DE4229501C2 - Richtrahmen zur Reparatur von Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents

Richtrahmen zur Reparatur von Kraftfahrzeugkarosserien

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Richtrahmen zur Reparatur von Kraftfahrzeugkarosserien nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Richtrahmen ist aus der EP 04 88 020 A1 bekannt. Dort ist ein ovaler Trägerrahmen vorgesehen, an dem ein Laufwagen mit einem Zuggerät auch im Bereich der stirnseitigen Krümmungen geführt werden kann. Das wird dort mit Hilfe von Laufrollen erreicht, die oben bzw. unten an einer der durchgehenden Platten des Rahmens geführt sind. Zur Führung dienen außerdem federnd gehaltene Rollen, die jeweils an den inneren bzw. äußeren Kanten der Platte anliegen. Dabei werden zwei Rollen an einem schwenkbaren Träger gehalten, der um eine horizontal liegende Achse schwenkbar ist. Bei Einrichtungen dieser Art ist nicht immer die Gewähr dafür gegeben, daß der Verankerungsfuß des Auslegearms verkantungsfrei im Bereich der runden Stirnseiten des Richtrahmens geführt werden kann. Da sich dort die Stellung des Auslegerarmes ohnehin nicht beliebig arretieren läßt, weil zur Arretierung besondere Öffnungen vorgesehen sind, spielt dieser Umstand dort keine entscheidende Rolle. Allerdings sind auch schon - ausschließlich der Arretierung dienende - Zahnleisten bekannt, vgl. z. B. die De 32 16 500 A1.
Es sind auch Richtrahmen anderer Art bekannt (Prospekt "Star A Liner" der Firma CJJ., Inc., Detroit Lakes, USA, 1987), bei denen man die Ausleger der Zuggeräte um etwa auf der Mittellängsachse des Richtrahmens und jeweils in den beiden Endbereichen angeordnete Bolzen schwenkbar angebracht hat, so daß die am Ende des Auslegers hochragenden Zugsäulen etwa um einen Dreiviertelkreis um die Stirnseiten des Richtrahmens verschwenkt werden können, ohne daß jeweils wieder ein erneuter Befestigungsvorgang für die Zuggeräte notwendig wird. Bei einer solchen Bauart ist es aber nicht, oder nur unter Zuhilfenahme weiterer in konventioneller Weise an den Längsträgern anzubringender Zugaggregate möglich, einen seitlichen Zug auf die Karosserie, etwa in Fahrzeugmitte, auszuüben.
Bekanntlich muß zur Kraftfahrzeugkarosseriereparatur mit den an den Auslegern angebrachten Zuggeräten eine Kraft von mehreren Tonnen ausgeübt werden. Die Füße der Zuggeräte (siehe beispielsweise DE-OS 23 24 530) müssen daher sehr stabil am Richtrahmen befestigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Richtrahmen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein oder mehrere Zuggeräte jeweils um 360° um den Richtrahmen herumgefahren und an nahezu jeder beliebigen Stelle so arretiert werden können, daß die enormen Zugkräfte vom Rahmen aufgenommen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Richtrahmen der eingangs genannten Gattung die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 vorgesehen. Diese Ausgestaltung ermöglicht es zum einen, den Richtrahmen zu einer umlaufenden Führungsbahn auszugestalten. Gleichzeitig wird aber auch dafür gesorgt, daß der Auslegerarm des Zuggerätes wegen der besonderen Anordnung der Führungsrollen an jeder Stelle senkrecht zu dem Trägerrahmen bzw. senkrecht auf einer an diesen gelegten Tangente steht. Ein gesondertes Verschwenken des Auslegerarmes mit der daran angebrachten Zugsäule wird da­ her überflüssig. Der Auslegerarm kann durch Verschieben des Zuggerätes um die halbkreisförmigen Rahmenseiten jeweils unter dem gewünschten Winkel zu der auszurichtenden Karosserie eingestellt werden. Besondere Justier- oder Befestigungsarbeiten sind dazu nicht notwendig. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann der Verankerungsfuß dabei in fast jeder Position arretiert werden; er verkrallt sich zudem in der arretierten Stellung - bei Zugausübung - am Trägerrahmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Richtrahmens mit zwei daran angeordneten verschiebbaren Zuggeräten,
Fig. 2 eine perspektivische Detaildarstellung im aufge­ schnittenen Zustand, in der wesentliche Teile des Verankerungsfußes für ein Zuggerät zu erkennen sind,
Fig. 3 den Längsschnitt durch den Verankerungsfuß der Fig. 2 in der Verschiebestellung des Zuggerätes und
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf das Unterteil des Verankerungsfußes nach Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt einen Richtrahmen 1, der aus zwei parallel zueinander verlaufenden Längsträgern 2 mit quer dazu angeord­ neten Querträgern 3 aufgebaut ist, die zu einem stabilen Trägerrahmen zusammengeschweißt sind. Die Längsträger sind dabei an ihren jeweiligen Stirnenden verlängert und gehen über kreis­ bogenförmige Trägerstücke 4 ineinander über, so daß der ge­ samte Trägerrahmen ein geschlossenes Oval bildet. Auf beiden Längsträgern 2 sind oben T-artige Befestigungsschienen 5 aufgeschweißt, auf denen in bekannter Weise Befestigungseinrichtungen angebracht werden, mit deren Hilfe eine nicht gezeigte auszurichtende Fahrzeugkarosserie fest auf dem Richtrahmen 1 angeordnet wer­ den kann.
