DE1765974C - Verbindung für eine einsteckbare, gedruckte Schaltung - Google Patents

Description

Die Erfindung heirilTt eine Verbindung für eine einsteckhare gedruckte Schaltung mit in einem Schutzgehäuse untergebrachter Kontaktfeder und einer auf diese einwirkenden Klemmeinrichtung sowie einer Zugentlastung, wobei ein Ende der Kontaktfeder U-förmig ausgebildet ist und sich gegen einen im Gehäuse vorgesehenen Vorsprung abstützt.

Hs ist bereits eine ähnliche, jedoch als Reihenklemme ausgebildete Kontakteinrichtung bekannt, die der Verbindung zweier oder mehrerer Kabel- m enden dient, so /.. B. aus der deutschen Patentschrift f)S() 4'W.

Ferner ist eine zwei Federpaare enthaltende Steckverbindung für gedruckte Schaltungen bekannt, bei der die anzuschließenden Kabel an die linden tlei Kontaktfedern angelötet werden. Auch diese Steckverbindung enthält eine Zugentlastung.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Verbinde ^g für gedruckte Schaltungen, bei der die anzuschließenden Drähte oder Litzen lösbar und schonend festgeklemmt werden, was gegenüber der Lötung den Vorteil der leichteren Austauschbarkeit hat.

Die Erfindung besteht darin, daß das andere Ende der Kontaktfeder W-förmig gebogen ist, der erste ₂r Schenkel dieses Teiles eine Bohrung zum Durchtritt der in einem Ansatz des Gehäuses geführten und auf den zweiten Schenkel einwirkenden Klemmschraube aufweist, daß zwischen dem zweiten und dritten Schenkel des W-formigen Teiles zum Verklemmen ein Draht einführbar ist, und daß .· Ich der vierte Schenkel in einem einwärts gerichteten weiteren U-förmigcn Teil zur Aufnahme einer ¹V,.in außen in das Gehäuse einzusetzenden Vcrriegelungs'.eiste fortsetzt.

Nachteilig bei Klemmverbindungen ist jedoch die im Laufe der Zeit auf den Kontaktstellen auftretende Korrosion, wodurch sich der Übergangswiderstand erhöht. Zur Vermeidung dieser Erscheinung ist es bekannt, die Kontaktfedern zu behandeln, z. B. durch beiderseitiges Plattieren mit Gold. Bei der erfindungsgemäßen Verbindung genügt jedoch infolge einer vorteilhaften Formgebung eine nur einseitige Plattierung.

An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher In-sdiricbcn.

Im Gehäuse 1 ist die Kontaktfeder 2 untergebracht. Ihr eines rinde ist W-förmig gebogen mit den Schenkeln la... Id. Durch eine Lohrung im ersten Schenkel la ragt eine Klemmschraube 3, die in einem Ansatz la des Gehäuses 1 geführt wird, einen Klemmkörper 4 durchdringt und auf den zweiten Schenkel Ib einwirkt. Der anzuschließende tJraht 5 wird somit zwischen den Schenkeln 2b und 2c durch Anziehen der Klemmschraube 3 festgeklemmt. Die dem Draht 5 zugewandte Seite der Kontaktfeder trägt eine Edelmctallplattierung.

Der vierte Schenkel lit setzt sich in einem einwärts gelichteten U-förmigen Teil Iv foil, in dein eine Verriegehingsleiste ή eingreift, die von außen in das Gehäuse 1 eingesetzt wird.

Schließlich läuft die Kontaktfeder in einen zweien. U-förmigen Teil 2/ aus und stützt sich mit ihrem Linie gegen einen Vorsprung 7 im Gehäuse I.

Solange keine Schallplatte K eingeschoben im. nimmt der Teil Ij der Feder die gestrichen ilai gestellte Lage ein.

LIm auch die Steckverbindung selbst gegen em Lösen von der Schallplatte 8 zu sichern, kann um Gehäuse! ein Flansch 'J vorgesehen sein, der sii.ii ... Β. gegen ein Gehäuseteil abstützt. Auch kann di ser Flansch eine Bohrung 1» zur Aufnahme ein·.-. Schraubverbindung mit z. B. dem Gehäuse aufweise;.

Vorteilhaft ist es, das Gehäuse und die Feder de. art auszubilden, daß Kabeleinführung und Klenm schlaufe gegenüber der Schaltplatte etwas ahgewn, kelt sind, wie es die Figur zeigt. Auf diese Wegbleiben die Klemmschrauben mehrerer überemand. ; angeordneter Steckverbindungen zugänglich.

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Verbindung für eine einsteckbpre gedruckt Schallung mit in einem Schutzgehäuse unter gebrachter Kontaktfeder und einer auf diese ein wirkenden Klemmeinrichtung mit einer Klemmschraube sowie einer Zugentlastung, wobei en: Ende der Kontaktfeder U-förmig ausgebildet h. und sich gegen einen im Gehäuse vorgesehenen Vorsprung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Kontaktfeder (2) W-förmig gebogen ist, der erste Schenkel (2a) dieses Teiles eine Bohrung zum Durchtritt der in einem Ansatz (la) des Gehäuses (1) geführten und auf den zweiten Schenkel (lh) einwirkenden Klemmschraube (3) aufweist, daß zwischen dem zweiten und dritten Schenkel des W-förrnigen Teiles zum Verklemmen ein Draht einführbar ist und daß sich der vierte Schenkel {ld) in einem einwärts gerichteten weiteren U-förmigcn Teil (Ic) zur Aufnahme einer von außen in das Gehäuse (1) einzusetzenden Verricgelungslcistc (6) fortsetzt.

2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Befestigungsflansch (9) aufweist.

\ Steckverbindung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klemmeinrichtung (3, 4) aufnehmende Teil des Gehäuses (1) gegenüber dem die Schallplatte (8) aufnehmenden Teil abgewinkelt ist.

4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (2) in an sich bekannter Weise mit einer einseitigen Plattierung versehen ist.