DE102008037312B3 - Elektrischer Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform - Google Patents

Elektrischer Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform Download PDF

Info

Publication number
DE102008037312B3
DE102008037312B3 DE102008037312A DE102008037312A DE102008037312B3 DE 102008037312 B3 DE102008037312 B3 DE 102008037312B3 DE 102008037312 A DE102008037312 A DE 102008037312A DE 102008037312 A DE102008037312 A DE 102008037312A DE 102008037312 B3 DE102008037312 B3 DE 102008037312B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
switch according
switch
electric switch
conductor elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102008037312A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Spiessl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
emz Hanauer GmbH and Co KGaA
Original Assignee
emz Hanauer GmbH and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by emz Hanauer GmbH and Co KGaA filed Critical emz Hanauer GmbH and Co KGaA
Priority to DE102008037312A priority Critical patent/DE102008037312B3/de
Priority to US12/536,749 priority patent/US8193461B2/en
Priority to PL388783A priority patent/PL222234B1/pl
Priority to CN2009101660756A priority patent/CN101651056B/zh
Application granted granted Critical
Publication of DE102008037312B3 publication Critical patent/DE102008037312B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/242Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting the contact forming a part of a coil spring
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift
    • H01H13/183Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter (10), insbesondere in Mikroschalter-Bauform, mit mindestens einem Paar relativ zueinander zwischen einer Inkontaktstellung und einer Außerkontaktstellung bewegbarer Schaltkontakte (42, 60) zum Herstellen und Trennen eines über die beiden Schaltkontakte (42, 60) führenden elektrischen Wegs und mit Federmitteln (40), welche mindestens einen der beiden Schaltkontakte in Richtung einer der beiden relativen Stellungen vorspannen, wobei die Federmittel (40) gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung eine aus einem elektrischen leitfähigen Material gefertigte, im Wesentlichen in Richtung ihrer Federachse belastete Schraubenfeder (40) umfassen, welche in dem elektrischen Weg in Reihe mit dem Schaltkontaktpaar (42, 60) liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform.
  • Elektrische Schalter sind Massenprodukte, die in zahlreichen Geräten mit elektrischen Funktionen zum Einsatz kommen. Ein bevorzugtes, wenngleich nicht beschränkendes Einsatzgebiet der hier betrachteten Schalter sind Türverschlüsse für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Herde und ähnliche elektrische Haushaltsgeräte (sogenannte ”Weißware”). In solchen Türverschlüssen sind oftmals Mikroschalter eingebaut, die beispielsweise in Antwort auf das Schließen der Tür oder in Antwort auf das Verriegeln eines Schließelements des Türverschlusses schalten und so verschiedene Zustände des Verschlusses zu erkennen gestatten.
  • Der Massencharakter der hier betrachteten Schalter bewirkt regelmäßig einen hohen Kostendruck bei der Herstellung, wobei nicht nur die Fertigung der Einzelteile sondern auch die Montage zu berücksichtende Kostenfaktoren sind.
  • Die Entgegenhaltung DE 79 06 821 U1 offenbart eine Drucktaste mit einer Feder als elektrische Kontaktbrücke. Bei Betätigung eines Tastenkopfs der Drucktaste wird ein Zapfen eines Tastenschafts heruntergedrückt, wodurch der Schenkel der Feder mit einer Silikonauflage in Kontakt kommt.
  • Die Druckschrift DE 26 57 783 offenbart einen Drucktastenschalter mit einer Schraubenfeder. Die Schraubenfeder weist ein sich seitlich nach unten erstreckendes Kontaktelement auf, welches bei Betätigung des Schalters entlang einer Führungsfläche zum In-Kontakt-Treten mit einem weiteren Schaltkontakt gleitet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter bereitzustellen, welcher bei hoher Funktionszuverlässigkeit mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen elektrischen Schalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 21 gelöst, insbesondere mit mindestens einem Paar relativ zueinander zwischen einer Inkontaktstellung und einer Außerkontaktstellung bewegbarer Schaltkontakte zum Herstellen und Trennen eines über die beiden Schaltkontakte führenden elektrischen Wegs und mit Federmitteln, welche die beiden Schaltkontakte relativ zueinander in Richtung einer ihrer beiden Relativstellungen vorspannen. Die Federmittel umfassen dabei eine aus einem elektrisch leitfähigen Material gefertigte, in dem elektrischen Weg in Reihe mit dem Schaltkontaktpaar liegende Wendelfeder mit mindestens einer Windung.
