DE1708250B2

DE1708250B2 - Freitragendes Schiebetor

Info

Publication number: DE1708250B2
Application number: DE19671708250
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Malkmus Dornemann geb Dornemann, Carola, Dr , 3327 Salzgitter Bad
Priority date: 1967-06-07
Filing date: 1967-06-07
Publication date: 1972-12-14
Also published as: DE1708250A1; DE1708250C3

Description

': net sind und unmittelbar neben der Toröffnung werden.

zwei in Schieberichümg im Abstand angeordnete 15 Vorteilhafterweise ist der Zugrollensatz mittels v! Druckrollen end ein zwischen diesen angeorijne- einer Spanseinrichtung höheneinstellbar an dpm Torter, die Trag- und Führungsschiene gegen die pfosten gehalten, so daß neben einer einfachen Mon-DruckroIIen pressender Zugrollensatz mit jeweils tage des Tores auch die auf den Obergurt des Tores radkranzartigen Flanschen an den Zug- und einwirkende Zugkraft einstellbar ist Dabei kann statt Druckrollen vorgesehen sind, wobei eine der vor- 30 eines Zugrollensatzes auch eine einzelne Zugrolle genannten Druckrollen gegebenenfalls mit einem oder ein raar gleichachsig nebeneinanderhegender Antriebsmotor verbunden ist dadurch ge- Zugrollen vorgesehen sein.

kennzeichnet, daß der Zugrollensatz (7) Bei der neuen Ausbildung des Tores bilden die

am Obergurt (3) des Torblatts (1) angreift und unteren Druckrollen und der am Obergurt angrei-

höheneinstellbar mit einem ortsfesten Torpfosten as fende Zugrollensati eine äußerst wirksame Kippsi-

(9) verbunden ist. cherung, so daß auch bei Toren mit einem relativ

2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch ge- schmalen Untergurt und dadurch bedingter schmaler kennzeichnet daß der Zugrollensatz (7) mittels Trag- und Führungsschiene für die Druckrollen die einer Spanneinrichtung (10) höheneinstellbar ist. sonst oftmals erforderlichen oberhalb der Druckrol-

3. Schiebetor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 len an dem Tor angreifenden Kippsicherungen in gekennzeichnet, daß der Zugrollensatz (7) ge- Form seitlicher Führungsrollen und zugehöriger Pfotrieblich mit einem Antriebsmotor verbunden ist. sten entbehrlich sind.

Bei der neuen Ausgestaltung des Schiebetores empfiehlt sich der Antrieb mittels einer der an dem

35 Tor angreifenden Zug- oder Druckrollen, weil hierdurch eine erhebliche Vereinfachung des Antriebes erzielt wird. Zweckmäßig ist es, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Zug-

Die Erfindung betrifft ein frei tragendes Schiebe- rollensatz getrieblieh mit einem Antriebsmotor vertor mit über die Toröffnungsbreite hinaus verlänger- 40 bunden ist. Bei dieser Ausgestaltung kann der Tortem Torblatt das seitlich neben der Toröffnung orts- pfosten gleichzeitig als Halteelement für einen Teil fest auf Rollenböcken angeordnete Stütz- und Füh- der notwendigen Antriebseinrichtungen dienen,
rungsrollen aufweist und mittels einer an der Unter- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des

sehe des Torblatts befestigten Trag- und Führungs- neuen Schiebetors dargestellt. Es zeigt
schiene abgestützt und geführt ist, wobei sowohl die 45 F i g. 1 eine Teilseitenansicht des Schiebetors Trag- und Führungsschiene, welche zugleich die un- und

tere Begrenzung des Torblatts bildet, als auch die Fig.2 eine Schnittdarstellung längs der Linie

Rollenböcke mittig unter dem Torblatt angeordnet H-II in Fig. 1.

sind und unmittelbar neben der Toröffnung zwei in In den Figuren ist ein Torblatt 1 gezeigt, welches

Schieberichtung im Abstand angeordnete Druckroi- so einen Untergurt 2 und einen Obergurt 3 aufweist, len und ein zwischen diesen angeordneter, die Trag- Der Untergurt 2 ist mit einer dem Boden zugekehrten und Führungsschiene gegen die Druckrollen pressen- Trag- und Führungsschiene 14 ausgerüstet, während der Zugrollensatz mit jeweils radkranzartigen Flan- der Obergurt 3 des Tores eine obere Lauf- und Fühschen an den Zug- und Druckrollen vorgesehen sind, rungsschiene 13 aufweist. Zur Führung des Torwobei eine der vorgenannten Druckrollen gegebenen- 55 blatts 1 dienen zwei seitlich neben der Toröffnung in falls mit einem Antriebsmotor verbunden ist Schieberichtung im Abstand angeordnete Druckrol-

