DE3715537C2 - - Google Patents

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DE3715537C2
DE3715537C2 DE19873715537 DE3715537A DE3715537C2 DE 3715537 C2 DE3715537 C2 DE 3715537C2 DE 19873715537 DE19873715537 DE 19873715537 DE 3715537 A DE3715537 A DE 3715537A DE 3715537 C2 DE3715537 C2 DE 3715537C2
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contact
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DE19873715537
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DE3715537A1 (de
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Rolf 5880 Luedenscheid De Hansen
Peter 5860 Iserlohn De Haack
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Leopold Kostal GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/26Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
    • H01H15/02Details
    • H01H15/06Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H15/10Operating parts
    • H01H15/102Operating parts comprising cam devices

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung geht von einem dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechend konzipierten elektrischen Schalter aus.
Derartige Schalter sind dafür vorgesehen, um einen elektrischen Stromkreis mittels darin befindlicher Kontaktfederzunge durch Verstellung des zugeordneten Betätigungsorgans zu unterbrechen bzw. zu schließen.
Zur Erfüllung dieser Forderung sind eine Vielzahl von Schaltvorrichtungen bekanntgeworden. Bei einigen der bekannten Ausführungsformen mit einer Kontaktfederzunge, die mit ihren Hauptoberflächen parallel zur Längsachse des Betätigungsorganes liegt, wird die Kontaktfederzunge durch einen am Betätigungsorgan vorhandenen nockenartigen Vorsprung direkt betätigt. Aufgrund dessen wird auf die Kontaktfederzunge eine schräg angreifende Kraft ausgeübt, woraus eine senkrecht zu den Hauptoberflächen wirkende, zum Öffnen oder Schließen des Kontaktes erforderliche Kraftkomponente und eine senkrecht dazu stehende Kraftkomponente resultiert. Durch Letztere wird die Befestigung der Kontaktfederzunge erheblich belastet, was im Laufe der Lebensdauer eines solchen Schalters dazu führen kann, daß eine Veränderung in einem solchen Maße eintritt, daß die Kontaktbeläge der Kontaktfederzunge und des Gegen-Kontaktteiles nicht mehr eindeutig einander zugeordnet sind und damit der Schalter funktionsunfähig wird.
Darüber hinaus ist durch die DE-OS 16 15 779 ein elektrischer Schalter bekanntgeworden, bei dem zwecks Vermeidung der vorgenannten Problematik zwischen dem Betätigungsglied und der zugeordneten, gegebenenfalls unter der Einwirkung eines Federelementes stehenden Kontaktfederzunge ein separates im Isolierstoffgehäuse geführtes Schaltelement vorhanden ist. Das dort vorgesehene Federelement beansprucht aber relativ viel Raum, der gerade bei mit einer großen Anzahl von Funktionen versehenen Schaltern zumeist nicht zur Verfügung steht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Schalter der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß das Federelement nur minimalen Platz beansprucht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Durch eine solche Anordnung und Ausbildung der Bauelemente ist eine besonders kompakte Bauweise eines elektrischen Schalters realisierbar.
Der erfindungsgemäße Gegenstand wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1a die wesentlichen Teile eines Schalters in Draufsicht
Fig. 1b den Gegenstand nach Fig. 1a in Seitenansicht.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht ein elektrischer Schalter im wesentlichen aus elektrischen Kontaktmitteln 1 und einer den Kontaktmitteln 1 zugeordneten Betätigungsmechanik 2. Die Kontaktmittel 1 setzen sich dabei aus einer an einem im Schaltergehäuse angeordneten Festkontaktteil 1 a mit einem Ende befestigten Kontaktfederzunge 1 b und einem Gegen-Kontaktteil 1 c zusammen, wobei an dem freien Ende der Kontaktfederzunge 1 b ein mit dem Gegen-Kontaktteil zusammenwirkender Kontaktbelag 1 bc vorhanden ist. Die z. B. aus Federbronze hergestellte Kontaktfederzunge 1 b ist so ausgebildet bzw. derart angeordnet, daß der Kontaktbelag 1 bc unter einer eine bestimmte Kontaktkraft gewährleistenden Vorspannung am Gegen-Kontaktteil 1 c anliegt.
Die den Kontaktmitteln 1 zugeordnete Betätigungsmechanik 2 besteht im wesentlichen aus einem am Schaltergehäuse vorhandenen, manuell verschiebbaren Betätigungsorgan 2 a und einem davon beeinflußbaren, mit der Kontaktfederzunge 1 b in Eingriff stehenden, in einem am Schaltergehäuse vorhandenen bzw. daran zu befestigenden Bauelement 3 geführten Schaltelement 2 b.
Das Schaltelement 2 b greift dabei etwa mittig an eine der beiden Hauptoberflächen 1 b′, 1 b′′ der Kontaktfederzunge 1 b an, die im Abstand vom Betätigungsorgan angeordnet ist und sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse desselben erstreckt.
Das Schaltelement 2 b besteht aus einem mit seinem einen Ende 2 b′ einer der beiden Hauptoberflächen 1 b′, 1 b′′ der Kontaktfederzunge und mit seinem anderen Ende 2 b′′ dem Betätigungsorgan 2 a zugeordneten, vorzugsweise zylindrisch ausgeführten Profilkörper. Um diesen Profilkörper 2 b in Richtung seiner Längsachse zu bewegen und damit die Kontaktfederzunge 1 b vom Gegen-Kontaktteil 1 c abzuheben, d. h. den bis dahin geschlossenen Stromkreis zu trennen, weist das Betätigungsorgan 2 a eine geneigt verlaufende, als nockenartiger Vorsprung anzusehende Betätigungsfläche 2 a* auf, die zwischen zwei auf unterschiedlichem Niveau liegenden, einerseits dem eingeschalteten und andererseits dem ausgeschalteten Zustand der Kontaktmittel 1 zugeordneten Stützflächen 2 a′, 2 a′′ des Betätigungsorgans 2 a vorgesehen ist. Bei Verstellung des Betätigungsorganes 2 a in Richtung des angegebenen Doppelpfeiles gleitet das zugeordnete Ende 2 b′ des Profilkörpers 2 b ohne Beeinflussung desselben auf der den eingeschalteten Zustand repräsentierenden Stützfläche 2 a solange, bis es mit der Betätigungsfläche 2 a* in Berührung kommt. Bei weiterer Verstellung wird der Profilkörper 2 b in Richtung seiner Längsachse verschoben, und zwar solange, bis er auf der anderen, den ausgeschalteten Zustand repräsentierenden, parallel zur ersten Stützfläche 2 a′ verlaufenden Stützfläche 2 a′′ sich befindet.
Um den Profilkörper 2 b in eindeutigem Eingriff mit den zugeordneten Flächen des Betätigungsorganes 2 a zu halten bzw. eine einwandfreie Rückstellung des Profilkörpers 2 b zu gewährleisten und um Kontaktunsicherheiten zu vermeiden, ist dem Profilkörper 2 b ein oval ausgebildetes, aus blattförmigem Material hergestelltes Federelement 4 zugeordnet. Dieses umgreift vorteilhafterweise mit relativ großem Spiel das zur Führung des Profilkörpers 2 b vorgesehene, am Schaltergehäuse vorhandene Bauelement 3 und ist im Bereich seiner dem Betätigungsorgan 2 a zugewandten Breitseite 4 a an einem stegartig ausgebildeten, ortsfest gehaltenen Schaltergehäuseteil 5 z. B. mittels Schrauben an den angedeuteten Stellen befestigt. Diese beiden Teile liegen dabei relativ großflächig aneinander an und weisen jeweils einen miteinander und mit dem Durchbruch 3′ des ortsfesten Bauelementes 3 fluchtenden Durchbruch 4 a′ bzw. 5′ zur Führung des Profilkörpers 2 b auf. An der dieser Breitseite 4 a gegenüberliegenden Breitseite 4 b des Federelementes 4 durchdringt der Profilkörper 2 b einen weiteren Durchbruch 4 b′ und ist in diesem Bereich mit dem Federelement 4 z. B. durch Preßpassung in dem Durchbruch 4 b′ oder durch Verschweißung verbunden.
Bei Verstellung des Profilkörpers 2 b in Richtung seiner Längsachse wird das Federelement 4 elastisch verformt und gewährleistet somit die Rückstellung des Profilkörpers 2 b. Um eine größere Verformbarkeit des Federelementes und damit eine einfachere Montage der einander zugeordneten Bauteile zu erzielen, kann das Federelement auch die Form eines mittig offenen Doppel-Ovals aufweisen.

