DE1761121A1 - Behaelter mit Sicherheitsverschluss - Google Patents

Behaelter mit Sicherheitsverschluss

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DE1761121A1 DE19681761121 DE1761121A DE1761121A1 DE 1761121 A1 DE1761121 A1 DE 1761121A1 DE 19681761121 DE19681761121 DE 19681761121 DE 1761121 A DE1761121 A DE 1761121A DE 1761121 A1 DE1761121 A1 DE 1761121A1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. PAAP 8 MÖNCHEN 22,
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Z^SÜ^
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN o_ . ..
η L w imoDCD 29.April I97o
Dr. rer. nat. W. KORBER
PATENTANWÄLTE
EDV/ARD J.
53 Mounthaven Drive
Livingston, Hew Jersey/V.St.A
Patentanmeldung ^
Behälter mit Sicherheitsverschluss
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit durch einen Sicherheitsverschluss in Form eines Verschlussdeckels verschliessbarer Öffnung und einem diese Öffnung umgebenden, zur dichtschliessenden Aufnahme des Verschlussdeckels an seiner Aussenseite dienenden profiliertem Rand, auf den der Verschlussdeckel, der an der Innenfläche seiner Seitenwandung entsprechend profiliert ist, unter Bildung einer Schnappverbindung aufsetzbar ist und ,in der Verschlusstellung mit seinem unteren Rand auf einer nach aussen vorspringenden Schulter ™ des Behälterrandes dicht aufsitzt. Ebenso bezieht sich die Erfindung auf den Sicherheitsverschluss selbst·
Es sind Behälter mit Sicherungen und Sicherheitsverschlüssen bekannt, die verhindern sollen, dass von dem möglicherweise schädlichen Inhalt des Behälters durch Kinder oder andere Personen Gebrauch gemacht werden kann. Derartige Sicherheitsbehälter haben jedoch bei Verbrauchern und auch bei den Herstellern des Behälterinhaltes aus den verschiedensten Gründen keine weite Verbreitung gefunden. Teils sind die bekannten Behälter dieser Art sehr umständlich ausgebildet und erfordern einen hohen Herstellungsaufwand, teils sind
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sie beim Gebrauch schwierig zu handhaben und weisen Verschlüsse auf, die nur mit mechanischen Werkzeugen oder bei genauer Kenntnis der Ausbildung geöffnet werden können und nur verhältnismässig kurze Zeit gebrauchsfähig sind· Auch sind die bekannten Behälter mit Sicherheitsverschluss für die Massenproduktion nicht geeignet und infolge der Grosse ihrer verschiedenen Teile zu unhandlich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, fe einen Behälter mit Sicherheitsverschluss so auszubilden, dass er bei gedrungenem Aufbau eine verhältnismässige einfache Ausbildung aufweist und billig sowie in Massenproduktion herstellbar ist, dabei zum Gebrauch leicht zu öffnen und zu handhaben ist, trotzdem aber eine genügende Sicherheit dafür bietet, dass Kindern der gefährliche bzw. schädliche Inhalt des Behälters nicht zugänglich ist.
Zur Losung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, dass der Verschlussdeckel mit einer an seiner oberen Wandung klappbar befestigten Zuglasche versehen ist, die in ihrer Verschlusslage mit ihrer Oberkante bündig mit der ^ Oberfläche des Verschlussdeckels in eine Ausnehmung der-™ selben eingreift und in dieser gehalten ist und aus der Verschlusslage in eine Gebrauchslage hoch- bzw. ausklappbar ist, in der sie ein Zugglied zum Abziehen des Verschlussdeckels von dem Behälterrand bildet»
Bei einem gemäss der Erfindung ausgebildeten Behälter ist es für Kinder sehr schwierig, den Verschlussdeckel abzunehmen oder hierzu die Zuglasche hoch— bzw. auszuklappen. Auch wird ein zufälliges, unbeabsichtigtes öffnen des Be-
j hält er θ vermieden, weil der Benutzer, gezwungen ist, zum öffnen zuerst die Zuglasche, auszuklappen und dann eine beträchtliche Zugkraft aufzubringen, um dien Verschlussdeckel abzuziehen. Hierdurch wird ein Benutzer im Dunkeln
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oder in einem schlecht beleuchteten Raum zugleich vor dem schädlichen oder gefährlichen Inhalt des Behälters gewarnt ·
