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Die Neuerung betrifft ein Aufstell-pl:3-kat aus mehreren lach zusamulenleL@-
und.
[email protected] baüelementen aus f#appe od. da. mit senkrecnten Hohl-)ro.l-St,ildern
und mit von den Ständern getragenen rlakatteilen.
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Derartige Aufstellplakate sind bekannt. @-jie haben
jedoch
den idachteil, daß sie bei leichter Ausführung zu wenig stabil und bei schwerer
Ausführung zu sperrig" sind. Außerdem sind sie nur für spezielle Anwendungen gedacht
und nicht 'vielseitig umbaubar und verwendbar. Schließlich ergibt ihr Aufbau oft
nur eine einfache glatte band, so daß sie modernen blerbegepflogenheiten vielfach
nicht genügen.
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Der iieuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufstellplakat der eingangs
erwähnten Art 2u schaffen, das bei geringstem katerialaufwand sehr stabil ist, ,das
vielseitig verwendbar und umbaubar ist und das auch: modernen @rerbegepfbgenheiten
genügt.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch ge-löst, daß die senkrechten
Ständer aus einem mehrkantigen: Hohlprofil bestehen und an mindestens zwei senkrechten
Seitenflächen Aufnahmeschlitze für Anhängeansätze der Plakatteile aufweisen, über
die,die Bauelemente zu einem standfesten xufstellplakat zusammenfügbar sind: Eine
vorteilhafte Weiterbildung des Aufstellplakate wird gemäß anderen Merkmalen der
Neuerung darin gesehen, daß jeder Ständer aus einem flach angelieferten Streifen
aus Pappe od. dgl. besteht, der entlang Falzkanten umgebogen zu einem Ständer mit
doppelwandigen Seitenflächen geformt ist, daß die doppelwandigen: Seitenflächen
an den
Enden mit Stecklaschen versehen sind und daß in die Eden
der Seitenflächen von den Stecklaschen -ehelt ene Klammern aus Draht od: dgl. eingesetzt
sind, die als Verbindungselemente für weitere, an jeden Ständer anzusetzende Zusatz-Ständer
bestimmt sind. Auf diese ,weise ist ein Aufstellplakat geschaffen, dessen Höhe und
Abmessurig beliebig und einfach veränderbar und verschiedenen Erfordernissen, anpaBbar
sind. huch ist es: gemäß einem anderen Merkmal der Neuerung von Vorteil, daß eine
Seitenfläche des Ständers feht und daß ihre fehlende Stützwirkung für das Profil
durch .einzelne Verbindungslaschen ersetzt ist. Dadurch ist der Ständer einfach
und ohne 1'1 at zverbrauch zus amenseulegen und hat bei sehr kleinem Materialaufwand
doch eine beachtliche Festigkeit. Des weiteren ist es gemäß weiteren Merkmalen der
Neuerung auch vorteilhaft, daß die Aufnahmeschlitze in gleichen Abständen zueinander
in Ständer-Längsrichtung verlaufen, daß die Aufnahmeschlitze in Ständer-längsriohtung
inr»hreren Ebenen angeordnet sind und daß die an den Plakatteilen vorgesehenen
Anhängeansätze entweder :tzgt oder lösbar in Form von Haken ausgebildet sind. Auch
auf-diese Weise wird ein sehr stabiles Aufstellplakat erhalten, dessen vielseitige
Gestaltungsmöglichkeit einen weiteren Anwendungsbereich erschließt.
Schließlich
ist es von Vorteil, daß die im Raum zwischen den Ständern angeordneten Plakatteile
Hoch-, 4uer- oder Kreisformal aufweisen oder daß sie Körper beliebiger Konturen
sind. Auch dadurch ist eine vielseitige Gestaltungsmöglichkeit gewährleistet.
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Mehrere Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der z*ieichnunU,
dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 den ausgestanzten Pappzuschnitt für einen St@
nder, Fig. 2 den fertig geklebten, aber immer noch flachen 2arpzuschnitt, r'ig.
