DE1300448B - Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen

Info

Publication number
DE1300448B
DE1300448B DE1962L0043050 DEL0043050A DE1300448B DE 1300448 B DE1300448 B DE 1300448B DE 1962L0043050 DE1962L0043050 DE 1962L0043050 DE L0043050 A DEL0043050 A DE L0043050A DE 1300448 B DE1300448 B DE 1300448B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
grinding wheel
compensation
grinding
dressing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962L0043050
Other languages
English (en)
Inventor
Stahn Georg
Dr Gerhard
Stade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Lindner & Co GmbH
Original Assignee
Herbert Lindner & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Lindner & Co GmbH filed Critical Herbert Lindner & Co GmbH
Priority to DE1962L0043050 priority Critical patent/DE1300448B/de
Priority to CH945663A priority patent/CH408689A/de
Priority to GB32560/63A priority patent/GB967659A/en
Priority to US306485A priority patent/US3137103A/en
Publication of DE1300448B publication Critical patent/DE1300448B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/18Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selbsttätigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen, mit einer Hauptbeistellspindel für den Schleifscheibensupport, einer Beistellspindel für den Abrichtschlitten und einer Kompensationsspindel, die am Maschinengestell drehbar und längsverschiebbar gelagert ist und in Wirkverbindung mit der Spindelmutter der Hauptbeistellspindel steht und die Beistellspindel für das Abrichtwerkzeug treibt.
  • Bei einer bekannten Schleifmaschine dieser Art werden für die Beistell- und Kompensationsbewegung der Schleifscheibe drei Schlitten benötigt, nämlich ein Schleifscheibensupport für die Hauptbeistellspindel, ein Kompensationsschlitten für die Kompensationsspindel und ein Abrichtschlitten für eine Beistellspindel. Durch die drei Schlitten ist die Stabilität der mit einer Schleifscheibenkompensationseinrichtung versehenen Schleifmaschine verhältnismäßig gering, und die erzielbare Abrichtgenauigkeit ist für hohe Ansprüche unzureichend.
  • Andere Abrichtvorrichtungen mit Kompensation des Schleifscheibenschwundes benutzen eine einstückige Beistellspindel mit gegenläufigen Gewinden. Diese Vorrichtungen benötigen für die Kompensation ebenfalls einen dritten Schlitten, so daß die vorerwähnten Nachteile auch hier vorliegen. Außerdem haben sie keine Hauptbeistellspindel und dafür eine rotierende Beistellkurve, wodurch sich diese Abrichtvorrichtungen auch gattungsmäßig von der Erfindung unterscheiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stabilität der mit einer Kompensationseinrichtung für den Schleifscheibenschwund versehenen Schleifmaschine, insbesondere Gewindeschleifmaschine, mit einfachen Mitteln zu verbessern und damit die Abrichtgenauigkeit und die Schleifgenauigkeit der Maschine zu erhöhen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Muttern der Hauptbeistellspindel und der Kompensationsspindel als starr in sich verbundene Doppelmutter ausgeführt sind, die zum Kompensieren gegenüber der Kompensationsspindel durch die Hauptbeistellspindel starr gehalten ist und die Kompensationsverschiebung unmittelbar auf den Schleifscheibensupport überträgt. Dadurch ist der Schleifscheibensupport allein maßgebend für die Hauptbeistellung und für die Kompensation, wobei die Doppelmutter durch die Hauptbeistellspindel starr gehalten ist und somit ohne Bewegungsfreiheit den Abrichtbetrag an der Schleifscheibe durch die unmittelbare Übertragung der Kompensationsverschiebung auf den Schleifscheibensupport genau kompensiert. Durch die Doppelmutter wird ein Schlitten eingespart und dadurch die Stabilität der Maschine verbessert und die Abrichtgenauigkeit sowie die Schleifgenauigkeit erhöht.
  • Es sind zwar Beistell- und Kompensationseinrichtungen für die Schleifscheibe mit nur einem einzigen Schlitten außer dem Schlitten für das Abrichtwerkzeug bekannt, die aber trotzdem zu ungenau sind.