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeigen»
Fig. 1 einen gemäss der Erfindung ausgebildeten Behälter mit Sicherheitsverschluss in schaubildlicher Darstellung, ™
Pig. 2 eine ebensolche Darstellung des oberen Behälterteiles beim Öffnen des Verschlusj3deckels,
Fig. 3 ebenfalls in schaubildlicher Teildarstellung den Behälter mit abgenommenen Verschlussdeckel,
Fig. 4 die Draufsicht zu Pig· 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig.4, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig.5,
Fig. 7 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt mit hochgeklappter Zuglasche,
Fig. 8 einen ebensolchen Schnitt bei abgenommenen Verschlussdeckel,
Figo 9 eine' schaubildliche Ansicht des abgenommenen M Verschlussdeckels,
j?ig.1o eine etwas abgeänderte Ausführunreform des Verse hlussdeckels in Draufsicht,
Fig.11 einen verrrösserten Schnitt nach der Linie 11—11 der Fig. 1o, und
Fig.12 eine andere Ausführungsform des Behälters mit einem Sicherheitsverschluss nach der Erfindung·
Der in Pig. 1 bis 8 gezeigte Behälter 1o besteht Vorzugs— ; weise· aus Kunststoff, wie Polyäthylen, Polypropylen oder Mischpolymeren derselben oder einem anderen formbaren Kunststoff mit, den Eigenschaft en eines festen Äthylen- ι polymers. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der '
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Behälter 1o im wesentlichen zylindrisch und mit gleichmassiger Wandstärke ausgebildet mit Ausnahme an seiner öffnung, an der ein äusserer kurzer Schrägteil 11 zur Bildung einer im wesentlichen flachen, nach aussen vor- · springenden Ringschulter 13 kurz unter dem oberen Behälterrand 12 ausgebildet ist. Der kee.elstumpfförmige Wandungsteil H unmittelbar unter der Schulter 11 geht wieder in die zylindrische Umfangsfläche des Behälters über.
Unmittelbar oberhalb der Ringschulter 13 ist die Behäl— P terwandung mit einer ringförmigen Ausnehmung bzw. Ringnut 15 und einer anschliessenden Schrägfläche 16 versehen, so dass am oberen Ende des Behälterrandes ein etwas verdickter Wulst 17 gebildet ist. Wenn der Behälter aus Kunststoff gefertigt wird, kann diese Gestaltung in einfacher Weise beim Formvorgang gebildet werden.·
Zum Verschliessen des Behälters 1o dient ein vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff hergestellter Sicherheitsverschluss in Form eines Deckels 18. Dieser Deckel ist mit einer Seitenwandung 19 versehen, deren unterer Rand 2o flach und eben bearbeitet ist, so dass er sich beim fe Aufsetzen des Deckels dichtschliessend und mit kaum merkbarer Fuge auf die flache Ringschulter 13 der Behälterwandung aufsetzt. Die Aussendurehmesser der Behälterwandung an der Ringschulter 13 und der Seitenwandung 19 des Deckels 18 sind dabei gleich. Die Innenfläche der letzteren ist im Querschnitt so ausgebildet, dass sie die Behälterwandung bzw. die Ringnut 15 und den Wulstrand 17 zu einem vollen Querschnitt mit gegenseitigem Eingriff ergänzt. Die Seitenwandung 19 des Deckels 18 ist derart elastisch nachgiebig, dass der Eingriff beim Aufsetzen des Deckels in Form einer Schnappverbindung erfolgt, die ein dichtes Schliessen des Deckels mit entern gegenseitigen
Eingriff zwischen Deckel und Behälter gewährleistet. Bei diesem Eingriff sitzt der untere Rand 2o des Deckels 18, wie bereits erwähnt, dichtschliesäend auf der ebenen Ringschulter 13 auf, und da der Aussendurchmesser des Deckels nicht Tösser ist als der Aussendurchmesser der Ringschulter, so können diese Teile z.B. durch Einzwängen eines Fingernagels, einer Messerschneide oder eines anderen Einsteckwerkzeuf res kaum voneinander getrennt werden. Hierdurch ist es insbesondere für Kinder, aber auch für andere Personen sehr erschwert, den Behälter zu öffnen. Auch ist ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Öffnen weitgehend ausgeschlossen.