> einen zwischen zwei Ständer einzuhängenden Plakatteil in Rechteckform in Draufsicht,
Fig. 4 den gleichen Plakatteil in Seitenansicht, l@iir. 5 einen rlakatteil in Juadratform,
Fig. v einen r-lakatteil in Kreisform, Fig. 7 eine Einzelheit des Ständers, Fig.
d einen üchnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig.7, Fig. y eine andere dtänderaueführung,
Fiz. 10 eine Form des kufstellnlakats, H' i-M. 11 ein Aufstellplakat als
Hochdeloration, Zig. 12 ein Aufstellplakat als Querdekoration und Pig. 1l ein iue'stellplakat
a.ls `ainkeldekoration. Die @t_ äer eine nufstellT@lakats sind aus einem
gestanzten
Pappzuschnitt 1 hergestellt. Der Pappzuschnitt 1 hat vier rechteckige, längliche
Felder 2, 3, 4 und 5, von denen die beiden äußeren 2 und 5 entlang vorn Falzkanten
6 und 7 um 1800 umgeknickt .und mit ihren Rückseiten auf den Räckseten der
2elder 3 und 4 festgeklebt werden. :Dadurch entsteht ein flach anliefer- und stapelbarer
Pappstreifen, aus zwei Peldern 2/3 und 4/5, wie er in der Fig . 2 dargestellt ist.
In dem Pappzuschnitt 1 sind in jeden Feld, 2, 3,4 und 5 Schlitze 8 und 9 vorgesehen,-
die beim Zusammenkleben der Felder aufeznanderlegen. Dabei, sind die auf der späteren
Außenseite eines Ständers 10 liegenden Schlitze 8 kleiner als die inneren Schlitze
9. Äußerdem ist zwischen den Feldern 2 und 3 ein Paar Steekschlitze 11 und
12 angebracht, in die zwei Stecklaschen 13- und 14 einzustecken sind, die
aus dem. des Feldes 5 ausgeschnitten sind und die ihre tnickkante in der Palzkante
7 haben.. -Schließlich sind die Felder 3 und 4 verlängert und mit Laschen 1.5 und
16 versehen, die vor-dem Verkleben der l'elder ;3 und 4 mit den Feldern 2 -und 5
umgelegt und zwischen-den Feldern befestigt werden. Auf diese Weise entstehen an
den ILhden eines Ständers Pappösen, in die, wie in der Fg. 7 zu erkennen ist, Drahtkl=ammern
17 einschiebbar sind, deren Verwendung später näher erläutert wird.
Liit
lIilfe der in die dteekschlitze 11 und 12 einzuführenden ätecklaschen 13 und 14
wird der Ständer 10 gebildet, der ein Hohlprofil mit Dreieckquerschnitt ist, dessen
beide volle Seitenteile einen Winkel von 30 - 40o einschließen. Durch: die beschriebenen
Ausnehmungen hat er an zwei Seitenflächen Schlitze 8 und 9, in die Anhängeansätze
18 von Plakrtteilen enhängbar sind. Derartige 2lakatteile können verschiedene Formen
aufweisen und z. B. als Doppelwand- oder IIohlplakat aus verschiedenen Material
hergestellt sein. In der Figo 3 ist ein r1 ,k>_ttteil 19 in Rechteckform in Draufsicht
und in der Fig. 4 der gleiche Plakatteil in Seitenansicht dargestellt. Es ist zu
erkennen:,, daß der Plakatteil eine ;laue Vorderplatte 20 aufweist, die einer. beliebige-.
,ierbe- oder Bildaufdruck trägt.
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An die Vorderplatte 20 hinter. angeklebt ist ein, Rückenstück 21,
an das die Ansätze 18 unmittelbar angecrmt sind. Die Fig. 5 zeigt einen Plakatteil
22 in, Quadratform und die :fig. 6 stellt einen Plakatteil 23 in Zreisf orm dar.
Dabei kann natürlich auch nur ein einziger Körper verwendet werden, der die Anhängeansätze
18
trägt und deesen Vorderseite mit dem Aufdruck versehen ist.i Die zig. 7
und 8 zeigen den unteren Teil des Ständers .ü. Es ist zu erkennen., das die Stecasehehverbindung
die
dritte Seitenfl=?che des ;t_@nders bildet. Es ist ai«türlich auch möglich, anst--tt
Stecklaschen auch eine volle dritte Seitenfläche dm Ständer 10 vorzusehen, wodurch
dann ein geschlossener rohrförmiger Ständer entsteht. Die Fig. 8 zeigt noch einmal
deutlicher die verschiedenen Papplagen nach irrem Zusammenkleben bzw. ihrem Zusammenstecken:
Es. ist aber zu bemerken, daß ein Ständer des Aufstellplakats auch aus Kunststoff,
aus Holz oder aus Metall ,hergestellt sein kann. Wichtig für das Aufstellplakat
ist, daß der Ständer die Schlitze S/9 zum Befestigen der Anliangeansätze 18 für
die r-lakatteile hat.
