebels (8) über den Kniehebel Motor in radialer Richtung ohne verschleißunterwor-(6,7) als Führung entlang der Welle dient. fene Feststellorgane stets sicher gehalten und kann
55 jederzeit auf einfachste Weise stufenlos verstellt wer-
den, wodurch z.B. Längendifferenzen der Treibrie-
men ausgeglichen werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Die Erfindung betrifft eine bewegliche Motorlage- in den Unteransprüchen angegeben, für die nur
rung, bei der die Lagerplatte des Motors, insbeson- 60 Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch
dere einer Mehrstufen- oder Mehrzweckmaschine, begehrt wird.
mittels einer Lagerhülse mit glatter Innenwand auf Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in
einer zur Motorachse parallelen, mit der Maschine den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
starr verbundenen Welle verschieblich und schwenk- näher erläutert,
bar gelagert ist. 65 F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Motorlagerung
Solche Motoranordnungen werden besonders bei in einer Ansicht,
Holz- und Metallbearbeitungsmaschinen mit mehre- F i g. 2 in einer Draufsicht,
ren Übersetzungsverhältnissen zwischen Motor und Im Gehäuse der Maschine 12 ist in einer Gußnabe
11 die Welle 1 durch die Madenschiaube 13 fest gelagert Auf der Welle ist eine schv^nkbare Ringlasche5 vorgesehen, an der der Ann 6 eines Kniehebels angelenkt ist, während der zweite Arm 7 an einer Lagerhülse 2 angelenkt ist Als Gelenke dienen dabei die Bundschrauben 15. Da der Durchmesser der Welle 1 im Bereich der Ringlasche 5 !deiner ist als der des freien Endes derselben, ist nur die Lagerhülse 2 schwenkbar und verschieblich, die Ringlasche 5 ist zwar schwenkbar, aber axial unverschieblieh auf der Welle 1 gelagert und dient als Gegenlager für den Kniehebel, der über den in der Verlängerung des Armes 7 angebrachten Betätigungshebel 8 bewegt werden kann
Mit der Lagerhülse ist über das Zwischenstück 21 die Lagerplatte 22 für den Motor 9 verbunden, dessen Riemenscheiben 10 und 10' abwechselnd zum Antrieb verwendet werden.
Ein willkürliches Drehen der Lagerplatte 22 um die Welle 1 wird durch eine an dieser angebrachte, achsparallele Verzahnung verhindert, in die ein Schneckenrad 3 eingreift; dessen Welle 42 läuft in dem an der Unterseite der Lagerplatte 22 vorgesehenen Lager 4 und ist durch den Bund 16 sowie den Stellring 17 gegen Verschieben gesichert. Das Schneckenrad kann durch einen auf den vierkantigen Ansatz 43 aufzusteckenden Schlüssel, Hebel, Kurbel od. dgL betätigt werden und bewegt dabei mit geringstem Kraftaufwand den Motor 9 um die Welle 1.
Der Vorgang beim Wechsel des Übersetzungsverhältnisses ist folgender:
Mittels des Schneckenrades 3 wird die Hülse 2 zusammen mit der Lagerplatte 22 so um die Welle I verdreht, daß der Riemen entspannt wird. Nun wird mit dem Hebel 8 über die Hülse 2 und den Kniehbel6,7 der Motor axial verschoben, wobei die Schnecke als Führung längs der Welle 1 gleitet. Die den verschiedenen Übersetzungen entsprechenden Stellungen können dabei auf einer z. B. an der Lagerplatte angebrachten Skala 14 angezeigt sein, so daß man nur die richtige Stellung des Hebels 8 beachten muß. Anschließend wird die Lagerplatte mit der Schnecke 3 wieder zurückbewegt, bis der Riemen die gewünschte Spannung erreicht hat.
Bei nicht genau horizontaler Anordnung der Welle 1 kann eine zusätzliche Arretierung gegen ungewolltes axiales Verschieben erforderlich sein, hierzu können an Stelie oder neben der Skala 14 entsprechende Rasten vorgesehen sein, in denen der Hebel 8 festgelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 Werkzeug, aber auch bei Mehrzweckmaschinen mit Patentansprüche: mehreren, abwechselnd von eiaem Motor betriebenen Geräten verwendet, wobei für die Kraftübertra-
1. Bewegliche Motorlagerung, bei der die gung in den meisten Fällen Riemenantriebe mit meh-Lagerplatte des Motors, insbesondere einer 5 reren Riemenscheiben verschiedenen Durchmessers Mehrstufen- oder Mehrzweckmaschine, mittels vorgesehen sind.
einer Lagerhülse mit glatter Innenwand auf einer Um den Riemen von einem Scheibenpaar auf ein zur Motorachse parallelen, mit der Maschine anderes umlegen zu können, muß dieser zunächst starr verbundenen Welle verschieblich und durch Annäherung der beiden Scheiben aneinander schwenkbar gelagert ist, dadurch gekenn-io entspannt werden, worauf meist eine der beiden zeichnet, daß die Lagerplatte (22) über einen Scheiben verschoben, der Riemen umgelagert und mit ihr um die Welle (1) schwenkbaren Kniehe- wieder gespannt werden muß. Hierfür wird meist der bei (6,7) längsverschieblich mit der Maschine Antriebsmotor schwenkbar und verschieblich geia-(12) verbunden ist und daß die Welle eine achs- gert Die dazu verwendeten Motorlagerungen weisen parallele Längsverzahnung für ein an der Lager- 15 durchweg eine mittels einer Hülse od. dgl. auf einer platte des Motors (9) gelagertes Schneckenrad (3) starren Welle schwenkbar und verschieblich anaufweist, geordnete Lagerplatte auf, wobei die einzelnen, den
2. Motorlagerung nach Ansprach 1, dadurch verschiedenen Riemenscheiben entsprechender Stelgekennzeichnet, daß der Kniehebel (6,7) einer- lungen des Motors durch Kerben oder Nuten in der seits an einer nur in Umfangsrichtung um die 20 Welle gekennzeichnet waren, an der die Lagerplatte Welle (1) schwenkbaren Ringlasche (5) und an- durch eine entsprechend dimensionierte, an du dererseits an der Lagerhülse (2) der Lagerplatte Lagerhülse angebrachte Feststellschraube fixiert (22) angelenkt ist. wurde.
3. Motorlagerang nach Ansprach 1 oder 2, da- Diese Konstraktionen weisen mehrere Nachteile durch gekennzeichnet, daß der mit der Lager- 25 auf. Zunächst ist der Motor bei entspanntem Riemen hülse (2) verbundene Arm (7) des Kniehebels zu nicht gehalten, es sei denn, man nimmt jedesmal das einem Betätigungshebel (8) verlängert ist, dem zeit- und kraftaufwendige Anziehen und Lösen der eine an der Lagerplatte (22) angebrachte Skala Feststellschraube in Kauf, weiter kann das Span-(14) zugeordnet ist. nen des Riemens nur von Hand durch relativ unkom-
DE19681775759 1967-09-22 1968-09-19 Bewegliche Motorlagerung Expired DE1775759C3 (de)

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DE1775759A1 DE1775759A1 (de) 1971-09-09
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DE1775759C3 DE1775759C3 (de) 1973-10-11

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CH478630A (de) 1969-09-30
FR1581416A (de) 1969-09-12
AT272028B (de) 1969-06-25
DE1775759C3 (de) 1973-10-11

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee