DE2140302A1

DE2140302A1 - Luesterklemme

Info

Publication number: DE2140302A1
Application number: DE2140302A
Authority: DE
Inventors: Horst Baumert; Hans Franke
Original assignee: Vossloh Werke GmbH
Current assignee: Vossloh Werke GmbH
Priority date: 1971-08-11
Filing date: 1971-08-11
Publication date: 1973-02-22

Description

Lüs terklemme Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Lüsterklemme fUr einseitigen Schraubanschluß und an derseitigen Steckanschluß mit Sperrhakenwirkung für die blanken Enden von abisolierten Leitungsdrähten, bei welcher der aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Kontaktstreifen gebildete Klemmenkörper in ein Klemmengehäuse bzw. Mehrfachklemmengehäuse eingesetzt ist, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 17 65 250.1-34).
Die Weiterbildung besieht sich auf diejenige Bauart, bei welcher der Schraubanschluß sich am Stegteil des U-förmig gebogenen Kontaktstreifens befindet. Nach dem Hauptpatent ist bei dieser Bauart eine Öffnung für die Leitereinführung im Stegteil des U-förmigen Kontaktstreifens vorgesehen.
Hierzu benachbart ist in dem einen Schenkel des Kontalçtstreitens eine senkrecht zur Leitereinführung gerichtete Gewindeführung für die Klemmschraube vorhanden. Bei der Herstellung solcher Lüsterklemmen und bei deren Gebrauch hat sich ergeben, daß dieser Schraubanschluß dadurch verbessert werden kann, daß der Stegteil des U-förmig gebogenen Kontaktstreifens einen dornförmigen Ansatz trägt, auf den eine Buchse mit einer durchgehenden Bohrung für die Aufnahme des Domes und eines abisolierten Leiterendes aufgeschoben ist, welche eine quer zu dem Ansatz gerichtete Gewindebohrung für die Aufnahme der Klemmschraube aufweist.
Vorzugsweise ist der dornförmige Ansatz aus einem verpressten Teil des Scheitels des U-förmigen Kontaktstreifens gebildet. Die Unterbringung der Klemme im Klemmengehäuse erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die auf den Ansatz aufgeschobene Buchse gegen eine mit dem Klemmengehäuse einstückige Querwand anliegt, welche eine mit der Längsbohrung der Buchse fluchtende öffnung aufweist, während das Klemmengehäusc auf der Seite der Steckanschlüsse durch eine eingesetzte, angeklebte oder angeschweißte Stirnwand abgeschlossen ist, welche schräge Einführungsöffnungen aufweist, die die abisolierten Drahtenden den Steckanschlüssen zuführen.
In der Zeichnung ist eine für die Aufnahme von zwei Klemmenkörpern ausgebildete Lüsterklemme als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 tst ein senkrechter Schnitt durch die Lüsterklemme nach Linie I-I der Fig. 2 Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Lüsterklemme.
Fig. 3 zeigt die für den Schraubanschluß ausgebildete Stirnseite der Lüsterklemme, zum Teil geschnitten nach Linie III III der Fig. 1.
Das vorzugsweise aus eine isolierenden Kunststoff gespritzte Gehäuse 1 ist für die Aufnahme von zwei Kontaktkörpern ausgebildet. Jeder Kontaktkörper besteht aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Metallstreifen, z.B. aus Phosphorbronze, dessen parallele Schenkel 2 und 3 von innen gegen die untere und obere Gehäusewandung anliegen Aus dem Scheitelteil 4 des Kontaktstreifens ist ein dornförmiger Ansatz 5 gefaltet und gepresst. Dieser Ansatz hat eine geringere Breite als der übrige Kontaktstreifen und ist leicht muldenförmig gestaltet, um sich der durchgehenden Innenbohrung 6 der auf den Ansatz 5 aufgesteckten Buchse 7 anzupassen. Diese Buchse ist ferner mit einer quer zu dem Ansatz 5 gerichteten Gewindebohrung für die Aufnahme der Klemmschraube 8 versehene Durch die Öffnung 9 in der Stirnwand 10 des Gehäuses kann das abisolierte Drahtende der Zuleitung neben dem Ansatz 5 in die Längsbohrung 6 der Buchse eingeschoben und durch Anziehen der Klemmschraube 8 festgelegt werden.
Zur Bildung des Steckanschlusses mit Sperrhakenwirkung ist das freie Ende 11 des Schenkels 3 niit zwei Öffnungen für die Einführung von Drahtenden ausgestattet. Das freie Ende 12 des anderen Schenkels 2 bildet durch Schlitzung die beiden Klemmzonen der Steckverbindung.
Die Buchse 7 liegt gegen die Innenseite der Stirnwand 10 des Gehäuses 1 an. Auf der Seite der Steckanschlüsse ist das Gehäuse durch eine eingesetzte und in geeigneter Weise befestigte Stirnwand 14 abgeschlossen welche in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete schräge Einführungsöffnungen 13 aufweist durch welche die Draht enden den Steckanschlüssen zugeführt werden.

Claims

Patentansprüche

Lüsterklemme für einseitigen Schraubanschluß und anderseitigen Steckanschluß mit Sperrhakenwirkung für die blanken Enden von abisolierten Leitungsdrähten, bei welcher der im wesentlichen aus einem U-förmig gebogenen Kontaktstreifen gebildete Klemmenkörper in ein Klemmengehäuse bzw. Mehrfachklemmengehäuse eingesetzt ist und der Schraubanschluß sich am Stegteil dieses Kontaktstreifens befindet, nach Pa tent . ... ... (Patentanmeldung P 17 65 230.1-34), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stegteil (4) einen dornförmigen Ansatz (5) trägt, auf den eine Buchse (7) mit einer durchgehenden Bohrung (6) für die Aufnahme'des Ansatzes (5) und eines abisolierte ten Leiterendes aufgeschoben ist, welche eine quer zu dem Ansatz (5) gerichtete Gewindebohrung für die Aufnahme der Klemmschraube (8) aufweist.

2. Lüsterklemme nach Anspruch 1 dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der dornförinige Ansatz (5) aus einem verpreßten Teil des Scheitels (4) des U-förmigen Kontaktstreifens (2, 3) gebildet ist.

7. Lüsterklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die auf den Ansatz (5) aufgeschobene Buchse (7) gegen eine mit dem Klemmengehäuse (1) ehstückige Querwand (10) anliegt, welcne eine mit der Längsbohrung (6) der Buchse (7) fluchtende Öffnung (9) aufweist, während das Klemmengehäuse (1) auf der Seite der Steckanschlüsse durch eine eingesetzte, angeklebte oder angeschweißte Stinnwand (14) abgeschlossen ist, welche schräge Einführungsöffnungen (13) aufweist, die die abisolierten Drahtenden den Steckanschlüssen zuführen.