DE10297217T5

DE10297217T5 - Kastengestellanordnung

Info

Publication number: DE10297217T5
Application number: DE10297217T
Authority: DE
Inventors: Mark Eagan Fritsche; Dan Minneapolis Berg; Jason Minneapolis Johnson
Original assignee: Skyline Displays Inc
Current assignee: Skyline Displays Inc
Priority date: 2001-09-13
Filing date: 2002-09-13
Publication date: 2004-09-02
Also published as: WO2003023169A1; US20040107666A1; CN1617967A; GB2395833B; GB2395833A; CA2460444A1; US20050034409A1; US20030046893A1; US6615562B2; WO2003023169A9; CN1302190C; GB0405487D0; CA2460444C

Abstract

Längliche Kastengestellanordnung zur Verwendung beim Aufbau von Displays, mit:
vier Rahmenrohrsegmenten, wobei jedes der Rohrsegmente einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, und
einer ersten Endstück-Versteifung, welche die vier Rahmenrohrsegmente an den ersten Endabschnitten befestigt, einer zweiten Endstück-Versteifung, welche die vier Rahmenrohrsegmente an den zweiten Endabschnitten befestigt, zur festen Anbringung an den Endabschnitten, wobei die feste Anbringung der Endversteifungen an den Endabschnitten der vier Rahmenrohrsegmente eine längliche Struktur mit allgemein säulenförmiger Gestalt festlegt, wobei die Struktur im wesentlichen ohne Versteifung zwischen den Endversteifungen gebildet ist, die ersten und zweiten Endstück-Versteifungen eine obere Platte und vier integrierte Seiten aufweisen, wobei jede der vier integrierten Seiten senkrecht zur oberen Platte verläuft und jede der vier integrierten Seiten zwischen zwei benachbarten Rohrsegmenten in einer Ebene verläuft, die parallel zu den beiden benachbarten Rohrsegmenten ist, um eine überbrückende Abstützung zu bilden.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Displays bzw. Stellwände, und insbesondere auf eine längliche Kastengestellanordnung zur Verwendung bei Anordnungen von Ausstellungsdisplays.
Hintergrund der Erfindung
Beim Bau von Ausstellungs- und Schauständen bei Messen ist es eine übliche Praxis, verschiedene Verstrebungs- und Rahmenstrukturen zu verwenden, um den Aufbau und die Anordnung der Wände zu unterstützen, die den Hintergrund für den zugewiesenen Stand eines bestimmten Verkäufers erzeugen. Typischerweise sind Säulen- und Verstrebungsstrukturen so gestaltet, daß sie für den Transport zu und von den Messen ohne weiteres zerlegbar sind.
Diese Bevorzugung einer zerlegbaren Gestaltung bringt erforderliche strukturelle Merkmale mit sich. Zwischenversteifungen und andere Formen von Querträgern führen oft zu zerlegbaren Drehpunkten zum Errichten und Zerlegen der Gestelle. Zusätzlich werden Versteifungen häufig bei dem Versuch hinzugefügt, jedwede strukturelle Instabilität, die in Folge des Merkmals der Zerlegbarkeit entstehen kann, auszugleichen, wodurch eine zusätzliche Stabilität entlang der Länge des Gestells bereitgestellt wird. Selbst die Gestelle oder Verstrebungen, die nicht zum Zerlegen oder Zusammenklappen bestimmt sind, setzen Zwischenversteifungen ein, um eine erhöhte Stabilität zu erhalten. Die Zwischenversteifungen nehmen im allgemeinen den Innenkanal oder -raum ein, der durch längliche zylindrische, rohrförmige oder rechteckige Hauptgestellsegmente festgelegt ist, wobei die Versteifungen sich im großen und ganzen entlang der Länge der Säule oder Verstrebung erstrecken, die an diesen Rohrsegmenten intermittierend befestigt sind.
