DE4437621C2 - Rahmen für eine flächige Information sowie ein Verfahren zur Rahmung einer flächigen Information - Google Patents

Rahmen für eine flächige Information sowie ein Verfahren zur Rahmung einer flächigen Information

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für eine flächige Information, insbesondere ein Bild oder ein Foto. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Rahmung einer flä­ chigen Information, insbesondere mittels des erfindungsgemäßen Rahmens.
Aus der DE 93 01 061 U1 ist ein Metallbild mit in Form von Bildelementen segmen­ tierten Farbflächen offenbart. Die Bildelemente können dabei aus Glas bestehen, die untereinander bspw. durch Bleiprofile verbunden sind. Die Bildelemente des Bildes können in ihren geometrischen und farblichen Ausgestaltungen beliebig ausgeführt sein und werden auf eine angepaßte Holztafel aufgezogen, die das Bild trägt. Ohne diese Rahmung durch die Holzplatte besteht die Gefahr, daß die einzelnen durch die Bleiprofile verbundenen Bildelemente, wegen der unterschiedlichen Mate­ rialausdehnung zwischen Glas und den Bleiprofilen, mit der Zeit in die Einzelteile zerfallen. Aus der DE 34 36 955 A1 ist noch ein Handroller zum Verlegen von Me­ tallfolien längs der Ränder von Glasscheiben bekannt.
Bei dem bekannten Rahmen für eine flächige Information ist problematisch, daß durch die einmal gewählte Gestaltung des Bilderrahmens mit fest miteinander ver­ leimten Leisten eine meist unveränderbare Festlegung vorgenommen ist. Außerdem besteht bei Verwendung des Holzrahmens der Nachteil, daß ein Schutz gegen Witte­ rungseinflüsse und die Stabilität des Bildes nur unzureichend ist.
Aus der nachveröffentlichten DE 44 08 148 A1 ist schließlich ein Wandschmuck be­ kannt, der aus einem Bild und einem Rahmen besteht. Bei einer Verwendung von Bildelementen aus Glas, die von verlöteten Einfassungen gehaltert werden, wird das entsprechende Fertigungsverfahren als Tiffany-Technik bezeichnet. Die Bildelemente können dabei als Glasplatten ausgebildet sein und das Bild ist mit seinem Randbe­ reich hinter dem Rahmen angeordnet. Eine Verbindung des Bildes mit dem Rahmen kann dabei mit Hilfe von Haken erfolgen. Bei einer anderen Variante zur Verbindung des Bildes mit dem Rahmen ist der flächige Bildträger auf eine Trägerbasis aufge­ bracht. Die Verbindung der Trägerbasis mit dem Rahmen erfolgt ebenfalls mit Hilfe von Einfassungen. Die Trägerbasis könnte bspw. aus einzelnen Glassegmenten be­ stehen.
Die aus einzelnen Bildelementen bestehende Trägerbasis und der dazu gehörende Rahmen weisen den Nachteil auf, daß auch hierbei die Stabilität und der Schutz der Information gegenüber Witterungsbedingungen stark herabgesetzt ist. Die Trägerba­ sis hat darüber hinaus, da deren Trägerelemente der Kontur des Bildes angepaßt sind, eine ästhetische Wirkung, die auf Kosten der Stabilität des gesamten Rahmens geht. Ein beidseitiger Schutz der Information ist nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen für ei­ ne flächige Information der eingangs genannten Art sowie ein entsprechendes Ver­ fahren anzugeben, bei dem eine vielseitige sowie individuelle Gestaltung des Rah­ mens mit einfachen Mitteln ermöglicht ist. Vor allem soll die Information gegenüber Witterungseinflüssen geschützt sein und der Rahmen soll selbsttragend und stabil ausgeführt sein.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe hinsichtlich des Rahmens durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach weist der Rahmen für eine flächige Information zwei die flächige Information jeweils einseitig abdeckende, zu­ mindest teilweise transparente Platten und mehrere Rahmenteile auf. Die Rahmen­ teile sind um die Platten herum angeordnet sowie untereinander als auch mit den Platten mittels eines metallischen Profils verbunden.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß die Verbindung sowohl einzel­ ner Rahmenteile untereinander als auch mit den beiden Platten sowie ggf. mit der flächigen Information mittels eines metallischen Profils die obengenannte Aufgabe auf überraschend einfache Weise löst. Durch das metallische Profil wird ein stabiler Aufbau des Rahmens ermöglicht, wodurch sich dem Verwender außerordentlich viel­ seitige sowie individuelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen. Die Bildung eines Rahmens aus völlig unterschiedlichen Rahmenteilen als auch aus gleichartigen Rahmenteilen ist möglich.