  • Der Begriff der Wendelfeder umfasst im Rahmen der Erfindung sowohl axial wirkende Schraubenfedern als auch drehbelastete Drehfedern mit Federschenkeln, die angenähert in einer Radialebene zur Windungsachse der Drehfeder abstehen. Solche Drehfedern werden häufig auch als Schenkelfedern bezeichnet. Wendelfedern sind regelmäßig äußerst zuverlässig und langlebig in ihrer Funktion. Außerdem sind sie für sich schon als Massenprodukt handelsüblich erhältlich, was keine Sonderanfertigung verlangt und deswegen preisgünstig ist.
  • Die Wendelfeder kann gemäß einer Ausführungsform eine im wesentlichen in Richtung ihrer Federachse insbesondere auf Druck belastete Schraubenfeder sein. Sie kann zylindrisch ausgebildet sein, wobei es jedoch genauso möglich ist, eine nichtzylindrische Wendelfeder zu verwenden, etwa eine tonnenförmige.
  • Ein erster der beiden Schaltkontakte kann sich an einer axialen Stirnseite der Schraubenfeder befinden. Insbesondere kann er unmittelbar von einer Endwindung der Schraubenfeder gebildet sein, so dass keine zusätzlichen Maßnahmen für die Bildung dieses Schaltkontakts (z. B. ein angelötetes Kontaktplättchen) getroffen werden müssen. Der zweite Schaltkontakt ist dagegen zweckmäßigerweise feststehend angebracht; auch dies ist selbstverständlich keine Notwendigkeit.
  • Gemäß einer andere Ausführungsform kann die Wendelfeder eine auf Drehung belastete Drehfeder sein und einer der Federschenkel der Drehfeder einen ersten der beiden Schaltkontakte bilden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung weist der Schalter zwei aus elektrisch leitendem Material gefertigte, in gegenseitigem Abstand angeordnete, feststehende Leiterelemente auf, mit deren einem die Wendelfeder in ständigem Kontakt steht und mit deren anderem sie mittels eines Betätigungselements in und außer Kontakt bringbar ist. Insbesondere kann dabei bei Ausbildung der Wendelfeder als Schraubenfeder das Betätigungselement in Richtung der Achse der Schraubenfeder beweglich angeordnet sein und bei Ausbildung als Drehfeder in Richtung quer, insbesondere senkrecht zur Wendelachse der Drehfeder beweglich angeordnet sein. Dies ist günstig, um die Federkraft der Wendelfeder bestmöglich zur Vorspannung des Betätigungselements zu nutzen.
  • Der erfindungsgemäße Schalter besitzt bevorzugt ein Schaltergehäuse mit einem Aufnahmeschacht, in den das Betätigungselement auf und ab beweglich eingesetzt ist.
  • Für eine einfache händische Montage ist das Betätigungselement vorteilhafterweise mit Formationen ausgeführt, welche eine Zusammenfügung der Wendelfeder und des Betätigungselements zu einer Vormontageeinheit gestatten, bevor das Betätigungselement an einem Gehäuse des Schalters montiert wird. Diese Formationen können beispielsweise einen in dem Betätigungselement gebildeten Federeinsetzraum umfassen, in den die Wendelfeder unter Vorspannung einsetzbar ist. Der Einbau des mit der Wendelfeder bestückten Betätigungselements in das Schaltergehäuse wird dann dadurch leicht gemacht, dass sich beidseits an den Federeinsetzraum je ein Ausweichraum für ein jeweiliges Leiterelement anschließt.
  • Mindestens eines der Leiterelemente, insbesondere beide Leiterelemente können durch eine Durchgangsöffnung in dem Betätigungselement hindurchgesteckt sein. Dies kann dazu genutzt werden, allein über die Leiterelemente eine verliersichere Halterung des Betätigungselements an einem Grundgehäuse des Schalters zu erzielen, ohne zusätzliche Maßnahmen zur Sicherung des Betätigungselements treffen zu müssen.
  • Für eine gute Kontaktqualität mit der Wendelfeder und eine einfache und kostengünstige Herstellung sind die Leiterelemente vorzugsweise stiftförmig ausgebildet. Alternativ können sie beispielsweise leisten- oder plattenförmig ausgebildet sein.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass die Leiterelemente zwar gleich ausgestaltet sein können, dies jedoch keineswegs zwingend ist. Selbstverständlich können die beiden Leiterelemente voneinander unterschiedliche Ausgestaltungen haben.
  • Für eine konstruktiv einfache Ausgestaltung und eine einfache, rasche Montage des erfindungsgemäßen Schalters können sich die Leiterelemente quer durch den Aufnahmeschacht hindurch erstrecken und in den Wänden des Aufnahmeschachts gehalten sein. Hierzu können die Leiterelemente von außerhalb des Aufnahmeschachts her durch Durchsteckschlitze in einem ersten Wandbereich des Schachts durchsteckbar und quer durch den Aufnahmeschacht soweit vorschiebbar sein, bis sie in Halteausnehmungen in einem zum ersten Wandbereich gegenüberliegenden zweiten Wandbereich des Aufnahmeschachts eintauchen.
  • Die Durchsteckschlitze können auf der dem Aufnahmeschacht gegenüberliegenden Seite des ersten Wandbereichs in einen Raum münden, welcher der Aufnahme eines Anschlusssteckers dient. Der erfindungsgemäße Schalter kann so allein mit den beiden Leiterelementen und der Wendelfeder als elektrisch leitenden Bauteilen auskommen und erfüllt die Forderung nach geringer Bauteilzahl. Neben diesen Komponenten benötigt der erfindungsgemäße Schalter nur noch das Schaltergehäuse und das Betätigungselement, so dass der Schalter insgesamt aus nicht mehr als fünf Bauteile zusammengebaut werden kann.