Die US-Patente Nummer 5,351,843, 5,822,945 und 6,149,021 definieren jeweils Säulen oder Verstrebungen, die dazu dienen, für tragbare Display- bzw. Ausstellungssysteme leicht zusammengefaltet zu werden. Jedes dieser Patente beschreibt eine säulenartige Struktur mit länglicher Form mit verschiedenen diagonalen Versteifungen. Die US-Patente Nummer 5,711,131 und 6,079,178 beschreiben längliche Verstrebungsstrukturen zur Verwendung in Ausstellungssystemen, wobei die säulenartigen Strukturen nicht zerlegbar tragbar sind. Stattdessen ist eine Zwischenversteifung zur Stabilisierung beziehungsweise im Fall des Patentes 178 für leichtere Stapelbarkeit vorgesehen.
Zwischenversteifung, wie die zuvor beschriebenen, sind ein Ergebnis herkömmlicher Vorstellungen dessen, was erforderlich ist, um die Stabilität dieser säulenartigen Strukturen zu erhöhen. Da diese länglichen Strukturen häufig zwangsläufig schmal sind, wurden Versteifungen als Möglichkeit zur Verteilung des Gewichtes über das gesamte Gestell gesehen, um ein Verbiegen zu verhindern und gleichzeitig das Erfordernis einer massiven Struktur zu beseitigen, die schwierig zu transportieren, schwer und schwierig handhabbar wäre und somit im Gegensatz zu den vielfältigen Anforderungen der Anordnung beim Bau und der Gestaltung tragbarer Displays stünde. Trotz der Beliebtheit dieser herkömmlichen Zwischenversteifungstechniken gibt es inhärente Nachteile.
Erstens erhöhen Zwischenversteifungen die Herstellungs- und Materialkosten für die Gestelle. Zweitens können Versteifungen ästhetisch unattraktiv sein. Eine ablenkende und industriell aussehende versteifte Rahmenstruktur beeinträchtigt die Erscheinung des gesamten Displays und lenkt das menschliche Auge letztlich auf diese komplizierten Strukturen und weg von dem, worauf sich ein potentieller Kunde nach dem Wunsch der Aussteller konzentrieren sollte, nämlich auf die graphische Gestaltung und die Ausstellungsmaterialen. Drittens schränken Versteifungen die Plazierungsmöglichkeiten für das Zubehör mit Befestigungsmitteln ein, die sich um die Hauptrahmensegmente herum erstrecken. Die Zwischenversteifung ist an mehreren Verbindungspunkten mit den Rohrsegmenten verbunden; es gibt Abschnitte der Rohre, die für ein lösbares Anbringen verschiedener greifender Befestigungen (d. h. Klemmen, Schellen, Umhüllungen usw.) nicht verfügbar sind, da zahlreiche Befestigungseinrichtungen hindernisfreie Flächen zum Herumwickeln um oder zum Anklemmen an die Rohrsegmente erfordern. Beim Versuch, diese Einschränkung zu überwinden, können Gestelle mit Montageschlitzen, die in die Außenfläche der Rohrsegmente maschinell eingearbeitet sind, konstruiert werden. Diese zusätzliche Bearbeitung erhöht jedoch wiederum deutlich die Herstellungskosten und das ästhetisch nicht ansprechende Aussehen des Gestells.
Folglich besteht ein Bedarf an Säulen- und Verstrebungsstrukturen zur Verwendung bei Displays, Stell- bzw. Präsentationswänden, die ästhetisch ansprechend und kostengünstig sind. Diese Kastengestellstruktur muß im wesentlichen frei von Zwischenversteifung und anderen störenden und raumbegrenzenden Elementen sein. Zusätzlich muß diese Kastengestellstruktur eine vernünftige strukturelle Stabilität aufweisen und in der Lage sein, wahlweise lösbare Greifbefestigungen entlang im wesentlichen der gesamten Länge der Rohrsegmente zu sichern, um eine optimale Flexibilität für die Integration von Regalen, Arbeitstischen, Videowänden, Graphikwänden und dergleichen bereitzustellen. Schließlich muß die Struktur all dies umfassen, während sie gleichzeitig die Einfachheit der Bauweise und der Gestaltbarkeit beibehält, die bei tragbaren Displaykonstruktionen erforderlich sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Eine längliche Kastengestellstruktur nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vielzahl von Rahmensegmenten, wobei an jedem Ende der Vielzahl von Rahmensegmenten Versteifungen und zwischen den Rohrenden keine Versteifungen vorgesehen sind. Die Vielzahl von Rahmensegmenten sind an dem Endstück so angebracht, daß eine säulenartige Struktur gebildet wird. Der Innenraum, der innerhalb der Rahmensegmente festgelegt ist, ist im wesentlichen frei von Versteifungen. Statt dessen werden strukturelle Festigkeit und Stabilität durch die Endversteifung erreicht. Das Ende einer länglichen Rahmengestellstruktur läßt sich lösbar mit dem Endstück anderer ähnlicher länglicher Rahmengestellstrukturen verbinden, um verschiedene Gestellhöhen und andere dynamische Konfigurationen zu erreichen.
