DE1761121B2 - Sicherheits-verschlussdeckel fuer behaelter - Google Patents

Sicherheits-verschlussdeckel fuer behaelter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/067Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key
    • B65D50/069Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession using integral or non-integral accessories, e.g. tool, key the closure being provided with a retractable element whereby the closure is removed by extending or raising the retractable element and exerting a lifting force on this element

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Description

Behälter mit abgenommenem Verschlußdeckel
F i g. 4 die Draufsicht zu F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt nach der linie 6-b der F i g. 5,
Fig.7 einen der Fig.5 entsprechenden Schnitt mit hochgeklappter Zuglasche,
F i g. 8 einen ebensolchen Schnitt bei abgenommenem Verschlußdeckel,
F i g. 9 eine schaubildliche Ansicht des abgenommenen Verschlußdeckels,
F i g. 10 eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Verschlußdeckels in Draufsicht,
F i g. 11 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 11-11 derFig. lOund
Fig. 12 eine andere Ausführungsform des Behälters mit einem Sicherheitsverschluß nach der Erfindung.
Der in Fig. 1 bis 8 gezeigte Behälter 10 besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyethylen, Polypropylen oder Mischpolymeren derselben oder einem anderen formbaren Kunststoff mit den Eigenschaften eines festen Äthylenpolymers. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Behälter 10 im wesentlichen zylindrisch und mit gleichmäßiger Wandstärke ausgebildet mit Ausnahme an seiner öffnung, an der ein äußerer kurzer Schrägteil 11 zur Bildung einer im wesentlichen flachen, nach außen vorspringenden Ringschulter 13 kurz unter dem oberen Behälterrand 12 ausgebildet ist. Der kegelstumpfförmige Wandungsteil 14 unmittelbar unter der Schulter 11 geht wieder in die zylindrische Umfangsfläche des Behälters über.
Unmittelbar oberhalb der Ringschulter 13 ist die Behälterwandung mit einer ringförmigen Ausnehmung bzw. Ringnut 15 und einer anschließenden Schrägfläche 16 versehen, so daß am oberen Ende des Behälterrandes ein etwas verdickter Wulst 17 gebildet ist. Wenn der Behälter aus Kunststoff gefertigt ist, kann diese Gestaltung in einfacher Weise beim Formvorgang gebildet werden.
Zum Verschließen des Behälters 10 dient ein vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff hergestellter Sicherheitsverschluß in Form eines Deckels 18. Dieser Deckel ist mit einer Seitenwandung 19 versehen, deren unterer Rand 20 flach und eben bearbeitet ist, so daß er sich beim Aufsetzen des Deckels dichtschließend und mit kaum merkbarer Fuge auf die flache Ringschulter 13 der Behälterwandung aufsetzt. Die Außendurchmesser der Behälterwandung an der Ringschulter 13 und der Seitenwandung 19 des Deckels 18 sind dabei gleich. Die Innenfläche der letzteren ist im Querschnitt so ausgebildet, daß sie die Behälterwandung bzw. die Ringnut 15 und den Wulstrand 17 zu einem vollen Querschnitt mit gegenseitigem Eingriff ergänzt. Die