DE1765971C - Miniaturschalter - Google Patents

Miniaturschalter

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DE1765971C
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DE
Germany
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spring
bearing part
snap
plunger
stop
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Alfred L. Cheshire; Kahl Paul C Westfield; Conn. Ehrenfels (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unimax Switch Corp
Original Assignee
Unimax Switch Corp
Publication date

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Description

menwirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
30 bekannten Miniaturschalter der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß bei einfacher Ausbildung des Lagerteils und einwandfreier Lagerung
Die Erfindung betrifft einen Mhv.aturschalter mit der Schnappfeder auf einfache Weise eine Überbeaneinem Lagerteil aus einem U-förmigen Blech, das in spruchung der Feder und damit gegebenenfalls eine einem Kunststoffgehäuse befestigt ist, einer Schnapp- 35 Beschädigung oder ein Bruch der Feder vermieden feder mit einem Druck- und einem Zugabschnitt, die wird.
sich an parallelen, langestreckten, in den Außenseiten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
der Lagerteilschenkel eingearbeiteten Einkerbungen löst, daß das U-förmige Blech aus einem flachen abstützen, zwei ortsfesten Gehäusekontakten für die Basisabschnitt und von diesem rechtwinklig abgewahlweise Verbindung mit einem Schnappfeder- 4° bogenen Schenkeln besteht, wobei der Basisabschnitt kontakt und einem durch das Gehäuse ragenden einen Anschlag bildet, der die Einwfotsbewegung des Betätigungsstößel für die Schnappfeder, der an diesel Betätigungsstößels nach dem Auslösen der entspreim Bereich zwischen den Lagerteilschenkeln angreift. chenden Schnappbewegung der Schnappfeder be-
Ein derartiger Schnappschalter der Miniaturbauart grenzt.
ist aus der USA.-Patentschrift 2 549 216 bereits be- 45 Bei dieser Ausbildung ergibt sich ein einfaches kannt. Unter Ausnutzung einer Kniehebelwirkung Lagerteil, das aus einem Blechstreifen mit abgewinläßt sich mittels des Betätigungsstößels die Schnapp- ketten Enden besteht, wobei die Einkerbungen sich feder so gegenüber den der Federlagerung dienenden über die ganze Breite des Blechstreifens erstrecken Einkerbungen verlagern, daß die Feder unter Aus- und somit eine stabile Lagerung der Schnappfeder nutzung der im Druckabschnitt gespeicherten Kraft 50 gewährleisten. Dabei ist die Anordnung so getroffen, überschnappt. Bei dem bekannten Schalter ist das ' daß keine besonderen Anschläge erforderlich sind, Lagerteil vom einen Ende eines Blechstreifens gebil- weil der Basisabschnitt des Lagerteils die Einwärtsdet, das eine die Lagerteilschenkel voneinander bewegung des Betätigungsstößels in der gewünschten trennende Aussparung besitzt. Der begrenzten Dicke Weise begrenzt Der erfindungsgemäße Schalter ist des Blechstreifens entsprechend sind die an den 55 daher besonders einfach ausgebildet und erweist sich Schmalseiten des Blechstreifens vorgesehenen Lager- als zuverlässig und störungsunanfällig.
einkerbungen für die Schnappfeder schmal, was für Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der