Claims (2)

1. Elektrischer Schalter mit einem in einem Isolierstoffgehäuse gehaltenen, in Richtung seiner Längsachse verschiebbaren Betätigungsorgan, das einer im wesentlichen senkrecht zu seiner Längsachse sich erstreckenden Kontaktfederzungen über ein etwa mittig an eine ihrer Hauptoberflächen angreifendes aus einem langgestreckten, mit seiner Längsachse etwa senkrecht zu der zugeordneten Hauptoberfläche der Kontaktfederzunge stehenden, in einem Durchbruch eines im Schaltergehäuse ortsfest vorhandenen Bauelementes verschiebbar geführten Profilkörper bestehendes, von einer am Betätigungsorgan vorhandenen, einen nockenartigen Vorsprung bildenden Betätigungsfläche beeinflußbares Schaltelement zugeordnet ist, wobei die mit ihren Hauptoberflächen parallel zur Längsachse des Betätigungsorgans ausgerichtete Kontaktfederzunge mit ihrem einen Ende an einem ortsfesten Anschlußkontaktteil gehalten und mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Gegen-Kontaktteil unter Vorspannung zur Anlage bringbar ist, wobei der dem Betätigungsorgan zugeordnete Profilkörper eine lediglich eine etwa senkrecht zu den Hauptoberflächen der Kontaktfederzunge wirkende Kraft hervorrufende Anordnung und Ausbildung aufweist und wobei der mit seinem einen Ende der Kontaktfederzunge zugeordnete Profilkörper mit einem sein anderes Ende in Anlage am Betätigungsorgan haltenden, an einem ortsfesten Schaltergehäuseteil befestigten Federelement verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Profilkörper (2 b) verbundene Federelement (4) als Blattfederelement ausgebildet ist, und einen in sich geschlossenen ovalen Verlauf aufweist, daß eine im wesentlichen geradlinig sich erstreckende Längsseite (4 a) des Federelements (4) an dem ortsfesten Schaltergehäuseteil (5) gehalten ist und einen für die Führung des Profilkörpers (2 b) vorgesehener Durchbruch (4 a′) aufweist und daß der Profilkörper (2 b) einen auf der anderen Längsseite (4 b) gegenüberliegend vorhandenen Durchbruch (4 b′) durchdringt und in diesem Bereich mit dem Federelement (4) verbunden ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Profilkörper (2 b) im Bereich des an der anderen Längsseite (4 b) des Federelementes (4) vorhandenen Durchbruchs (4 b′) kraft- und/oder stoffschlüssig befestigt ist.
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