Hinsichtlich einer besonders stabilen Ausführung des Rahmens für eine flächige In­ formation könnte das Profil zumindest die Randbereiche der Rahmenteile sowie der Platte bzw. der flächigen Information umgreifen.
In einer hinsichtlich einer einfachen Verarbeitung bevorzugten Ausführung könnte das Profil eine verlötete Kupferfolie umfassen. Diesbezüglich wäre es weiter vorteil­ haft, wenn die Kupferfolie U-förmig vorgeformt ist.
Zur Realisierung einer optisch besonders homogenen sowie stabilen Ausgestaltung könnte die Lötung eine entlang der Kupferfolie ununterbrochene Lötnaht bilden.
Eine farblich unterschiedliche Ausgestaltung bzw. eine farblich unterschiedliche Pati­ nierung der Lötstellen bzw. der Lötnähte könnte eine besonders individuelle Gestal­ tung ermöglichen.
In einer weiteren hinsichtlich der Verarbeitung besonders einfachen Ausführung des Rahmens könnte das Profil miteinander verlötete Bleielemente umfassen. Diese Bleielemente könnten in zusätzlich einfacher Weise lediglich an ihren Enden verlötet sein.
Im Hinblick auf eine besonders hohe Stabilität der Anordnung der Rahmenteile sowie der Platte könnten die Bleielemente H-förmig ausgebildet sein.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Anordnung könnte innerhalb des Profils ein Draht ausgebildet sein.
In einer besonders vielseitigen Ausführung des Rahmens könnte das Profil teilweise Kupferfolie und teilweise Bleielemente umfassen.
Zur Gewährleistung einer stabilen Verbindung der Rahmenteile untereinander könnte die Lötung sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Platte bzw. der Rahmenteile her vorgesehen sein. Hinsichtlich einer besonders wirtschaftlichen Verarbeitung könnte die Lötung mittels Lötzinn ausgeführt sein.
Ein besonders homogener Rahmen wäre durch eine flächige Ausbildung der Rah­ menteile gewährleistet.
In besonders vielseitiger Weise könnten die Rahmenteile einerseits einen festen Rahmen oder alternativ einen Wechselrahmen bilden. Je nach individueller Neigung, könnte der aus den Rahmenteilen gebildete Rahmen dabei eine eckige oder gerun­ dete Umfangsform aufweisen.
Zur Realisierung eines besonders hohen Maßes an Homogenität des Rahmens könnte der äußere Rand des aus den Rahmenteilen gebildeten Rahmens aus verlö­ teter Kupferfolie oder aus miteinander verlöteten Bleielementen gebildet sein.
Im Hinblick auf eine besonders vielseitige sowie individuelle Gestaltung des Rah­ mens könnten die Rahmenteile kombinierbar aus Glas, Opalglas, Antikglas oder Spiegelglas gebildet sein.
Bei einem besonders umfassend nutzbaren Rahmen könnten mehrere Informationen mit ggf. mehreren Platten von einem Rahmen aufnehmbar sein.