  • Ein eigener früherer Vorschlag basiert darauf, daß an dem Abrichtschlitten Rollbänder angreifen, die über einen im Schleifscheibensupport gelagerten Rollzylinder führen und mit ihrem anderen Ende mit einem mit dem Schleifscheibensupport kuppelbaren Schieber verbunden sind. Eine solche Einrichtung ist wegen der nicht vermeidbaren Dehnungen der dünnen Stahlbänder für die Einhaltung hoher Abrichtgenauigkeiten ungeeignet. Die in Betracht gezogene Alternativlösung, an Stelle des Zylinders ein Zahnrad und anstatt der Rollbänder Zahnstangen zu verwenden, ist wegen der fast unvermeidbaren Verzahnungs- und Teilungsfehler sowie des sich von Zahn zu Zahn ändernden Eingriffes von Zahnstange und Ritzel unbrauchbar.
  • Eine andere bekannte Kompensationseinrichtung an einer Schleifmaschine arbeitet mit Kupplungen zwischen der Hauptbeistellspindel und der Abrichtspindel. Infolge des bei Reibungskupplungen möglichen Schlupfens können Ungenauigkeiten auftreten, die die Genauigkeit des Abrichtergebnisses beeinträchtigen. Außerdem werden der Aufbau und die Bedienung der Maschine durch den Einbau der Kupplungen kompliziert.
  • Außerdem ist eine Einrichtung zum Kompensieren des Schleifscheibenschwundes bekannt, bei der die Beistell- und Kompensationsbewegungen durch Hebelübertragung eines doppelarmigen Hebels erfolgen, der in die Spindelmutter eingreift und in ihr gelagert ist und mittels Langlöchern und Zapfen mit dem Hauptbeistellschlitten und dem Abrichtschlitten gelenkig verbunden ist. Die hierbei möglichen Ungenauigkeiten und Abnutzungen können als Summenfehler in Erscheinung treten. Hebelübertragungen haben sich an Kompensationseinrichtungen nicht bewährt.
  • Diesem Stand der Technik gegenüber ist das durch die im Betrieb starre Doppelmutter zweifach benutzbare Spindelmuttergetriebe für die Hauptbeistellbewegung und die Kompensationsbewegung stabiler und genauer und außerdem sehr einfach.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Doppelmutter einstückig ausgebildet, und die beiden Spindeln, nämlich die Hauptbeistellspindel und die Kompensationsspindel, sind achsparallel in ihr angeordnet. Die beiden Spindeln können gleichläufige Gewinde gleicher Steigung tragen und durch ein Zahnradpaar gleicher Zähnezahl miteinander gekuppelt sein. Selbstverständlich können auch Steigungsunterschiede an den Spindelgewinden durch entsprechende Zähnezahl an den Zahnrädern ausgeglichen und so die Gleichwertigkeit des Abricht-und Kompensationsgetriebes wieder hergestellt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Doppelmutter aus zwei Einzelmuttern besteht und beide durch eine Brücke starr miteinander verbunden sind, wobei die beiden Spindeln koaxial zueinander angeordnet sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch das Beistell-und Kompensationsgetriebe einer Gewindeschleifmaschine mit Abrichtvorrichtung, F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1 in teilweisem Schnitt und F i g. 3 eine abgeänderte Einzelheit zu F i g. 1.
  • Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Maschine ist als Gewindeschleifmaschine dargestellt, wobei die Schleifscheibe vom Werkstück abgehoben ist und ihre zurückgefahrene Stellung für das Abrichten einnimmt. Auf dem Maschinenbett 1 ist der Werkstückschlitten 2 längsverschiebbar geführt, dessen Antrieb mittels der Leitgewindespindel 3 erfolgt. Das Werkstück ist mit 4 bezeichnet. Quer zur Verschieberichtung des Werkstückschlittens ist der Schleifscheibensupport 5 auf dem Maschinenbett geführt. Er enthält die Lagerung für die Schleifspindel 6, auf der die Schleifscheibe 7 befestigt ist. Zur Feinbeistellung dient das Handrad 8, das auf der im Maschinenbett axial unverschieblich gelagerten Welle 9 sitzt, auf welcher das Zahnrad 10 befestigt ist. Dieses steht im Eingriff mit dem breiteren Zahnrad 11 der Hauptbeistellspindel 12. Die Hauptbeistellspindel 12 steht mit der Spindelmutter 13 spielfrei im Eingriff, die als Doppelmutter ausgebildet und gemäß dem Ausführungsbeispiel im Schleifscheibensupport 5 axial verschieblich geführt ist. Die Führungen der Spindelmutter können jedoch auch am Maschinenbett vorhanden sein. Die Verbindung der Doppelmutter 13 mit dem Schleifscheibensupport 5 erfolgt über die in diesem axial unverschieblich gelagerte Kompensationsspindel 14, die zu beiden Seiten des Lagers 15 Bunde 16 trägt und ihre Mutternaufnahme in der einstückig ausgebildeten Doppelspindelmutter hat. In dem Ausführungsbeispiel sind die Muttern der Doppelmutter übereinanderliegend angeordnet. Sie können selbstverständlich auch nebeneinander angeordnet sein. Die Kompensationsspindel 14 führt die Bewegungdes Schleifscheibensupports 5 mit aus und ist zu diesem Zweck an ihrem in F i g. 1 linksseitigen freien Ende axial verschieblich in der Aufnahme 17 der drehbar gelagerten Abrichthandhabe 18 geführt. Die Drehverbindung zwischen der Handhabe 18 und der Kompensationsspindel 14 erfolgt beispielsweise über eine in einer Längsnut derselben eingreifenden Gleitfeder bzw. über ein Mitnahmeprofil dieser Spindel. Die Aufnahme 17 ist gleichzeitig zweite Lagerstelle, welche außer der Drehung auch eine Längsverschiebung der Kompensationsspindel ermöglicht.
  • In der Nähe der rechten Lagerstelle 15 sitzt auf der Kompensationsspindel 14 das Zahnrad 20, das mit dem Zahnrad 21 der Beistellspindel 22 kämmt. Ihre rechte Lagerstelle im Schleifscheibensupport 5 ist mit 23 bezeichnet, zu beiden Seiten derer die Bunde 24 angeordnet sind, durch welche die Beistellspindel axial unverschieblich im Schleifscheibensupport gelagert ist. Die Spindelmutter 25 schraubt spielfrei auf dem Spindelgewinde. Der Spielausgleich bei beiden Spindeln erfolgt durch das Gewicht 26, das an dem Schleifscheibensupport angreift. Die Spindelmutter 25 steht in fester Verbindung mit dem Abrichtschlitten 27, der quer zur Schleifspindel 6 an dem Schleifscheibensupport 5 geführt ist. Das Abrichtwerkzeug 28, das ein Diamantabzieher oder ein Einrollwerkzeug sein kann, befindet sich an dem Halter 29 und ist mittels einer Einstellschraube 30 vorab einjustierbar. Der Abrichtschlitten 27 hat Führungen 31 und einen Anschlag 32 für einen zweiten Schlitten 33, der einen Zylinder 34 enthält, der über den feststehenden Kolben 35 beweglich ist, je nachdem, ob Öldruck in die linke oder rechte Zylinderseite gegeben wird. In der gezeichneten Stellung steht die linke Zylinderseite unter Druck, so daß der Schlitten 33 gegen den linksseitig angeordneten Anschlag 32 gefahren ist. In dieser Stellung befindet sich das Abrichtwerkzeug 28 in Abrichtstellung. Erhält die rechte Zylinderseite Druck, so fährt das Abrichtwerkzeug aus der Abrichtstellung zurück. Der Kolben 35 ist durch die Kolbenstange 36 mit dem Abrichtschlitten 27 fest verbunden. Die Beistellspindel 22 trägt auf der Rückseite des Schleifscheibensupports gegebenenfallls noch ein Handrad 18 a.