Zum beabsichtigten Abnehmen des Deckels 18 ist an diesem ein unauffälliges Öffnungsglied angeordnet, das bei verschlossenem Behälter 1o nahezu unsichtbar in der Oberfläche 21 des Deckels liegt und aus einer Zuglasche 22 besteht, die gewöhnlich in eine Ausnehmung 23 im Mittelteil der Deckeloberfläche dichtschliessend eingreift. Die Ausnehmung 23 ist verhältnismässig flach und mit einer abgesetzten, etwas grösseren inneren Vertiefung 24 versehen. Diese weist einen flachen Boden 25 auf, an dessen gegenüberliegenden lan ;en Seitenrändern 26, die vertikal ausgebildet 3ind, Längsnuten 27 angeordnet sind, vgl. Pig. Die eine Stirnwand 28 der Vertiefung 24 ist ebenfalls im wesentlichen vertikal angeordnet, während die andere Stirnwand 29 schräg nach oben geneigt ist. An die Vertiefung schliesstnach oben die horizontale Bodenfläche 3o der oberen Ausnehmung 23 an. Diese obere Ausnehmung ist, wie aus Fi--;. 6 ersichtlich ist, mit gegenüberliegenden Seitenwandun en 31 versehen, die gegeneinander geneigt aind und an einem Ende durch eine gekrümmte Stirnwand 32 und am anderen Ende durch eine im wesentlichen geradlinige Stirnwand 33 miteinander verbunden sind. Die Lasohe 23 iet mit dem Deckel 18 im Bereich der geraden Stirnwand 33 verbunden
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und weist eine Gestaltung auf, die der Ausnehmung 23 eng angepasst ist. Sie ist gemäss Fig. 8 auch mit einem nach unten vorspringenden Teil 34 versehen, dessen Umriss genau dem Umriss der inneren Vertiefung 24 entspricht, in die der Teil 34 bei geschlossenem Verschlussdeckel dicht eingreift. Die Längsränder an den Seiten des vorspringenden Teiles34 können mit Rippen 35 versehen sein (vgl. Fig· 6), die so bemessen sind, dass sie fest in die Längsnuten 27 an den Seitenrändern 26 der Vertiefung 24 eingreifen. ■
Das freie vordere Ende 36 der Lasche 22 ist im Querschnitt der gekrümmten Wandung 32 der Ausnehmung 23 angepasst und mit einer dünnen flexiblen Lippe 36 versehen, die in einigen Abstand von der Wandung 32 angeordnet ist, um das Einstecken eines Fingernagels oder eines entsprechenden Werkzeuges und das Hoch- bzw. Ausklappen der Lasche 22 aus ihrer Verschlusslage in der Ausnehmung 23 und deren Vertiefung 24 um ihre Verbindungsstelle mit dem Deckel 18 an dem Stirnrand 33 zu ermöglichen.
Die Bodenfläche des vorspringenden Teiles 34 der Zugl. sehe 22 ist vorzugsweise mit einer Riffelung 37 versehen, deren ψ Kanten in der Verschlusslage der Zuglasche auf dem Boden 25 der Vertiefung 24 aufsitzen. Hierdurch wird eine gute Auflage für die Zuglasche 22 gebildet, deren Oberfläche, wie bereits erwähnt, mit der Oberfläche des Verschlussdeckels 18 bündig, liegt und gemeinsam mit dieser Aufdrucke für Merkzeichen enthalten kann. Bei der in Fig. 7 und 8 gezeigten Offenstellung der Zuglasche 22 bietet die Riffe- ! lung 37 den Fingern des Gebrauchers einen festen Halt zum Abziehen des Verschlussdeckeis 18 von dem Behälter 1o.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Pig. 1o und 11 ist die Zuglasche 22a an. ihrem Ende 36a mit einer zerbrechlichen Zunge 38 versehen, die in der Verschluselage
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der Zuglasche in eine entsprechende Ausnehmung 39 des Verschlussdeckels 18a eingreift. Die Zunge 38 kann dabei durch einen Klebstoff in der Ausnehmung 39 befestigt sein. An der Verbindungsstelle der Zunge 38 mit der Lasche 22a ist eine Kerblinie 4o angeordnet, die das Abtrennen erleichtert, wenn die Lasche 22a zum Abnehmen des Verschlussdeckels aus-eklappt werden soll. Die Zunge 3Ö bildet ein Schützglied, das ein unbeabsichtigtes Ausklappen der Zuglasche 22a verhindert und zugleich dem Benutzer anzeigt, dass der Behälterinhalt vor dem ersten Öffnen des Behälters nicht geändert oder verfälscht worden ist»
Der Verschlussdeckel 18 bzw. 18a wird vorzugsweise im Spritzgiessverfahren aus Polyäthylen, Polypropylen oder Mischpolymerisaten derselben hergestellt, die bei der verwendeten Wandstärke flexibel genug sind, um einerseits die Anordnung des Deckels sowie das Aufklappen der Zuglasche zu ermöglichen, andererseits aber eine solche Festigkeit aufweisen, dass beim Abnehmen des Deckels die Zunge oder auch der Deckel nicht reissen.