eine stabile Abstützung der Schnappfeder nachteilig Anschlag von einer an der Innenseite des Basisist. Ferner besitzt die Aussparung zwischen den abschnitts vorgesehenen Vertiefung gebildet. Dadurch beiden Lagerteilschenkeln eine im Vergleich zur 60 ist der Betätigungsstößel beim Auftreffen auf den Breite des Stößels geringe Breite, so daß der in die Basisabschnitt an seinem unteren Ende geführt, so Aussparung hineinragende Betätigungsstößel die daß er nicht auf dem Basisabschnitt gleiten kann. Aussparung im wesentlichen vollständig ausfüllt und Damit ist der Anschlagpunkt bzw. die maximale nur geringen Abstand von den beiden Lagerteil- Auslenkung der Schnappfeder im Bereich zwischen schenkein aufweist. Da die Feder an den Einkerbun- 65 den Lagerteilschenkeln genau vorbestimmt,
gen gelagert bzw. festgehalten ist, kann die Schnapp- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schema-
feder im Bereich zwischen den Lagerteilschenkeln tischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel mittels des Betätigungsstößels nur um eine geringe näher erläutert.
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Fig.! zeigt den Schalter in einer teilweise ge- Die Schnappfeder56 hat gemäß Fig.2 eine im
schnittenen Seitenansicht; wesentlichen rechteckige Form und besitzt eine recht-
F ig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Schnapp- eckige Aussparung 58 mit zwei sich in Fortsetzung
feder in Draufsicht; der beiden Längskanten erstreckenden Schlitzen 60.
Fig. 3 zeigt in ebenfalls vergrößertem Maßstab 5 Dadurch werden zwei den Zugabschnitt62 der
und in perspektivischer Ansicht das nach Fig. 1 Schnappfeder 56 bildende seitliche Federschenkel
verwendete Lar/srteil; 62« und 62b gebildet, die an ihren äußeren bzw. in
F ig.4zeigfdas Lagerteil in Draufsicht; F ig. 2 linken Enden durch einen Quersteg 64 mit- F i g. 5 ist ein Schnitt durch das Lagerteil längs einander verbunden sind. An der gegenüberliegenden Linie 5-5 in Fig. 4: w Seite besitzt die Schnappfeder 56 einen wesentlich Fig. 6 und 7 sind die beiden Stirnansichten des breiteren Abschnitt66, von dem die Federschenkel Lagerteils. 62 α und 62 b ausgehen. Vom Federabschnitt 66 aus Das gemäß F i g. 1 verwendete Lagerteil 20 besteht erstreckt sich ferner ein seitlich durch die Schlitze 60
aus einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Blech begrenzter Druckabschnitt 68 zur Aussparung 5».
mit einem flachen Basisabschnitt 22. Dieser weist eine 15 Der Druckabschnitt 68 endet in einer Kante ω «, cue
öffnung 24 auf, mittels der das Lagerteil an einer bei eingebauter Schnappfeder 56 gemäß t ig. 1 u\ cue
der Klemmen des Schalters befestigt werden kann. Einkerbung 36 eingreift. In entsprechender weise
Im Basisabschnitt 22 ist eine kreisrunde Vertiefung greift die innere Kante 64 β des Querstegs ο« m cue
vorgesehen, die einen Anschlag26 bildet, mit dem Einkerbung34 ein, so daß die Sctaweaer»«>
das untere Ende eines Betätigungsstößels 72 zusam- ao infolge der vom Druckabscnnitt 68 »us8e^° jr™
menwirkt Von den Enden des Basisabschnitts 22 mit dem Lagerteil 20 verspannt und auslenkbar an
ragen zwei abgewinkelte Schenkel 28,30, des Lager- diesem gelagert ist
teils 20 nach oben. Der Schenkel 28 ist mit einem " Gemäß F i g. 1 sind das Lagerteil ZO^ die
nach innen versetzten oberen Abschnitt 32, in dem feder 56 und die ortsfesten
an der Außenseite eine sich in Querrichtung er- »5 eine auf das Kunststoffgeös
streckende Einkerbung 34 ausgebildet ist An der deckung70 abgedeckt Die Abdeckung 70 weisi an