Seitenwandung 19 des Deckels 18 ist derart elastisch nachgiebig, daß der Eingriff beim Aufsetzen des Deckels in Form einer Schnappverbindung erfolgt, die ein dichtes Schließen des Deckels mit engem gegenseitigem Eingriff zwischen Deckel und Behälter gewährleistet. Bei diesem Eingriff sitzt der untere Rand 20 des Deckels 18, wie bereits erwähnt, dichtschließend auf der ebenen Ringschulter 13 auf, und da der Außendurchmesser des Deckels nicht größer ist als der Außendurchmesser der Ringschulter, so können diese Teile z. B. durch Einzwängen eines Fingernagels, einer Messerschneide oder eines anderen Einsteckwerkzeuges kaum voneinander getrennt werden. Hierdurch ist es insbesondere für Kinder, aber auch für andere Personen sehr erschwert, den Behälter zu öffnen. Auch ist ein zufälliges oder unbeabsichtigtes öffnen weitgehend ausgeschlos
Zum beabsichtigten Abnehmen des Deckels 18 ist an diesem ein unauffälliges Öffnungsglied angeordnet, das bei verschlossenem Behälter 10 nahezu unsichtbar in der Oberfläche 2t des Deckels liegt und aus einer Zuglasche 22 besteht, die gewöhnlich in eine Ausnehmung 23 im Mittelteil der Deckeloberfläche dichtschließend eingreift- Die Ausnehmung 23 ist verhältnismäßig flach und mit einer abgesetzten, etwas größeren inneren Vertiefung 24 versehen. Diese weist einen flachen Boden 25 auf, an dessen gegenüberliegenden langen Seitenrändern 26, die vertikal ausgebildet sind, Längsnuten 27 angeordnet sind, vgl. F i g. 7. Die eine Stirnwand 28 der Vertiefung 24 ist ebenfalls im wesentlichen vertikal angeordnet, während die andere Stirnwand 29 schräg nach oben geneigt ist An die Vertiefung 25 schließt nach oben die horizontale Bodenfläche 30 der oberen Ausnehmung 23 an. Diese obere Ausnehmung ist, wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, mit gegenüberliegenden Seitenwandungen 31 versehen, die gegeneinander geneigt sind und an einem Ende durch eine gekrümmte Stirnwand 32 und am anderen Ende durch eine im wesentlichen geradlinige Stirnwand 33 miteinander verbunden sind. Die Lasche 23 ist mit dem Deckel 18 im Bereich der geraden Stirnwand 33 verbunden und weist eine Gestaltung auf, die der Ausnehmung 23 eng angepaßt ist. Sie ist gemäß Fi g. 8 auch mit einem nach unten vorspringenden Teil 34 versehen, dessen Umriß genau dem Umriß der inneren Vertiefung 24 entspricht. in die der Teil 34 bei geschlossenem Verschlußdeckel dicht eingreift. Die Längsränder an den Seiten des vorspringenden Teiles 34 können mit Rippen 35 versehen sein (vgl. F i g. 6), die so bemessen sind, daß sie fest in die Längsnuten 27 an den Seitenrändern 26 der Vertiefung 24 eingreifen.
Das freie vordere Ende 36 der Lasche 22 ist im Querschnitt der gekrümmten Wandung 32 der Ausnehmung 23 angepaßt und mit einer dünnen flexiblen Lippe 36 versehen, die in einigem Abstand von der Wandung
32 angeordnet ist, um das Einstecken eines Fingernagels oder eines entsprechenden Werkzeuges und das Hochbzw. Ausklappen der Lasche 22 aus ihrer Verschlußlage in der Ausnehmung 23 und deren Vertiefung 24 um ihre Verbindungsstelle mit dem Deckel 18 an dem Stirnrand
33 zu ermöglichen.