  • Der Aufnahmeschacht kann beispielsweise Rechteckquerschnitt besitzen.
  • Eine besonders kostengünstige Ausgestaltung sieht vor, dass die Leiterelemente aus einem Drahtmaterial gefertigt sind, insbesondere aus einem Drahtmaterial mit Rechteckquerschnitt. Sie können dann einfach durch Ablängen von einer Drahtrolle gefertigt werden und müssen nicht aus einem Blechmaterial ausgestanzt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der elektrische Schalter als Öffner wirken. Im Ruhezustand des Schalters befinden sich die Schaltkontakte dann in ihrer Inkontaktstellung.
  • Alternativ kann der elektrische Schalter als Schließer wirken. In diesem Fall nehmen die Schaltkontakte im Ruhezustand des Schalters ihre Außerkontaktstellung ein. Hierbei kann ein von der Wendelfeder gesondertes, dieser entgegenwirkendes Federelement vorgesehen sein, welches die beiden Schaltkontakte in Richtung auf ihre Außerkontaktstellung vorspannt.
  • Gemäß einer anderen Betrachtungsweise löst die Erfindung die eingangs gestellt Aufgabe ferner durch einen elektrischen Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform, umfassend
    • – ein Schaltergehäuse mit einem Aufnahmeschacht,
    • – ein in dem Aufnahmeschacht auf und ab beweglich aufgenommenes, von außerhalb des Schalters her zugängliches Betätigungselement,
    • – zwei in dem Aufnahmeschacht in Bewegungsrichtung des Betätigungselements übereinander angeordnete, sich quer durch zumindest einen Teil des Aufnahmeschachts hindurch erstreckende Leiterelemente aus einem elektrisch leitenden Material und
    • – ein in dem Raum zwischen den beiden Leiterelementen angeordnetes oder sich zumindest in diesen Raum hinein erstreckendes Federelement aus einem elektrisch leitenden Material, welches in einem ersten Schaltzustand des Schalters einen elektrischen Weg über die beiden Leiterelemente schließt und in einem zweiten Schaltzustand durch das Betätigungselement außer Kontakt mit mindestens einem der Leiterelemente gebracht ist.
  • Das Federelement kann bei dieser Betrachtungsweise beispielsweise eine Wendelfeder in Form einer Schraubenfeder oder einer Drehfeder sein. Ebenso ist es vorstellbar, eine Blattfeder zu verwenden, etwa in V-Form, wobei einer der V-Schenkel ständig in Kontakt mit einem der Leiterelemente steht und der andere V-Schenkel durch das Betätigungselement in und außer Kontakt mit dem anderen Leiterelement gebracht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
  • 1 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines als Öffner wirkenden Ein/Aus-Schalters im geschlossenen, unbetätigten Zustand,
  • 2 die einzelnen Bauteile des Schalters der 1,
  • 3 einen anderen Schnitt durch den Schalter der 1,
  • 4 einen Perspektivblick auf den Schalter der 1 im aufgeschnittenen Zustand,
  • 5 eine Ansicht auf den Schalter der 1 von oben,
  • 6 einen nochmals anderen Schnitt durch den Schalter der 1,
  • 7 eine Schnittansicht ähnlich 1, jedoch im geöffneten, betätigten Zustand des Schalters der 1,
  • 8 einen Schnitt ähnlich 3 im betätigten Zustand des Schalters der 1,
  • 9 stark schematisiert das Funktionsprinzip eines als Schließer wirkenden Ein/Aus-Schalters im unbetätigten Zustand,
  • 10 den Schalter der 9 im betätigten Zustand,
  • 11 eine schematische Skizze einer Schaltervariante mit einer Drehfeder,
  • 12 eine schematische Skizze einer Schaltervariante mit einer Blattfeder.
  • Bei dem in den 1 bis 8 dargestellten, allgemein mit 10 bezeichneten Ein/Aus-Mikroschalter betreffen die 1 bis 6 den unbetätigten Schaltzustand des Schalters, in dem sich ein für die Ein/Aus-Funktion verantwortliches Schaltkontaktpaar des Schalters in gegenseitigem elektrischen Kontakt befindet (Inkontaktstellung) und so einen über das Kontaktpaar verlaufenden elektrischen Pfad schließt, während die 7 und 8 den betätigten Schaltzustand zeigen, in dem die beiden Schaltkontakte voneinander getrennt sind (Außerkontaktstellung) und der elektrische Pfad dementsprechend unterbrochen ist. Der Schalter 10 wirkt somit als Öffner.
  • Insgesamt setzt sich der Schalter 10 nach dem in den 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel aus fünf Bauteilen zusammen. Diese sind: ein Schaltergehäuse 20, ein Betätigungselement 30, eine elektrisch leitendes Federelement in Form einer zylindrischen Schraubenfeder 40 und zwei metallische Leiterstifte 50, 60. Das vorzugsweise auf Kunststoff gefertigte, beispielsweise als Spritzgussteil hergestellte Schaltergehäuse 20 ist einstückig ausgebildet und besitzt einen nach außen offenen und an seinem Boden geschlossenen Aufnahmeschacht 23 für das Betätigungselement 30. Letzteres wird von außen her in den Schacht 23 eingesetzt und ist im Einbauzustand in dem Schacht 23 in Richtung eines Doppelpfeils A (siehe 2) auf und ab bewegbar.