Außenseite des Schenkels 30 ist eine dazu parallele ihrer Oberseite einen verstärkten Abschnitt meiner Einkerbung36 vorgesehen. Die Einkerbten34 durchgehenden,öffnung-w*'^^^^„^
und 36 dienen der Lagerung einer Schnappfeder 56. Betätigungsstoßel 72 erstreck^ °e^ ™£^g ärts in
Trotz der Einkerbungen H 36 weist das Lagerteil 20, 30 Schalters nach Art ^mesDmck^knopf«; e.»wa^
das beispielsweise aus Messingblech mit einer Stärke Richtung des Pfeües α eearucm w
von etwa 0,4 mm besteht, eine ausreichende Festig- gungsstößel 72 grein
keitauf schenkein 62 a und »-- — — -
Die Anordnung des LagerteilsM im Schalter* Fig. 1 einen durch die^parangf«
ist aus F i g. 1 zu ersehen. Der Schalter 40 besitzt ein 35 feder 56 ragenden unteren A^hmtt,
Gehäuse 42 aus Kunststoff mit eingeformten Anschlag26 des Ifgefteüsi^ammenwirKt uanet^ Anschlußklemmen 44,46 und 48. Ferner sind zwei die Lange aes
ordnet. geschützt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Strecke niedergedrückt wenden. Diese Strecke reicht Patentansprüche: zum Auslösen der Schnappbewegung zwar aus, jedoch besteht die Gefahr, daß beim Betatigen des
1. Miniaturschalter mit einem Lagerteil aus Schalters der Stößel zu weit eingedrückt wird, da einem U-förmigen Blech, das in einem Kunststoff- 5 kein Begrenzungsanschlag für den Stößel vorgesehen gehäuse befestigt ist, einer Schnappfeder mit ist und insbesondere auch der Boden der Aussparung einem Druck- und einem Zügabschnitt, die sich so tief unterhalb der durch die Kerben festgelegten an parallelen, langestreckten, in den Außenseiten Lagerebene der Blattfeder angeordnet ist,,daß er nicht der Lagerteilschenkel eingearbeiteten Einkerbun- als Anschlag in Frage kommt. Es besteht daher bei gen abstützen, zwei ortsfesten Gehäusekontakten io der bekannten Ausführung die Gefahr, daß ein zu für die wählweise Verbindung mit einem starkes Eindrücken des Betätigungsstoßeis zu Schnappfederkontakt und einem durch das Beschädigungen der Schnappfeder oder sogar zu Gehäuse ragenden Betätigungsstößel für die einem Bruch der Feder führt, falls nicht die Feder Schnappfeder, der an dieser im Bereich zwischen aus den Lagereinkerbungen herausgleitet, was den den Lagerteilschenkeln angreift, dadurch 15 Schalter gleichfalls unbrauchbar macht,
gekennzeichnet, daß das U-förmige Blech Aus der USA.-Patentschrift 3 144 529 ist ein
(20) aus einem flachen Basisabschnitt (22) und anderer Miniaturschalter mit einer Schnappfeder bevon diesem rechtwinklig abgebogenen Schenkeln kannt, die an drei Punkten gelagert ist Dazu ist ein (30,32) besteht, wobei der Basisabschnitt einen Lagerteil aus einem gebogenen Blech vorgesehen, das Anschlag (26) bildet, der die Einwärtsbewegung ao gleichfalls in den Schmalseiten des Bleches vorgedes Betätigungsstößels (72) nach dem Auslösen sehene Lagerkerben aufweist. Hier ist bereits ein der entsprechenden Schnappbewegung der Begrenzungsanschlag für den Betätigungsstößel vor-Schnappfeder (56) begrenzt. gesehen, dazu sind jedoch in aufwendiger Weise seit-
2. Miniaturschalter nach Anspruch 1, dadurch lieh vorspringende Anschlagstücke am Betätigungsgekennzeichnet, daß der Anschlag von einer an as stößel vorgesehen, die mit eigens am Lagerteil vorder Innenseite des Basisabschnitts (22) vorge- gesehenen und durch Biegung des Lagerteils an entsehenen Vertiefung (26) gebildet ist sprechender Stelle angeordneten Anschlägen zusam

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