Unterhalb der Längsträger 2 und unterhalb der die beiden Längsträger stirnseitig verbindenden halbkreisförmigen Träger­ profile bzw. -stücke 4 ist eine Zahnleiste 6 angebracht, die breiter als das Profil der Träger 2 bzw. Stücke 4 ist und die mit einer Verzah­ nung 7 nach außen ragt, die in regelmäßigen Abständen angeordnete Aussparungen aufweist. An dem aus den Längsträgern 2 und den halbkreisförmigen Trägerprofilen 4 aufgebauten Richtrahmen-Oval sind zwei Zuggeräte 8 verfahrbar geführt, und zwar so, daß der jeweils von dem Verankerungsfuß 9 abra­ gende, fest mit diesem verbundenen Auslegerarm 10 senkrecht bzw. normal auf dem zugeordneten Längsträger bzw. Trägerprofil steht. Jeder der Ausleger 10 ist an seinem äußeren Ende in bekannter Weise mit einer nach oben ragenden Zugsäule 11 versehen, die zum Einhängen von Zugketten od. dgl. in unterschiedlicher Höhe mit entsprechenden Befestigungsöffnungen 12 versehen ist. Von diesen Zugsäulen 11 aus werden die zum Ausrichten der nicht dargestellten Karosserie erforderlichen Zugkräfte auf die Ka­ rosserie ausgeübt. Jeder Verankerungsfuß 9 der beiden Zugge­ räte 8 ist mit einem von Hand betätigbaren Arretierhebel 13 versehen, der in nicht näher dargestellter Weise mit einer in jeweils eine der Öffnungen der Verzahnung 7 eingreifenden Klaue so verbunden ist, daß diese Klaue in der dargestellten Lage des Arretierhebels 13 eingerastet ist und bei Druck auf den Hebel oder bei Zug auf denselben ausrastet. Der Veranke­ rungsfuß 9 kann dann zusammen mit dem Auslegerarm 10 längs der Zahnleiste 6 und längs der Längsträger bzw. Trägerprofile 2, 4 verschoben werden.
Um bei einem solchen Verschiebevorgang, der in sehr einfacher Weise die Positionierung der Zuggeräte 8 auf einem Bereich von 360° am Umfang des Richtrahmen-Ovals erlaubt, auch im Be­ reich der halbkreisförmigen Trägerprofile 4 ein leichtes Glei­ ten zu ermöglichen, und um andererseits auch die notwendige stabile Sicherung des Verankerungsfußes 9 am Trägerprofil des Richtrahmens 1 zu erreichen, wird der Verankerungsfuß 9 in der aus den Fig. 2 bis 4 näher erkennbaren Weise ausgestaltet.