  • Nachfolgend wird die Pfeilrichtung A auch als axiale Richtung bezeichnet, weil sie sich mit der Einbaurichtung der Schraubenfeder 40 deckt.
  • Im gezeigten Beispielfall besitzt der Aufnahmeschacht 23 einen Rechteckquerschnitt und ist entsprechend von vier in einem Rechteck angeordneten Schachtseitenwänden begrenzt. Von diesen vier Schachtseitenwänden sind in den Figuren zwei gesondert hervorgehoben und mit 21 und 22 bezeichnet. Die beiden Wände 21, 22 liegen einander gegenüber und dienen der Halterung und Abstützung der beiden Leiterstifte 50, 60 an dem Schaltergehäuse 20. Hierzu ist die Schachtseitenwand 21 mit zwei in Pfeilrichtung A (d. h. in Achsrichtung) mit Abstand übereinander angeordneten Halteausnehmungen 25, 26 für die Spitzen der Leiterstifte 50, 60 versehen. Die Halteausnehmungen 25, 26 sind von der Schachtinnenseite her in die Wand 21 eingeformt und gehen bevorzugt nur durch einen Teil der Dicke der Wand 21 hindurch. Sie können so die Einstecktiefe der Leiterstifte 50, 60 begrenzen. In der Schachtseitenwand 22 befinden sich dagegen zwei die Wand vollständig durchsetzende Durchsteckschlitze 27, 28 für die Leiterstifte 50, 60. Die Durchsteckschlitze 27, 28 sind in präziser axialer Gegenüberlage zu den Halteausnehmungen 25, 26 angeordnet und erlauben ein Durchstecken der Leiterstifte 50, 60 von der Außenseite der Schachtseitenwand 22 her.
  • Im Einbauzustand erstrecken sich die beiden Leiterstifte 50, 60 quer durch den Schacht 23 hindurch und reichen mit ihren Spitzen in die Halteausnehmungen 25, 26. Sie liegen dabei parallel zueinander und axial übereinander und erstrecken sich senkrecht zur Achsrichtung A.
  • Die Länge der Leiterstifte 50, 60 ist so gewählt, dass sie im Einbauzustand von der Schachtseitenwand 22 ein Stück weit nach außen in einen Gehäuseraum 24 ragen, welcher der Aufnahme eines nicht näher dargestellten Anschlusssteckers dient, mit welchem der Schalter 10 koppelbar ist. Der den Raum 24 umgrenzende Teil des Gehäuses 20 bildet entsprechend eine Steckerfassung für den Anschlussstecker.
  • Zum Einbau werden die Leiterstifte 50, 60 von der offenen Seite der Steckerfassung her in den Gehäuseraum 24 eingeführt und durch die Durchsteckschlitze 27, 28 gesteckt. Anschließend werden sie soweit vorgeschoben, bis sie mit ihren vorlaufenden Enden in die Halteausnehmungen 25, 26 eintauchen und nicht mehr weiter vorgeschoben werden können. Es versteht sich, dass die Halteausnehmungen 25, 26 oder/und Durchsteckschlitze 27, 28 hinreichend eng bemessen oder anderweitig ausgestaltet sein können, um einen verliersicheren Halt der Leiterstifte 50, 60 im Gehäuse 20 zu gewährleisten.
  • Das Betätigungselement 30 besitzt in Entsprechung zu dem Aufnahmeschacht 23 einen Rechteckumriss bei Betrachtung in einem Axialquerschnitt. Es weist eine quer durch das Betätigungselement 30 von einer Rechteckseite zur gegenüberliegenden hindurchgehende, axial längliche schlitzförmige Öffnung 32 auf, die in axialer Richtung nach unten und nach oben von dem Material des Betätigungselements 30 begrenzt ist. In einem Mittelbereich ist die Schlitzung 32 quer zur Schlitzebene zu einem Federeinsetzraum 31 (siehe 8) erweitert, in den die Schraubenfeder 40 mit zur Pfeilrichtung A paralleler Federachse einsetzbar ist. Die axiale Höhe des Federeinsetzraums 31 ist etwas kleiner als die axiale Länge der Schraubenfeder 40 im ungespannten Zustand, so dass die Schraubenfeder 40 etwas zusammengedrückt werden muss, um sie in den Federeinsetzraum 31 einzusetzen. Dies ist günstig für die Montage des Schalters 10, weil die Schraubenfeder 40 mit dem Betätigungselement 30 zu einer Vormontageeinheit zusammengesetzt werden kann und wegen ihrer Eigenvorspannung nicht aus dem Federeinsetzraum 31 herausfällt.
  • Die Schlitzbereiche axial oberhalb und unterhalb des Federeinsetzraums 31 bilden Ausweichräume 34, 35 (siehe 3) für die Leiterstifte 50, 60, in welche die Stifte 50, 60 bei einer Bewegung des Betätigungselements 30 in dem Schacht 23 axial zurückweichen können. Weil die Ausweichräume 34, 35 quer zur Schlitzebene schmaler sind als der Federeinsetzraum 31, bleibt die Schraubenfeder 40 auf den Federeinsetzraum 31 beschränkt, wogegen die Leiterstifte 50, 60 zwischen dem Federeinsetzraum 31 und den Ausweichräumen 34, 35 wandern können.
  • Die Übergangsstufen zwischen dem Federeinsetzraum 31 und den axial beidseits anschließenden Ausweichräumen 34, 35 sind mit 36, 37, 38, 39 (siehe insbesondere 3 und 8) bezeichnet. Über diese Stufen stützt sich die Schraubenfeder 40 axial an dem Betätigungselement 30 ab.
  • Das Betätigungselement 30 besitzt einen zumindest leicht aus dem Schacht 23 herausschauenden Betätigungskopf 41, über den ein externes Manipulationsorgan (nicht näher dargestellt) an dem Betätigungselement 30 zur Schalterbetätigung angreifen kann. Auch das Betätigungselement 30 ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt.