  • Für eine etwaige maschinelle Zustellung ist ein Klinkenschaltrad 37 auf der Kompensationsspindel 14 vorhanden, dessen Schaltklinke mit 38 bezeichnet ist, die ihre Schaltbewegung durch einen Kolben 39 erhält, der in einem Zylinder 40 angeordnet ist, der abwechselnd auf der einen oder der anderen Kolbenseite Öldruck erhält. Diese Einrichtung dient zum automatischen Abrichten, wobei der jeweilige Abrichtbetrag entsprechend dem Hub der Schaltklinke 38 veränderlich sein kann.
  • Die Hauptbeistellspinde112 trägt an ihrem linksseitigen Ende den Kolben 41, der in einem Zylinder 42 angeordnet ist und die Hauptbeistellspinde112 axial verschiebt. Die gezeichnete rechte Hubendstellung wird durch den Bund 43 des Zahnrades 11 begrenzt, der gegen die linke Stirnfläche der Gehäusewand 44 des Maschinenbetts anliegt, wenn die linke Kolbenfläche des Kolbens 41 unter Druck steht. In dieser hinteren Endstellung ist die Schleifscheibe 7 von dem Werkstück 4 zum Abrichten abgehoben. Die vordere Endstellung wird durch die Anschläge 45 begrenzt, von denen einer am Zylinder und der andere am Kolben sitzt. In der vorgefahrenen Stellung steht die Schleifscheibe 7 in Schleifstellung, und ihre jeweilige Beistellung erfolgt am Handrad B.
  • Für das Genauigkeitsprofilschleifen wird zweckmäßig nach jedem Längsdurchgang abgerichtet. Hierzu dienen in bekannter Weise Tischanschläge 46 in Verbindung mit einer Umsteuerungsvorrichtung 47.
  • Soll die Schleifscheibe 7 abgerichtet werden, so wird der Werkstückschlitten 2 stillgesetzt und der Schleifscheibensupport 5 mit der gesamten an ihm hängenden Einrichtung vom Werkstück 4 durch das Schnellbeistellgetriebe 41, 42 durch Druckgabe auf die linke Kolbenfläche zurückgezogen. Wird jetzt zum Abrichten der Schleifscheibe am Handrad 18 bzw. 18 a gedreht, so schraubt die Kompensationsspindel 14 in der durch die Hauptbeistellspindel12 starr gehaltenen Doppelmutter 13, die deshalb feststeht, weil die Hauptbeistellspindel 12 nicht betätigt wird. Damit führt der Schleifscheibensupport 5 eine nach links, also gegen das Werkstück 4 gerichtete Bewegung aus, die genauso groß ist wie der Abrichtbetrag, der an dem Handrad 18 eingestellt wird. Die Abrichtbewegung des Abrichtschlittens 27 liegt in gleicher Richtung wie die vorher erwähnte Bewegung des Schleifscheibensupports 5. Diese Bewegung erfolgt über das Zahnräderpaar 20, 21 durch entsprechende Drehung der Beistellspindel 22 für den Abrichtschlitten 27. Die Bewegungen der beiden Schlitten 5 und 27 sind genau gleich groß, wodurch der um den Abrichtbetrag auftretende Schleifscheibenschwund durch die auf den Schleifscheibensupport unmittelbar übertragene Kompensationsverschiebung ausgeglichen wird.
  • Die Gesamtbeistellung beim Abrichten umfaßt den Betrag der Abnutzung der Schleifscheibe nach jedem Schleifgang sowie den Abrichtbetrag, den das Abrichtwerkzeug 28 vom Radius der Schleifscheibe abnimmt. Wird darauf die Schleifscheibe 7 mittels des hydraulischen Schnellbeistellgetriebes 41, 42 wieder gegen das Werkstück 4 beigestellt, so liegen ihre Schleifkanten wieder in dem genau gleichen Abstand von der Werkstückachse, den sie vor dem Abrichten hatten.