Zur Gestaltung besonders individueller Rahmen könnte die Platte bzw. könnten die Platten eine eckige oder gerundete Umfangsform aufweisen.
Die Platte bzw. die Platten könnte bzw. könnten im Hinblick auf eine im wesentlichen kratzunempfindliche Ausführung aus Glas oder bei dem Erfordernis eines möglichst leichten Rahmens aus Plexiglas gefertigt sein.
Der ein Verfahren betreffende Teil der der erfindungsgemäßen Lehre zugrundelie­ genden Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 20 gelöst. Danach sind zur Rahmung einer flächigen Information, insbesondere eines Bildes, Photos oder dgl. folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
Zunächst einmal wird eine flächige Information auf eine die flächige Information zu­ mindest teilweise abdeckende, zumindest teilweise transparente Platte oder zwi­ schen zwei derartigen Platten angeordnet. Anschließend wird die Platte bzw. werden die Platten und Rahmenteile mit Kupferfolie und/oder mit Bleielementen einge­ faßt. Hierauf erfolgt ein Aneinanderfügen eingefaßten Platte mit einer nicht ein­ gefaßten Platte oder von zwei eingefaßten Platten und der eingefaßten Rahmenteile. Schließlich wird die Kupferfolie und/oder werden die Bleielemente verlötet.
Hinsichtlich einer besonders individuellen Ausgestaltung des Rahmens könnten die Lötstellen bzw. die Lötnähte nach dem Verlöten der Kupferfolie patiniert werden.
Im Hinblick auf eine besonders hohe Stabilität des Rahmens könnte vor oder nach dem Einfassen der Platte bzw. der Platten und Rahmenteile mit Bleiele­ menten ein Draht in die Bleielemente eingebracht werden.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, den Gegenstand der vorliegenden Erfin­ dung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 sowie dem Patentanspruch 20 nachgeordneten Pa­ tentansprüche 2 bis 19 sowie 21 und 22, andererseits auf die Erläuterung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbin­ dung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung an­ hand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Rahmens für eine flächige Information,
Fig. 2 in einer Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Rahmens für eine flächige Information,
Fig. 3 in einer geschnittenen Darstellung, schematisiert zwei mittels eines Bleielements aneinandergefügte Rahmenteile und
Fig. 4 in einer geschnittenen Darstellung, schematisiert das zweite Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rahmens aus Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Rahmens für eine flächige Information 1. Die flächige Information 1 besteht aus einer bildhaften Darstellung. Der Rahmen weist eine die flächige Information 1 auf deren Vorderseite einseitig abdeckende transparente Platte 2, eine weitere zu­ mindest teilweise transparente Platte 2 auf deren Rückseite sowie vier Rahmenteile 3 auf. Die Rahmenteile 3 sind zumindest um die vorderseitige Platte 2 herum ange­ ordnet und bilden einen rechteckigen Rahmen. Die Rahmenteile 3 sind sowohl un­ tereinander als auch mit den Platten 2 sowie mit der flächigen Information 1 mittels eines metallischen Profils 4 verbunden.
Das Profil 4 umgreift dabei nicht nur die Randbereiche der Rahmenteile 3 sowie der Platte 2, sondern an der Rückseite auch die Randbereiche der flächigen Information 1 und der rückseitigen Platte 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind demnach die Vorderseite und die Rückseite der flächigen Information 1 von jeweils einer Platte 2 vor Beschädigung sowie Verschmutzung geschützt.
Das in Fig. 1 gezeigte Profil 4 umfaßt eine verlötete Kupferfolie 6. Die Kupferfolie 6 wird zur Verbindung der Rahmenteile 3 sowie der vorderseitigen Platte 2 zunächst um die Randbereiche dieser Teile geschlagen. Anschließend werden die Teile an­ einandergefügt, und die Kupferfolie 6 wird verlötet. Durch das Verlöten wird die Kupferfolie 6 versteift und ein verfestigtes Profil 4 gebildet.