Die Bodenfläche des vorspringenden Teiles 34 der Zuglasche 22 ist vorzugsweise mit einer Riffelung 37 versehen, deren Kanten in der Verschlußlage der Zuglasche auf dem Boden 25 der Vertiefung 24 aufsitzen. Hierdurch wird eine gute Auflage für die Zuglasche 22 gebildet, deren Oberfläche, wie bereits erwähnt, mit der Oberfläche des Verschiußdeckels 18 bündig liegt und gemeinsam mit dieser Aufdrucke für Merkzeichen enthalten kann. Bei der in F i g. 7 und 8 gezeigten Offenstellung der Zuglasche 22 bietet die Riffelung 37 den Fingern des Gebrauchers einen festen Halt zum Abziehen des Verschlußdeckels 18 von dem Behälter 10.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist die Zuglasche 22a an ihrem Ende 3ba mit einer zerbrechlichen Zunge 38 versehen, die in der Verschlußlage der Zuglasche in eine entsprechende Ausnehmung 39 des Verschlußdeckels 18a eingreift. Die Zunge 38 kann dabei durch einen Klebstoff in der Ausnehmung 39 befestigt sein. An der Verbindungsstelle der Zunge 38 mit der Lasche 22a ist eine Kerblinie 40 angeordnet, die das Abtrennen erleichtert, wenn die Lasche 22a zum Abnehmen des Verschlußdeckels ausgeklappt weiden
soll. Die Zunge 38 bildet ein Schutzglied, das ein unbeabsichtigtes Ausklappen der Zuglasche 22a verhindert und zugleich dem Benutzer anzeigt, daß der Behälterinhalt vor dem ersten öffnen des Behälters nicht geändert oder verfälscht worden ist.
Der Verschlußdeckel 18 bzw. 18a wird vorzugsweise im Spritzgießverfahren aus Polyäthylen, Polypropylen oder Mischpolymerisaten derselben hergestellt, die bei der verwendeten Wandstärke flexibel genug sind, um einerseits die Anordnung des Deckels sowie das Aufklappen der Zuglasche zu ermöglichen, andererseits aber eine solche Festigkeit aufweisen, daß beim Abnehmen des Deckels die Zunge oder auch der Deckel nicht reißen.
Verschlußdeckel der beschriebenen Ausbildung sind nicht nur bei zylindrischen Behältern gemäß Fig. 1 bis 11 verwendbar, sondern können auch bei Behältern anderer Gestaltung, z. B. bei einem Behälter 10a gemäß Fig. 12 verwendet werden, bei dem der Durchmesser der öffnung erheblich kleiner ist als der Durchmesser des Hauptteiles des Behälters. In einem solchen Fall ist der die öffnung bildende Behälterhals 41 mit einer äußeren Nut 42 unmittelbar und dem Wulstrand 43 versehen und so bemessen, daß er die entsprechend geformten Eingriffsteile des Verschlußdeckels 18 bzw. 18a mit Schnappverbindung aufnehmen kann. Die Höhe des Behälterhalses 41 ist dabei derart, daß der untere Rand 20 des Verschlußdeckels 18 bzw. 18a bei verschlossenem Behälter dichtschließend auf dem horizontalen Wandungsteil 45 des Behälters 10a aufsitzt. Da der Deckel ferner einen kleineren Durchmesser hat, als der untere Teil des Behälters 10a, wird hierdurch wiederum verhindert, daß ein Fingernagel oder ein entsprechendes Werkzeug angesetzt werden kann, um den Deckel unbefugt von dem Behälter abzunehmen.