Die Fig. 2 und 4 lassen zunächst erkennen, daß der Verankerungs­ fuß 9 aus einem, das Profil der Längsträger 2 bzw. der halb­ kreisförmigen Trägerstücke 4 und die Zahnleiste 6 untergreifenden Unterteil 14 mit einer auf der Innenseite des Richtrahmens 1 angeordneten Klaue 15 besteht, die ihrerseits von unten her die Zahnleiste 6 umgreift und an ihrem über die Zahnlei­ ste 6 ragenden Ende 15a mit einer aus Fig. 4 erkennbaren leicht balligen Außenfläche 15′a versehen ist. In diesem Teil der Klaue 15 ist eine Rolle 16 mit vertikaler Achse gela­ gert, die aus einem Kugellager besteht und in einer Tasche 17 der Klaue 15 gehalten wird. Die Rolle 16 steht mit ihrem Umfang etwas über die ballige Fläche 15′a der Klaue 15 nach außen über. In dem Unterteil 14 des Verankerungsfußes 9 sind aber auch noch zwei weitere Rollen 18, ebenfalls in Form von Kugellagern, mit senkrechter Achse gelagert, und zwar auf einem Schlitten 19, der die Form eines Kreuzes aufweist. Die beiden Rollen 18 sind dabei auf einem Querarm 20 des Schlittens 19 befestigt, dessen anderer Arm 21 in einer Aussparung 22 des Unterteiles 14 in Richtung von dessen Längsmittelachse 23 verschiebbar gelagert ist. Die den Querarm 20 aufnehmen­ den beiden Aussparungen 24 im Unterteil 14 sind daher, um diese Bewegung längs der Achse 23 zu ermöglichen,entsprechend breiter als der Arm 20 ausgebildet. Auf die nach außen wei­ senden Stirnseite 21a des Armes 21 des Schlittens 19 drückt ein im Unterteil 14 geführter Bolzen 25, der von ei­ ner Druckfeder 26 beaufschlagt ist, die ebenfalls im Unter­ teil 14 so gehalten ist, daß ihre Kraft über eine Stellschrau­ be 27 einstellbar ist. Das Unterteil 14 besitzt außerdem einen über die Feder 26 hinausragenden Laschenteil 28, auf den das aus Fig. 1 ersichtliche Oberteil 34 des Verankerungsfußes 9 und der Auslegerarm 10 aufgesetzt wird.
Im Unterteil 14 sind neben diesen drei Rollen mit vertikaler Achse auch noch zwei Führungsrollen 30 mit horizontaler Achse angeordnet. Sie liegen, wie aus Fig. 2 und 3 erkennbar ist, un­ ten auf der Innenseite der Zahnleiste an.
Die Fig. 2 und 3 zeigen aber auch, daß die beiden auf dem Schlitten 19 angeordneten Rollen 18 mit vertikaler Achse zwischen zwei Schienen 31 und 32 geführt sind und durch die Kraft der Feder 26 gegen die innere Schiene 31 gedrückt werden. Dies führt dazu, daß auch die Rolle 16 an die zuge­ ordnete Innenseite des Profiles der Längsträger 2 oder - bei einer Verstellung im Stirnbereich - an das Profil der halb­ kreisförmigen Tragprofile 4 angedrückt wird. Um eine Lagerung des Verankerungsfußes in der horizontalen Ebene zu erreichen, sind den beiden Rollen 30 mit horizontaler Achse zwei weitere Rollen 33 mit horizontaler Achse zugeordnet, die aus Montage­ gründen an einem Oberteil 34 des Verankerungsfußes 9 ange­ ordnet sind, das in Fig. 4 nicht dargestellt ist. Dieses Ober­ teil 34 wird zusammen mit dem Auslegerarm 10 auf das Unterteil bzw. auf dessen Laschenteil 28 aufgesetzt und damit verschweißt oder verschraubt.
Der Verankerungsfuß 9 mit dem Ausleger 10 ist auf diese Weise durch die an der Zahnleiste 6 oben und unten anliegen­ den Rollenpaare 30 und 33 und in der Horizontalebene durch die an dem Profil der Träger 2 anliegende Rolle 16 einerseits und die an der inneren Schiene 31 angedrückten Rollen 18 anderer­ seits geführt. Der Verankerungsfuß läßt sich aufgrund dieser Ausgestaltung in sehr einfacher Weise auf der Zahnleiste 6 als Führungsbahn abrollen und er kann, wie vorher angedeutet wurde, durch Betätigung des Hebels 13 in jeder beliebigen Lage, die der Teilung der Verzahnung 7 entspricht, am Richt­ rahmen 1 arretiert werden. Dabei bietet es keine Schwierig­ keiten, den Verankerungsfuß auch im Bereich der Krümmung der halbkreisförmigen Stücke 4 zu führen, weil die Rollen 18 nur unter Federkraft an der Schiene 31 anliegen und beim Ein­ tritt in die Kurvenbahn entsprechend nachgeben können, da sich der Schlitten 19 in Richtung der Achse 23 bewegen läßt.
Die Rollen 18 sind außerdem aber auch so auf dem Arm 20 des Schlittens 19 angeordnet, daß sie spiegelsymmetrisch zu der Achse 23 und zu einer durch diese Achse verlaufenden und durch die Achse der Rolle 16 gelegten Mittelebene des Veran­ kerungsfußes 9 angeordnet sind, die somit eine Symmetrieebene bezüglich der Anordnung der Rollen 18 bildet. Da den beiden Rollen 18 die Rolle 16 zugeordnet ist, die in der Mitte zwischen diesen beiden Rollen 18 liegt, wird durch die ge­ wählte Ausgestaltung auch stets die Gewähr dafür gegeben, daß der dem Verankerungsfuß 9 zugeordnete Auslegerarm 10 immer senkrecht zu der Außenfläche der Längsträger 2 und senkrecht zu einer an die Außenfläche der Trägerprofilteile 4 gelegten Tangente steht.