Hinsichtlich einer einfachen Verarbeitung ist die Kupferfolie 6 U-förmig vorgeformt, wodurch ein einfaches Anordnen an den Rahmenteilen 3 bzw. an der vorderseitigen Platte 2 bzw. den Platten 2 ermöglicht ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die Lötung eine entlang der Kupferfolie 6 ununterbrochene Lötnaht. Diese Lötnaht kann farblich unterschiedlich ausgestaltet bzw. patiniert sein.
Die Lötung ist bei dem Ausführungsbeispiel nicht nur von der Vorderseite, sondern auch von der nicht gezeigten Rückseite der Platte 2 bzw. der Rahmenteile 3 her ausgeführt. Die Lötung ist mittels Lötzinn ausgeführt.
Die Rahmenteile 3 sind flächig ausgebildet und bilden einen festen Rahmen, wobei der äußere Rand 8 des Rahmens ebenfalls aus verlöteter Kupferfolie 6 gebildet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Rahmenteile 3 aus Glas gebildet. Hierbei könnte jedoch auch Opalglas, Antikglas, Spiegelglas oder eine Kombination dieser Sorten verwendet werden.
In Fig. 2 ist in einer Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Rahmens für eine flächige Information 1 gezeigt. Dieses zweite Ausfüh­ rungsbeispiel weist ebenfalls zwei die flächige Information 1 sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite umgebende transparente Platten 2 auf. Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind des weiteren die Rahmenteile 3 untereinander und mit den Platten 2 mittels eines Profils 4 aus miteinander verlöteten Bleielementen 7 verbunden.
Die Bleielemente 7 sind lediglich an ihren Enden an Lötstellen 9 miteinander verlötet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Lötung mittels Lötzinn sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Platten 2 bzw. der Rahmenteile 3 her ausgeführt.
Die Rahmenteile 3 sind eben ausgebildet und bilden gemeinsam einen festen Rah­ men. Der äußere Rand 8 des aus den Rahmenteilen 3 gebildeten Rahmens ist ebenfalls aus miteinander verlöteten Bleielementen 7 gebildet.
Zur Verdeutlichung eines aus Bleielementen 7 gebildeten Profils 4 ist in Fig. 3 in ei­ ner geschnittenen Darstellung, schematisiert die Verbindung zweier Rahmenteile 3 gezeigt. Das Profil 4 besteht aus einem H-förmigen Bleielement 7, welches die Randbereiche 5 der Rahmenteile 3 umgreift.
Mittels derart ausgebildeter H-förmiger Profile 4 ist ein besonders einfaches Anein­ anderfügen sowohl der Rahmenteile 3 untereinander als auch mit der Platte 2 bzw. den Platten 2 möglich.
Es ist jedoch auch möglich, U-förmige Bleielemente 7 zu verwenden, welche vor dem Aneinanderfügen der Rahmenteile 3 bzw. der Platte 2 an den Randbereichen 5 der Rahmenteile 3 angeordnet werden. In diesem Fall ist jedoch die Verlötung dieser dabei Rücken an Rücken aneinanderliegenden U-förmigen Bleielemente 7 zu einem H-förmigen Profil 4 erheblich aufwendiger.
Fig. 4 zeigt schließlich in einem schematisierten Querschnitt das zweite Ausfüh­ rungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rahmens für eine flächige Information 1 aus Fig. 2. Die flächige Information 1 ist sowohl an der Vorderseite als auch an der Rück­ seite von jeweils einer Platte 2 umgeben. Die Verbindung der Platten 2 mit den flä­ chigen Rahmenteilen 3 erfolgt mittels eines Profils 4, welches H-förmige Bleiele­ mente 7 umfaßt. Die Rahmenteile 3 sind dabei in den Randbereichen 5 von dem Profil 4 umgriffen.