Bei allen Ausführungsformen wird der Verschlußdekkel 18 bzw. 18a, nachdem der Behälter gefüllt ist, mit eingeklappter Zuglasche über den die Öffnung enthallenden Behälterrand gestülpt und mit seinen Eingriffsteilen zum Einschnappen mit den entsprechenden Eingriffsteilen des Behälters gebracht. Sodann kann der Verschlußdeckel nur wieder abgehoben werden, wenn die Lasche 22 bzw. 22a mittels eines Fingernagels oder eines entsprechenden Werkzeuges hoch- bzw. ausgeklappt und dann mit der Hand ergriffen und der Deckel abgezogen wird. Zum Wiederverschließen des Behäiters wird die Lasche wieder eingeklappt und der Verschlußdeckel unter Herstellung der Schnappverbindung aufgesetzt. Dies kann beliebig oft wiederholt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

bündig mit der Oberfläche des Deckels liegt Am Ende Patentansprüche: der Lasche ist eine zusätzliche Kerbe in der Deckeloberfläche vorgesehen, in die ein Fingernagel
1. Sicherheitsverschlußdeckel aus thermoplasti- oder ein Werkzeug eingeführt werden soll, um die schem Material für Behälter, der mittels einer 5 Lasche zu untergreifen und sie so aus ihrer Ruheiage Schnappverbindung auf den Behälter aufsetzbar ist herauszuheben. In aufrechter Stellung wird sie als und eine Lasche aufweist, die einstückig mit ihm Zuglasche benutzt, um den Deckel aus dem Recess ausgeführt und gelenkig mit ihm verbunden ist und herauszuziehen und somit den Behälter zu öffnen, zwischen einer Verschlußposition, in der sie von Maßnahmen um das Herausheben der Lasche aus der einer Ausnehmung in der Deckeloberfläche aufge- io Ausnehmung zu erschweren, damit der Behälter nicht nommen wird, so daß die Oberfläche der Lasche mit ohne weiteres von Kindern geöffnet werden kann, sind der Oberfläche des Deckels bündig liegt und einer nicht vorgesehen. Dies ist auch nicht wesentlich, da die Öffnungsposition bewegt werden kann, in der sie behandelten Behälter zur Aufnahme üblicher Lebenseine Zuglasche bildet, mittels der der Deckel vom mittel vorgesehen sind.
Behälter abgezogen werden kann, dadurch 15 Bei einem anderen Behälterverschluß ist der Deckel gekennzeichnet, daß die Zuglasche (22) mit aus zwei Teilen gebildet (US-PS 32 95 707). Die einem Ansatz (34) versehen ist, der in Schnappver- Deckplatte des Deckels ist mit einer Öffnung zur bindung in eine Vertiefung (24) eingreift, die im Entnahme des Behälterinhaltes versehen. Diese Öffnung Boden der Ausnehmung (23) vorgesehen ist. wird durch eine elastische Platte abgedeckt, die in einen
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch 20 umlaufenden Recess im Deckelinnenrand einrastet. gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (23) mit Diese Platte besitzt eine nach außen durch einen verhältnismäßig geringer Tiefe im Mittelteil des Einschnitt im Deckelrand herausragende Zunge, die Verschlußdeckels (18, 18a) und die Vertiefung (24) hochgedrückt werden kann, wodurch eine Hälfte der abgesetzt in der Ausnehmung (23) angeordnet ist. Abdeckplatte aufgerichtet werden kann, so daß sie die
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 Entnahmeöffnung freigibt. In einer anderen Ausführung zeichnet, daß der nach unten vorspringende Teil (34) läuft der obere Deckelrand durch und die Abdeckplatte der Zuglasche (22,22a) an seiner unteren Fläche mit ist mit einem Ausschnitt versehen, in den ein Werkzeug einer Riffelung (37) versehen ist, deren Kanten auf eingeführt werden kann, um die Platte herauszuheben, der Bodenfläche der Vertiefung (24) aufsitzen, wenn Diese Ausführung ist zwar als kindersicherer die Zuglasche ihre Verschiußlage einnimmt. 30 Verschluß gedacht, jedoch ist die Sicherheit gering, da
4. Behälter nach einem der vorhergehenden sowohl das Hochheben der von außen zugänglichen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Zunge als auch die Öffnung mittels eines Werkzeuges Ende der Lasche (22a) eine zerbrechliche Zunge (38) spielenden Kinderhänden keine großen Schwierigkeiangeordnet ist, die bei verschlossenem Behälter ten bereiten dürften, insbesondere wenn der Verschluß (10a) in eine entsprechende Ausnehmung (39) des 35 durch häufige Betätigung leichtgängig geworden ist.