Verschlussdeckel der beschriebenen Ausbildung sind nicht nur bei zylindrischen Behältern gemäss Fig. 1 bis 11 ver- < wendbar , sondern können auch bei Behältern anderer Gestaltung, z.B. bei einem Behälter 1oa ^emäss Fig. 12 verwendet v/erden, bei dem der Durchmesser der Öffnung erheblich kleiner ist als der Durchmesser des Hauptteiles des Behälters. < In einem solchen Fall ist der die Öffnung bildende Behäl- · terhals 41 mit einer äusseren Nut 42 unmittelbar und dem j WuIstrand 43 versehen und so bemessen, dass er die entsprechend geformten Eingriffsteile des Verschlussdeckels 18 bzw. 18a mit Schnappverbindung aufnehmen kann. Die Höhe des Behälterhalses 41 ist dabei derart, dass der untere Rand *2o des Verschlussdeckels 18 bzw. 13a bei verschlossenem Behälter dichtschliessend auf dem horizontalen Wandungsteil 45 des Behälters 10a aufsitzt. Da der Deckel ferner einen kleineren Durchmesser hat, als der untere Teil des Behälters 10a, wird -hierdurch wiederum verhindert, dass
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ein Fingernagel oder ein entsprechendes Werkzeug angesetzt werden kann, um den Deckel unbefugt von dem Behälter abzunehmen.
Bei allen Ausführungsformen wird der Verschlussdeckel 18 bzw. 18a, nachdem der Behälter gefüllt ist, mit eingeklappter Zuglasche über den die Öffnung enthaltenden Behälterrand gestülpt und mit seinen Eingriffsteilen zum Einschnappen mit den entsprechenden Eingriffsteilen des Behälters gebracht. Sodann kann der Verschlussdeckel nur wieder abgehoben werden, wenn die Lasche 22 bzw» 22a mittels eines Fingernagels oder eines entsprechenden Y/erkzeuges hoch- bzw. ausgeklappt und dann mit der Hand ergriffen und der Deckel abgezogen wird. Zum Wiederverschliessen des Behälters wird die Lasche wieder eingeklappt und der Verschlussdeckel unter Herstellung der Schnappverbindung aufgesetzt. Dies kann beliebig oft wiederholt werden.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Behälter mit durch einen Sicherheitsverschluss in Form eines Verschlussdeckel verschliessbarer Öffnung und einem diese Öffnung umgebenden, zur dichtschliessenden Aufnahme des Yerschlussdeckels an seiner Aussenseite dienenden -profiliertem Rand, auf den der Verschlussdeckel, der an der Innenfläche seiner Seitenwandung entsprechend profiliert ist, unter Bildung einer Schnappverbindung aufsetzbar ist und in der Yerschlusstellung mit seinem unteren Rand auf einer nach aussen vorspringenden Schulter des Behälter— randes dicht aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (18, 18a) mit einer'an seiner oberen Wandung klappbar befestigten Zuglasche (22, 22a) versehen ist, die in ihrer Verschlusslage mit ihrer Oberkante bündig mit der Oberfläche des Yerschlussdeckels in eine Ausnehmung (23) desselben eingreift und in dieser gehalten ist und aus der VersclLLusslage in eine Öebrauchslage hoch- bzw· .%isklappbar ist, in der sie ein Zugglied zum Abziehen des Verschlussdeckels von dem Behälterrand bildet* ·
    2* Behälter nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, dass ' die Ausnehmung (23) mit verhältnismässig geringer Tiefe im ' mittleren Seil des Yerschlussdeckels (18, 18a) angeordnet ist und mit einer abgesetzten* etwas grosseren inneren Ver*· j tiefung (24) vtröehen ist und dass die ZugläSühe (22j 2la) \ aa ihrer Cliitefseite einen vorspringenden Deil (34) aufweistf dessen ϋηιΐΊββ dem üiariss der Veitiefung (24) entspricht und; der iil diese eingreift, wenn die ZugläBche ihre Verschluss-Γ e einnimmt» i
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    109316/a&ft4
    Unterlagen m.ri\ Ab».2*ir,i sau3<i«*Xnderunflie*«.v.4.0.126:
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    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten vorspringende Teil (34-) der Zuglasche (.22, 22a) an seiner unteren !fläche mit einer. Riffelung (37) versehen ist, deren Kanten auf der Bodenfläche eier Vertiefung (24) aufsitzen, wenn die Zuglasche ihre Verschlusslage einnimmt.