  • Im Einbauzustand, wie er beispielsweise in den 1 und 3 gezeigt ist, reichen die beiden Leiterstifte 50, 60 durch die Schlitzung 32 hindurch. Das heißt, beide Leiterstifte 50, 60 sind durch das Betätigungselement 30 hindurchgesteckt und sorgen so für dessen verliersichere Halterung an dem Gehäuse 20. Axial zwischen den beiden Leiterstiften 50, 60 befindet sich die Schraubenfeder 40. Ihre obere Endwindung (bezeichnet mit 42, siehe 2) liegt dabei unter Herstellung eines elektrischen Kontakts an dem oberen Leiterstift 60 an, während ihre untere Endwindung (bezeichnet mit 44) an dem unteren Leiterstift 50 ebenfalls unter Herstellung eines elektrischen Kontakts anliegt. Es ist somit ein geschlossener elektrischer Weg von dem Leiterstift 60 über die Schraubenfeder 40 zu dem Leiterstift 50 gebildet.
  • Für einen satten elektrischen Kontakt zwischen der Schraubenfeder 40 und den Leiterstiften 50, 60 ist es zweckmäßig, wenn im Endmontagezustand die axiale Abstützung der Schraubenfeder 40 im wesentlichen ausschließlich über die Leiterstifte 50, 60 erfolgt und dementsprechend der Anlagekontakt der Schraubenfeder 40 mit den Übergangsstufen 3639 zumindest weitestgehend aufgehoben ist. Hierzu ist der axiale Abstand zwischen den beiden Leiterstiften 50, 60 (bedingt durch den axialen Abstand zwischen den Halteausnehmungen 25, 26 bzw. zwischen den Durchstecköffnungen 27, 28) etwas kleiner als der axiale Abstand zwischen jeweils axial gegenüberliegenden der Übergangsstufen 3639. Zugleich sind die Halteausnehmungen 25, 26 und die Durchstecköffnungen 27, 28 so lokalisiert, dass im eingebauten Zustand beide Leiterstifte 50, 60 axial etwas in den Federeinsetzraum 31 hineinragen. Bei unbetätigtem Schalter wird die Schraubenfeder 40 folglich unter Druckspannung zwischen den beiden Leiterstiften 50, 60 gehalten.
  • Bei dem Schalter 10 bilden der obere Leiterstift 60 und die Endwindung 42 der Schraubenfeder 40 ein Paar relativ zueinander beweglicher Schaltkontakte im Sinne der Erfindung. Der von dem Leiterstift 60 gebildete Schaltkontakt ist dabei feststehend, während der von der Endwindung 42 gebildete Schaltkontakt beweglich ist.
  • Die aus der Schachtseitenwand 22 in den Gehäuseraum 24 herausstehenden Enden der Leiterstifte 50, 60 dienen als elektrische Schnittstellenelemente zur Kontaktierung mit komplementären Schnittstellenelementen des Anschlusssteckers.
  • Zur Betätigung des Schalters 10 wird das Betätigungselement 30 niedergedrückt, d. h. in Richtung in den Schacht 23 hinein, wie durch einen Pfeil F in 7 und 8 angedeutet. Der mit 29 bezeichnete Schachtboden begrenzt den maximalen Hub des Betätigungselements 30 nach unten. Bei der Abwärtsbewegung des Betätigungselements 30 drücken die Stufen 36, 37 auf die Schraubenfeder 40. Diese wird komprimiert und hebt von dem oberen Leiterstift 60 ab. Dadurch wird die elektrische Verbindung zwischen den beiden Leiterstiften 50, 60 unterbrochen; der Schalter 10 ist geöffnet.
  • Wird die Betätigungskraft weggenommen, bewegt sich das Betätigungselement 30 unter der Wirkung der sich entspannenden Schraubenfeder 40 zurück nach oben, bis die Schraubenfeder 40 wieder in Anlagekontakt an dem oberen Leiterstift 60 gelangt. Der Schalter 10 ist dann wieder geschlossen.
  • Für die Montage des Schalters 10 wird zunächst die Schraubenfeder 40 in den Federeinsetzraum 21 des Betätigungselements 30 eingesetzt. Anschließend wird das Betätigungselement 30 mit der darin gehaltenen Schraubenfeder 40 in den Aufnahmeschacht 23 des Schaltergehäuses 20 eingeführt, und zwar soweit, dass der untere Leiterstift 50 problemlos in das Gehäuse 20 eingesteckt und dabei durch den unteren Ausweichraum 35 hindurchgefädelt werden kann. Dann wird das Betätigungselement 30 tiefer in den Schacht 23 hineingedrückt. Dies komprimiert die Schraubenfeder 40, die nun an dem bereits eingebauten unteren Leiterstift 50 anstößt. Das Betätigungselement 30 wird nun so tief in den Schacht 23 hineingedrückt, dass der obere Leiterstift 60 in das Gehäuse 20 eingesteckt und dabei durch den oberen Ausweichraum 34 hindurchgefädelt werden kann. Dann kann das Betätigungselement 30 losgelassen werden; die Montage ist abgeschlossen.
  • Die Leiterstifte 50, 60 sind beispielsweise aus einem Drahtmaterial mit Rechteck-, insbesondere Quadratquerschnitt gebildet, können aber alternativ aus einem Runddraht gefertigt sein. Man erkennt in 2, dass sie einen kleinen abstehenden Wulst 51 bzw. 61 aufweisen, welcher beim Einbau der Stifte 50, 60 innerhalb der betreffenden Durchstecköffnung 27, 28 zu Liegen kommt und sich in das Material der Steckergehäuses 20 eingräbt. Dies sorgt für einen guten Halt der Stifte 50, 60 im Gehäuse 20.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass statt einer Schraubenform der Feder 40 auch eine andere Form eines elektrisch leitenden, gleichwohl elastischen Elements gewählt werden kann, ohne dass sich hierdurch die Einfachheit der Montage signifikant verschlechtert und die geringe Anzahl der Schalterbauteile erhöht. Die Idee eines Schalters mit einem Betätigungselement, das durch zwei durch es hindurchsteckbare, an einem Gehäuse des Schalters gehaltene Leiterelemente verliersicher montierbar ist, wobei zwischen den beiden Leiterelementen ein elektrisch leitendes Federelement liegt, das seinerseits zusammen mit dem Betätigungselement zu einer Einheit vormontierbar ist, wird im Rahmen der Erfindung als selbständig schutzfähig angesehen, und zwar unabhängig davon, ob das Federelement gewendelt ist oder eine andere Ausgestaltung besitzt.