Das Fehlen von Versteifungen und anderen Querträgern zwischen den Enden ist ein entscheidendes Merkmal und ein entscheidender Vorteil, der von sich aus zu anderen Merkmalen und Vorteilen führt.
Ein entscheidendes Merkmal und ein entscheidender Vorteil der Verwendung einer länglichen Kastengestellanordnung, die keine Versteifungen aufweist, besteht darin, daß sie ästhetisch ansprechend ist. Ein visuell ansprechendes Aussehen ist bei Messedisplays und anderen Ausstellungsumgebungen wesentlich.
Ein anderes entscheidendes Merkmal und ein anderer entscheidender Vorteil des Verzichts auf Versteifungen in der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß Herstellungs- und Materialkosten merklich reduziert werden, da weniger Bauteile erforderlich sind. Weniger Bauteile bringen dem Endbenutzer ebenfalls einen Nutzen durch Vereinfachung des Auf- und Abbaus.
Ein weiteres Merkmal und ein weiterer Vorteil einer versteifungsfreien Gestell- bzw. Rahmenstruktur nach der vorliegenden Erfindung dreht sich um Gestellbefestigungen, wie z.B. Regale. Das Fehlen platzbegrenzender Versteifungen bedeutet, daß deutlich mehr Befestigungs- und Greifpunkte entlang der gesamten Länge jedes Rahmensegmentes vorhanden sind. Dies führt dazu, daß dem Endbenutzer ein wertvoller Zuwachs von Konfigurationsmöglichkeiten verfügbar gemacht wird.
Die folgenden US-Patentanmeldungen werden von derselben Anmelderin am selben Tag wie diese Anmeldung eingereicht und sind hiermit durch Bezugnahme aufgenommen: US-Patentanmeldung Nr. 09/953,098 mit dem Titel "DISPLAY WITH APPURTENANCE ATTACHMENT", US-Patentanmeldung Nr. 09/09/953,099 mit dem Titel "SCREEN MOUNTING APPARATUS", US-Patentanmeldung Nr. 09/953,113 mit dem Titel "MODULAR MULTI-CONFIGURABLE DISPLAY SYSTEM".
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine Explosionsdarstellung der Kastengestellsäule und der Kastengestellstrebe gemäß der Erfindung.
2 ist eine Perspektivdarstellung eines Kastengestell-Säulenteils gemäß der Erfindung.
3 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Rahmenwerks für eine Displayrückwand gemäß der Erfindung.
4 ist eine Perspektivdarstellung einer Displayrückwand mit Graphikdarstellungsbildschirm.
5a ist eine Draufsicht auf ein Stanzteil zum Ausbilden einer Endversteifung.
5b ist eine Perspektivdarstellung des Teils aus 5a, das in geeigneter Weise zu einer Endversteifung gemäß der Erfindung gebogen ist.
6 ist eine Perspektivdarstellung eines Abschnittes eines vertikalen Säulenteils gemäß der Erfindung, an dem hier ein Tisch verstellbar montiert ist.
7 ist eine Perspektivdarstellung des unteren Abschnittes eines Kastengestellteils, das an einem Strebenteil angebracht ist, mit einem daran angebrachten Graphikschirm gemäß der Erfindung.
8 ist eine Perspektivdarstellung eines Kastengestellsäulenteils mit angebrachtem Zubehör gemäß der Erfindung.
Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Bezugnehmend auf die 1, 2, 3 und 4 werden Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Es sei insbesondere auf 2 Bezug genommen, in der ein längliches Kastengestell 20 dargestellt ist, das im wesentlichen aus vier Rahmensegmenten 22, die alle gleiche Abmessungen aufweisen, und einem Paar Endversteifungen 26 zusammengesetzt ist. Jedes Rahmensegment weist ein erstes Ende 27 und ein zweites Ende 28 auf. Die Rahmensegmente erstrecken sich bei dieser Ausführungsform zu einem ersten Ende 30 und einem zweiten Ende 31 des Kastengestells hin. Jedes Ende des länglichen Kastengestells weist Verbindungsabschnitte 32 auf, die als Fassungen ausgebildet sind, welche offen sind, um Steckerabschnitte oder Verbindungsstücke 38 aufzunehmen, wie dies in 1 dargestellt ist. Mit einem Gewinde versehene Abschnitte 40, die als Muttern ausgebildet sind, sind auf die Enden 44 der einzelnen Rahmensegmente 22 aufgeschweißt.
Die Verbindungsstücke 38 umfassen allgemein einen Hauptkörperabschnitt 50 und pfeilförmige Verbindungssegmente 52, die Vertiefungen 54 aufweisen, welche das Positionieren von Klemmschrauben 56 unterstützen. Zum Anschließen von mit einem Gewinde versehenen Füßen 64 oder anderem Zubehör können Gewindebohrungen 60 verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf 1 greifen die Verbindungsstücke 38 auch in das horizontale Strebenteil 70 ein. Dieses Strebenteil weist gleichermaßen offene Fassungen 72 an den Enden des quadratischen Rohrs zur Aufnahme des Verbindungsstückes 38 auf. Die Endversteifung 76, die in einer Ausführungsform U-förmig ist, bietet vollständigen Zugang zu drei Seiten 78 der Strebenrahmensegmente 80. Die vierte Seite 82 weist auf beiden Seiten des Verbindungspunktes 86 des U-förmigen Teils einen Zugang zum Strebenrahmensegment 80 auf.
Es sei nun auf die 1, 5a und 5b Bezug genommen, in denen Einzelheiten der Endversteifung 26 dargestellt sind. Die Endversteifung 26 ist an den Enden 30, 31 des Kastengestells angeordnet und ist in geeigneter Weise dauerhaft an den Kastengestellsegmenten, z. B. durch Schweißen, angebracht. 5 zeigt ein geeignetes Stanzstück zur Ausbildung der Endversteifung. Die gestrichelten Linien 90 zeigen die Biegelinien 92, welche die Seiten 94 der Versteifung mit der Oberseite 96 des horizontalen Plattenabschnittes 97 verbinden. Das Versteifungsstück weist vier eingelassene Ecken 98 für jedes Rahmensegment und einen vertikalen Abschnitt 99 auf, der parallel zu den Rahmensegmenten verläuft, und, wenn an die Rahmensegmente angeschweißt ist, die Festigkeit des Kastengestells merklich verstärkt. Eine zentrale Öffnung 102 macht die Struktur leichter, ohne die Festigkeit der Versteifung merklich zu verringern, und bietet ferner eine ästhetisch ansprechende Anordnung. Das Kastengestell weist eine Achse a auf, um die herum die Rahmensegmente und die Öffnung zentriert sind. Wenngleich die End-"Versteifung", wie dargestellt, aus einem einzigen Stück gebildet ist, so ist doch auch vorgesehen, daß die Versteifung aus einzelnen Streifen gebildet werden könnte, welche benachbarte Rahmensegmente überbrücken. Somit ist eine "Versteifung" als die Struktur definiert, welche Segmente aneinander befestigt, sei dies nun in einem Stück oder in mehreren Stücken.