  • Die in F i g. 3 dargestellte konstruktive Abwandlung zu dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von diesem nur dadurch, daß die Hauptbeistellspindel 12 und die Kompensationsspindel 14 koaxial hintereinander angeordnet sind und die Doppelmutter 13 aus zwei Einzelmuttern 13a und 13b besteht, die beide miteinander durch die Brücke 13c starr verbunden sind. Die beiden Einzelmuttern 13 a und 13 b sind ihrerseits wiederum relativ zum Maschinenbett axial verschieblich geführt, wobei die Führungen derselben gemäß dem Ausführungsbeispiel am Schleifscheibensupport vorgesehen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der jeweilige Abrichtbetrag an der Handhabe 18 a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eingestellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum selbsttätigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen, mit einer Hauptbeistellspindel für den Schleifscheibensupport, einer Beistellspindel, die am Maschinen-P CI stell drehbar und längsverschiebbar gelagert ist und in Wirkverbindung mit der Spindelmutter der Hauptbeistellspindel steht und die Beistellspindel für das Abrichtwerkzeug treibt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Muttern der Hauptbeistellspindel (12) und der Kompensationsspindel (14) als starr in sich verbundene Doppelmutter (13 bzw. 13 a, 13 b, 13 c) ausgeführt sind, die zum Kompensieren gegenüber der Kompensationsspindel (14) durch die Hauptbeistellspindel starr gehalten ist und die Kompensationsverschiebung unmittelbar auf den Schleifscheibensupport (5) überträgt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelmutter einstöckig ausgebildet ist und die beiden Spindeln (12, 14) achsparallel in ihr angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelmutter aus zwei Einzelmuttern (13 a und 13 b) besteht und beide durch eine Brücke (13 c) starr miteinander verbunden sind, wobei die beiden Spindeln (12,14) koaxial zueinander angeordnet sind.
DE1962L0043050 1962-09-26 1962-09-26 Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen Pending DE1300448B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962L0043050 DE1300448B (de) 1962-09-26 1962-09-26 Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen
CH945663A CH408689A (de) 1962-09-26 1963-07-30 Einrichtung zum selbsttätigen Kompensieren des beim Abrichten entstandenen Schleifscheibenschwundes
GB32560/63A GB967659A (en) 1962-09-26 1963-08-16 Improvements in or relating to grinding machines
US306485A US3137103A (en) 1962-09-26 1963-09-04 Grinder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962L0043050 DE1300448B (de) 1962-09-26 1962-09-26 Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1300448B true DE1300448B (de) 1969-07-31

Family

ID=7270128

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962L0043050 Pending DE1300448B (de) 1962-09-26 1962-09-26 Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH408689A (de)
DE (1) DE1300448B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2353833A1 (de) * 1972-10-28 1974-05-09 Toyoda Machine Works Ltd Schleifmaschine

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1251114A (en) * 1914-09-02 1917-12-25 Wellsboro Glass Company Glass-grinding machine.
DE496613C (de) * 1928-01-13 1930-04-24 Schuchardt & Schuette Akt Ges Beistellvorrichtung fuer die Schleifscheibe von Schleifmaschinen
DE715009C (de) * 1940-08-25 1941-12-12 Herbert Lindner Fa Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere Profilschleifscheiben
DE729464C (de) * 1941-03-18 1942-12-17 Herbert Lindner Fa Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere fuer Profilschleifscheiben
US2545730A (en) * 1938-11-22 1951-03-20 Fouquet Eugene Grinding machine
US2720062A (en) * 1948-05-14 1955-10-11 Fouquet Eugene Grinding machines
US2850849A (en) * 1955-05-27 1958-09-09 Eclipse Counterbore Company High-speed flute-grinding machine

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1251114A (en) * 1914-09-02 1917-12-25 Wellsboro Glass Company Glass-grinding machine.