  • Für die nachfolgende Erläuterung der Ausführungsbeispiele der 9, 10 und 11 wird auf gleiche Bezugszeichen wie zuvor zurückgegriffen, soweit es sich um gleiche oder gleichwirkende Komponenten handelt. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist freilich an die Bezugszeichen jeweils ein Kleinbuchstabe angehängt.
  • Der Schalter 10a nach dem Ausführungsbeispiel der 9, 10 ist ein als Schließer wirkender Ein/Aus-Schalter. Er weist ein erstes Leiterelement 50a, ein zweites Leiterelement 60a, ein zwischen den Leiterelementen 50a, 60a angeordnetes, elektrisch leitendes erstes Federelement 40a, ein Betätigungselement 75a mit einem daran angebrachten Betätigungsabschnitt 80a zum Betätigen des Schalters und ein zwischen einem Gehäuseteil 85a und dem Betätigungsabschnitt 80a angeordnetes zweites Federelement 70a auf. Die Leiterelemente 50a, 60a können beispielsweise wiederum Stiftform haben. Das erste Federelemente kann wie zuvor eine auf Druck belastete Schraubenfeder 40a sein. Das zweite Federelement 70a nimmt nicht an dem über die Leiterelemente 50a, 60a und das Federelement 40a verlaufenden elektrischen Pfad teil; es kann daher ggf. auch aus elektrisch nichtleitendem Material bestehen.
  • Die Leiterelemente 50a, 60a und der Betätigungsabschnitt 80a sind in unterschiedlichen vertikalen Ebenen angeordnet, so dass der Betätigungsabschnitt 80a aus der in 9 gezeigten Stellung unterhalb des Leiterelements 60a in die in 10 gezeigte Stellung oberhalb des Leiterelements 60a bewegt werden kann.
  • Wenn keine Kraft F1 auf das Betätigungselement 75a einwirkt, so befindet sich der elektrische Schalter in der in 9 gezeigten Gleichgewichtslage, bei der die elektrische Verbindung zwischen dem ersten 50a und dem zweiten Leiterelement 60a über das erste Federelement 40a getrennt ist. Dabei wirken die Federkräfte des ersten Federelements 40a und des zweiten Federelements 70a derart in entgegengesetzte Richtungen, dass der elektrische Schalter in der in 9 gezeigten Außerkontaktstellung verbleibt.
  • Wirkt nun, wie in 10 gezeigt, eine Kraft F1 auf das Betätigungselement 75a, so wird der Betätigungsabschnitt 80a in eine Stellung in einer Ebene horizontal über dem Leistenelement 60a bewegt. Dabei wird das zwischen dem Gehäuseteil 85a und dem Betätigungsabschnitt 80a angeordnete zweite Federelement 70a zusammengedrückt. Da das erste Federelement 40a nicht mehr von dem Betätigungsabschnitt 80a gehalten wird, kann es sich aus dem in 9 gezeigten stärker komprimierten Zustand in den in 10 gezeigten schwächer komprimierten Zustand ausdehnen, bis es an dem Leiterelement 60a anstößt. Es ist so in 10 eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterelementen 50a, 60a über das erste Federelement 40a hergestellt. Bei Wegnahme der Kraft F1 auf das Betätigungselement 75a kehrt das Federelement 40a in die in 9 gezeigte Außerkontaktstellung zurück; der Schalter öffnet wieder.
  • Die Schaltervarianten der 11 und 12 stellen wiederum jeweils einen Öffner zum Ein- und Ausschalten eines elektrischen Wegs dar. Sie unterscheiden sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 8 im wesentlichen durch die Gestalt der zwischen den Leiterstiften sitzenden Feder. Im Fall der 11 ist die Feder 40b als Drehfeder (Schenkelfeder) ausgeführt, welche mit ihrer mit 45b bezeichneten Federachse senkrecht zur Bewegungsrichtung des Betätigungselements 30b liegt. Die Drehfeder 40b besitzt in an sich bekannter Weise einen axial zentralen Federabschnitt 46b, welcher von einer oder mehreren Windungen eines Federdrahts gebildet ist, und weist an ihren axialen Enden je einen näherungsweise in einer Radialebene abstehenden Federschenkel 47b bzw. 48b auf. Der in 11 untere Federschenkel 47b liegt dabei unter Vorspannung ständig an dem unteren Leiterstift 50b an, während der obere Federschenkel 48b im Ruhezustand des Schalters 10a (Einschaltzustand) an dem oberen Leiterstift 60b anliegt, jedoch bei Betätigung des Schalters von dem Betätigungselement 30b aus dem Kontakt mit dem Leiterstift 60b weggedrückt wird, so dass der Schalter öffnet.
  • Bei der Variante der 12 ist das Federelement 40c dagegen als V-förmig gebogene Blattfeder ausgeführt, deren V-Schenkel 47c, 48c mit den Leiterstiften 50, 60c zusammenwirken. Es versteht sich, dass alternativ zu einer V-Form eine rundlich oder anderweitig gebogene Blattfeder verwendet werden kann, beispielsweise in C-Form.