    4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (24) und der nach unten vorspringende Teil (34) der Zuglasehe (22, 22a) an ihren Längsrändern mit Nuten (27) und entsprechenden Rippen (35) zum Ineinandergreifen und festhalten der Zuglasche in ihrer Verschlusslage versehen sind»
    5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Lasche (22a) eine zerbrechliche Zunge (38) angeordnet ist, die bei verschlossenem Behälter (10a) in eine entsprechende Ausnehmung (39) des Deckels (18a) büadig eingreift und vorzugsweise in dieser Ausnehmung mittels Klebstoff befestigt ist»
    6* Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchasssür des Verschlussdeckels (1ö, 1-öa) nicht grosser als dea? Aues«sdurchmesser der nach aussen. vorspringende» Schult©f (13» 45) des Belaälters (10, 1Qa) ist» .. ,
    7* Sicherheitsverschluss in fora fines, Vtrscii|.us.sde©kels zum Versohliess.en einer, in eia©r Wandung fliineö Behälters ,vorhandenen Öffnung mittels Schnappverbindumgi .diadurch gekennzeichnet, dass der Versßhlussi.«ici:el (18,. IBa) t eine klappbare Zuglasche (22, 22a) aufweist, die in ihrer Verschlusslage bündig mit der Oberflacht des Verschlussleckele in eine Ausnehmung (23) demselben eingreift, und in dieser, gehalten ist und aus der Verschlu&slage in eine offene
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    tfebrauchslage hoch- bzw. ausklappbar ist, in der sie ein Zu relied zum Abziehen des Verschlussdeckel bildet.
    8e Sicherheitsverschluss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (23) in der oberen Wand-des Verschlussdeckel»'(18, 18a) vorgesehen ist.
    Sicherheitsverschluss nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (23) aiis einem grösseren, verhält nismässig flachen Teil und aus einem innerhalb des flacheren Teils liegenden tieferen Teil (24) besteht, und die Zuglasche (22, 22a) an ihrer Unterseite einen vorspringenden Teil (34) aufweist, dessen Unriss dem TJ'iiriss des tieferen Teils (24) entspricht und in diesen eingreift, Mezin, die Zuglasche ihre Verschlusslage einnimmt*.
    10. Sicherheitsverschluss nach Anspruch 7, 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten vorspringende ' "Teil (34) der Zuglasche (22, 22a) an seiner unteren Fläche mit einer Eiffeiung (37) versehen ist, deren Kanten auf der Bodenfläche des tieferen Teils (24) der Ausneb·? murig' aufsitzen, wenn die Zuglasche"ihre Versehlusslage einnimmt. ' "
    11. SicherheitsverSchluss nach einöm'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuglasche (22$ 22a) an ihrem freien Ende eine 'flexible Lippe (36) aufweist*, die in der Terschlussiage der Zuglasche über einer Vertiefung des'Verscnlussdeekels zum Einsetzen eines Abreissvverkzeugs liegt (Pig. 8).
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    12. Sicherheitsverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zuglasche (22a) eine leicht trennbare Zunge (38) aufweist, die bei verschlossenem Berhälter (10a) in eine entsprechende Ausnehmung (39) des Deckels (18a) bündig eingreift und in ihr, vorzugsweise mittels Klebstoff, befestigt ist.
    Der Patentanwalt
    i I/m/I
    f\A
    BAD OWGlNAL 109816/0864
    Leerseite
DE19681761121 1967-04-06 1968-04-04 Sicherheits-Verschlußdeckel für Behälter Expired DE1761121C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US628989A US3398847A (en) 1967-04-06 1967-04-06 Container and safety closure therefor
US62898967 1967-04-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1761121A1 true DE1761121A1 (de) 1971-04-15
DE1761121B2 DE1761121B2 (de) 1976-12-02
DE1761121C3 DE1761121C3 (de) 1977-07-21

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432444A1 (de) * 1973-12-10 1975-06-12 Continental Can Co Faelschungssicherer verschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432444A1 (de) * 1973-12-10 1975-06-12 Continental Can Co Faelschungssicherer verschluss

Also Published As

Publication number Publication date
ES251534Y (es) 1981-11-01
US3398847A (en) 1968-08-27
ES251534U (es) 1981-04-16
GB1219174A (en) 1971-01-13
DE1761121B2 (de) 1976-12-02
FR1587856A (de) 1970-04-03
CH473018A (de) 1969-05-31

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977