DE496613C (de) * 1928-01-13 1930-04-24 Schuchardt & Schuette Akt Ges Beistellvorrichtung fuer die Schleifscheibe von Schleifmaschinen
US2545730A (en) * 1938-11-22 1951-03-20 Fouquet Eugene Grinding machine
DE715009C (de) * 1940-08-25 1941-12-12 Herbert Lindner Fa Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere Profilschleifscheiben
DE729464C (de) * 1941-03-18 1942-12-17 Herbert Lindner Fa Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere fuer Profilschleifscheiben
US2720062A (en) * 1948-05-14 1955-10-11 Fouquet Eugene Grinding machines
US2850849A (en) * 1955-05-27 1958-09-09 Eclipse Counterbore Company High-speed flute-grinding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2353833A1 (de) * 1972-10-28 1974-05-09 Toyoda Machine Works Ltd Schleifmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH408689A (de) 1966-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE604736C (de) Vorrichtung zur Grob- und Feinverstellung von Arbeitsschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen
DE933723C (de) Vorrichtung zur Rueckfuehrung eines bewegten Maschinenteils in die Ausgangstellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Konsol-Fraesmaschinen
CH661223A5 (de) Nc-gesteuerte revolver-drehmaschine.
DE1300448B (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Kompensieren des beim Abrichten entstehenden Schleifscheibenschwundes an Schleifmaschinen, insbesondere Gewindeschleifmaschinen
DE729464C (de) Abrichtvorrichtung fuer Schleifscheiben, insbesondere fuer Profilschleifscheiben
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE533183C (de) Spannfutter mit gleichzeitiger Radialbewegung saemtlicher Spannbacken
DE2614966B2 (de) Fräsmaschine zum Einfrasen von am Umfang von um eine Achse umlaufender Werkstücke gleichmäßig verteilten Längsnuten o.dgl
DE478267C (de) Maschine zum Schleifen von Gewinde
DE1234574B (de) Schleifmaschine zum Schleifen von parallelen Schlitzflaechen
AT165334B (de) Vorrichtung zur Herstellung von regelmäßigen Vielkanten z. B. von vielkantigen Löchern oder Zapfen
DE1577395C (de) Vorrichtung zum Hinterschleifen von Werkzeugen
DE1627373C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung breitenballiger Zahnflanken an im Teilwälzverfahren arbeitenden Zahnflankenschleifmaschinen
DE489519C (de) Zahnradschleifmaschine, bei der die Form der Zahnflanken durch eine Leitkurve erzeugt wird
DE955033C (de) Einrichtung zum Korrigieren von Leitspindel-Steigungsfehlern an Gewindeerzeugungsmaschinen, insbesondere an Gewindeschleifmaschinen
DE1502504C (de) Einrichtung zum Beistellen der Schleifscheibe und selbsttätigen Kompen sieren des beim Abrichten entstehenden Schleif Scheibenschwundes
DE1427514C3 (de) Zu- und Rückstelleinrichtung für den Schleifschlitten einer Schleifmaschine
DE359473C (de) Vorschubvorrichtung fuer Revolverkoepfe an Werkzeugmaschinen
DE1577395A1 (de) Vorrichtung zum Hinterschleifen
DE2031597C3 (de) Maschine zum Schleifen von Zahnradwälzfräsern
DE1502475C (de) Verfahren zum Hinterschleifen der Schneidzahne im kegeligen Teil von Ge windebohrern
DE569706C (de) Gewindeschneidvorrichtung fuer Maschinen, bei welchen das Werkstueck zwanglaeufig axial gegen das Werkzeug bewegt wird
DE1905144B2 (de) Abrichtvorrichtung fuer schleifscheiben zum abrichten von konkaven und konvexen profilen mit geradliniger anschlussbewegung
DE1752702C3 (de) Selbsttätige Werkzeugab- und -vorrückeinrichtung für Hinterarbeitungsmaschinen
DE321238C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Schnecken und anderen Gegenstaenden mit Schraubengewinde