Der äußere Rand 8 des durch die Rahmenteile 3 gebildeten Rahmens besteht aus U-förmigen Bleielementen 7.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausbildungen des Rahmens wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die nach­ geordneten Patentansprüche verwiesen.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die voranstehend lediglich beispielhaft ge­ nannten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rahmens die hier bean­ spruchte Lehre lediglich erläutern, jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele ein­ schränken.

Claims (22)

1. Rahmen für eine flächige Information (1) mit zwei die flächige Information (1) jeweils einseitig abdeckenden, zumindest teilweise transparenten Platten (2) und mit mehreren Rahmenteilen (3), bei dem die Rahmenteile (3) um die Platten (2) herum angeordnet und sowohl untereinander als auch mit den Platten (2) mittels eines me­ tallischen Profils (4) verbunden sind.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4) die Randbereiche (5) der Rahmenteile (3) sowie der Platten (2) umgreift.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4) aus verlöteter Kupferfolie (6) besteht.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupferfolie (6) U-förmig vorgeformt ist.
5. Rahmen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötung eine entlang der Kupferfolie (6) ununterbrochene Lötnaht bildet.
6. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Lötstellen (9) und/oder Lötnähte farblich unterschiedlich ausgestaltet und/oder in unterschiedlichen Farben patiniert sind.
7. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4) aus miteinander verlöteten Bleielementen (7) besteht.
8. Rahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleielemente (7) lediglich an ihren Enden verlötet sind.
9. Rahmen nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Profils (4) ein Draht angeordnet ist.
10. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4) teilweise aus Kupferfolie (6) und teilweise aus Bleielementen (7) be­ steht.
11. Rahmen nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleiele­ mente (7) H-förmig ausgebildet sind.
12. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötung sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Rahmenteile (3) her vorgesehen ist.
13. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötung mittels Lötzinn ausgeführt ist.
14. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (3) einen Wechselrahmen bilden.
15. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Rahmenteilen (3) gebildete Rahmen eine eckige oder gerundete Um­ fangsform aufweist.
16. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (8) des aus den Rahmenteilen (3) gebildeten Rahmens aus verlö­ teter Kupferfolie (6) oder aus miteinander verlöteten Bleielementen (7) gebildet ist.
17. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (3) kombinierbar aus Glas, Opalglas, Antikglas oder Spiegelglas gebildet sind.
18. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) eine eckige oder gerundete Umfangsform aufweisen.
19. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) aus Glas oder Plexiglas gefertigt sind.
20. Verfahren zur Rahmung einer flächigen Information (1) mit folgenden Verfah­ rensschritten:
  • a) Anordnen einer flächigen Information (1) auf einer die flächige Information (1) zumindest teilweise abdeckenden, zumindest teilweise transparenten Platte (2) oder zwischen zwei derartige Platten (2),
  • b) Einfassen der Platte (2) oder der Platten (2) und von Rahmenteilen (3) mit Kupferfolie (6) und/oder mit Bleielementen (7),
  • c) Aneinanderfüge einer eingefaßten Platte (2) und einer nicht einfaßten Platte (2) oder von zwei eingefaßten Platten (2) sowie jeweils der eingefaßten Rahmenteile (3) und
  • d) Verlöten der Kupferfolie (6) und/oder der Bleielemente (7).
21. Verfahren nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch das Patinieren der Löt­ stellen (9) und/oder der Lötnähte nach dem Verlöten der Kupferfolie (6).
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch das Einbringen eines Drahtes in die Bleielemente (7) vor oder nach dem Einfassen der Platte (2) oder der Platten (2) mit Bleielementen (7).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436955A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Heinz 4154 Tönisvorst Herrmann Handroller zum verlegen von metallfolien laengs der raender von glasscheiben
DE9301061U1 (de) * 1993-01-27 1993-05-13 Graefe, Christoph, O-8051 Dresden Metallbild
DE4408148A1 (de) * 1994-03-11 1995-09-14 Stephanie Soltau Wandschmuck

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