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Diese Schlitze 8 und .9 können bei Bedarf auch in verschiedenen Ebenen
angeordnet sein, wie die Fi:7. 9 (Sohlitze 24 und 25) zergt. Dort ist ein Ständer
1G' dargestellt, der für Aufstellplakate verwendbar ist; die einen fanorama-Jgffekt
erzeugen sollen. Dabei kanneine in slic vorderen Schlitze ein gehUngt e Vordergrund
szene vor einem Fauorama-Plakat t;n:-eordnet Werden,
[email protected] in den hinteren Schlit.-.en
2r5 bef esti?t #,vird.
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Die Fig. 10 stellt ein.LStell@i@kat 26 ei_^Tf.cher Ausfii-hrung dar.
Es sind --vei Dreieck-5t:.nder 10 verwendet,
zwischen denen ein
rechteckiger Plakatteil 19 angeordnet ist.
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Die Fig. 11 zeigt ein Aufstellplakat 27 als Hochdekoration. Zum Zusammenstellen
eines derartigen Auf -stellrlakates werden mehrere Dreieckständer 10 mit Hilfe der
Drahtklammern 17 aneinander befestigt und zu einer Säule aufgebaut. Zwischenzwei
solchen Säulen sind ein rlakatteil 23, ein Plakatteil 22 und ein Plakatteil 19 angeordnet.
huch bei@einem derartigen Aufstellplakat können Ständer 1Ü' zum Erzeugen eines Panorama-Effekts
verwendet werden. Des weiteren ist es möglich, die Ständer 10 über die Plakatteile
19, 22 und 23 in der Höhe versetzt zueinander anzuordnen. Auf diese Weise sind Aufstellplakate
28 mit großer seitlicher und senkrechter Ausdehnung zusammenzustellen, wie es die
Fig. 12 zeigt. Schließlich ist auch das Herstellen von Winkeldekorationen möglich,
indem das breieckprofil der Ständer 1G zum winkeligen Anbau von Plakatteilen verwendet
wird, wie in der Fig. 13 mit der Bezugszahl 29 dargestellt ist.
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Ls ist jedoch zu bemerken, daß anstatt Dreieck-Ständer auch solche
mit vier oder mehr Ecken verwendet .,:erden können, die dann nieder zu anderen Aufstellplakatformen
zusammen
mit den rläkatteilen 19, 22 und 23 aufbaubar sihd. Die Standfestigkeit der Aufstell-Plakate
beruht auf der Querschnitts- bzw. Auf stell-2läche der einzelnen Ständer oder aber
des genzen . Ständerverbe.ndes . Verden Ständer mit Dreiecknrofil verwendet, gras
schon aus statischen Gründen zu bevorzugen ist, so beruht die btandfestigkeit auf
der Größe des 'Winkels zwischen den beiden vollen Seitenflächen (5Q -¢'0o), der
Schenkellänge des Dreiecks und dem Gewicht des Plakates.
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Die-einhängbaren Plakatteile 19, 22 und 23 können bei bedarf auch
zweiseitig bedruckt sein, um mit einer zweiseitigen -Jerbefläche ihre Verifrendbarkeit
zu vergrößern.-In diesen Fällen ist es dann meist wegen des besseren Aussehens erforderlich,
allseitig geschlossene Hohlprofile als Ständer zu verwenden. Außerdem ist es möglich,
anstatt ebener :C'lakütteile solche mit Körperform, also @@ii-rfel od. dgl; zu verwenden.
Es ist nur wichtig, daß diese Körper die Anhängeansätze 18 aufweisen.
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Die Anhängeansätze 18- können, wie .dargestellt, unmittelbar anaeformt
sein. Es ist aber auch möglich, sie getrennt herzustellen und sie dann auf beliebige
'Meise mit den Plakatteilen 19, 22 oder 23 zu verbinden.
Schließlich
ist noch anzuführen, daß die Ständer ohne Schwierigkeit in die graphische Gestaltung
des xufstellplakate mit einbezogen werden können und daß sie als besondere Akzente
das Plakat beleben können.