Claims (21)

  1. Elektrischer Schalter (10), insbesondere in Mikroschalter-Bauform, mit mindestens einem Paar relativ zueinander zwischen einer Inkontaktstellung und einer Außerkontaktstellung bewegbarer Schaltkontakte (42, 60) zum Herstellen und Trennen eines über die beiden Schaltkontakte (42, 60) führenden elektrischen Wegs, Federmitteln (40), welche die beiden Schaltkontakte (42, 60) relativ zueinander in Richtung einer ihrer beiden Relativstellungen vorspannen, und zwei aus elektrisch leitendem Material gefertigten, in gegenseitigem Abstand angeordneten und feststehenden Leiterelementen (50, 60), wobei die Federmittel (40) eine aus einem elektrisch leitfähigen Material gefertigte, in dem elektrischen Weg in Reihe mit dem Schaltkontaktpaar (42, 60) liegende Wendelfeder mit mindestens einer Windung umfassen, und wobei die Wendelfeder mit einem der Leiterelemente (50) in ständigem Kontakt steht und mit dem anderem Leiterelement (60) mittels eines Betätigungselements (30) in und außer Kontakt bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterelemente (50, 60) in Bewegungsrichtung des Betätigungselements (30) übereinander angeordnet sind und durch Durchsteckschlitze (27, 28) in einen Raum (24) münden, welcher der Aufnahme eines Anschlusssteckers dient, und dass die Wendelfeder in einem Raum zwischen den beiden Leiterelementen (50, 60) angeordnet ist oder sich zumindest in diesen Raum hinein erstreckt.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelfeder eine im wesentlichen in Richtung ihrer Federachse insbesondere auf Druck belastete Schraubenfeder (40) ist.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfeder (40) zylindrisch ausgebildet ist.
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein erster (42) der beiden Schaltkontakte an einer axialen Stirnseite der Schraubenfeder (40) befindet.
  5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schaltkontakt von einer Endwindung (42) der Schraubenfeder gebildet ist.
  6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelfeder eine auf Drehung belastete Drehfeder ist und einer der Federschenkel der Drehfeder einen ersten der beiden Schaltkontakte bildet.
  7. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Wendelfeder als Schraubenfeder das Betätigungselement (30) in Richtung der Achse der Schraubenfeder (40) beweglich angeordnet ist und bei Ausbildung als Drehfeder in Richtung quer, insbesondere senkrecht zur Wendelachse der Drehfeder beweglich angeordnet ist.
  8. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Schaltergehäuse (20) mit einem Aufnahmeschacht (23), in den das Betätigungselement (30) auf und ab beweglich eingesetzt ist.
  9. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (30) mit Formationen ausgeführt ist, welche eine Zusammenfügung der Wendelfeder (40) und des Betätigungselements zu einer Vormontageeinheit gestatten, bevor das Betätigungselement an einem Gehäuse (20) des Schalters montiert wird.
  10. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (30) einen Federeinsetzraum (31) aufweist, in den die Wendelfeder (40) unter Vorspannung einsetzbar ist.
  11. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Leiterelemente (50, 60), insbesondere beide Leiterelemente durch eine Durchgangsöffnung (32) in dem Betätigungselement hindurchgesteckt sind.
  12. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leiterelemente (50, 60) quer durch den Aufnahmeschacht (23) hindurch erstrecken und in den Wänden (21, 22) des Aufnahmeschachts gehalten sind.
  13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterelemente (50, 60) von außerhalb des Aufnahmeschachts her durch Durchsteckschlitze (27, 28) in einem ersten Wandbereich (22) des Schachts durchsteckbar und quer durch den Aufnahmeschacht (23) soweit vorschiebbar sind, bis sie in Halteausspa rungen (25, 26) in einem zum ersten Wandbereich gegenüberliegenden zweiten Wandbereich (21) des Aufnahmeschachts (23) eintauchen.
  14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchsteckschlitze (27, 28) auf der dem Aufnahmeschacht (23) gegenüberliegenden Seite des ersten Wandbereichs (22) in den Raum (24) münden, welcher der Aufnahme eines Anschlusssteckers dient.
  15. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (23) im wesentlichen Rechteckquerschnitt besitzt.
  16. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterelemente (50, 60) stiftförmig ausgebildet sind.
  17. Elektrischer Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterelemente (50, 60) aus einem Drahtmaterial gefertigt sind, insbesondere aus einem Drahtmaterial mit Rechteckquerschnitt.
  18. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter als Öffner wirkt.
  19. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter als Schließer wirkt.
  20. Elektrischer Schalter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch ein von der Schraubenfeder (40) gesondertes, dieser entgegenwirkendes Federelement (70), welches die beiden Schaltkontakte in Richtung auf ihre Außerkontaktstellung vorspannt.
  21. Elektrischer Schalter (10), insbesondere in Mikroschalter-Bauform, umfassend – ein Schaltergehäuse mit einem Aufnahmeschacht, – ein in dem Aufnahmeschacht auf und ab beweglich aufgenommenes, von außerhalb des Schalters her zugängliches Betätigungselement, – zwei in dem Aufnahmeschacht in Bewegungsrichtung des Betätigungselements übereinander angeordnete, sich quer durch zumindest einen Teil des Aufnahmeschachts hindurch erstreckende Leiterelemente aus einem elektrisch leitenden Material und – ein in dem Raum zwischen den beiden Leiterelementen angeordnetes oder sich zumindest in diesen Raum hinein erstreckendes Federelement aus einem elektrisch leitenden Material, welches in einem ersten Schaltzustand des Schalters einen elektrischen Weg über die beiden Leiterelemente schließt und in einem zweiten Schaltzustand durch das Betätigungselement außer Kontakt mit mindestens einem der Leiterelemente gebracht ist.
DE102008037312A 2008-08-11 2008-08-11 Elektrischer Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform Active DE102008037312B3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008037312A DE102008037312B3 (de) 2008-08-11 2008-08-11 Elektrischer Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform
US12/536,749 US8193461B2 (en) 2008-08-11 2009-08-06 Electrical switch, particularly of microswitch design
PL388783A PL222234B1 (pl) 2008-08-11 2009-08-11 Przełącznik elektryczny, w szczególności o konstrukcji mikroprzełącznika
CN2009101660756A CN101651056B (zh) 2008-08-11 2009-08-11 特别为微型开关结构的电气开关

