DE866359C - Wandstecker - Google Patents

Description

• Vorliegende Erfindung stellt einen Wandstecker für elektrische Installationen dar, der sich gegenüber den bekannten durch äußerst einfache Herstellung und Montage auszeichnet, so daß durch diese Gestaltung und Anordnung eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung erzielt ist.
• Es sind zwar schon verschiedene Vorschläge zur Vereinfachung von Wandsteckern gemacht worden, die jedoch durch die Gestaltung der Steckerstifte und durch die Befestigung derselben in dem Gehäuse eine wesentliche Verteuerung gegenüber dem vorliegenden Gegenstand aufweisen.
• Diese Übelstände werden durch vorliegende Erfindung beseitigt, und es ist ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb.,z den Stecker im Aufriß mit abgehobenem Oberteil, Abb. a selbigen im Seitenriß im Schnitt, Abb. 3 den Steckerstift im Aufriß in Ansicht, Abb. 4 selbigen im Seitenriß zum Teil im Schnitt. Erfindungsgemäß wird beansprucht, daß der Steckerstift durch die in dem flachgedrückten Ende b angeordnete Bohrung c auf den Zapfen j, der mit dem Nocken i im Unterteil h aus einem. Stück bestehend angeordnet ist, gesteckt und hier befestigt wird. Weiterhin wird erfindungsgemäß beansprucht, daß die untere Seite des flachgedrückten Endes b mit dem Steckerstift a in einer Ebene liegend angeordnet ist und auf der Fläche d für die Befestigungsschraube f Wulste g angepreßt sind, .die mit dem Steckerstift ca aus einem einzigen Stück bestehen.
• Um eine einfache Befestigung des Steckerstiftes u in dem Unterteil h des Steckergehäuses zu erzielen, sind in dem Unterteil h Nocken i angebracht, die mit dem Unterteil aus einem Stück bestehen, auf deren Stirnseite ein Zapfen j angeordnet ist, der in die Bohrung c ,des Steckerstiftes ca eingeführt wird, wodurch dem. Steckerstift eine gute Befestigung in dem Steckergehäuse l und h gegeben ist.
• Dadurch, daß das eine Ende b des Steckerstiftes a derartig flachgedrückt ist, daß die untere Fläche b mit dem Steckerstift a in einer Ebene liegt, ist erreicht, daß das Steckergehäuse ;äußerst flach ausgebildet sein kann. Ferner ist durch das flachgedrückte Teil d des Steckerstiftes a ermöglicht, hier die Gewindebohrung e für die Klemmschraube f anzuordnen. .
• Um ein Festklemmen der Enden der Leitungsdrähte durch den Kopf der Befestigungsschraube f auf der Fläche d zu erzielen, sind auf letzterer Wulste g angepreßt, die> mit dem Steckerstift aus einem einzigen Stück bestehen, um ein Ausweichen der Drahtenden beim Festklemmen zu vermeiden.
• Da der Steckerstift, wie bekannt, durch die Ausführungsöffnungen h des Steckerunterteiles h und des: Oberteiles Z gehalten wird, sind auch hier, wie bekannt, die beiden Gehäusehälften h und l durch eine Verbindungsschraube m verbunden. Dadurch, daß der Steckerstift a mit dem flachgedrückten Ende b und der Fläche n, auf welche sich der Kopf der Befestigungsschraube f legt, sowie den um den Befestigungskopf angeordneten Nocken g in einem Preßvorgang hergestellt werden, ist eine äußerst große Verbilligung der Herstellung der Steckerstifte geschaffen, wobei insbesondere jegliche Dreh-und Fräsarbeit vermieden wird.
• Da weiterhin der Steckerstift nur auf den Zapfen j des Nockens i in dem Unterteil lt des .Steckergehäuses aufgesetzt wird, ist eine einfache und billige .Montage erzielt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Wandstecker, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (a) mittels der auf dem flachen Ende (b) angeordneten Bohrung (c) auf den Zapfen (j), der mit dem Nöcken f des Gehäuseunterteiles (h) aus einem Stück besteht, aufgesteckt und befestigt wird. a. Wandstecker nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite des flachgestalteten Endes (b) des Steckerstiftes (ca) mit letzterem in einer Ebene angeordnet ist und um die Fläche (d) für die Klemmschraube (f) Nocken (g), die mit dem Stecker aus einem Stück bestehen, angeordnet sind.