Es sei nun auf die 6, 7 und 8 Bezug genommen, in denen verschiedene Zubehörteile, die an den länglichen Kastengestellen angebracht werden können, dargestellt sind. Es ist sehr wünschenswert, diese Zubehörteile und andere an jeder gewünschten Stelle zwischen den Enden der Kastengestelle anbringen zu können. Wie in 6 gezeigt ist, verwendet ein Tisch eine Klemme zum Befestigen des Tisches 104 an einem Paar 105 von Rahmensegmenten entlang jeder gewünschten Position, wie durch den Pfeil 106 gezeigt ist. Bezeichnenderweise sind die länglichen Kastengestelle mit einem Zwischenabschnitt 89 versehen, der zwischen den Kastengestellenden angeordnet ist; dieser Zwischenabschnitt weist keine Versteifung oder Verstrebungen auf. Dies macht vier "glatte" Rahmensegmente zur variablen Positionierung von Zubehör, wie dies in den 6 und 8 dargestellt ist, und zum Bereitstellen eines ästhetisch ansprechenden und ungedrängten Aussehens möglich. Bei einer idealen Ausführungsform bildet der glatte Zwischenabschnitt ohne Versteifung 70% oder mehr der Länge des Kastengestells.
7 stellt eine Wand 110 dar, die in geeigneter Weise mittels einzelner Laschen an den Enden 108 oder Seiten der Wand 110 angebracht ist. Ein solches Zubehörteil und dessen Befestigungsmittel sind in den zuvor beschriebenen, verwandten Anmeldungen, die hiermit durch Bezugnahme aufgenommen sind und am selben Anmeldetag wie diese Anmeldung eingereicht wurden, noch näher erläutert. 8 zeigt Stützen bzw. Konsolen zum Halten der Zubehörteile, wie z.B. Regale, die mittels in Umfangsrichtung verlaufender Einhakstützenbefestigungshülsen 110 angebracht sind. Diese Hülsen können sich um die gesamte Länge des Kastengestells legen, um eine ästhetisch ansprechende und einfache, geschlitzte Struktur zum Anbringen der Zubehörstützen an jeder beliebigen Stelle bereitzustellen, oder sie können an bestimmten Abschnitten der Rahmensegmente positioniert werden. Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne vom Gedanken oder von wesentlichen Merkmalen derselben abzuweichen, und es ist daher erwünscht, daß die vorliegende Ausführungsform in allen Hinsichten als veranschaulichend und nicht als einschränkend aufgefaßt wird, wobei eher auf die beigefügten Ansprüche, als auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird, um den Umfang der Erfindung anzugeben.
Zusammenfassung
Die längliche Kastengestellstruktur nach der vorliegenden Erfindung umfaßt mehrere Rahmensegmente, die an mindestens einem Endstück angebracht sind. Vorzugsweise sind zwei Endstücke angebracht, eines an jedem Ende der mehreren Rahmensegmenten. Die mehrere Rahmensegmente sind an dem Endstück so angebracht, daß eine säulenartige Struktur gebildet wird. Der Innenraum, der innerhalb der Rahmensegmente definiert wird, ist im wesentlichen versteifungsfrei. Statt dessen werden eine strukturelle Festigkeit und Stabilität durch die angebrachten Endstücke erreicht. Die Endstücke einer länglichen Kastengestellstruktur können lösbar mit dem Endstück anderer, ähnlicher länglicher Kastengestellstrukturen verbunden werden, um verschiedene Gestellhöhen und andere dynamische Konfigurationen zu erreichen.

Claims

Längliche Kastengestellanordnung zur Verwendung beim Aufbau von Displays, mit: vier Rahmenrohrsegmenten, wobei jedes der Rohrsegmente einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, und einer ersten Endstück-Versteifung, welche die vier Rahmenrohrsegmente an den ersten Endabschnitten befestigt, einer zweiten Endstück-Versteifung, welche die vier Rahmenrohrsegmente an den zweiten Endabschnitten befestigt, zur festen Anbringung an den Endabschnitten, wobei die feste Anbringung der Endversteifungen an den Endabschnitten der vier Rahmenrohrsegmente eine längliche Struktur mit allgemein säulenförmiger Gestalt festlegt, wobei die Struktur im wesentlichen ohne Versteifung zwischen den Endversteifungen gebildet ist, die ersten und zweiten Endstück-Versteifungen eine obere Platte und vier integrierte Seiten aufweisen, wobei jede der vier integrierten Seiten senkrecht zur oberen Platte verläuft und jede der vier integrierten Seiten zwischen zwei benachbarten Rohrsegmenten in einer Ebene verläuft, die parallel zu den beiden benachbarten Rohrsegmenten ist, um eine überbrückende Abstützung zu bilden.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der die vier Rahmenrohrsegmente einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der jede obere Platte der ersten Endstück-Versteifung und der zweiten Endstück-Versteifung eine zentrale Öffnung aufweist.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der jede obere Platte der ersten Endstück-Versteifung und der zweiten Endstück-Versteifung vier eingelassene Ecken zum Anbringen an den vier Rohrsegmenten aufweist.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der die Endstücke unter Verwendung von Schweißtechniken fest an einem der vier Rahmenrohrsegmente angebracht sind.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der die Außenflächen der vier Rahmenrohrsegmente im wesentlichen glatt und frei von Hindernissen entlang der Länge zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt sind.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der die vier Rahmenrohrsegmente aus einem Material gefertigt sind, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Polymeren und Metallen besteht.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der die vier Rahmenrohrsegmente im wesentlichen hohl ausgebildet sind.