Wie aus dem Vorstehenden ohne weiteres auch deutlich wird, wird der Verankerungsfuß 9 dann, wenn über die Säule 11 eine Kraftbeaufschlagung erfolgt, mit seinem nicht näher dargestell­ ten und entsprechend stabil ausgebildeten Arretierungsteil oder mit entsprechenden Anschlägen 37 gegen die Unterseite der Zahnleiste 6 gedrückt. Auf der Gegenseite drückt sich die Klaue 15 von oben auf die Zahnleiste 6. Die aufzubringenden Kräfte können daher ohne weiteres aufgenommen werden. Es ist darüber hinaus auch möglich, die Ausgestaltung so zu treffen, daß auch die Stirnseite des Bolzens 35 der Rolle 33 sich an der Außenseite des Längsträgers 2 im Belastungsfall ab­ stützt. Die Rolle 33 bzw. ihr Tragbolzen 35 ist zu diesem Zweck z. B. über Tellerfedern 36 in der dargestellten Lage ge­ halten, die, da der Bolzen 35 axial in einer Bohrung des Tei­ les 34 verschiebbar ist, bei Zugausübung durch das Zuggerät zusammengedrückt werden, so daß ein Festanschlag für den Ver­ ankerungsfuß 9 entsteht.
Durch die beschriebene Ausgestaltung wird daher ein Richtrahmen ge­ schaffen, an dem Zuggeräte 8 beliebig und ohne Kraftaufwen­ dung so verschoben werden können, daß sie an jede Stelle des Richtrahmens einschließlich der Stirnseiten gebracht und je­ weils so positioniert werden können, daß die Auslegerarme 10 un­ ter einem bestimmten und gewünschten Winkel zu der fest auf dem Richtrahmen 1 angeordneten Karosserie stehen.

Claims (5)

1. Richtrahmen zur Reparatur von Kraftfahrzeugkarosserien, mit zwei parallel zueinander verlaufende, durch Querträger miteinander verbundenen Längsträgern, die an beiden Enden durch halbkreisförmige Trägerstücke zu einem geschlossenen ovalen Trägerrahmen verbunden sind, an dem mindestens ein Zuggerät verfahrbar geführt ist, das jeweils einen arretierbaren Verankerungsfuß einen mit diesem verbundenen, quer vom Trägerrahmen wegragenden horizontalen Auslegerarm sowie eine an dessen freiem Ende angeordnete vertikale Zugsäule aufweist, wobei an dem Verankerungsfuß mindestens drei, mit jeweils horizontaler Achse versehene, sich von oben und von unten abstützende Rollen und drei, mit jeweils vertikaler Achse versehene, sich vorn und hinten abstützende Rollen vorgesehen sind, von denen zwei, sich vorn abstützende Rollen - spiegelbildlich zur durch die Achse der dritten, sich hinten abstützenden Rolle sowie die Längsmittelachse des Auslegers verlaufenden Symmetrieebene - auf einem unter Wirkung einer Feder stehenden Bauteil angeordnet sind, und wobei das Hintenabstützen der dritten Rolle am Trägerrahmen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen mit einer umlaufenden Zahnleiste (6) versehen ist, deren Verzahnung (7) nach außen weist, die breiter als der Querschnitt des Trägerrahmens ist und an der das Arretieren des Verankerungsfußes (9) sowie das Abstützen der mit horizontaler Achse versehenen Rollen (30, 33) erfolgt, und daß der Zahnleiste eine Schiene (31) zugeordnet ist, an der das Vornabstützen der beiden mit jeweils vertikaler Achse versehenen Rollen (18) erfolgt, wobei das diese Rollen tragende Bauteil ein Schlitten (19) ist, der in Richtung der Längsmittelachse (23) des Auslegerarms (10) verschieblich geführt ist, und wobei die sich hinten abstützende dritte Rolle (16) unbeweglich angeordnet ist.
2. Richtrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (6) unterhalb des Trägerrahmens angeordnet ist.
3. Richtrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (31) unterhalb der Zahnleiste (6) angeordnet ist.
4. Richtrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden sich vorn abstützenden Rollen (18) tragende Schlitten (19) die Form eines Kreuzes hat, an dessen einem Arm (20) diese Rollen angeordnet sind, während durch dessen anderen Arm (21) das Führen des Schlittens erfolgt.
5. Richtrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (26) an einem Ende des anderen Arms (21) angreift.
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