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008037312A DE102008037312B3 (de) 2008-08-11 2008-08-11 Elektrischer Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008037312B3 true DE102008037312B3 (de) 2010-02-18

Family

ID=41528405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008037312A Active DE102008037312B3 (de) 2008-08-11 2008-08-11 Elektrischer Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8193461B2 (de)
CN (1) CN101651056B (de)
DE (1) DE102008037312B3 (de)
PL (1) PL222234B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016101586A1 (de) 2016-01-29 2017-08-03 Johnson Electric Germany GmbH & Co. KG Mikrosignalschalter
DE102016101587A1 (de) 2016-01-29 2017-08-03 Johnson Electric Germany GmbH & Co. KG Mikrosignalschalter
DE102016101590A1 (de) 2016-01-29 2017-08-03 Johnson Electric Germany GmbH & Co. KG Mikrosignalschalter

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011102845A1 (en) 2010-02-18 2011-08-25 Transtech Pharma, Inc. Rage fusion protein compositions and methods of use
DE102013009937A1 (de) * 2013-06-13 2014-12-18 Liebherr-Hausgeräte Lienz Gmbh Kühl- und/oder Gefriergerät
US9433460B2 (en) * 2014-05-30 2016-09-06 Bipad, Llc Electrosurgery actuator
US9957657B2 (en) 2015-01-30 2018-05-01 Emz-Hanauer Gmbh & Co. Kgaa Appliance lock
CN107026040A (zh) * 2016-01-29 2017-08-08 德昌电机(深圳)有限公司 开关
CN107887203B (zh) * 2017-11-14 2020-11-24 太仓市哲泰天产品设计有限公司 一种浴霸开关

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657783A1 (de) * 1975-12-22 1977-07-07 Eskil Raeder Drucktastenschalter und tastensatz
DE7906821U1 (de) * 1979-03-12 1979-06-13 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Drucktaste mit einer Schraubenfeder als Kontaktbrücke

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0542580Y2 (de) * 1985-10-21 1993-10-27

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657783A1 (de) * 1975-12-22 1977-07-07 Eskil Raeder Drucktastenschalter und tastensatz
DE7906821U1 (de) * 1979-03-12 1979-06-13 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Drucktaste mit einer Schraubenfeder als Kontaktbrücke

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016101586A1 (de) 2016-01-29 2017-08-03 Johnson Electric Germany GmbH & Co. KG Mikrosignalschalter
DE102016101587A1 (de) 2016-01-29 2017-08-03 Johnson Electric Germany GmbH & Co. KG Mikrosignalschalter
DE102016101590A1 (de) 2016-01-29 2017-08-03 Johnson Electric Germany GmbH & Co. KG Mikrosignalschalter

Also Published As

Publication number Publication date
PL388783A1 (pl) 2010-02-15
US20100032270A1 (en) 2010-02-11
CN101651056A (zh) 2010-02-17
US8193461B2 (en) 2012-06-05
CN101651056B (zh) 2012-12-05
PL222234B1 (pl) 2016-07-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008037312B3 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere in Mikroschalter-Bauform
EP2740521B1 (de) Ventil insbesondere für ein Spielzeugbaukastensystem
EP3387709B1 (de) Leiteranschlussklemme und set aus leiteranschlussklemme und betätigungswerkzeug
DE102012110895A1 (de) Anschlussklemme
DE3229465A1 (de) Tastenschalter
DE19708609C2 (de) Schiebeschalter
DE3229280C2 (de)
DE112017007234T5 (de) Schalter
EP1764813A1 (de) Elektrischer Schalter
DE3219294C2 (de)
EP0858670B1 (de) Elektrischer kontaktschalter
DE1765971B1 (de) Miniaturschalter
DE2531841B2 (de) Elektrischer schnappschalter
CH650358A5 (en) Push button with a snap-action effect
DE2559861B1 (de) Verriegelbarer Drucktastenschalter
DE3033808A1 (de) Tastschalter
DE4309132C2 (de) Elektrischer Kontaktschalter
EP0166159B1 (de) Elektroschalter
EP1467390A1 (de) Tastenblock zum Einsetzen in eine Bedienfläche eines Haushaltsgerätes
DE3442173A1 (de) Elektrischer schalter gedrungener bauart
DE102013014202B4 (de) Steckverbindersystem
DE3324253A1 (de) Tastenschalter
EP0678883B1 (de) Elektrischer Kleinschalter
DE10321857B4 (de) Elektrischer Schalter
DE2107804C3 (de) Elektrischer Steuerschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: HANNKE BITTNER & PARTNER, PATENT- UND RECHTSAN, DE