Ein frei tragendes Schiebetor mit den genannten len 19, welche auf Rollenböcken 6 gehalten sind und Merkmalen ist bereits vorgeschlagen worden (Patent- mit der Lauffläche 4 der Tra.g? und Führungsschiene anmeldung P 16 83 259.0-25). Bei diesem Schiebetür 14 zusammenwirken, sowie ein oberer Zugrollenist es erforderlich, den Zugrollensatz entsprechend 60 satz 7, welcher an der Lauffläche 5 der oberen Laufden auftretenden Zugkräften im Boden zu verankern. und Führungsschiene 13 angreift. Alle Rollen sind Der vorliegendien Erfindung liegt nun die Auf- einstellbar gehalten. Fiir die Druckrollen 19 sind an gäbe zugrunde, bei einem den Zugrollensatz so an- den Rollenböcken (6) angreifende Einstellvorrichzuordnen, daß die Aufwendungen für die Fundierung tungenS angeordnet, die sowohl zur Höhen- als auch bzw. VerankeruEtg des Zugrollensatzes verringert 65 zur Seitenverstellung dienen, während der Zugrollenwerden, satz 7 an den Torpfosten 9 höheneinstellbar mittels

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung da- einer Spanneinrichtung 10 angeordnet ist.
durch gelöst, daß der Zugrollensatz am Obergurt des Die Spanneinrichtung 10 greift über ein Gelenk

11 ?m Zugrollensatz? am eine quer zur Schieberichtung des Torblatts 1 verlaufende Achse an.

Wie die Fig, 2 deutlich zeigt, sind die Ittuckroilen 19 und die Rollen des Zugrollens&izes? mit radkranzartigen Flanschen 12 versehen, welche die jewefls zugehörigen Lauf- bzw. Trag- und Führungsschienen 13 bzw. 14 umgreifen, so daß durch die genannten Rollen sowohl eine wirksame Kippsicherung als auch eine Seitenführung des Torblatte»! gewahrleistet ist »o

In Fig.2 ist erkennbar, daß der Untergurt2 als HohlrahmenkonstruictioD mit verlängerten Seitenblechen ausgebildet ist, so daß durch diese Formgebung des Untergurtes und der Seitenbleche die Druckrollen 19 vor Witterungseinflussen geschützt sind. Die Druckrollen 19 sowie der Zugrollensatz? sind mit einer Beschichtung 15 versehen, um sowohl Korrosionsbeständigkeit als auch geräuscharmen Lauf zu gewährleisten.

Die in dem dargestellten Beispiel vorgesehene Antriebseinrichtung 16, welche mit einem in der Zeichnung nicht wiedergegebenea Motor verbunden ist, weist ein Zahnrad 17 auf, welches in eine am Untergurt 2 verdeckt befestigte Zahnstange 18 eingreift. An Stelle des in Fig. 2 gezeigten Zahnstangenantriebs 16 kann jedoch eine der Rollen 19 oder eine bzw. beide Rollen des Zugrolfcnsatzes? getrieblich mit einem Antriebsmotor verbunden werden, so daß der zusätzliche Aufwand für die Befestigung der Zahnstange sowie das Zahnrad 17 entbehrlich werden, da die jeweils angetriebene Rolle die Antriebskraft durch Reibungsschluß auf das Torblatt bzw. die zugehörige, mit der Rolle zusammenwirkende Schiene überträgt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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Sf Torblatfc» angreift und höheneinstellbar mit einem

Patentansprüche: ortsfesten Torpfosten verbunden ist J

Ii. Da iür das Türblatt seitlich neben der Teröffnung g

f I. Frei tragendes Schiebetor mit über die Tor- ohnehin ein ortsfester Torpfosten erforderlich ist, §

öffnungsbreite hinaus verlängertem Torfolatt, 4as 5 kann hei der Ausgestattang des Schiebetorf gemäß g

~i seitlich neben der Toröffnung ortsfest auf Rollen- der Erfindung dieser gleichzeitig für die Anordnung ^J

bocken angeordnete Stütz- und Führungsrollen des Zugroflensatzes benutzt werden, so daß die sonst !

U:: aufweist und mittels einer an der Unterseite des notwendige Verankerung und Fundierung des Zug-

Torblatts befestigten Trag- und Führungsschiene rollensatzes im Boden entfallen kann. Dabei kann

:ä abgestützt und geführt ist, wobei sowohl die Trag- » durch die entsprechende Anordnung des nrit den Zug- ;

ii und Führungsschiene, welche zugleich die untere rollen verbundenen Torpfostens die Angriffsstelle "-*

Begrenzung d.es Torblatts bildet, als auch die des Zugrollensarzes an das Torblatt mittig oder

Rollenböeke nijttig unter dem Torblatt anjeofd- außermittig zwischen den Druckronen vorgesehen