Deckels (18a) bündig eingreift und vorzugsweise in Der Erfitidung liegt demgegenüber die Aufgabe dieser Ausnehmung mittels Klebstoff befestigt ist. zugrunde, einen Sicherheitsverschluß für Behälter so
5. Sicherheitsverschluß nach einem der vorherge- auszubilden, daß er eine verbesserte Sicherheit dafür henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bietet, daß Kindern der gefährliche bzw. schädliche Zuglasche (22, 22a) an ihrem freien Ende eine 40 Inhalt des Behälters nicht zugänglich ist, die ordnungsflexible Lippe (36) aufweist, die in der Verschlußlage gemäße Öffnung durch Befugte jedoch einfach und der Zuglasche über einer Vertiefung des Verschluß- zuverlässig möglich ist und der durch einfache deckeis zum Einsetzen eines Abreißwerkzeuges liegt Gestaltung eine billige Massenherstellung erlaubt. Zur (Fig.8bzw. 12). Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgese-
45 hen, daß die Zuglasche mit einem \nsatz versehen ist,
der in Schnappverbindung in eine Vertiefung eingreift,
die im Boden der Ausnehmung vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheits-Verschluß- Bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten
deckel aus thermoplastischem Material für Behälter, der Behälter ist es für Kinder sehr schwierig, den mittels einer Schnappverbindung auf den Behälter 50 Verschlußdeckel abzunehmen oder hierzu die Zuglaaufsetzbar ist und eine Lasche aufweist, die einstückig sehe hoch- bzw. auszuklappen. Auch wird ein zufälliges, mit ihm ausgeführt und gelenkig r.iit ihm verbunden ist unbeabsichtigtes öffnen des Behälters vermieden, weil und zwischen einer Verschlußposition, in der sie von der Benutzer gezwungen ist, zum öffnen zuerst die einer Ausnehmung in der Deckeloberfläche aufgenom- Zuglasche auszuklappen und dann eine beträchtliche men wird, so daß die Oberfläche der Lasche mit der 55 Zugkraft aufzubringen, um den Verschlußdeckel abzu-Oberfläche des Deckels bündig liegt und einer ziehen. Hierdurch wird ein Benutzer im Dunkeln oder in Öffnungsstellung bewegt werden kann, in der sie eine einem schlecht beleuchteten Raum zugleich vor dem Zuglasche bildet, mittels der der Deckel vom Behälter schädlichen oder gefährlichen Inhalt des Behälters abgezogen werden kann. gewarnt.
Es sind bereits Behälter aus thermoplastischem 60 Nachstehend ist die Erfindung anhand der in der Material bekannt, die durch einen Deckel aus gleicharti- Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsforgem Material verschlossen werden (US-PS 27 67 754). men beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Diese Deckel bilden eine dünne elastische Platte, die in Fig. 1 einen gemäß der Erfindung ausgebildeten
einen Recess an der Innenwand des Behälters Behälter mit Sicherheitsverschluß in schaubildlicher einschnappen kann. Um den Decke! abzunehmen, ist in 65 Darstellung,
der Deckeloberfläche eine hochhebbare Lasche vorge- F i g. 2 eine ebensolche Darstellung des · oberen
sehen, die in Verschlußposition in einer Ausnehmung im Behälterteiles beim öffnen des Verschlußdeckels,
Deckel ruht, wobei ihre Oberfläche in dieser Position F i g. 3 ebenfalls in schaubildlicher Teildarstellung den
DE19681761121 1967-04-06 1968-04-04 Sicherheits-Verschlußdeckel für Behälter Expired DE1761121C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US628989A US3398847A (en) 1967-04-06 1967-04-06 Container and safety closure therefor
US62898967 1967-04-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1761121A1 DE1761121A1 (de) 1971-04-15
DE1761121B2 true DE1761121B2 (de) 1976-12-02
DE1761121C3 DE1761121C3 (de) 1977-07-21

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
ES251534Y (es) 1981-11-01
US3398847A (en) 1968-08-27
ES251534U (es) 1981-04-16
GB1219174A (en) 1971-01-13
FR1587856A (de) 1970-04-03
CH473018A (de) 1969-05-31
DE1761121A1 (de) 1971-04-15

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977