Gestellanordnung nach Anspruch 1, bei der das feste Anbringen der Endstück-Versteifungen an den vier Rahmenrohrsegmenten eine Gestellanordnung bildet, die lösbar mit einer im wesentlichen ähnlichen zweiten Gestellanordnung verbindbar ist.
Gestellanordnung nach Anspruch 9, bei der die lösbare Verbindbarkeit der Gestellanordnungen mit Befestigungsmitteln erreicht wird.
Kastengestell für ein Display, mit vier länglichen Rahmenrohrsegmenten und Endversteifungen, welche die Enden verbinden, wobei die Rahmenrohrsegmente als Parallelepiped ohne Versteifung zwischen den Endversteifungen angeordnet sind, und das Kastengestell eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, wobei jedes Kastengestell vier Fassungen zur Aufnahme von Verbindungsstücken zum Verbinden mit anderen Displaykomponenten aufweist.
Kastengestell nach Anspruch 11, bei dem die vier Rahmenrohrsegmente einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Kastengestell nach Anspruch 11, bei dem die Endversteifungen eine obere Platte und vier integrierte Seiten aufweisen, wobei jede der vier integrierten Seiten senkrecht zur oberen Platte verläuft und jede der vier integrierten Seiten zwischen zwei benachbarten Rahmenrohrsegmenten in einer Ebene verläuft, die parallel zu den zwei benachbarten Rohrsegmenten ist, um eine überbrückende Abstützung zu bilden.
Kastengestell nach Anspruch 13, bei dem die obere Platte der Endversteifungen eine zentrale Öffnung aufweist.
Kastengestell nach Anspruch 13, bei dem die obere Platte der Endversteifungen vier eingelassene Ecken zum Anbringen der vier Rahmenrohrsegmente aufweist.
Kastengestell zur Verwendung beim Aufbau eines Displays, mit: mehreren Rohreinrichtungen, wobei jede der mehreren Rohreinrichtungen einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, einem ersten Endversteifungsmittel, das an den ersten Endabschnitten der Rahmenrohreinrichtung befestigt ist; einem zweiten Endversteifungsmittel, das an den zweiten Endabschnitten der Rahmenrohreinrichtungen befestigt ist, und die Befestigung der ersten und zweiten Endversteifungsmittel eine längliche, allgemein säulenförmige Rahmenstruktur festlegt, wobei die Struktur im wesentlichen ohne Versteifung zwischen den Endversteifungsmitteln ausgebildet ist, die ersten und zweiten Endversteifungsmittel mehrere Biegungslinien aufweisen, die Seitenabschnitte bilden, welche zwischen den Rohreinrichtungen nahe den Endabschnitten eine überbrückende Abstützung ergeben.
Kastengestell nach Anspruch 16, bei dem jedes der Endversteifungsmittel vier eingelassene Ecken zum Anbringen der Vielzahl von Rohrmitteln aufweist.
Kastengestell nach Anspruch 16, bei dem jedes der Endversteifungsmittel eine zentrale Öffnung aufweist.
Kastengestell nach Anspruch 16, bei dem jedes der mehreren Rohreinrichtungen einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweist.
Kastengestell nach Anspruch 16, bei dem die Außenflächen der mehreren Rohreinrichtungen im wesentlichen glatt und frei von Hindernissen entlang der Länge zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt ausgebildet sind.